DE2020565C3 - Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut - Google Patents

Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut

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DE2020565C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verteil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut. mit einem neben der Aufbereitungsanlage befindlichen Lagersilo und einem Mischgut von der Aufbereitungsanlage zum Lagersilo fördernden Mischgutförderer, dessen Aufnahmeende am Austrag der Aufbereitungsanlage angeordnet ist, und mit einer Mischgutverteilvorrichtung, mit der das Mischgut wahlweise direkt aus der Aufbereitungsanlage austragbar oder auf den Gutförderer lenkbar ist.
Eine bekannte Mischgutverteilvorrichtung dieser Art weist zwei Ausgänge auf, von denen der eine zu einem das Mischgut wegtransportierenden Förderer führt, während der andere dazu dient, das Mischgut direkt aus der Aufbereitungsanlage auszutragen (DT-PS 915 554). In den Fällen, in denen das Mischgut dazu neigt, zusammenzubacken bzw. zusammenzukleben, wie dies beispielsweise bei heißem, mit Asphalt getränktem Straßensplit der Fall ist, können diejenigen Förderflächen, deren Wände nicht im wesentlichen parallel zum Fließstrom liegen, schnell mit einem Mischgutansatz behaftet werden, der sich dann immer weiter aufbaut und schließlich den Förderweg so stark verengt, daß der gewünschte Durchgang nicht mehr erreicht wird. Bei der bekannten Vorrichtung wird das Mischgut bei so einem Fall durcn einen Rohrstutzen vor Erreichung der Verteilerausgänge von einem verstellbaren Flügel abgelenkt, und zwar entweder nach rechts oder nach links, in Abhängigkeit davon, ob der ganze Austrag auf den sich anschließenden Gutförderer erfolgen soll oder unmittelbar die Aufbereitungsanlage verlassen soll. Die Oberfläche des in diesen Fällen entweder rechts oder links an der Wandung des Gehäuses anliegenden Flügels bildet dann zusammen mit der Innenwandung des betreffenden Verteilerausgangsstutzens eine gekrümmte Förderfläche, auf der sich die obenerwähnten Mischgutablagerungen bilden können.
Des weiteren ist ein Förderer bekannt, der eine Verteilervorrichtung mit verschwenkbaren Klapoen aufweist, die sich so einstellen lassen, daß jeweils eine zweier vorhandener Austragsröhren mit dem auszutragenden Gut beliefert werden. Auch diese Konstruktion verhindert nicht, daß sich die mit dem Mischgut in Berührung kommenden Förderflächen rasch zusetzen und den Förderweg dadurch einengen. Diese nachteilige Wirkung wird auch durch die Verwendung von zwei Austragsklappen nicht beseitigt, von denen jede in einem der beiden Austragsrohre angeordnet ist und zur weiteren Verzweigung des Gutstroms dient, wobei der Gutstrom nach Passieren der ersten Klappe durch die zweite gegen den Strömungsweg verschwenkbare Klappe in ein drittes Austragsrohr abgelenkt werden kann, daß sich zwischen den beiden ersten seitlichen Austragsrohren befindet (DT-PS 894 375).
Eine weitere bekannte Verteil- und Fördervorrichtung ist durch eine ZwiU'mgsanordnung gekennzeichnet, bei der jeder Teil einen Einfülltrichter mit einer am Trichterende vorhandenen Möglichkeit der Beschikkungswegteiiung in einen' linken und einen rechten Zweig aufveist. Die Steuerklappe am Ende des Fülltrichters ist hier durch ein reversibles Förderband ersetzt, mit dem einmal ein äußerer Trichter und nach Änderung der Laufrichtung des Förderbandes der beiden Fülltrichtern gemeinsame mittlere Trichter beschickt werden kann, so daß sich zwar eine Vielzahl von Fördergutwegrichtungsänderungen ergibt, das Problem des Anbackens des Fördergutes an den Trichterwänden jedoch nach wie vor besteht (FR-PS I 365 644).
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die Verteil- und Fördervorrichtung so auszubilden, daß sich verschiedene Förderwege einstellen lassen, ohne daß eine ungleichmäßige Beschickung des Förderers zum Abtransport der Mischung von der Mischungszubereitungsanlage zu dem Lagersilo erfolgt und die Förderwege durch sich festsetzendes Gut zu stark eingeengt werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mischgutverieilvorrichtung ein das Aufnahmeende des Mischgutförderers umgebendes, mit einem sattelförmigen Dach versehenes Gehäuse aufweist, das sich in dem von der Aufbereitungsanlage kommenden, senkrechten Gutstrom befindet und beidseitig des Förderers mit um ihren unteren Rand verschwenkbaren Klappen versehen ist, die in den Gutstrom stellbar sind, um diesen in das Gehäuse hinein zu lenken.
