DE3736392C2 - Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut - Google Patents
Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von
Schüttgut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 430 147 bekannt.
Bei Mischanlagen ist es bekannt, in einem Mischer chargenweise bestimmte
Schüttgutgemische herzustellen und diese dann bei Bedarf an Abnehmer oder
Verbraucher abzugeben, d. h. beispielsweise abzusacken, in
Transportfahrzeuge abzufüllen oder auch in
Weiterverarbeitungsvorrichtungen oder -anlagen unmittelbar einzuleiten.
Da der zum Herstellen des Schüttgutgemisches vorgesehene Mischer
kostspielig ist, besteht ein Interesse daran, diesen Mischer mit möglichst
geringen Stillstandszeiten zu betreiben. Nach Fertigstellung eines
Schüttgutgemisches ist es daher erforderlich, den Mischer ohne
Zeitverzögerung zu entleeren, selbst wenn die Weitergabe des fertigen
Schüttgutgemisches noch nicht unmittelbar erwünscht oder möglich ist.
Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, zwischen dem Mischer und einer
für den Abtransport des Mischgutes bzw. fertigen Schüttgutgemisches zu
einem Verbraucher vorgesehenen Transporteinrichtung einen Bunker
vorzusehen, der zur Zwischenlagerung des Schüttgutgemisches dient und eine
Bodenöffnung aufweist, durch welche das Schüttgutgemisch bei Bedarf auf
die Transporteinrichtung, beispielsweise ein Transportband oder eine
Förderschnecke, aufgegeben wird.
Die DE-PS 430 147 offenbart eine Vorrichtung zum Entleeren von Bunkern, bei
der ein einziger Verschluß vorgesehen ist, der mehrere in Längsrichtung der
Ausflußöffnung aneinandergereihte Verschlußschieber aufweist, die in dieser
Längsrichtung verschiebbar sind. Hierzu sind die Schieber seitlich in Gleitbah
nen geführt oder mit Laufrollen auf Schienen aufgehängt. Die Schieber liegen
alle in einer Ebene und können jeweils insofern für sich hin- und herbewegt
werden, als beim Bewegen eines Schiebers die in Bewegungsrichtung vor oder
hinter ihm liegenden Schieber mitgenommen werden.
Aus der DD-PS 51 586 ist eine Verschluß- und Austrageinrichtung für Bunker
bekannt, die mehrere Verschlußklappen in Gestalt von Profilstäben aufweist,
die in waagerechter Ebene stirnseitig mit Drehzapfen in Lagern ruhen, über die
ganze Bodenöffnung des Bunkers reichen und in gleichen Abständen parallel
zueinander angeordnet sind. Die Verschlußklappen werden mit Hilfe einer
Schubstange alle gleichzeitig und gemeinsam in die Öffnungs- oder Schließ
stellung verdreht. Die Verschlußklappen weisen stegartig überstehende Kanten
auf. Bei geschlossenem Bunker bilden jeweils zwei dieser Kanten benachbarter
Verschlußklappen eine Überdeckung mit einem dem Schüttgutwinkel des Bun
kerinhalts entsprechenden Abstand.
Der für die Zwischenlagerung vorgesehene Bunker ist zweckmäßig unmittelbar
unter dem Mischer angeordnet. Damit dieser Bunker nicht allzu hoch baut,
hat er eine im Grundriß rechteckige Form, die sich an der Länge und Breite
des vorzugsweise einen trommelförmigen Behälter aufweisenden Mischers
orientiert, dessen Mischer mit horizontal liegender Längsachse angeordnet
ist und zweckmäßig eine über die gesamte Länge des zylinderförmigen
Behälters sich erstreckende Entleerungsöffnung bzw. Bodenöffnung aufweist.
Ein derartiger langgestreckter Bunker hat außerdem eine langgestreckte
Bodenöffnung, weil auch das eine geringe Bauhöhe ermöglicht.
Die bei derartigen Anlagen eingesetzten Fördereinrichtungen erstrecken
sich in Längsrichtung unter der Bodenöffnung des für die Zwischenlagerung
vorgesehenen Bunkers, um das zwischengelagerte Mischgut über die gesamte
Länge des Bunkers auf die Fördereinrichtung aufgeben und von dieser
wahlweise in die eine oder andere Richtung weiterfördern zu können.
