DE2020565B2 - Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut - Google Patents
Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes MischgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut,
mit einem neben der Aufbereitungsanlage befindlichen Lagersilo und einem Mischgut von der Aufbereitungsanlage
zum Lagersilo fördernden Mischgutförderer, dessen Aufnahmeende am Austrag der Aufbereitungsanlage
angeordnet ist, und mit einer Mischgutvei teilvorrichtung, mit der das Mischgut wahlweise direkt
aus der Aufbereitungsanlage austragbar oder auf den Gutförderer lenkbar ist.
Eine bekannte Mischgutverteilvorrichtung dieser Art weist zwei Ausgänge auf, von denen der eine zu einem
das Mischgut wegtransportiersnden Förderer führt, während der andere dazu dient, das Mischgut direkt
aus der Aufbereitungsanlage auszutragen (DT-PS 915 554). In den Fällen, in denen das Mischgut dazu
neigt, zusammenzubacken bzw. zusammenzukleben, wie dies beispielsweise bei heißem, mit Asphalt getränktem
Straßensplit der Fall ist, können diejenigen Förderflächen, deren Wände nicht im wesentlichen
parallel zum Fließstrom liegen, schnell mit einem Mischgutansatz behaftet werden, der sich dann immer
weiter aufbaut und schließlich den Förderweg so stark verengt, daß der gewünschte Durchgang nicht mehr erreicht
wird. Bei der bekannten Vorrichtung wird das Mischgut bei so einem Fall durch einen Rohrstutzen
vor Erreichung der Verteilerausgänge von einem verstellbaren Flügel abgelenkt, und zwar entweder nach
rechts oder nach links, in Abhängigkeit davon, ob der ganze Austrag auf den sich anschließenden Gutförderer
erfolgen soll oder unmittelbar die Aufbereitungsanlage verlassen soll. Die Oberfläche des in diesen Fällen f>5
entweder rechts oder links an der Wandung des Gehäuses anliegenden Flügels bildet dann zusammen mit
der Innenwandung des betreffenden Verteilerausgangsstutzens eine gekrümmte Förderfläche, auf der sich die
obenerwähnten Mischgutablagerungen bilden können.
Des weiteren ist ein Förderer bekannt, der eine Verteilervorrichtung
mit verschwenkbar-en Klappen aufweist, die sich so einstellen lassen, daß jeweils eine
zweier vorhandener Austragsröhren mit dem auszutragenden Gut beliefert werden. Auch diese Konstruktion
verhindert nicht, daß sich die mit dem Mischgut in Berührung kommenden Förderflächen rasch zusetzen und
den Förderweg dadurch einengen. Diese nachteilige Wirkung wird auch durch die Verwendung von zwei
Austragsklappen nich' beseitigt, von denen jede in einem der beiden Austragsrohre angeordnet ist und zur
weiteren Verzweigung des Gutstroms dient, wobei der Gutstrom nach Passieren der ersten Klappe durch die
zweite gegen den Strömungsweg verschwenkbare Klappe in ein drittes Austragsrohr abgelenkt werden
kann, daß sich zwischen den beiden ersten seitlichen Austragsröhren befindet (DT-PS 894 375).
Eine weitere bekannte Verteil- und Fördervorrichtung
ist durch eine Zwillingsanordnung gekennzeichnet, bei der jeder Teil einen Einfülltrichter mit einer am
Trichterende vorhandenen Möglichkeit der Beschikkungswegteilung
in einen linken und einen rechten Zweig aufweist. Die Steuerklappe am Ende des Fülltrichters
ist hier durch ein reversibles Förderband ersetzt, mit dem einmal ein äußerer Trichter und nach
Änderung der Laufrichtung des Förderbandes der beiden Fülltrichtern gemeinsame mittlere Trichter beschickt
werden kann, so daß sich zwar eine Vielzahl von Fördergutwegrichtungsänderungeri ergibt, das
Problem des Anbackens des Fördergutes an den Trichterwänden jedoch nach wie vor besteht (FR-PS
1 365 644).
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die
Verteil- und Fördervorrichtung so auszubilden, daß sich verschiedene Förderwege einstelle,! lassen, ohne daß
eine ungleichmäßige Beschickung des Förderers zum Abtransport der Mischung von der Mischungszubereitungsanlage
zu dem Lagersilo erfolgt und die Förderwege durch sich festsetzendes Gut zu stark eingeengt
werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mischgutverteilvorrichtung ein das Aufnahmeende des
Mischgutförderers umgebendes, mit einem sattelförmigen Dach versehenes Gehäuse aufweist, das sich in
dem von der Aufbereitungsanlage kommenden, senkrechten Gutstrom befindet und beidseitig des Förderers
mit um ihren unteren Rand verschwenkbaren Klappen versehen ist, die in den Gutstrom stellbar sind,
um diesen in das Gehäuse hinein zu lenken.
