DE69918521T2 - Mobile Abgabevorrichtung für Futter und Verfahren zur Futterabgabe - Google Patents

Mobile Abgabevorrichtung für Futter und Verfahren zur Futterabgabe Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Speicherkammer der fahrbaren Vorrichtung kann mit einem bewegbaren Dosierelement ausgestattet sein, welches in der Lage ist, eine Futter-Dosierbewegung innerhalb der Speicherkammer in Richtung der Fördermittel auszuführen.
  • Die Vorrichtung ist zum Beispiel eine Vorrichtung zum Mischen und/oder Lockern von Futter, wobei die Speicherkammer eine Mischkammer ist, die eine oder mehrere Mischelemente aufweist. Das Förderelement kann zum Beispiel ein Förderband oder eine Förderkette sein. Die Auslassöffnung kann zum Beispiel eine verschließbare Öffnung sein.
  • Eine Vorrichtung dieser Art kann durch Anbringen auf einem tragenden Fahrzeug bewegbar sein, allerdings wird eine derartige Vorrichtung üblicherweise mit Rädern ausgestattet, so dass sie für sich selbst rollen kann. Die Vorrichtung kann selbst-angetrieben sein oder so gestaltet sein, dass sie mit einem Zugfahrzeug gekoppelt wird.
  • Die Vorrichtung kann mit Futter an einem geeigneten Ort beladen werden, wobei das Futter durch eine Einlassöffnung in die Speicherkammer eingeleitet werden kann. Die Speicheröffnung kann zu diesem Zweck an ihrer oberen Seite angeordnet sein, allerdings ist es auch möglich, die Seitenwand der Speicherkammer mit einer Einlassöffnung auszustatten, welche verschließbar oder nicht-verschließbar sein kann und durch welche Futter in die Speicherkammer zugeführt werden kann.
  • Die aktuelle Beschreibung betrifft insbesondere eine Mischvorrichtung, wobei die Fördermittel ein Förderband aufweisen, allerdings betrifft die Erfindung ebenfalls eine Vorrichtung, welche das Futter nicht mischt und/oder welche unterschiedliche Fördermittel aufweist.
  • Während das Futter in der Mischkammer gemischt wird, kann die Vorrichtung zu dem Ort bewegt werden, an dem das Futter abgegeben werden soll, insbesondere zum Futterplatz von Rindern. An diesem Ort kann eine vorbestimmte Menge von Futter durch Öffnen der Auslassöffnung in einem bestimmten Maße und für eine bestimmte Zeitdauer abgegeben werden, so dass eine vorbestimmte Menge Futter auf das Förderelement fallen wird und durch das Förderelement zu dem Futterplatz transportiert wird, welcher neben der Vorrichtung angeordnet ist, in Richtung der Bewegung der Vorrichtung betrachtet.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine vorbestimmte Menge Futter an einer Anzahl von Futterplätzen abzugeben, die in einer Reihe angeordnet sind. Es ist nicht unüblich für einen Stall, einen zentralen Korridor mit Futterplätzen auf beiden Seiten davon zu haben. In einem derartigen Fall, allerdings ebenfalls in anderen Fällen, kann es erwünscht sein, in der Lage zu sein, das Futter auf beiden Seiten der bewegbaren Vorrichtung abzugeben, in Richtung der Bewegung der Vorrichtung betrachtet.
  • Folglich kann die Vorrichtung auf beiden Seiten mit einem Förderelement oder anderen Fördermitteln zum Abgeben von Futter ausgestattet sein. Wenn die Auslassöffnung an der Rückseite der Vorrichtung präsent ist, ist es möglich, zwei Förderbänder zu verwenden, welche auf einer Linie positioniert sind und welche sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wobei beide nahe beieinander in der Mitte der Vorrichtung unter der Auslassöffnung der Speicherkammer beginnen. Eine derartige Vorrichtung wird in DE-A-34 27 076 gezeigt.
  • Insbesondere, wenn das Futter nicht symmetrisch über die Speicherkammer verteilt ist, wird das Futter nicht immer gleichmäßig nach dem Verlassen über die Auslassöffnung der Speicherkammer verteilt. Obwohl es im Allgemeinen möglich ist, die Menge des Futters zu steuern, welche die Speicherkammer verlässt, ist es schwierig, die Menge gleichmäßig oder zum Beispiel in einer bestimmten Proportion über zwei Futterplätze abzugeben, welche auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordnet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine fahrbare Vorrichtung zum Zuführen von Futter durch Mittel zu schaffen, durch die vorbestimmte Mengen von Futter gleichzeitig auf zwei Futterplätze in einer effektiven Art und Weise abgegeben werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine fahrbare Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Speicherkammer kann bewegbare Dosiermittel für die Futter-Dosierbewegung durch die Auslassöffnung zu einem Förderelement aufweisen.