Wesentlicher Bestandteil der Mischgutverteil vorrichtung ist somit ein Gehäuse im Fördergutstrom, das diesen auf Grund der Ausbildung des Gehäusedaches zunächst aufteilt und dabei seitlich abfängt, so daß unterhalb des Gehäuses und etwa im Zentrum der Gutverteilvorrichtung der Mischgutförderer angeordnet werden kann. Soll nun das Mischgut direkt ausgetragen werden, so läßt sich der Gutstrom mit Hilfe von seitlich an dem Gehäuse angebrachten Klappen an dem Mischgutförderer rechts und links vorbeilenken, während bei einer gewünschten Beaufschlagung des Förderers die herausschwenkbaren Klappen den Mischgutstrom dann in gleichmäßiger Verteilung auf die Oberfläche des Förderers lenken.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Fördern von körnigen Materialien, beispielsweise Düngemitteln, als bekannt nachgewiesen, bei der das zu fördernde
Material aus einem auf einer Waage stehenden Vorratsbehälter auf einen Schrägförderer entleert wird, der als ein in einem geschlossenen Gehäuse geführter Kettenförderer ausgebildet ist Das Aufnahmeende des Kettenförderers ist durch einen mit einem Gitter abgedeckten Beschickungskasten hindurchgeführt, dessen schräge Seitenwände das Material den unteren Trum des Kettenförderers zuführen. Das obere Trum ist vom Gehäuse in Form eines sattelfo.-migen Daches abgedeckt. Da das durch das Kastengitter hindurchfallende Fördergut vollständig auf den Förderer gelangen soll, ist keine Verteilvorrichtung vorgesehen, die etwa den Förderer nur mit einem Teilstrom beschickt und den anderen Teil nach außen ablenkt Dadurch können sich auch nicht die bei der Einstellung gewünschter ver- κ schiedenartiger Förderwege an einer Mischgutverteilvorrichtung der eingangs genannten Art auftretenden Probleme der ungleichmäßigen Beschickung des Förderers ergeben (US-PS 3 233 873).
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlages läßt sich das Gehäuse von einem Schacht umgeben, zu dem sich das Gehäuse in Querrichtung erstreckt, wobei die Klappen so verstellbar sind, daß ihre obere Kante an der Seitenwand des Schachts anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn die Klappen quer zu dem Schacht liegen, das von der Aufbereitungsanlage abgegebene Mischgut nicht durch den Schacht fällt.
Die Erfindung wird nachfolgend in Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zexhnung zeigt
F i g. t eine Seitenansicht einer Heißmischungsaufbereitungs- und Lageranlage und der angeschlossenen Verteil- und Fördervorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des unteren Teils der Aufbereitungsanlage und des Endes der Verteil- und Fördervorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des unteren Teils der Aufbereitungsanlage, gemäß Fig.2, wobei das Mischgut dem Mischgutförderer zugeführt wird.