Es hat sich gezeigt, daß die Fördereinrichtung starken Belastungen
ausgesetzt wird, wenn man die Bodenöffnung des für die Zwischenlagerung
vorgesehenen Bunkers, ähnlich wie dies beim Entleeren des vorgeschalteten
Mischers in den Bunker der Fall ist, auf einmal öffnet, weil dann fast
schlagartig eine große Menge Schüttgut auf die Transporteinrichtung
aufgeschüttet oder aufgegeben wird, was nicht nur eine starke momentane
Belastung der Transporteinrichtung bedeutet, sondern auch des Antriebes
der Transporteinrichung, welcher dementsprechend für hohe
Spitzenbelastungen ausgelegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Lagern und
Abtransportieren von Schüttgut der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
guter Abdichtung das in einem Bunker zwischengelagerte Schüttgut schonende
und ohne besonders hohe oder ausgeprägte Belastungsspitzen auf die nachge
schaltete Transporteinrichtung aufgeben kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren
von Schüttgut gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Dadurch, daß die Bodenöffnung des Bunkers eine Mehrzahl von in einer Reihe
hintereinander angeordneten Verschlüssen aufweist, welche in steuerbarer
Folge nacheinander einzeln zu öffnen sind, kann man den Bunker derart
entleeren, daß keine schlagartige Spitzenbelastung der nachgeschalteten
Transporteinrichtung erfolgt, sondern diese nach und nach mit dem im
Bunker befindlichen Schüttgut beladen wird und sich dementsprechend keine
allzu hohen Lastspitzen ergeben, sondern die Belastung vielmehr weitgehend
ausgeglichen ist. Dabei ist eine gleichmäßige und staubfreie Entleerung
des Bunkers auf das nachgeschaltete Transportorgan bzw. die
nachgeschaltete Transporteinrichtung auch dann möglich, wenn Schüttgüter
behandelt werden, die besonders zum Stauben oder sogar zum Fließen neigen
wie beispielsweise feine Kalk- oder Gipsgemische.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen, sozusagen lamellenartigen
Klappenverschlüsse haben gegenüber bei Entleerungsöffnungen für Bunker
bekannten Schieberverschlüssen den Vorteil, daß sie auf einer vorgegebenen
Entladungsfläche sozusagen schlagartig die Entladungsöffnung freigeben,
während Schieberverschlüsse lange Verschiebewege und dementsprechend zu
lange Entleerungszeiten erfordern.
Da die einzelnen in Reihe hintereinander geschalteten Verschlüsse der
Bodenöffnung des Bunkers gesteuert geöffnet werden können, ist es
erfindungsgemäß möglich, die einzelnen Verschlüsse der Bodenöffnung in
einer der Transportrichtung des nachgeschalteten Transportorgans
entsprechenden Folge zu öffnen, beispielsweise indem der in
Transportrichtung am weitesten hinten liegende Verschluß zuerst geöffnet
wird und die anschließenden Verschlüsse sich in einer einstellbaren
Sequenz nacheinander öffnen. Es ist jedoch auch eine Steuerung der
Öffnungsfolge in umgekehrter Richtung denkbar.
Der erfindungsgemäß ausgestaltete Bunker ist zumindest im unteren Bereich
und im rechtwinklig zur seiner Längserstreckung verlaufenden Querschnitt
trichterförmig ausgebildet, um ein Nachrutschen des in ihm befindlichen
Schüttgutes zur Entleerungsöffnung zu gewährleisten. Zusätzlich können am
Bunker wie auf seiner Außenseite Rütteleinrichtungen vorgesehen sein, die
insbesondere dann zweckmäßig sind, wenn schwer zu transportierendes und
zur Brückenbildung neigendes Schüttgut verarbeitet wird. Außerdem ist es
zweckmäßig, zwischen den in Reihe hintereinander angeordneten, im Grundriß
rechteckigen oder vorzugsweise quadratischen Entleerungsöffnungen
keilförmige Zwischenstücke oder Reiter anzubringen, welche das im Bunker
darüber befindliche Schüttgut in Richtung der einzelnen Verschlüsse bzw.
der von diesen gebildeten Auslaßöffnungen zu lenken und zu leiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen der im Bereich
der Bodenöffnung angeordneten Verschlüsse in gegenüber Fig. 1 und
2 stark vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verschlusses aus Fig. 3.
