DE6607311U - Parallel zur futterkrippe bewegbarer futterverteilungswagen - Google Patents

Parallel zur futterkrippe bewegbarer futterverteilungswagen

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DE6607311U
DE6607311U DE19676607311 DE6607311U DE6607311U DE 6607311 U DE6607311 U DE 6607311U DE 19676607311 DE19676607311 DE 19676607311 DE 6607311 U DE6607311 U DE 6607311U DE 6607311 U DE6607311 U DE 6607311U
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DE19676607311
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen parallel zur Futterkrippe bewegbaren Futterverteilungswagen, bei welchem Silage oder Grünfutter einem nach den Trögen fördernden Querförderer, z.B. durch Verteilerwalzen dosiert zugeführt wird.
Es ist ein Futterverteilungswagen bekannt, der im Wesentlichen aus einem kastenförmigen Aufbau mit Kratzboden besteht, an welchen sich frontseitig ein Gummiförderband anschließt. Zwischen dem Kratzboden und dem Querförderer sind mit Zinken bestückte horizontal angeordnete Trommeln vorgesehen, welche in einer Umfangsrichtung laufen und das im Wagenaufbau bevorratete Futter auf das Querförderband werfen, welches es je nach links oder rechts zu den Trögen ausbringt. Die Erfindung ist gleichwirkend bei Hängeförderern und dergleichen Fütterungsvorrichtungen anwendbar.
Die Erfindung geht davon aus, dass eine Mischung des Futters in den Lagerräumen nur sehr schwierig zu bewerkstelligen ist. Eine Zweckvorstellung der Erfindung ist daher, Futter- und Tränkungsmittel, die einen beträchtlichen Teil der Futterrationen ausmachen, in der Futterverteilungsvorrichtung zu mischen oder gleichzeitig auszubringen.
Den Zweck der Erfindung erfüllt ein Verteilungswagen, bei dem an einer Längsseite des Querförderers ein Vorratsbehälter für Zumischfutter angeordnet ist, der unten eine Austrittsöffnung besitzt, und mit dieser in eine Streuvorrichtung mündet, durch welche das Zumischfutter dem Futter beigegeben wird.
Die Streuvorrichtung nach der Erfindung kann nach dem Wageninnern zu einen Auslaß besitzen, der so in Bezug auf das Fördergut des Querförderers angeordnet ist, daß dieses mit dem durch die Streuvorrichtung aus dem Vorratsbehälter ausgebrachten Zumischfutter beaufschlagt ist.
Die Streuvorrichtung kann nach einem anderen Gedanken der Erfindung auch an seitlichen Auslässen mit Prallwänden oder Auswurfrohren so ausgebildet sein, daß das bevorratete Zumischfutter direkt in die Tröge auswerfbar ist.
Zweckmäßig wird nach der Erfindung der Vorratsbehälter und/oder die Streuvorrichtung an einer Stirnwand des Wagenaufbaues gegebenenfalls lösbar angeordnet. Als Zuteilvorrichtungen kommen mechanische Streuer oder Zumischapparate in Frage.
Eine Ausführungsart der Erfindung sieht einen Tellerstreuer vor, dessen Schleuderteller durch einen Schlitz in der Wagenstirnwand in das Wageninnere hineinreicht. Die Antriebsscheibe des Schleudertellers ist dabei durch einen Riementrieb mit einer Triebscheibe an den Verteilerwalzen verbunden.
Als Mischapparat kommt aber auch eine mit Luft oder Flüssigkeit als Trägermedium betriebene Vorrichtung, wie z.B. eine Injektorschleuse in Frage.
Zur Dosierung der Mengenzuteilung dient zweckmäßigerweise ein an der Austrittsöffnung des Vorratsbehälters angeordneter Schieber.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist im oder am Wagenaufbau ein Tank zur Tränkung und/oder Fütterung angeordnet, dessen Austrittsstutzen über den Trögen münden und/ oder an dem Vorratsbehälter bzw. der anschließenden Streuvorrichtung angeschlossen sind.
Beide Anordnungen können lösbar vorgesehen werden, so daß man sie z.B. in Baukastenweise nachträglich anbringen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Futterverteilungswagens;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Futterverteilungswagens gemäß Fig. 1 (Frontseite);
Fig. 3 eine Abwandlung des Futterverteilungswagens gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 4 eine Seitenansicht des Futterverteilungswagens gemäß Fig. 3.
Der Aufbau des in der Zeichnung dargestellten Futterverteilungswagens besteht aus einem Wagenkasten 1 mit Kratzboden 3, an dem sich frontseitig ein Gummiförderband 4 mit Gummizinken 5 als Querförderer anschließt. Zwischen dem Kratzboden 3 und dem Querförderer 4 ist eine aus den horizontalen Verteilerwalzen 6, die mit Zinken bestückt sind, bestehende Verteilerwand errichtet. Die Verteilerwalzen 6 laufen gleichsinnig und werfen das von der Kratzkette 3 herangeschaffte Futter von oben auf das Gummiförderband 4. Diese Entladeorgane sind durch einen Elektromotor 7 angetrieben. Die Energiezuführung erfolgt durch ein Schleppkabel 8. Ein zweiter auf Vor- und Rückwärtslauf schaltbarer Elektromotor 9 treibt das Fahrwerk an.
Erfindungsgemäß ist an der frontseitigen Stirnwand 2 ein trichterförmiger Vorratsbehälter 10 angeordnet, der unten in einen Schleuderteller 11 mündet. Zwischen dem Vorratsbehälter
10 und dem Schleuderteller 11 ist ein nicht dargestellter Schieber vorgesehen. Die Zugabe auf den Schleuderteller 11 wird durch entsprechende Schieberstellung geregelt. Der Schleuderteller 11 ragt durch einen nicht dargestellten Schlitz in der Stirnwand 2 in das Wageninnere hinein. Eine Triebscheibe 12 ist über einen der Einfachheit halber nicht dargestellten verschränkten Riemenantrieb und Riemenscheibe mit einer der Verteilerwalzen 6 verbunden.
Das im Vorratsbehälter 10 gelagerte Zumischfutter gelangt auf den Schleuderteller 11 und wird von diesem dem auf dem Gummiförderband 4 liegenden Futter beigegeben. Von dem Querförderer 4, 5 wird die Futtermischung in die beidseitig angeordneten Tröge 13 abgeworfen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsart dargestellt, bei welcher im Heckteil des Wagenkastens zusätzlich ein Tank 14 angeordnet ist. Die von diesem mitgeführte Schlempe wird durch die über den Trögen 13 - 16 befindlichen Auslaßrohre 15 abgelassen.