In der Zeichnung ist eine Heißmischungsaufbereitungs- und Lageranlage 10 gezeigt, die eine Aufbereitungsanlage 11, einen Stoßbunker oder ein beheiztes Lagersilo 12 und einen Mischgutförderer 13 aufweist. Sowohl die Aufbereitungsanlage 11 als auch der Stoßbunker 12 sind durch Stützbeine 15, 16 angehoben, so daß ein Lastwagen 18 oder ein ähnliches Fahrzeug unter die Anlage oder den Stoßbunker fahren, und das heiße Mi ichgut direkt in die Mulde des Lastwagens abgegeben werden kann. Die Aufbereitungsanlage 10 weist einen Zuschlagmaterialaufzug 19, eine Zuschlagmaterialklassiervorrichtung 20, Zuschlagmateriallagerbunker 21, Dosierer 22 und einen Kollergang 23 auf. Der Mischgutförderer 13 ist ein Schleppkettenförderer, dessen Eintrittsende unter dem Kollergang 23 angeordnet ist, und der das heiße Mischgut aus der Aufbereitungsanlage 11 zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 transportiert. Der Stoßbunker 12 weist einen großen zylindrischen Lagerbehälter 25 auf, der sich an seinem Boden zur Bildung eines trichterförmigen Austrages 26 verjüngt.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ragt das Ende des Mischgutförderers 13, das sich unter dem Kollergang 23 der Aufbereitungsanlage 11 befindet, in einen Schacht 28, der Seitenwände 29 und nicht gezeigte Stirnwände aufweist und sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende offen ist. Der Schacht 28 ist direkt unterhalb der Auslaßöffnung des Kollergangs 23 angeordnet, so daß das von dem Kollergang abgegebene heiSe Mischgut in den Schacht 28 fällt. In dem Schacht 28 befindet sich ein kleineres Gehäuse 30, das von den Seitenwänden 29 des Schachtes 28 mit Abstand getrennt ist. Das Gehäuse 30 besitzt ein satteiförmiges Dach 31, das von seinem Scheite! in Richtung nach unten auf die Seitenwände 29 des Schachtes 28 geneigt ist. Senkrechte Leitplatten 32 sind innerhalb der unteren Ränder des Daches 31 angeordnet, so daß überhängende Dachvorsprünge 34 gebildet werden. Quer über dem Boden des Schachtes 28 erstreckt sich eine Bodenwand 33, die eine Verlängerung der Bodenwand des geneigten Bodens des Mischgutförderers 13 bildet. Klappen 35 sind unterhalb der Dachvorsprünge 34 angeordnet, und um je ein Gelenk 36 ar; ihrem unteren Rand in eine aufrechte Stellung, in der sich unter einem Vorsprung 34 des Daches 31 (Fig.2) liegen, oder in eine nach außen zu geneigte Lage schwenkbar, in der sie mit ihrem oberen Rand jeweils an einer Seitenwand 29 des Schachtes 28 anliegen (F i g. 3). Wenn sich die Klappen 35 beide in ihrer aufrechten Lage befinden, liegen sie neben den senkrechten Leitplatten 32, die verhindern, daß sich die Klappen 35 über eine senkrechte Lage hinausbewegen.
Die Klappen 35 bilden zusammen mit den Seitenwänden 29 des Schachtes 28 auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 30 zwei Austragskanäle 38, so daß das von dem Kollergang 23 abgegebene Mischgut am Scheitel des Daches 31 geteilt wird, um das Gehäuse 30 herumfließt und durch die Kanäle 38 der Transportmulde des sich unter der Aufbereitungs«nlage 11 befindenden Lastwagens zugeführt wird. Wenn die Klappen 35 um ihre Gelenke 36 so verschwenkt werden, daß ihre oberen Kanten an den Wänden 29 des Schachtes 28 anliegen, dann sind die Austragskanäle 38 verschlossen, und zwischen den unteren Kanten der senkrechten Leitplatten 32 und der Bodenwand 33 des Gehäuses 30 sind dann öffnungen 39 (F i g. 3) vorhanden. Die geneigten Klappen 35 bilden Ablenk- oder Leitplatten, die das von dem Kollergang 23 abgegebene Mischgut durch die Seitenöffnungen 39 des Gehäuses 30 hindurchführen.
Der Mischgutförderer 13 weist einen Schleppkettenförderer 40 auf, dessen Aufnahmeende in das Gehäuse 30 hineinragt und mit oberen und unteren Mitnehmern 41 und 42 versehen ist. Der Schleppkettenförderer 40 ist in der üblichen Weise aufgebaut und erstreckt sich in einer im wesentlichen waagerechten Richtung von einer Stelle unter der Aufbereitungsanlage 11 (Fig. 1) aus, um dann nach oben zu in Richtung auf den oberen Teil des Stoßbunkers 12 anzusteigen. Der untere Mitnehmer 41 des Schleppkettenförderers 40 läuft dicht an der Bodenwand 33 des Gehäuses 30 vorbei, und die Bodenwand 33 verläuft genauso wie der Teil des Gehäuses des Schleppkettenförderers 40, der sich von der Aufbereitungsanlage 11 aus waagerecht erstreckt Der obere Mitnehmer 42 läuft durch den oberen Teil des Gehäuses 30, und die senkrechten Leitplatten 32 ragen bis zu einer Ebene unterhalb der Bewegungsstrecke des oberen Mitnehmers 42.