Unter einem Mischer (1) mit einem trommelförmigen, liegend angeordneten
zylindrischen Mischbehälter (2), in welchem ein um eine horizontale Achse
von einem Motor (3) drehbares Mischwerk (4) angeordnet ist, befindet sich
ein langgestreckter und im Querschnitt trichterförmiger Bunker (5), in
welchen das im Mischer (1) erzeugte Schüttgutgemisch schlagartig entleert
werden kann, wenn sich über die gesamte Länge des Mischbehälters
erstreckende, eine Bodenöffnung (6) freigebende Klappen (7) des
Mischbehälters (2) geöffnet werden, wie in Fig. 2 angedeutet ist.
Der Bunker (5) ist mit einer langgestreckten Bodenöffnung (8) versehen,
die sich über einer Transport- und Abfülleinrichtung (9) befindet. Diese
Transport- und Abfülleinrichtung (9) enthält gekapselt ein Förderband
(10), das von einem Motor (11) reversibel anzutreiben ist, so daß es das
aus dem Bunker (5) durch die Bodenöffnung (8) abgegebene Schüttgut
wahlweise zu einem Abfülltrichter (12) am einen Ende der Einrichtung (9)
oder einem Abführstutzen (13) am anderen Ende dieser Einrichtung fördern
kann, von wo das Schüttgut entweder zum Weitertransport gepackt oder
abgefüllt wird oder unmittelbar zu einer Weiterverarbeitung gelangt.
Auf der Außenseite des Bunkers (5) sind Rüttler (14) angeordnet, die
vorgesehen sind, um eventuell sich im Bunker (5) bildende Brücken des
Schüttgutes aufzulösen.
Die Bodenöffnung (8) des Bunkers (5) ist in eine Anzahl von einzeln zu
betätigenden Verschlüssen (15) unterteilt, und zwar beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in insgesamt sechs Verschlüsse (15), von denen jeder
mit einem eigenen Antrieb (16) versehen ist. Diese Antriebe (16) sind
einzeln und in gesteuerter Folge bzw. Sequenz zu betätigen, so daß das im
Bunker (5) befindliche Schüttgut nicht auf einmal, sondern sozusagen
stufenweise nacheinander auf das Förderband (10) aufgegeben werden kann.
Die Verschlüsse (15) bzw. deren Antriebe (16) lassen sich entsprechend der
Förderrichtung des Förderbandes (10) nacheinander derart öffnen, daß, wenn
das Förderband (10) (in Fig. 1 betrachtet) nach rechts fördert, zunächst
der am weitesten rechts liegende Verschluß (15) geöffnet wird und die
anderen Verschlüsse nacheinander mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung
geöffnet werden, damit das im Bunker (5) befindliche Schüttgut zwar
kontinuierlich ausläuft, jedoch nicht schlagartig über die gesamte Länge
des Bunkers (5) bzw. der Entleerungsöffnung (8) desselben auf das
Förderband (10) aufgeschüttet wird, wodurch dieses eine zu hohe
schlagartige Belastung erfahren könnte.
In Fig. 3 und 4 ist einer der Verschlüsse (15) der Bodenöffnung (8) des
Bunkers (5) in teilweise geschnittener Draufsicht und Seitenansicht
dargestellt. Der in Fig. 1 gezeigte Bunker (5) hat insgesamt sechs
derartiger Verschlüsse (15).
Jeder Verschluß (15) hat einen im Grundriß etwa quadratischen Rahmen (17),
der mit umlaufenden Flanschen (18) an der Unterseite des Bunkers (5)
befestigt werden kann. Die quadratische Öffnung (19) dieses Rahmens (17)
ist von senkrecht verlaufenden Seitenwänden (20) aus abriebfestem Material
wie Kunststoff gebildet, das eine glatte Oberfläche aufweist.
An der Unterseite der Öffnung (19) sind insgesamt drei Verschlußklappen
(21, 22 und 23) vorgesehen, die jeweils um eine horizontale Achse (24) um
etwa 90° verschwenkbar sind, so daß sie um etwa 90° zwischen einer
horizontalen Schließstellung, in der sie in Fig. 3 und 4 gezeigt sind, und
einer senkrechten Öffnungsposition verschwenkt werden können. In der
Schließposition überlappen die Verschlußklappen (21 bis 23) einander und
enthalten hier nutförmige Ausnehmungen (25), so daß die einander
gegenüberliegenden nutförmigen Ausnehmungen der einzelnen Verschlußklappen
krallenartig oder labyrinthartig ineinander greifen können, wie Fig. 4
zeigt, was für eine gute Abdichtung notwendig ist.
