DE2020565A1 - Verteil- und Foerdervorrichtung einer Warmmischanlage - Google Patents

Verteil- und Foerdervorrichtung einer Warmmischanlage

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DE2020565A1 DE19702020565 DE2020565A DE2020565A1 DE 2020565 A1 DE2020565 A1 DE 2020565A1 DE 19702020565 DE19702020565 DE 19702020565 DE 2020565 A DE2020565 A DE 2020565A DE 2020565 A1 DE2020565 A1 DE 2020565A1
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions

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Description

Bei der Herstellung einer heißen Asphaltmischung für Straßenoberflachen u.dgl. muß die Mischung gewöhnlich in großen Mengen zubereitet werden. Diese zubereitete Mischung wird dann von Lastwagen oder anderen Fahrzeugen vom Herstellungsort zum Bauplatz gefahren. Die Mischung wird gewöhnlich in einer erhöhten Vorrichtung zubereitet, so daß sie unmittelbar in einen Lastwagen eingefüllt werden kann. Diese erhöhte Vorrichtung enthält normalerweise eine Zuschlagstoff trennvorrichtung oder ein Schwingsieb, ferner Bunker zur Aufnahme des von den Sieben kommenden Zuschlagstoffs, «inen Zuechlagstoffdosierer und Bitumendosierer sowie einen Mischkollergang. Diese Elemente sind gewöhnlich senkrecht so Übereinander angeordnet, daß die Mischung zubereitet wird, wenn das Zuschlagmaterial durch die Anordnung
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DipJ.-fofl. Mortin Licht, Dipl.-Wirtidi,-Infl. Axel Hanimann, Dlpl.-Phyi. SabaiHan Herrmann
f MOHCHIN J, ΪΗΙβΙΙΙίΝΙΤΚΑΙ»! 33 · Telefon· Mil« · T.ltgramm-Adriiw.Llpalli/Mflnch.n leytr. Vefelntbonk MOndiM, Zwtlgit. Oifcar-von-Miller-Rinfl, Kto.-Nr. M2495 · Poilicheck-Konto· Mönchen Nr. 1633Ϊ7
OvfMMwtrlOre· PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
nach unten wandert, und die Asphaltntischung wird direkt aus dem Mischkollergang in den Trog eines Lastwagens oder eines Pördersystems abgegeben. Da die Ankunftszeit der Lastwagen am Ort der Anlage nicht der Geschwindigkeit zu entsprechen braucht, mit der die Mischung hergestellt wird, weisen die meisten größeren Anlagen außerdem eine Lagervorrichtung auf, beispielsweise ein Silo, wobei die Mischung vom unteren Bereich der die Mischung zubereitenden Anlage zum oberen Teil des Lagersilos befördert wird. Das Lagersilo kann ein ungeheizter Stoßbunker sein, der die heiße Mischung eine kurze Zeitspanne aufnimmt, bis ein Lastwagen am Ort der Anlage ankommt, es kann aber auch ein geheiztes lagersilo sein, das die Mischung im erhitzten Zustand längere Zeitspannen aufnehmen kann, so daß jederzeit eine kontinuierliche Mischungslieferung möglich ist.
Zum Transport der zubereiteten Mischung aus der Mischungszubereitungsanlage zu der Lagervorrichtung wurde die Mischung bei den bekannten Anlagen in ein Füllgefäß oder eine ähnliche Vorrichtung abgegeben und zu einem Schrägaufzugsystem geführt, von dem aus sie zum oberen Teil des Stoßbunkers oder erwärmten Lagersilos gehoben wurde. Da verlangt wird, den unteren Teil der Mlschungszubereitungsanlage nicht mit einem Fördermechanismus zu verbauen, damit die Lastwagen oder ähnliche Fahrzeuge direkt aus der Mlschungszubereitungsanlage beladen werden können, wurde in der Vergangenheit die Mischung dem Fördersystem übergeben, indem ein tragbarer Förderer unter die Mi'schungszubereitungsanlage ausgefahren wurde, um das Schrägaufzugsystem zu beschicken. Die tragbaren Förderer weisen gewöhnlich ein Schienen- und Rollensystem auf, das sich unter die Mischungszubereitungsanlage erstreckt sowie einen Schnecken- oder Schleppkettenförderer, der an den Schienen aufgehängt ist und eich in eine Lage unter die Mischungszubereitungsanlage bewegen läßt und außerdem an
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das Schrägaufzugf ördersysteni angeschlossen werden kann. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß der Schnecken— oder Schleppkettenförderer in eine Lage gebracht werden kann, in der er sich unter der Anlage befindet und es einem Lastwagen ermöglicht, in den Raum unter der Anlage hineinzufahren.