  • Zwei Förderelemente können derart angebracht sein, dass das Futter auf zwei Förderelemente in gleichen Mengen oder in einer bestimmten Proportion fällt, auch wenn das Futter die Speicherkammer durch die Auslassöffnung nicht mittig sondern in einer schiefen Art und Wiese verlässt.
  • Die zwei Förderelemente, zum Beispiel Förderbänder, können die gleiche Breite haben, allerdings haben die Förderelemente in einer bevorzugten Ausführungsform zueinander unterschiedliche Breiten, was vorteilhaft sein kann, wenn das Futter in einer asymmetrischen Art und Weise auf die Förderelemente fällt.
  • Vorzugweise sind Steuermittel vorhanden, welche wahlweise verursachen können, dass sich die zwei Förderelemente in der gleichen Richtung oder in entgegensetzten Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit unterschiedlichen, einstellbaren Geschwindigkeiten bewegen. Dies macht es möglich, eine vorbestimmte Menge Futter für jeden individuellen Futterplatz zu einem Zeitpunkt einem Futterplatz oder gleichzeitig zwei Futterplätzen abzugeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit Rädern ausgestattet und die Vorrichtung kann an ein Zugfahrzeug gekuppelt werden, wobei die Fördermittel an der Seite der Vorrichtung, entfernt von dem Zugfahrzeug angebracht sind, d.h., an der Rückseite der Fahrzeugkombination, in Richtung der Vorwärtsbewegung davon betrachtet. Als eine Ergebnis davon wird die Vorrichtung nicht direkt vorbei oder über das Futter fahren, das bereits abgegeben wurde, wenn vorwärts gefahren wird, so dass die Rinder ungestört unmittelbar nach der Abgabe des Futters fressen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mischkammer mit einem oder mehreren Mischelementen ausgestattet, welche um im Wesentlichen vertikalen Achsen rotieren. Insbesondere wenn ein solches Mischelement bereitgestellt wird, wird das Futter nicht durch die Auslassöffnung in einer geraden Linie transportiert.
  • Vorzugweise sind Schiebemittel zum Bewegen des einen oder der beiden Förderelemente in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung vorhanden. Als eine Ergebnis kann die Position des einen oder der beiden Förderelemente je nach Natur des Futter und der Art und Weise, in welcher das Futter im Zweifelsfall aus der Auslassöffnung fällt, ausgerichtet werden. Zum Beispiel spielt die Länge von Fasern dabei eine Rolle. Vorzugweise kann ein Förderelement in einer Position unter dem Boden der Mischkammer verschoben werden, so dass das Futter, welche aus der Auslassöffnung heraus transportiert wird, welche im Wesentlichen in der Seitenwand der Mischkammer vorgesehen sein kann, in einigem Abstand von dem Rand des Förderelementes landen wird, welcher der Mischkammer gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise sind Schiebemittel zum Bewegene eines Förderelementes in Abhängigkeit von dem Maße vorhanden, mit dem die Auslassöffnung geöffnet wurde. Das Öffnen der Auslassöffnung und das Verschieben der Förderelemente kann mittels hydraulischer Zylinder stattfinden, wobei die Verschiebemittel aus einer Steuereinheit zusammengesetzt sind, welche die Bewegungen der verschiedenen Hydraulikzylinder untereinander verbindet. Ebenfalls ist eine mechanische Verbindung zum Beispiel mittels eines Seiles möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist (sind) ein Förderelement oder beide Förderelemente, zum Beispiel Förderbänder, an Führungsrollen befestigt, deren Rotationsachsen einen Winkel zur Horizontalen aufweist. Damit kann die obere Fläche des Förderelementes in einer geneigten Ebene liegen, als Ergebnis davon kann sich das Futter, das auf dem Förderelement liegt, gleichmäßiger über das Förderelement ausbreiten oder sich über ein Förderelement zu dem anderen Förderelement bewegen.