Wesentlicher Bestandteil der Mischgutverteilvorrichtung
ist somit ein Gehäuse im Fördergutstrom, das diesen auf Grund der Ausbildung des Gehäusedaches
zunächst aufteilt und dabei seitlich abfängt, so daß unterhalb des Gehäuses und etwa im Zentrum der Gutverteilvorrichtung
der Mischgutförderer angeordnet werden kann. Soll nun das Mischgut direkt ausgetragen
werden, so läßt sich der Gutstrom mit Hilfe von seitlich an dem Gehäuse angebrachten Klappen an dem Mischgutförderer
rechts und links vorbeilenken, während bei einer gewünschten Beaufschlagung des Förderers die
herausschwenkbaren Klappen den Mischgutstrom dann in gleichmäßiger Verteilung auf die Oberfläche
des Förderers lenken.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Fördern von körnigen Materialien, beispielsweise Düngemitteln,
als bekannt nachgewiesen, bei der das zu fördernde
Material aus einem auf einer Waage stehenden Vorratsbehälter auf einen Schrägförderer entleert wird, der
als ein in einem geschlossenen Gehäuse geführter Kettenförderer ausgebildet ist. Das Aufnahmeende des
Kettenförderers ist durch einen mit einem Gitter abgedeckten Beschickungskasten hindurchgeführt, dessen
schräge Seitenwände das Material den unteren Trum des Kettenförderers zuführen. Das obere Trum ist vom
Gehäuse in Form eines sattelförmigen Daches abgedeckt. Da das durch das Kasiengitter hindurchfallende
Fördergut vollständig auf den Förderer gelangen soll, ist keine Verteilvorrichtung vorgesehen, die etwa den
Förderer nur mit einem Teilstrom beschickt und den anderen Teil nach außen ablenkt. Dadurch können sich
auch nicht die bei der Einstellung gewünschter ver- schiedenartiger Förderwege an einer Mischgutverteilvorrichtung
der eingangs genannten An auftretenden Probleme der ungleichmäßigen Beschickung des Förderers
ergeben (US-PS 3 233 873).
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlages
läßt sich das Gehäuse von einem Schacht umgeben, zu dem sich das Gehäuse in Querrichtung
erstreckt, wobei die Klappen so verstellbar sind, daß ihre obere Kante an der Seitenwand des
Schachts anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn die Klappen quer zu dem Schacht liegen, das von
der Aufbereitungsanlage abgegebene Mischgut nicht durch den Schacht fällt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in de, Zeichnung dargestellten Ausführungsbei^iels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Heißmischungsaufbereitungs- und Lageranlage und der angeschlossenen
Verteil- und Fördervorrichtung.
F i g. 2 eine Seitenansicht des unteren Teils der Aufbereitungsanlage
und des Endes der Verteil- und Fördervorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des unteren Teils der Aufbereitungsanlage,
gemäß F i g. 2, wobei das Mischgut dem Mischgutförderer zugeführt wird.