Die Aufbereitungsanlage 11 arbeitet in der üblichen Weise. Nachdem die verschiedenen Stoffe im Kollergang 23 gemischt worden sind, wird das heiße Mischgut aus dem Kollergang 23 herausgelassen und fällt dann durch den Schacht 28. Falls ein Lastwagen 18 unter der Aufbereitungsanlage 11 wartet, werden die Klappen 35 mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebelmechanismus in ihre senkrechte Lage unter die Dachvorsprünge 34
bewegt, und das heiße Mischgut fällt dann auf das Dach 31 des Gehäuses 30, wo es durch die geneigten Oberflächen des Daches zu den Austragskanälen 38 gefördert wird und durch die untere öffnung des Schachtes 28 in den Lastwagen gelangt.
Nachdem eine oder mehrere Mischgutmengen auf diese Weise ausgetragen worden sind, um den Lastwagen 18 zu füllen, werden die Klappen 35 um ihre Gelenke 36 verschwenkt, bis ihre oberen Kanten mit den Seitenwänden 29 des Schachtes 28 in Berührung kommen. Daraufhin wird der Lastwagen weggefahren und das von dem Kollergang 23 kommende Mischgut wird mit Hilfe der geneigten Klappen 35 in den inneren Teil des Gehäuses 30 gelenkt. Die senkrechten Leitplatten 32 verhindern, daß das heiße Mischgut den oberen Mitnehmer 42 des Schleppkettenförderers 40 berührt, während die Klappen 35 das Mischgut in Richtung auf die Bodenwand 33 des Gehäuses 30 führen, wo es der untere Mitnehmer 41 des Schleppkettenförderers aus der Aufbereitungsanlage 11 entfernt und zum oberen Teil des Stoßbunkers 12 transportiert, wo sie in dem Stoßbunker abgelagert wird. Danach lassen sich bei Bedarf die Klappen 35 wieder in ihre senkrechte Lage verschwenken.
Die Vorsprünge 34 unter den geneigten Wänden des Daches 31 bieten den oberen Kanten der Klappen 35 ein solches Spiel, daß, wenn sich die Klappen in ihrer senkrechten Lage befinden, das durch die Austragskanäle 38 — gebildet von den Klappen 35 und den Seitenwänden 29 des Schachtes 28 — fließende heiße Mischgut nicht mit den oberen Kanten der Klappen in Berührung kommt. Somit ist die auf die Klappen 35 einwirkende Kra,rt durch die die Klappen in ihrer geschlossenen oder senkrechten Lage haltbar sind, verhältnismä-
ίο Big klein, und es besteht im wesentlichen keine Gefahr daß sich die Klappen unbeabsichtigt auf Grund vor Turbulenzerscheinungen in dem fließenden Mischgui schräg stellen. Wenn die Klappen 35 in ihre geneigt« Lage (F i g. 3) bewegt werden, werden sie an ihren un
'5 teren Kanten durch Gelenke 36 abgestützt, währenc ihre oberen Kanten an den Seitenwänden 29 de; Schachtes 28 anliegen, so daß das Mischgut und da; Gewicht der Klappen dahingehend wirken, daß die Klappen in dieser Lage gehalten werden. Die Anord nung ist so getroffen, daß sich praktisch die Klapper nicht unbeabsichtigt aus ihrer geneigten Lage, in der si( die Austragskanäle 38 versperren, in ihre senkrecht« Lage (F i g. 2) bewegen können, irs der sie die öffnun gen 39 im Gehäuse 30 blockieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 Patentansprüche:
1. Verfeil- und Fördervorrichtung einer Aufbereitungsanlage für heißes Mischgut, mit einem neben der Aufbereitungsanlage befindlichen Lagersilo und einem Mischgut von der Aufbereitungsanlage zum Lagersilo fördernden Mischgutförderer, dessen Aufnahmeende am Austrag der Aufbereitungsanlage angeordnet ist, und mit einer Mischgutverteilvorrichtung, mit der das Mischgut wahlweise direkt aus der Aufbereitungsanlage austragbar oder auf den Gutförderer lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, da3 die Mischgutverteilvorrichtung ein das Aufnahmeende des Mischgutförderers (13) umgebendes, mit einem sattelförmigen Dach (31) versehenes Gehäuse (30) aufweist, das sich in dem von der Aufbereitungsanlage (11) kommenden, senkrechten Gutstrom befindet und beidseitig des Fördereis mit um ihren unteren Rand verschwenkbaren Klappen (35) versehen ist, die in den Gutstrom stellbar sind, um diesen in das Gehäuse hinein zu lenken.
2. Verteil- und Fördervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) von einem Schacht (28) umgeben ist, zu dem sich das Gehäuse (30) in Querrichtung erstreckt, und daß die Klappen (35) so verstellbar sind, daß ihre obere Kante an der Seitenwand des Schachts anliegt.
565
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