DE1920594A1 - Dosiereinrichtung fuer Mischbunker - Google Patents

Dosiereinrichtung fuer Mischbunker

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DE1920594A1
DE1920594A1 DE19691920594 DE1920594A DE1920594A1 DE 1920594 A1 DE1920594 A1 DE 1920594A1 DE 19691920594 DE19691920594 DE 19691920594 DE 1920594 A DE1920594 A DE 1920594A DE 1920594 A1 DE1920594 A1 DE 1920594A1
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Jaeger Dr Friedrich
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JAEGER DR FRIEDRICH
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JAEGER DR FRIEDRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/10Obtaining an average product from stored bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Dosiereinrichtung für Mischbunker Zusatzanmeldung zu P 18 o6 640.5 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von rieselfähigen Schüttgütern, bestehend aus einem Bunker mit einem eingebauten Rohrsystem zum Entnehmen des Schüttgutes aus unterschiedlichen Stellen des Bunkers und einer Einrichtung zum Zusammenführen der von den einzelnen Rohren abgezogenen Gutsanteile unter Einstellung bestimmter Größen dieser Anteile zueinander.
  • Neuere Verfahren zum Mischen rieselfähiger Schüttgüter verwenden Mischbunker mit Einbauten, die allgemein als Rohrsysteme ausgeführt werden und so ausgebildet sind, daß das Schüttgut aus verschiedenen definierten Stellen des. Bunkers gleichzeitig und in zueinander vorgegebenen Mengenanteilen abgezogen und durch die eigene Schwerkraft zu einer Vorrichtung geführt wird, wo die Einzelmengen zu der Gesamtentnahmemenge vereinigt werden.
  • Das Mischsystem setzt sich dabei aus zwei Funktionsabschnitten, die allgemein auch zwei Konstruktionsabschnitte sind, zusammen.
  • Eine Anzahl von Rohren bildet ein Rohrsystem, welches Entnahmeöffnungen im Bunkerinnern aufweist, durch welche das Schüttgut aus dem freien Bunkerraum in die Rohre einläuft. Die Rohre sind mit so viel Gefälle verlegt, daß das Gut durch seine eigene Schwerkraft innen nachrutscht. Die Rohre führen zu einer Vorrichtung, durch welche dafur gesorgt wird, daß die Gutströme der einzelnen Rohre bestimmte Mengenverhaltnisse zueinander aufweisen. Meist sollen alle Einzelmengen aus den Rohren gleich groß sein.
  • Der Teil des Mischsysterns, durch den die Stellen festgelegt werden, an denen das Schüttgut aus dem Bunkerraum entnommen wird, soll Entnahmeeinrichtung, und derjenige, durch den die Einzelmengen in ihrer Größe bestimmt werden1 soll Dosiereinrichtung genannt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung.
  • Bekannt geworden ist ein Bunkermischsystem (USP 3.106.385), bei dem Rohrstücke oder Trichter als~Entnahmeeinrichtungen verwendet werden und bei dem einstellbare Klappen, und zwar für jede Entnahmestelle eine, als Dosiereinrichtung vorgesehen sind. Dabei führen die Entnahmerohre von einem Entnahmebereich in der Nähe des. Bunkermantels nach außerhalb des Bunkers und die Klappen zum Abziehen und Dosieren sind außen an der Bunkeroberfläche, verteilt über Höhe und Umfang des Bunkers, angebracht. Die Mengenregelung von Schüttgut mit Klappen ist kompliziert und störanfällig und die Abzugsmengen pro Klappe müssen eine Mindestgröße haben, um ein Verstopfen des Durchganges auszuschließen.
  • Wesentliche Nachteile der Klappendosierung wurden durch eine Vorrichtung (USP 3.158.362) vermieden, bei der die Entnahmerohre zu einer gemeinsamen Dosiereinricht-ung unterhalb des Bunkers geführt werden.
  • Die Dosiereinrichtung arbeitet dabei so, daß das Schüttgut in den Rohren gestaut nachrutscht und auch bis zum zentralen Austrittsstutzen an der Dosiereinrichtung gestaut weiterfließt. Diese Dosiereinrichtung besitzt keine mechanisch bewegten Teile und das gemischte Gut kann in beliebig kleinen Durchsatzmengen und mit beliebigen Unterbrechungen dem System entnommen werden. Die Anbringung der Dosiervorrichtung erfordert aber freien Platz unter dem Bunker und braucht eine bestimmte Bauhöhe, die zwischen dem Bunkerausgang und der Einrichtung zum Weiterfördern des Gutes vorhanden sein oder vorgesehen werden muß.