  • Die Neigungsposition der Führungsrollen kann so sein, dass die zwei Förderelemente in einem gleichen oder in einem ungleichen Grad in der gleichen schrägen Richtung geneigt sind. Das Neigen kann ebenfalls in entgegengesetzte Richtungen stattfinden, wobei die Seiten der zwei Förderelemente, die nahe beieinander liegen, höher oder niedriger als der jeweils andere Teil der Förderelement-Oberfläche positioniert sind. Abhängig von der Form der Auslassöffnung und der Art und Weise, in welcher das Futter aus dieser heraus transportiert wird, wird es möglich gemacht, eine optimale Verteilung des Futters über die Förderelemente zu erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Förderelemente so angebracht, dass ein Förderelement teilweise unter dem anderen positioniert ist, so dass das Futter, das zunächst auf dem einen Förderelement präsent ist, auf das andere Förderelement fallen kann, sodass das Futter über die zwei Förderelemente verteilt wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform haben die Führungsrollen von dem einen der beiden Förderelemente einen kleineren Durchmesser als die Rollen des anderen Förderelementes und das erstgenannte Förderelement ist teilweise innerhalb des anderen Förderelementes positioniert. Auf diese Wiese wird eine Überlappung der Förderelemente erreicht, wenn sie in einer Draufsicht betrachtet werden, während die Oberflächen der zwei Förderelemente in etwa in einer Ebene liegen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 14.
  • Weitere Aspekte, welche sowohl separat als auch in Kombination miteinander verwendet werden können, sind in der Beschreibung der Figuren offenbart und in den Ansprüchen definiert.
  • Um die Erfindung vollständiger zu erläutern, wird nun eine Ausführungsform einer fahrbaren Mischvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, sowie verschiedenen Positionen der Förderelemente in Form von Förderbändern beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung;
  • 2 ist eine ebene Draufsicht der Vorrichtung;
  • 3 zeigt Positionen von Förderbändern, die in einer Ebene liegen;
  • 4 zeigt Positionen eines horizontalen und eines schrägen Förderbandes;
  • 5 zeigt Positionen von zwei schrägen Förderbändern;
  • 6 zeigt Förderbänder, welche eines über dem anderen positioniert sind;
  • 7 ist eine Schnittansicht von zwei Förderbändern, die eines innerhalb des anderen positioniert sind;
  • 8 ist eine Ansicht von Förderbändern, die eines innerhalb des anderen positioniert sind; und
  • 9 zeigt Positionen von Förderbändern, die eines innerhalb des anderen positioniert sind.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Repräsentationen, wobei Teile, die zueinander korrespondieren, durch gleiche Bezugszeichen indiziert sind. Die Ausführungsform der 1 und 2 ist eine Mischvorrichtung mit einem Mischelement 1 in Form eines Rotors, welcher um eine vertikale Achse 15 rotiert. Der Rotor 1 weist eine spiralförmige Klinge 2 auf, die von der Bodenseite der Vorrichtung aus angetrieben wird.
  • Die Mischkammer 3 der Vorrichtung hat einen Boden 4 und eine umlaufende Seitenwand 5, welche an den Boden 4 angrenzt. Die Mischkammer 3 hat eine offene Oberseite, durch welche die Mischkammer 3 mit Futter befüllt werden kann, welches gemischt und/oder gelockert werden soll und welches an einen Futterplatz abgegeben werden soll. Auf der Rückseite ist die Seitenwand 5 mit einer schließbaren Auslassöffnung versehen, welche mittels eines Schiebers 6 geschlossen wird.
  • In den 1 und 2 ist die Auslassöffnung durch den Schieber 6 geschlossen, wobei der Schieber 6 mittels eines hydraulischen Zylinders 7 geöffnet werden kann, welcher mit dem oberen Rand 8 der Seitenwand 5 auf der einen Seite und mit dem Schieber 6 auf der anderen Seite verbunden ist.
  • In 1 ist eines der Räder 9 der Mischvorrichtung zu sehen und 2 zeigt ein Kupplungselement 10, das auf der Vorderseite der Vorrichtung vorgesehen ist, mittels dem die Vorrichtung an ein Zugfahrzeug angehängt werden kann (nicht dargestellt).
  • Auf der Rückseite ist die Vorrichtung in der Nähe der Auslassöffnung mit dem Schieber 6 mit zwei Förderbändern 11, 12 ausgestattet, welche nebeneinander positioniert sind und welche in der Lage sind, sich in querverlaufender Richtung relativ zur Richtung der Bewegung der Vorrichtung zu bewegen, wie durch die Pfeile 13 indiziert. Beide Förderbänder 11, 12 sind mit Beförderern 14 in Form von Rippen ausgestattet, welche auf der Bandoberfläche quer zur Richtung der Bewegung der Förderbänder 12, 13 angebracht sind.
  • Die zwei Förderbänder 11, 12 können mit einer gewünschten Geschwindigkeit in beide Richtungen mittels elektrischer oder hydraulischer Motoren 16 angetrieben werden.