In der Zeichnung ist eine Heißmischungsaufbereitungs-
und Lageranlage 10 gezeigt, die eine Aufbereitungsanlage 11, einen Stoßbunker oder ein beheiztes
Lagersilo 12 und einen Mischgutförderer 13 aufweist. Sowohl die Aufbereitungsanlage 11 als auch der Stoßbunker
12 sind durch Stützbeine 15, 16 angehoben, so daß ein Lastwagen 18 oder ein ähnliches Fahrzeug unter
die Anlage oder den Stoßbunker fahren, und das heiße Misci/gut direkt in die Mulde des Lastwagens abgegeben
werden kann. Die Aufbereitungsanlage 10 weist einen Zuschlagmaterialaufzug 19, eine Zuschlagmaterialklassiervorrichtung
20, Zuschlagmateriallagerbunker 21, Dosierer 22 und einen Kollergang 23 auf. Der Mischgutförderer 13 ist ein Schleppkettenförderer,
dessen Eintrittsende unter dem Kollergang 23 angeord net ist. und der das heiße Mischgut aus der Aufbereitungsanlage
11 zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 transportiert. Der Stoßbunker 12 weist einen großen
zylindrischen Lagerbehälter 25 auf, der sich an seinem Boden zur Bildung eines trichterförmigen Austrages 26
verjüngt.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist,
ragt das Ende des Misehtjutförderers 13, das sich unter
dem Kollergang 23 der Aufbereitungsanlage 11 befindet,
in einen Schacht 28. der Seitenwände 29 und nicht gezeigte Stirnwände aufweist und sowohl an seinem
oberen als auch an seinem unteren Ende offen ist. Der Schacht 28 ist direkt unterhalb der Au.slaUöffnting des
Kollergbrigs 23 angeordnet, so da3 das von dem Kollergang abgegebene heiße Mischgut rn den Schacht 28
fällt. In dem Schacht 28 befindet sich ein kleineres Gehäuse 30, das von den Seitenwänden 29 des Schachtes
28 mit Abstand getrennt ist. Das Gehäuse 30 besitzt ein sattelförmiges Dach 31, das von seinem Scheitel irr
Richtung nach unten auf die Seitenwände 29 des Schachtes 28 geneigt ist. Senkrechte Leitplatten 32 sind
innerhalb der unteren Ränder des Daches 31 angeord-
ro net, so daß überhängende Dachvorsprünge 34 gebildet
werden. Quer über dem Boden des Schachtes 28 erstreckt sich eine Bodenwand 33, die eine Verlängerung
der Bodenwand des geneigten Bodens des Mischgutförderers 13 bildet. Klappen 35 sind unterhalb der
t5 Dachvorsprünge 34 angeordnet, und urn je ein Gelenk
36 an ihrem unteren Rand in eine aufrechte Stellung, in der sich unter einem Vorsprung 34 des Daches 31
(Fig. 2) liegen, oder in eine najh außen zu geneigte
Lage schwenkbar, in der sie mil :hrem oberen Rand jeweils an einer Seitenwand 29 des Schachtes 28 anliegen
(Fig. 3). Wenn sich die Klappen 35 beide in ihrer
aufrechten Lage befinden, liegen sie neben den senkrechten Leitplatten 32, die verhindern, daß sich die
Klappen 35 über eine senkrechte Lage hinausbewegen.
Die Klappen 35 bilden zusammen mit den Seitenwiinden 29 des Schachtes 28 auf den gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses 30 zwei Austragskanäle 38, so daß das von dem Kollergang 23 abgegebene Mischgut
am Scheitel des Daches 31 geteilt wird, um das Gehäuse 30 herumfließt und durch die Kanäle 38 der Transportmulde
des sich unter der Aufbereitungsanlage 11 befindenden Lastwagens zugeführt wird. Wenn die
Klappen 35 um ihre Gelenke 36 so verschwenkt werden, daß ihre oberen Kanten an den Wänden 29 des
i< Schachtes 28 anliegen, dann sind die Ai'stragskanäle 38
verschlossen, und zwischen den unteren K: nten der senkrechten Leitplatten 32 und der Bodenwand 33 des
Gehäuses 30 sind dann Öffnungen 39 (F i g. 3) vorhanden. Die geneigten Klappen 35 bilden Ablenk- oder
Leitplatten, die das von dem Kollergang 23 abgegebene Mischgut durch die Scitenöffnungen 39 des Gehäuses
30 hindurchführen
Der Mischgutförderer 13 weist einen Schleppkettenförderer
40 auf, dessen Aufnahmeende in das Gehäuse 30 hineinragt und mit oberen und unteren Mitnehmern
41 und 42 versehen ist. Der Schleppkettenförderer 40 ist in der üblichen Weise aufgebaut und erstreckt sich
in einer im wesentlichen waagerechten Richtung von einer Stelle unter der Aufbereitungsanlage 11 (Fig. 1)
aus, um dann nach oben zu in Richtung auf den oberen Teil des Stoßbunkers 12 anzusteigen. Der untere Mitnehmer
41 des Schleppkettenförderers 40 läuft dicht an der Bodenwand 33 des Gehäuses 30 vorbei, und die
Bodenwand 33 verläuft genauso wie der Teil des Gehäuses des Schleppkettenförderer 40, der sich von der
Aufbereitungsanlage 11 aus waagerecht erstreckt. Der
obere Mitnehmer 42 läuft durch den oberen Teil des Gehäuses 30, und die senkrechten Leitplatten 32 ragen
bis zu einer Ebene unterhalb der Bewegungsstrecke des oberen Mitnehmers 42.