  • Der zusätzliche Bedarf von Bauhöhe zwischen dem Bunkerausgang und der Einrichtung zum Weiterfördern des Gutes ist vor allem von Nachteil, wenn man in vorhandene Bunker nachträglich Mischsysteme einbauen will und dieser Platz nur durch Höhersetzen des gesamtenBunkers oder Bau einer Bodengrube gewonnen werden kann. Es wurde deshalb versucht, ein Mischsystem zu finden, bei welchem'unter Beibehaltung der Vorteile des gestautan Schüttgutströmens und ohne Verwendung bewegter mechanischer Bauelemente eine Dosierung der mit Rohren abgezogenen Schüttgutmengen durchgeführt wird. Zudem sollte die Dosiergenauigkeit noch unabhängig von der Genauigkeit der Position der Rohrausläufe der Entnahmerohre sein, um eine bessere Dosiergenauigkeit zu erzielen.
  • In der Patentanmeldung (DBP P 18 06 640.5) wird eine Dosiereinrichtung beschrieben, die im Unterteil des Mischbunkers angebracht ist und bei der die Dosierung mittels eines in Kammern eingeteilten Ringspaltes, der zwischen dem Behälterboden und einem Verdrängerkörper liegt, erfolgt. Diese und alle bisher bekannten Dosiereinrichtungen bzw. Bunkerausführungen haben noch die nachteilige Eigenschaft, daß bei Mischbunkern mit großen Durchmessern stets Toträume im unteren Bunkerbereich auftreten. "Toträume" sind solche Stellen im Bunkerinnern, in denen keine Schüttgutbewegung stattfindet, wenn bei vollem Bunker ein Teil des Bunkerinhaltes abgezogen wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird für Bunker mit beliebig großen Durchmessern eine Ausbildung von Toträumen dadurch vermieden, daß als Bodenabzugsorgan und Teil der Dosiereinrichtung zwei oder mehr konzentrische Spalträume vorgesehen werden1 daß diese Spalträume zum Dosieren der Entnahmeströme in Umfangsrichtung in Kammern aufgeteilt sind, daß in jede Kammer ein Schüttgutstrom aus einer oder mehreren vorgegebenen Stellen des Bunkerinnern geführt wird, daß das durch jeden Spaltraum gestaut durchströmende Schüttgut in einem Leittrichter unterhalb desselben ebenfalls gestaut strömend zu einem jeweiligen Rohrstück am unteren Trichterende geführt wird, daß diese Rohrstücke ineinandergeführt sind und daß durch die Festlegung ihrer Durchmesser die aus den einzelnen Spalträumen entnommenen Schüttgut mengen in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander festgelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Die Ausführung derEntnahmerohre t2) und die räumliche Anordnung der Entnahmestellen sind nicht Gegenstand dieser Erfindung.
  • Im gezeichneten Beispiel (Fig. 1 und 2) ist ein Bunker mit 48 Entnahmerohren (2) und 3 Spalträumen (8,9,10) dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Bunkerteil mit der Dosiereinrichtung. Hierbei sind nur die in der Schnittebene liegenden Entnahmerohre gezeichnet, die dahinterligenden sind in der Zeichnung nicht dargestellt worden. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Dosiereinrichtung. Hierbei ist nur im linken Bildbereich ein Teil der die ganze Fläche ausfüllenden Dachbleche und Entnahmerohre eingezeichnet worden.
  • Im Bunkerraum (1), dessen oberes Ende nicht dargestellt ist, befindet sich das zu mischende Schüttgut. Der größere Anteil tritt durch Entnahmeöffnungen in die Entnahmerohre (2) ein und strömt in ihnen gestaut nach unten. Die Entnahmerohre (2) münden auf der Unterseite dachförmiger Abdeckbleche (14), kurz Dachbleche genannt, welche jeweils einen Umfangsanteil der Ringspalte (11,12,13) gegen den Bunkerraum (1) abdecken, in jeweils eine Dosierkammer (26) für Rohrentnahme. Der Bunkerraum (1) geht am unteren Ende in drei Spalträume (8, 9,10) über. Zuunterst der Spalträume sind die der genauen Dosierung dienenden Ringspalte (11,12,13) angeordnet. Der innere Spaltraum (8) wird durch den Verdrängerkörper (3) und den Trichterteil (4), der von oben bis zum Ringspalt (13) geht, begrenzt. Der zweite Spaltraum (9) wird von dem-Kegelmantelstück (5) und dem Trichterteil (6), wieder von oben bis zum Ringspalt (12) gehend, begrenzt und der äußereSpaltraum (10) wird von dem Kegelmantelstück (7) und dem oberen Teil des trichterförmigen Bunkerbodens, bis zum Ringspalt (?1) gehend, begrenzt.