Während die Verschlußklappen (21 und 23) sich in der Schließposition mit
ihren Längsseiten unter die entsprechende Seitenwand (20) des Rahmens (17)
dichtend legen können, sind alle Verschlußklappen (21 bis 23) mit ihren
Stirnenden passend an der entsprechenden Seitenwand der Öffnung (19)
angeordnet, so daß hier nur eine sehr geringe Toleranz vorhanden ist und
dementsprechend auch an den Stirnwänden der Verschlußklappen kein
Schüttgut auslecken kann, wenn sich die Verschlußklappen in ihrer
Schließposition befinden.
Jede Verschlußklappe (21 bis 23) ist an ihren beiden Stirnenden jeweils
mit einem Halter (26) versehen, an welchem sich ein Lagerzapfen (27)
befindet, der in einer auf der Außenseite des Rahmens (17) befestigten
Lagerplatte (28) drehbar gelagert ist. Auf dem äußeren Ende jedes
Lagerzapfens (27) ist ein Hebel (29) befestigt, wobei die äußeren Enden
der drei Hebel (29) mittels Zapfen (30) gelenkig an einer Stellstange (31)
befestigt sind, um alle Verschlußklappen (21 bis 23) gleichzeitig
betätigen zu können.
Zum Verstellen der Verschlußklappen (21 bis 23) ist der Antrieb (16)
vorgesehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Antriebselement
einen pneumatischen Zylinder (32) aufweist, dessen Kolben über eine
Steuerung (33) reversibel verstellt werden kann. Die Kolbenstange (34)
wirkt über eine Zahnstange auf ein Zahnrad (35), das auf einer
Verlängerung (36) des einen Gelenkzapfens der mittleren Verschlußklappe
(22) angeordnet ist. Somit werden Verschiebebewegungen der Kolbenstange
(34) in Drehbewegungen der Gelenkzapfen (27) der mittleren Verschlußklappe
(22) umgesetzt, um diese aus der horizontalen Schließposition in die
vertikale Öffnungsposition und umgekehrt zu verstellen. Über die Stange
(31) und die Hebel (29) werden die beiden anderen Verschlußklappen (21 und
23) mitgenommen, so daß sämtliche Verschlußklappen gleichzeitig verstellt
werden, wenn der pneumatische Zylinder (32) des Antriebes (16) betätigt
wird.
Zwischen den einzelnen Verschlüssen (15) befinden sich im Bunker (5)
sattelartige Querstege (37), welche verhindern, daß sich zwischen den
Verschlüssen (15) im Bunker (5) Schüttgut absetzen kann. Diese
sattelartigen Querstege (37) bewirken vielmehr, daß das im Bunker (5)
befindliche Schüttgut stets in Richtung zu einem der Verschlüsse (15)
rieselt oder strömt und durch die entsprechende Öffnung (19) den Bunker
(5) verlassen kann. Brückenbildungen können, wie bereits gesagt, durch
gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene Rütteleinrichtungen (14) außerdem
verhindert werden.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut, insbesondere von
in einem Mischer (1) chargenweise hergestellten Gemischen, mit einem eine
verschließbare Bodenöffnung (8) aufweisenden Bunker (5) und einer unter der
Bodenöffnung des Bunkers angeordneten Transporteinrichtung (9, 10) für das
aus dem Bunker abgegebene Schüttgut, wobei der Bunker (5) eine sich in
Längsrichtung der Transporteinrichtung (9, 10) erstreckende, langgestreckte
Bodenöffnung (8) mit einer Mehrzahl von in einer Reihe hintereinander
angeordneten Verschlußklappen (21, 22, 23) aufweist, welche einzeln
nacheinander zu öffnen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappen (21, 22, 23) Teile von in steuerbarer Folge zu
öffnenden einzelnen Verschlüssen (15), die jeweils einen eigenen, mit
umlaufenden Flanschen (18) versehenen, im Grundriß etwa quadratischen
Rahmen (11), dessen Öffnung (19) mit senkrecht verlaufenden Seitenwänden
(20) mit glatter Oberfläche ausgebildet ist, und gegenüber diesem Rahmen
jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbare Verschlußklappen (21, 22,
23) sowie einen eigenen Antrieb (16) für die zugehörigen Verschlußklappen
aufweisen, sind, wobei die Verschlußklappen (21, 22, 23) jedes Verschlusses
(15) mit einem gemeinsamen Antrieb (16, 29, 30, 31, 32) verbunden sind und
einander überlappende Dichtungsabschnitte aus labyrinthartig
ineinandergreifenden nutförmigen Ausnehmungen (25) aufweisen.
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