Obgleich das bekannte tragbare Fördersystem die Durchführuug des Trausports der Mischung zu dem Schrägaufzug in gewissem Umfang erfüllt, ist doch nachteilig, daß sowohl ein Schrägaufzug, also ein geneigter Förderer, als auch ein tragbarer Förderer vorhaudeta sein müssen, weil sich dadurch der Anlagenaufbau verteuert, Darüberhinaus ist das Entfernen und Wiederheranführen des tragbaren Förderers in bezug auf die Mischungszubereitungsanlage etwas umständlich^weil, wenn ein Lastwagen sich der Mischuugszubereituugsanlage nähert, die durch den tragbaren Förderer laufende Mischungsmasse dem Schrägauf zugf örderer zugeführt werdeti muß, der Betrieb des tragbaren Förderers beendet werden muß, der tragbare Förderer % aus seiner Lage unterhalb der Mischungszubereitungsanlage weggeschoben werden muß, der Lastwagen dann unter der Anlage angeordnet und mit der Mischung gefüllt werden muß, daraufhin weggefahren werden muß, und weil danach der tragbare Förderer wieder unter der Anlage angeordnet werden und wieder in Betrieb gesetzt werden muß, bevor der Transport der Mischung aus der Mischuugszubereitungsanlage zum Stoßbunker oder erwärmten Lagersilo fortgesetzt werden kann. Dieses Verfahren ist natürlich zeitaufwendig und erfordert, daß eine Bedienungsperson für den tragbaren Förderer vorhanden ist.
Diese Nachteile sollen nun erfindungsgemäß beseitigt werden. Dies geschieht dadurch, daß eine Verteil- und Fördervorrichtung für eine Warmm'ischanlage geschaffen wird, die die normalerweise an ein Fördersystem abgegebene Mischung
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einein Lastwagen oder einem ähnlichen Fahrzeug zuführt und nicht erfordert, daß irgendein Teil des Fordersystems aus seiner Lage unterhalb der Mischungszubereitungsanlage entfernt wird, wenn die Mischung an den Lastwagen abgegeben wird. Nur ein einziger Fördermechanismus wird zur Übergabe der zubereiteten Mischung aus der Mischungszubereitungsanlage zu dem Stoßbunker oder erwärmten Lagersilo benötigt, und der Fördermechanismus kann, falls gewünscht, kontinuierlich betrieben werden. Der Aufbau ist so getroffen, daß ein Lastwagen unter der Mischungszubereitungsanlage geparkt werden kann, während das Fördersystem arbeitet, um eine zubereitete Mischungsmenge aus der Anlage zum Stoßbunker zu fördern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Verteil— oder Austeil- und Transportvorrichtung für eine Warmmischanlage zu schaffen, die die Übergabe der Mischung aus einer Mischungszubereitungsanlage ah ein Vorratssilo ermöglicht, während ein Lastwagen od.dgl. sich unter der Mischungszubereitungsanlage befindet.
Ferner soll ein Fördermechanismus in Verbindung mit einer Warmmischungszubereitungs- und Lageranlage geschaffen werden, der sich von einer Stelle unterhalb der Mischungszubereitungsanlage hauptsächlich in seitlicher Richtung und dann in geneigter Richtung zum oberen Teil eines Lagersilos od.dgl. erstreckt.
Außerdem soll der neuartige Warmmischungstransportmechanismus für Warmraischungszubereitungs- und Lageranlagen mit einem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand herzustellen und zu unterhalten sein, ferner leicht und rationell bedient werden können und darüberhinaus während de· Betrieb· am Lastwagen od.dgl* einen Zugang zu den unteren Teil der Miechungezubereitungeanlage ermöglichen.