  • Zwischen den zwei Förderbändern 11, 12 ist eine stationäre Führungsleiste 17 vorgesehen, welche den Raum zwischen den zwei Förderbändern 11, 12 verschließt. Als Ergebnis hiervon kann Futter, welches auf die Förderbänder 11, 12 fällt, nicht zwischen den zwei Förderbändern landen.
  • Die zwei Förderbänder 11, 12 können in Richtung der Bewegung der Vorrichtung verschoben werden, wie durch Pfeil 18 indiziert. Hierfür sind Führungsstangen 20 an der Vorrichtung montiert, entlang welcher das Verschieben stattfinden kann. Das Verschieben kann mittels Hydraulikzylinder 21 ausgeführt werden, wie in 2 gezeigt.
  • 1 zeigt eine Konstruktion, in der das Verschieben der Förderbänder 11, 12 in Abhängigkeit von der Position des Schiebers 6 stattfindet. Hierzu ist ein Seil 22 an den Förderbändern 11, 12 an einer Stelle angebracht, die mit 13 indiziert ist. Das Seil 22 erstreckt sich über Rollen 24 und 25 zum Schieber 6, wo das Seil 22 an dem Schieber 6 an einer Stelle angebracht ist, die mit 26 indiziert ist. Das Seil 22 erstreckt sich ferner über Rollen 27 und 28 zu den Förderbändern 11, 12, wo das Seil 22 an einer Stelle angebracht ist, die mit 29 indiziert ist.
  • Es wird ersichtlich werden, dass, wenn der Schieber 6 aufwärts bewegt wird, als ein Resultat davon die Auslassöffnung geöffnet wird und die zwei Förderbänder 11, 12 in rückwärtiger Richtung bewegt werden. Die Position der Förderbänder 11, 12 hängt dabei von dem Maß ab, mit dem der Schieber 6 bewegt wurde, d.h., dem Grad, mit dem die Auslassöffnung geöffnet wurde. Als ein Ergebnis davon werden die Förderbänder so verschoben, dass das Futter, das aus der Mischkammer 3 fließt, auf den Förderbändern 11, 12 in etwa in der Mitte davon landen wird, in der Nähe der Führungsleiste 17, so dass die gleiche Menge Futter auf jedem der Förderbänder liegen wird.
  • Wenn der Schieber 6 kaum geöffnet ist, wenn überhaupt, werden die Förderbänder 11, 12 zum Teil unter dem Boden 4 positioniert sein. Wenn der Schieber 6 vollständig offen ist, werden die Förderbänder 11, 12 vollständig oder nahezu vollständig neben dem Boden 4, von oben gesehen, positioniert sein.
  • Wenn das gemischte Futter auf der einen Seite der Vorrichtung abgegeben werden soll, werden die Förderbänder 11, 12 sich in der gleichen Richtung bewegen. Wenn das gemischte Futter auf beiden Seiten der Vorrichtung abgegeben werden soll, werden die Förderbänder 11, 12 sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Die Menge Futter, die abgegeben wird, kann durch Variieren sowohl des Grades, mit welchem der Schieber 6 geöffnet ist, als auch der Geschwindigkeit der Förderbänder 11, 12 gesteuert werden.
  • In Abhängigkeit von der Natur des Futters, zum Beispiel der Länge der Fasern, die anwesend ist, und dem Maß, mit dem das Futter über die Oberfläche der Förderbänder 11, 12 rollen kann, können die Förderbänder verschiedene Positionen einnehmen, womit sie verschiebbar oder nicht-verschiebbar sein können. Die 3 bis 6 zeigen eine Anzahl von derartigen Positionen, wobei ein Teil des Bodens 4 und der Seitenwände 5 an der Stelle des Schiebers 6 in allen Figuren mit 31 indiziert ist.
  • 3A zeigt zwei im Wesentlichen identische Förderbänder 11, 12, welche nebeneinander positioniert sind und deren Oberflächen in der gleichen horizontalen Ebene liegen.
  • 3B und 3C zeigen zwei Förderbänder, die nebeneinander positioniert sind, deren Oberflächen in einer schrägen Ebene liegen. Die schräge Position beeinflusst die Art und Weise, in welcher das Futter über die Förderbänder verteilt wird, sobald es auf diese gefallen ist.
  • 4A und 4B zeigen eine Ausführungsform, wobei das Förderband 11 eine horizontale Position einnimmt und wobei die Oberfläche des Förderbandes 12 geneigt ist.