  • In jeden Spaltraum münden Entnahmerohre, die senkrecht über diesem verlaufen und somit auf drei konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  • Im inneren Spaltraum (8) munden 8 Entnahmerohre, im mittleren Spaltraum (9) münden 16 Entnahmerohre und im äußeren Spaltraum (10) munden 24 Entnahmerohre. Die Ringspalte (11,12,13) sind in Umfangsrichtung durch die Unterkanten der Dachbleche (14) in Kammern (25,26) aufgeteilt. Vom Rohraustritt an bilden sich Schüttkegel des Schiittgutes, deren Basis die gesamte Breite der vom Dachblech und dem Ringspalt gebildeten Kammer (26) ausfüllt. Wechselseitig sind jeweils eine mit einem Dachblech (14) abgedeckte Kammer (26) und eine zuni Bunkerraum offene Kammer (25) angeordnet. Bei Bunkerabzug strömt durch einen jeden Ringspalt (11,12,13) eine bestimmte Schilttgutlliellge, gleichmäßig über den Umfang verteilt, gestaut durch. Der Umfangsan teil einer Kammer bestimmt den durch diese Kammer strömenden Gutsanteil als entsprechende Teilmenge des durch den betrachteten Ringspalt strömenden Gutes. Durch die nicht nach oben abgedeckten Kammern (25) erfolgt die Bodenentnahme des Schüttgutes. Das Verhältnis der Umfangsanteile der abgedeckten Kammern (26) mit Rohreinmündung zu denen der nach oben offenen-Kammern (25) zur Bodenentnahme ist gleich dem Mengenverhältnis Rohrentnahme zu Bodenentnahme.
  • Das gleichmäßig über den Umfang durch den inneren Ringspalt (13) strömende Schüttgut wird durch den darunter befindlichen Leittrichter (15) zusammengeführt und im unten.angeschlossenen Rohrstück (18) weitergeführt. Im gezeichneten Beispiel, Fig. 1, bilden Trichterteil (4) und Leittrichter (15) ausfahrungsmäßig eine Einheit, da sie beide die gleiche Neigung haben. Das durch den mittleren Ringspalt (12) strömende Schüttgut wird durch den Leittrichter (16) zum unten angesetzten Rohrstück (20) geführt und das durch den äußeren Ringspalt (11) strömende Schüttgut wird durch den trichterförmigen Bunkerboden (17) zum Rohrstück (22) geführt. In den drei Rohrstücken (18, 20,22) strömt das Schüttgut gestaut abwärts. Rohrstück (18) taucht konzentrisch etwas in Rohrstück (20) ein. Durch Rohrstück (18) strömt die Entnahmemenge des Ringspaltes (13). Durch den Ringquerschnitt (19) des Rohrstückes (20) strömt die Entnahmemenge des Ringspaltes (12).
  • Da das Schüttgut gleichmäßig über den Querschnitt des Rohrstückes (20) unterhalb der Einmündung von Rohrstück (18) weiterströmt, bildet das Flächenverhältnis von Rohrstück (18) zu Ringquerschnitt (19) ziemlich genau das Durchflußverhältnis von Ringspalt (13) zu Ringspalt (12). Im Rohrstück (20) unterhalb von Rohrstück G18) werden die Entnahmemengen der Ringspalte (13) und (12) nach unten geführt. Durch den Ringquerschnitt (21) wird die Entnahmemenge des Ringspaltes (11) hinzugefügt. Durch das Querschnittsverhältnis von Rohrstück (20) zu Ringquerschnitt (21) wird die Liefermenge der Ringspalte (13) und (12) zu der des Ringspaltes (11) festgelegt.
  • Unterhalb der Mündung von Rohrstück (20) strömt die gesamte Entnahmemenge des Mischbunkers durch Rohrstück (22) gestaut abwärts. Durch das konische Rohrstück (23) wird das Schüttgut zu Rohrstück (24) weitergeführt. Am unteren Rand des Rohrstückes (23) kann das gestaut strömende Schüttgut anfangen, frei auszufließen. Die Funktionsfähigkeit des Mischbunkers ist sichergestellt, unabhängig von der Ausbildung der Organe zum Weiterführen des Schüttgutes anschließend an Rohrstück (24).
  • Entsprechend dem vorstehenden Prinzip gibt es auch andere Ausführungsmöglichkeiten. Von besonderem Vorteil für die Vermeidung von Toträumen im Bunker ist die Möglichkeit, alle Entnahmerohre vollständig vertikal zu führen. Man kann sie natürlich auch am unteren Ende seitlich verziehen und so z.B. über einem Spaltraum die Rohre auf zwei Kreisen oder anders anordnen. Auch eine andere Anzahl von Entnahmerohren für die einzelnen Spalträume ändert nichts am System.