Die Aufbereitungsanlage 11 arbeitet in der üblichen
Weise. Nachdem die verschiedenen Stoffe im Kollergang 23 gemischt worden sind, wird das heiße Mischgut
aus dem Kollergang 23 herausgelassen und fällt dann
fi.s durch den Schacht 28. Falls ein Lastwagen 18 unter der
Aufbereitungsanlage 11 wartet, werden die Klappen 35
mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebelmechan.ismus in ihre senkrechte Lage unter die Dachvorspriinge 34
bewegt, und d'js heiße Mischgut fällt dann auf das Dach
31 des Gehäuses 30, wo es durch die geneigten Oberflächen des Daches zu den Austragskanälen 38 gefördert
wird und durch die untere öffnung des Schachtes 28 in den Lastwagen gelangt.
Nachdem eine oder mehrere Mischgutniengen auf
diese Weise ausgetragen worden sind, um den Lastwagen 18 zu füllen, werden die Klappen 35 um ihre Gelenke
36 verschwenkt, bis ihre oberen Kanten mit den Seitcnwänden
29 des Schachtes 28 in Berührung kommen. Daraufhin wird der Lastwagen weggefahren und das
von dem Kollergang 23 kommende Mischgut wird mit Hilfe der geneigten Klappen 35 in den inneren Teil des
Gehäuses 30 gelenkt. Die senkrechten Leitplatten 32 verhindern, daß das heiße Mischgut den oberen Mitnehmer
42 des Schleppkettenförderers 40 berührt, während die Klappen 35 das Mischgut in Richtung auf
die Bodenwand 33 des Gehäuses 30 führen, wo es der untere Mitnehmer 41 des Schleppkettenförderers aus
der Aufbereitungsanlage 11 entfernt und zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 transportiert, wo sie in dem
Stoßbunker abgelagert wird. Danach lassen sich bei Bedarf die Klappen 35 wieder in ihre senkrechte Lage
verschwenken.
Die Vorsprünge 34 unter den geneigten Wänden des
Daches 31 bieten den oberen Kanten der Klappen 35 ein solches Spiel, daß, wenn sich die Klappen in ihrer
senkrechten Lage befinden, das durch die Austragskanäle
38 — gebildet von den Klappen 35 und den Seitenwänden 29 des Schachtes 28 — fließende heiße Mischgut
nicht mit den oberen Kanten der Klappen in Berührung kommt. Somit ist die auf die Klappen 35 einwirkende
Krafi durch die die Klappen in ihrer geschlossenen oder senkrechten Lage haltbar sind, verhältnismäüig
klein, und es besteht im wesentlichen keine Gefahr, daß sich die Klappen unbeabsichtigt auf Grund von
Turbulenzerscheinungen in dem fließenden Mischgut schräg stellen. Wenn die Klappen 35 in ihre geneigte
Lage (F i g. 3) bewegt werden, werden sie an ihren unteren Kanten durch Gelenke 36 abgestützt, währenc
ihre oberen Kanten an den Seitenwänden 29 de: Schachtes 28 anliegen, so daß das Mischgut und da;
Gewicht der Klappen dahingehend wirken, daß die Klappen in dieser Lage gehalten werden. Die Anord
nung ist so getroffen, daß sich praktisch die Klapper nicht unbeabsichtigt aus ihrer geneigten Lage, in der si«
die Austragskanäle 38 versperren, in ihre senkrecht! Lage (F i g. 2) bewegen können, in der sie die Öffnun
gen 39 im Gehäuse 30 blockieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut, mit einem neben
der Aufbereitungsanlage befindlichen Lagersilo und einem Mischgut von der Aufbereitungsanlage zum
Lagersilo fördernden Mischgutförderer, dessen Aufnahmeende am Austrag der Aufbereitungsanlage
angeordnet ist, und mit einer Mischgutverteilvor- ι ο
richtung, mit der das Mischgut wahlweise direkt aus der Aufbereitungsanlage austragbar oder auf den
Gutförderer lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischgutverteilvorrichtung ein das Aufnahmeende des Mischgutförderers (13)
umgebendes, mit einem sattelförmigen Dach (31) versehenes Gehäuse (30) aufweist, das sich in dem
von der Aufbereitungsanlage (II) kommenden, senkrechten Cutstrom befindet und beidseitig des
Förderers mit um ihren unteren Rand verschwenkbaren Klappen (35) versehen ist, die in den Gutstrom
stellbar sind, um diesen in das Gehäuse hinein zu lenken.
2. Verteil- und Fördervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) von einem Schacht (28) umgeben ist, zu dem sich
das Gehäuse (30) in Querrichtung erstreckt, und daß die Klappen (35) so verstellbar sind, daß ihre obere
Kante an der Seitenwand des Schachts anliegt.
30
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- 1969-05-02 US US821352A patent/US3586180A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
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DE2020565C3 (de) | 1975-05-15 |
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