  • Die 5A und 5B zeigen eine Ausführungsform, in der die Förderbänder 11, 12 sich in entgegengesetzter Richtungen neigen, während in 5C die beiden Förderbänder in der gleichen Richtung, allerdings unterschiedlich geneigt sind.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, in der das Förderband 12 teilweise unter dem Förderband 11 montiert ist. Das Futter wird in diesem Fall hauptsächlich auf das Förderband 11 fallen und ein Teil des Futters wird anschließend auf das Förderband 12 fallen.
  • Eine andere Ausführungsform ist in 7 bis 9 dargestellt. In dieser Ausführungsform sind die Förderbänder 11, 12 eines teilweise innerhalb des anderen positioniert. Hierbei haben die Führungsrollen des Förderbandes 11 einen größeren Durchmesser als die Führungsrollen des Förderbandes 12. Der obere und der untere Teil des Förderbandes 12 liegen näher zusammen als der obere und der untere Teil des Förderbandes 11, so dass das Förderband 12 sich zwischen dem oberen und unteren Teil des Förderbandes 11 erstrecken kann. Als Ergebnis hiervon wird keine Führungsleiste 17 benötigt und die Förderbänder 11, 12 sind sehr gut miteinander verbunden.
  • 7 ist eine Schnittansicht der zwei Förderbänder und 8 ist einen Ansicht von der rechten Seite aus 7.
  • Die 9A, 9B und 9C zeigen drei Positionen, in welchen die Förderbänder aus den 7 und 8 montiert sein können.
  • Die schematisch indizierten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, verschiedene andere Ausführungsformen sind möglich.

Claims (14)

  1. Fahrbare Vorrichtung zum Zuführen von Futter, mit einer Speicherkammer (5) und Fördermitteln, die außerhalb der Speicherkammer (5) angebracht sind die zwei Förderelemente (11, 12) zum Wegtragen von Futter zu einem Ort außerhalb der Vorrichtung aufweisen, wobei die Förderelemente (11, 12) in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind, und wobei die Speicherkammer (5) mit einer Auslassöffnung zum Passieren des Futters von der Speicherkammer (5) zu den Förderelementen (11, 12) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Förderelemente (11, 12) entlang der im wesentlichen parallelen Bewegungsrichtungen (13) der Förderelemente im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Mischen und/oder Lockern des Futters, wobei die Speicherkammer (5) eine Mischkammer ist, die mit einem bewegbaren Mischelement (1) ausgerüstet ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (11, 12) Förderbänder oder Förderketten sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung eine verschließbare Öffnung ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen parallelen Bewegungsrichtungen (13) der Förderelemente (11, 12) sich im wesentlichen quer zu der Bewegungsrichtung der Vorrichtung erstrecken.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorhandene Steuerungsmittel, die wahlweise die zwei Förderelemente (11, 12) veranlassen können, sich in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen (13) mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit unterschiedlichen, einstellbaren Geschwindigkeiten zu bewegen.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Rädern (9) ausgerüstet ist und dass die Vorrichtung mit einem Zugfahrzeug verbunden werden kann, wobei die Fördermittel auf der Seite der Vorrichtung entfernt von dem Zugfahrzeug angebracht sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkammer (5) mit einem oder mehreren Mischelementen (1) ausgerüstet ist, die um eine im wesentlichen vertikale Achse (15) rotieren.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorhandene Verschiebemittel zum Bewegen des einen Förderelements (11, 12) oder beider Förderelemente (11, 12) in eine Richtung (18) im wesentlichen quer zu ihrer Bewegungsrichtung.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel geeignet sind, ein Förderelement (11, 12) in Abhängigkeit von dem Grad zu bewegen, in dem die Auslassöffnung geöffnet ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Förderelement (11, 12) oder beide mit Führungsrollen ausgerüstet ist (sind), deren Rotationsachse einen Winkel zur Horizontalen aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Förderelemente (11, 12) so angebracht sind, dass das eine Förderelement teilweise unter dem anderen positioniert ist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen von einem der zwei Förderelemente (12) einen kleineren Durchmesser als die Führungsrollen des anderen Förderelements (11) haben, und dass das erstgenannte Förderelement (12) teilweise innerhalb des anderen Förderelements (11) positioniert ist.
  14. Verfahren zum Transportieren von Futter zu einem Futterplatz mittels einer fahrbaren Vorrichtung mit einer Speicherkammer (5), wobei das Futter simultan zu zwei Futterplätzen hin mittels zweier Förderelemente (11, 12) weggetragen wird, die nahe beieinander positioniert sind und die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Förderelemente (11, 12) verwendet werden, die im wesentlichen nebeneinander entlang der im wesentlichen parallelen Bewegungsrichtungen der Förderelemente angeordnet sind.
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