Claims (9)

1. Parallel zu Futterkrippen bewegbarer Futterverteilungswagen, bei welchem das z.B. aus Silage oder Grünfutter bestehende Futter einem nach den Trögen fördernden Querförderer, z.B. durch Verteilerwalzen dosiert zugeführt wird, der es in die Tröge abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite des Querförderers (4) ein Vorratsbehälter (10) für Zumischfutter angeordnet ist, der unten eine Austrittsöffnung besitzt, und mit dieser in eine Streuvorrichtung mündet, durch welche das Zumischfutter dem Futter beigegeben wird.
2. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung (11, 12) nach dem Wageninnern zu einen Auslaß besitzt, der so in Bezug auf das Fördergut des Querförderers (3) angeordnet ist, daß dieses mit dem durch die Streuvorrichtung (1, 12) aus dem Vorratsbehälter (10) ausgebrachten Zumischfutter beaufschlagbar ist.
3. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung (11, 12) an seitlichen Auslässen mit Prallwänden oder Auswurfrohren so ausgebildet ist, daß das bevorratete Zumischfutter in die Tröge (13) auswerfbar ist.
4. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1, oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) und/oder die Streuvorrichtung an einer Stirnwand (2) des Wagenaufbaues (1) gegebenenfalls lösbar angeordnet ist.
5. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1, oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Tellerstreuer (11, 12) vorgesehen ist, dessen Schleuderteller (11) durch einen Schlitz in der Wagenstirnwand (2) in das Wageninnere hineinragt.
6. Futterverteilungswagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsscheibe (12) des Schleudertellerstreuers (11, 12) durch Riementrieb mit einer Triebscheibe an den Verteilerwalzen (6) verbunden ist.
7. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1, oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuvorrichtung eine mit Luft oder Flüssigkeit betriebene Mischvorrichtung, z.B. eine Injektorschleuse ist.
8. Futterverteilungswagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilung der Futtermenge durch einen Schieber dosierbar ist.
9. Futterverteilungswagen, insbesondere nach Anspruch 1, oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Wagenaufbau (1) ein Tank (14) zur Tränkung und/oder Fütterung gegebenenfalls lösbar angeordnet ist, dessen Austrittsrohre (15) über den Trögen (13) münden und/oder an den Vorratsbehälter (10) bzw. der anschließenden Streuvorrichtung (11) angeschlossen ist.
DE19676607311 1967-11-28 1967-11-28 Parallel zur futterkrippe bewegbarer futterverteilungswagen Expired DE6607311U (de)

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DE (1) DE6607311U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651268A1 (de) * 1975-11-19 1977-06-02 Ottorino Storti Verfahrbare maschine zum entnehmen und verarbeiten von eingelagertem futter aus einem silo
DE2906593A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Windhoff Rheiner Maschf Futtertransport- und -dosierwagen fuer landwirtschaftliche zwecke
DE4027527A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Strautmann & Soehne Geraet zum aufnehmen, zerschneiden und verteilen von stroh- und futterballen

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DE2906593A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Windhoff Rheiner Maschf Futtertransport- und -dosierwagen fuer landwirtschaftliche zwecke
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