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AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heißmischungszubereitungs— und Lageranlage und der angeschlossenen Fördervorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des unteren Teils der Misohungs· Zubereitungsanlage und des Endes des Fördermechanismus, aus der ersichtlich ist, wie die Verbindung zwischen der Misehungszubereitungsanlage und dem Fördermechanismus unterbrochen wird, während die Mischung auf einen unter der Misohüngszubereitungsanlage befindlichen Lastwagen abgegeben wird, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren Teils der Mischungszubereitungsanlage, die der Ansicht von Fig. 2 ähnlich ist, jedoch zeigt, wie die Mischungszubereitungsanlage mit der Fördervorrichtung in Verbindung steht.
In der Zeiohnung ist eine Heißmischungszubereitungs- und Lageranlage 10 gezeigt, die eine Mischungszubereitungsanlage 11, einen Stoßbunker oder ein beheiztes Lagersilo 12 und eine Mischungsübergabe- und Fördervorrichtung 13 aufweist. Sowohl die Mischungszubereitungsanlage 11 als auch der Stoßbunker 12 sind durch Stützbeine 15» 16 angehoben, so daß ein Lattwagen 18 oder ein ähnliches Fahrzeug unter die Mischungszubereitungsanlage oder den Stoßbunker fahren kann, und die heiße Mischung direkt in die Mulde des Lastwagens abgegeben werden kann. Die Mischungszubereitungsanlage 10 weist einen Zuschlagsaterialaufzug 19, eine Zusohlagmaterialklassiervorrichtung 20, Zuschlagmateriallagerbunker 21, Doselerer 22 und einen Kollergang 23 auf. Die Fördervorrichtung 13 1st ein
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Schleppkettenförderer, dessen Eintrittsende unter dem Kollergang 23 angeordnet ist, und der die heiße Mischung aus der Mischungszubereitungsanlage 11 zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 transportiert. Der Stoßbunker 12 weist einen großen zylindrischen Lagerbehälter 25 auf, der an seinem Boden zur Bildung eines trichterförmigen Austrage 26 sich verjüngt.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Ende der Fördervorrichtung 13, das sich unter dem Kollergang 23 der Heißmischungszubereitungsanlage 11 befindet, mit einem äußeren Gehäuse 28 versehen, das Seitenwände 29 und nicht gezeigte Stirnwände aufweist und sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende offen ist. Das Gehäuse 28 ist direkt unterhalb der Auslaßöffnung des Kollergangs 23 angeordnet, so daß die von dem Kollergang abgegebene heiße Mischung in das Gehäuse 28 fließt. In dem Gehäuse 28 befindet sich ein kleineres Gehäuse 30, das von den Seitenwänden 29 des Gehäuses 28 mit Abstand getrennt ist. Das kleinere Gehäuse 30 besitzt eine obere Wand oder ein Dach 31» das in seiner Mitte eine Spitze aufweist und in Richtung nach unten auf die Seitenwände 29 des äußeren Gehäuses 28 zu geneigt ist. Senkrechte Leitplatten 32 sind innerhalb der unteren Ränder des Daches 31 angeordnet und bilden überhängende DachvorsprUnge Jk an den unteren Rändern des Daches 3I. Quer über den Boden des Gehäuses 28 erstreckt sich eine Bodenwand 33» die eine Verlängerung der Bodenwand des geneigten Bodens der Fördervorrichtung 13 bildet. Ventilklappen 35 sind ganz allgemein unterhalb der Daohvoreprünge 34 angeordnet, und jede Klappe ist um ein Gelenk 36 an ihrem unteren Hand in eine aufrechte Stellung schwenkbar, in der sie unter einem Vorsprung y\ des Daches 31 (Fig. 2) liegt, oder in eine aufreohte und nach außen zu geneigte Lage, in der sie mit einer Seitenwand
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des äußeren Gehäuses 28 in Berührung steht (Fig. 3). Wenn di« Ventilklappen 35 sich beide in ihrer aufrechten Lage befinden, liegen sie neben den senkrechten Leitplatten 32, die verhindern, daß die Ventilklappen 35 sich über eine senkrechte Lage hinausbewegen.