  • Im gezeigten Beispiel waren drei Spalträume für einen Bunker vorgesehen. Die optimale Anzahl von Spalträumen ist eine Funktion des Bunkerdurchmessers und hängt von den Schüttguteigenschaften und der erforderlichen Mischbunkergüte ab. Je größer der Bunkerdurchmesser ist, desto mehr Spalträume sind vorzusehen. In Fig. 1 ist ein Bunker dargestellt; bei dem die Wandneigungen.der äußeren, geneigten Spaltraumflächen gleich sind mit denen der Leittrichter. Das führt zu einer sehr einfachen Bauweise. Zur Erzielung einer totraumfreien Strömung sollen die Seitenwände der Spalträume und die Dachbleche möglichst steil sein. Bevorzugt wird eine Neigung von 2:1 bis 3:1. Dagegen braucht die Neigung der Leittrichter nur etwas größer zu sein als der Böschungswinkel des entsprechenden Schüttgutes. Für gut fließende Schüttgüter kann man die Leittrichter mit einer Neigung von 1:1 ausführen. Damit spart man bei großen Bunkern erheblich an Bauhöhe.und hält die Schüttgutfüllung in den Leittrichtern kleiner.
  • Die Dosierung der durch die Ringspalte tretenden Gutsmengen zueinander durch die ineinandergesteckten Rohrstücke ist ein besonders einfacher und zuverlässiger Weg. Die Rohrstücke können natürlich auch weiter ineinandertauchen oder auch gar nicht. Im letzteren Falle ist die Dosiergenauigkeit geringer. Als einfachste Form für die Rohrstücke unter den Leittrichtern werden in Fig. 1 zylindrische Rohrstücke gezeigt. In die einzelnen Rohrstücke kann man konische Teile einbauen oder sie insgesamt konisch gestalten. Das ist aufwendig, ermöglicht aber gegebenenfalla einen kleineren Durchmesser für das unterste Rohrstück. Denkbar ist auch die Anbringung mechanisch angetriebener Austragshilfen an den unteren Enden der einzelnen Leittrichter. Ein Mischbunker vorbeschriebener Bauart ist allerdings im wesentlichen für gut rieselfähige Schüttgüter wie z.B. Kunststoffgranulate, Sand oder Getreide gedacht und bedarf dabei keiner Austragshilfen. Wie gezeigt wurde, bestimmen die Flächenverhältnisse der Rohrstücke unter den Leittrichtern die Abzugsmengenverha"ltnisse der Ringspalte. Ein Mischbunker arbeitet optimai, wenn die Schüttgutentnahme über den ganzen Bunkerquerschnitt hin gleichmäßig erfolgt.
  • Das wird dadurch erreicht, daß die Durchmesser der Rohrstücke unter den Leittrichtern die gleichen Größenverhältnisse zueinander erhalten wie die zugehörigen äußeren, oberen umlaufenden Kanten der Spalträume sie haben.

Claims (3)

Patvefånsprüche
1. Rorrichtung zum kontinuierlichen Abziehen einander zugeordneter Teilmengen von rieselfähigem Schüttgut aus vorgegebenen Zonen eines Mischbunkers, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Bunkerraumes zwei oder mehr konzentrische Spalträume mit geneigten umlaufenden Wänden vorgesehen sind, die sich nach unten zu je einem Ringspalt für den Schüttgutdurchtritt verengen, daß diese Ringspalte in Umfangsrichtung in Kammern eingeteilt sind, daß in jede Kammer ein Schüttgutstrom äus einer oder mehreren vorgegebenen Stellen des Bunkerinnern geführt wird, daß unter~jedem Ringspalt in Fortsetzung der geneigten Außenwand des jeweiligen Spaltraumes ein Leittrichter angebracht ist, in dem das Schüttgut gestaut dem Ausgang dieses Trichters zuströmt und daß die Abzugsmengen aus den einzelnen Spalträumen bzw. Leittrichtern zu der Gesamtabzugsmenge vereinigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch,1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende eines jeden L&ittrichters ein Rohrstück angesetzt ist, daß jedes Rohrstück mit Ausnahme des untersten in das darunter befindliche- Rohrstück eintaucht und daß durch die Wahl der Durchmesser dieser Rohrstücke die Entnahmemengen aus den einzelnen Spalträumen in ihrer Größe zueinander eingestellt werden.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der Rohrstücke unter den Leittrichtern im selben Verhältnis zueinander stehen wie die zugehörigen Kreisflächen innerhalb der umlaufenden oberen Außenkanten der Spalträume.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064242A1 (de) * 1981-04-30 1982-11-10 Bühler AG Auslauftrichter sowie Verfahren zur entmischungsfreien Austragung von Lagerprodukten
WO1982003840A1 (en) * 1981-04-30 1982-11-11 Ag Geb Buehler Discharge hopper and method for discharging stored products without causing their separation

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