Die Ventilklappen 35 bilden zusammen mit den Seitenwänden 29 des äußeren Gehäuses 28 auf den gegenüberliegenden Seiten des kleineren Gehäuses 30 zwei Austeilkanäle 38, so daß die von dem Kollergang 23 abgegebene Mischung am Scheitel des Daches 31 geteilt wird, um das kleinere Gehäuse 3° fließt und durch die Kanäle 3& der Transportmulde des sich unter der Misehungszubereitungsanlage 11 befindenden Lastwagens zugeführt wird. Wenn die Ventilklappen 35 um ihre Gelenke so verschwenkt werdet), daß ihre oberen Kanten mit den Wänden 29 des äußeren Gehäuses 28 in Berührung kommen, dann sind die Austeilkanäle 38 verschlossen, und zwischen den unteren Kanten der senkrechten Leitplatten 32 und dem Bodenwandteil 33 des kleineren Gehäuses 30 sind dann Öffuungen 39 (Fig. 3) vorhanden*. Die geneigten Ventilklappen 35 bilden Ablenkplatten oder Leitplatten, die die von dem Kollergang 23 abgegebene Mischung durch die Seitenöffnungen 39 des kleineren Gehäuses 30 hindurchführen.
Die Fördervorrichtung 13 weist einen Schleppkettenförderer kO auf, dessen Aufnahmeende in das kleinere Gehäuse hineinragt und mit oberen und unteren Mitnehmern kl und k2 versehen ist. Der Schleppkettenförderer ^O ist in der üblichen
si.ch
Weise aufgebaut und erstreckt/in einer im wesentlichen waagerechten Richtung von einer Stelle unter der Misehungszubereitungsanlage 11 (Fig. 1) aus, um dann sich nach oben zu in Richtung auf den oberen Teil des Stoßbunkers 12 zu neigen. Der untere Mitnehmer kl des Schleppkettenförderers kO läuft
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dicht an der Bodenwand 33 des kleineren Gehäuses 30 vorbei, und die Bodenwand 33 verläuft genauso wie der Teil des Gehäuses des Schleppkettenförderers 40, der sich von der Mischungszubereitungsanlage 11 aus waagerecht erstreckt. Der obere Mitnehmer 42 läuft durch den oberen Teil des kleineren Gehäuses 30, und die senkrechten Leitplatten 32 ragen bis zu einer Ebene unterhalb der Bewegungsstrecke des oberen Mitnehmers 42. Bei dieser Anordnung wirken die Leitplatten 32 als Führung für die heiße Mischung, die aus dem Kollergang 23 auf eine Ebene unterhalb, des Pfades des oberen Mitnehmers 42 fließt, während die Ventilklappen 35 die heiße Mischung in den Raum zwischen dem unteren und dem oberen Mitnehmer 41 und 42 des Förderers hineinführen, so daß die Mischung auf die Bodeuwaud 33 des kleineren Gehäuses 30 fällt, wo sie von dem unteren Mitnehmer 41 des Förderers aus dem kleineren Gehäuse 30 heraus und auf der Schräge der Fördervorrichtung nach oben in Richtung auf den oberen Teil des Stoßbunkers 12 geschleppt wird.
Die Mischungszubereitungsanlage 11 arbeitet in der üblichen Weise, wobei Zuschlagmaterial im Aufzug 19 angeordnet und in Richtung auf den Zuschlagklassierer 20 nach oben gefördert wird. Das Zuschlagmaterial wird in dem Klassierer 20 entsprechend seiner Größe klassiert und in den verschiedenen einzelnen Lagerbunkern 21 abgelagert. Das Zuschlagmaterial wird dann aus einem oder mehreren Lagerbunkern 21 in den Dossierer 22 abgegeben, und das Gemisch der Zuschlagstoffe im Dossierer 22 wird schließlich in den Kollergang gegeben, wo es mit einer bituminösen Flüssigkeit vermischt wird. Nachdem der Mischungsschritt im Kollergang 23 ausge führt worden ist, wird die heiße Mischung aus dem Kollergang 23 herausgelassen und kann durch das äußere Gehäuse 28 fließen. Falls ein Lastwagen 18 unter der Mischungezubereitungsanlage 11 wartet und zur Aufnahme der heißen Mischung
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bereit ist, werden die Ventilklappen 35 mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebelmechanisnms in ihre senkrechte Lage unter die Dachvorsprünge 3^ bewegt, und die heiße Mischung wird dann auf das Dach 31 des kleineren Gehäuses 30 fallen, wo sie durch die geneigten Oberflächen des Daches 31 zu den Austeilkanälen 38 geführt wird und durch die untere Öffnung des äußeren Gehäuses 28 an den Lastwagen abgegeben wird.
Nachdem eine oder mehrere Mischungsmengen auf diese Weise ausgetragen worden sind, um den Lastwagen 18 zu füllen, werden die Ventilklappen 35 um ihre Gelenke 36 verschwenkt, bis ihre oberen Kanten mit den Seitenwänden 29 des äußeren Gehäuses 28 in Berührung kommen. Daraufhin wird der Lastwagen 18 von seinem Platz unterhalb der Mischungszubereitungsanlage 11 entfernt, und die von dem Kollergang 23 kommende Mischung wird mit Hilfe der geneigten Ventilklappen 35 in den inneren Teil des kleineren Gehäuses 30 gelenkt. Senkrechte Leitplatten 32 verhindern, daß die heiße Mischung den oberen Mitnehmer 42 des Schleppkettenförderers 40 berührt, während die Ventilklappen 35 die Mischung in Richtung auf die Bodenwand 33 des kleineren Gehäuses 30 führen, wo der untere Mitnehmer kl des Schleppkettenförderers die heiße Mischung aus der Nachbarschaft der Mischungszubereitungsanlage 11 entfernt und zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 trägt, wo sie in dem Stoßbunker abgelagert wird. Der Förderer setzt seinen Betrieb eine unbegrenzte Zeit fort, um Mischungsmengen zu dem Stoßbunker zu transportieren, bis ein anderer Lastwagen 18 unter der Migohungszubereitungsanlage 11 zur Verfügung steht, woraufhin die Ventilklappen 35 in ihre senkrechte Lage zurückgeschwenkt werden können, um diesen Lastwagen mit heißer Mischung zu beladen.
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Die Vorsprünge 3^ unter den geneigten Wänden des Daches 31 bieten den oberen Kanten der Ventilklappen 35 ein solches Spiel, dass, wenn sich die Ventilklappen in ihrer senkrechten Lage befinden, die durch die Austeilkanäle 38, gebildet von den Ventilklappen 35 und den Seitenwänden des äußeren Gehäuses 28, fließende heiße Mischung nicht mit den oberen Kanten der Ventilklappen in Berührung kommt. Somit ist die auf die Ventilklappen 35 einwirkende Kraft, um die Klappen in ihrer geschlossenen oder senkrechten Lage zu halten, verhältnismäßig klein, und es besteht im wesentlichen keine Gefahr, daß die Ventilklappen sich unbeabsichtigt aufgrund von Turbulenzerscheinungen in der fließenden Mischung in ihre geneigte Lage bewegen. Wenn die Ventilklappen 351^hTe geneigte Lage (Fig. 3) bewegt werden, werden sie an ihren unteren Kanten durch Gelenke 36 abgestützt, während ihre oberen Kanten mit den Seitenwänden 29 des äußeren Gehäuses 28 in Berührung kommen, so daß die fließende Mischung und das Gewicht der Ventilklappen dahingehend wirken, daß sie die Ventilklappen in dieser Lage halten. Die Anordnung ist so getroffen, daß sie praktisch keine Gefahr dafür bringt, daß die fließende Mischung unbeabsichtigt die Ventilklappen aus ihrer geneigten Lage, in der sie die Austeilkanäle 38 versperren, in ihre senkrechte Lage (Fig. .2) bewegt, in der sie die Öffnungen im kleineren Gehäuse 30 blockieren.
Unter normalen Bedingungen werden die Ventilklappen 35 zusammen so verschwenkt, daß beide Ventilklappen 35 entweder ihre senkrechte oder ihre geneigte Lage einnehmen, um die ganze Mischung durch die Austeilkanäle 3ö in Riohtung auf einen wartenden Lastwagen 18 oder duroh die Öffnungen 39 in Richtung auf den Schleppkettenförderer kO zu lenken. Auoh werden unter normalen Bedingungen die Ventilklappen 35 zwischen Mieohungsmengen versohwenkt, d.h., die Ventilklappen 35 bleiben
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während der ganzen Austeilung einer Menge oder Charge heißer Mischung aus dem Kollergang 23 entweder in ihrer geneigten oder in ihrer senkrechten Stellung und werden dann zwischen den fließenden Mischungsmengen in ihre neue Lage verschwenkt. Wenn es sich jedoch als vorteilhaft herausstellt, den Ausfluß der heißen Mischung durch die Austeilkanäle 38 in der Mitte einer aus dem Kollergang 23 ausfließenden Menge zu beenden, dann können die Ventilklappen 35 so gebaut werden, daß sie sieh aus einer senkrechten Lage in eine geneigte Lage verschwenken lassen, ohne daß Gefahr einer Beschädigung der Bauelemente besteht, wodurch ein genaues Volumen an heißer Mischung aus der Mischungszubereitungsanlage 11 ausgetragen werden kann, ohne daß eine kleinere Menge in dem Kollergang gemischt werden muß und die Abgabe heißer Mischung abrupt wie in einem Notfall beendet werden muß. Ferner ist es möglich, die Ventilklappen 35 in der Mitte einer Menge an fließender Mischung aus einer geneigten in eine senkrechte Lage zu bringen, wobei jedoch die zur Bewegung der Ventilklappen 35 unter diesen Umständen erforderliche Kraft, mit der sie in ihrer senkrechte Lage gebracht werden, größer ist als die zwischen der Abgabe einzelner Mischungsmengen notwendige Kraft.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verteil— und Fördervorrichtung in einer Mischungszubereitungsanlage für eine heiße Mischung, mit einem neben der Mischungszubereitungsanlage befindlichen Lagersilo und einem Förderer zum Transport der Mischung von der Mischungs— zubereitungsanlage zu dem Lagersilo, wobei das eine Ende des Förderers am Austrag der Mischungszubereitungsanlage angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Ventilvorrichtung (35), die wahlweise die Mischung entweder um den Förderer (13) herumlenkt, so daß sie direkt aus der Mischungszubereitungsanlage (il) austragbar ist, oder die Mischung auf den Förderer (13) lenkt, so daß sie zu dem Lagersilo (12) förderbar ist.
2. Verteil- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (35) ein Gehäuse (30) mit einer konvexen Dachwand (3I) aufweist, die in dem von der Mischungszubereitungsanlage (11) kommenden Austragsfluß angeordnet ist, und daß an dem Gehäuse (30) Klappen angebracht sind, die sich wahlweise in die ausfließende Mischung stellen lassen, um die Mischung sowohl in das Gehäuse (30) hinein als auch unterhalb der Dachwand (31) so abzulenken, daß sie an dem Gehäuse vorbeifließt,
3. Verteil- mad Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Förderers (13) sich innerhalb des Gehäuses (30) befindet, und daß die Klappeu auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers angeordnet sind.
4. Verteil- und Fördervorrichtung nach Anspruoh 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) von einen äußeren Gehäuse
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(28) umgeben ist, dass das Gehäuse (30) sich quer zu dem äußeren Gehäuse in einer Richtung erstreckt, und daß die Klappen so verstellbar sind, daß sie sich quer zu dein äußeren Gehäuse in entgegengesetzter Richtung erstrecken, so daß dann, wenn die Klappen quer zu dem äußeren Gehäuse liegen, die von der Mischungszubereitungsanlage (11) abgegebene Mischung nicht durch das äußere Gehäuse (28) fließen kann.
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