DE631438C - Verladesenker fuer fallempfindliches Gut, insbesondere Kohle, mit an Tragseilen oder Ketten gelenkig befestigten Klappen oder Troegen - Google Patents

Verladesenker fuer fallempfindliches Gut, insbesondere Kohle, mit an Tragseilen oder Ketten gelenkig befestigten Klappen oder Troegen

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DE631438C
DE631438C DEK134853D DEK0134853D DE631438C DE 631438 C DE631438 C DE 631438C DE K134853 D DEK134853 D DE K134853D DE K0134853 D DEK0134853 D DE K0134853D DE 631438 C DE631438 C DE 631438C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/16Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
    • B65G69/165Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials using descending or lowering endless conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Verladesenker für fallempfindliches Gut, insbesondere Kohle, mit an Tragseilen oder Ketten gelenkig befestigten Klappen oder Trögen Die Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zur schonenden Verladung von fallempfindlichem Gut, vornehmlich Stückkohle, in Kübel o. dgl. Bekannte, dem gleichen Zweck dienende Verladeeinrichtungen bestehen aus einem senkrechten Schacht, in dem an einem endlosen Zugmittel, z. B. Kette oder Seil, gelenkig befestigte Klappen mit den Schachtwänden und dem Zugmittel zusammen Taschen bilden, welche von oben nach unten wandern und die oben seitlich eingefüllte Kohle unten in die Ladegefäße auskippen. Beim Abwärtsgang sind die Klappen hierbei im Senkerschacht waagerecht oder sogar derart geneigt angeordnet, daß die Klapperkante, über die das Gut aus der Tasche beim Entleeren am unteren Senkerende auslaufen soll, der ihr gegenüberliegenden Kante, an der meist das Zugmittel angreift, in Förderrichtung gesehen nachläuft, d. h. beim Senken zeigt die Klappe vom Zugmittel schräg nach oben. Ist die Tasche am Senkerende angelangt, dann müssen die Klappen, die bisher waagerecht oder schräg nach oben standen, so weit nach unten geneigt werden, bis das in den Taschen befindliche Gut über die Ablaufkante der Klappen abrutschen kann. Jede Klappe muß also einen großen Winkel durchschlagen, bis sie in die Entladestellung kommt. Zu der Fallbeschleunigung, welche der Kohle während des Abrutschens von der einen Seite der Klappe zur anderen erteilt wird, tritt noch die Beschleunigung der Teilchen durch die Fliehkräfte während der Winkeländerung der Klappe und ihrer gleichzeitigen Umlenkung am unteren Kettenstern o. dgl. hinzu, in deren Folge die Kohle gerade beim Entladevorgang aus der Tasche geschleudert, hierbei zerrieben und zerschlagen wird. Diese Einwirkungen sind bei weicherer Kohle so groß, daß die Verwendung derartiger Verladesenker in der Praxis abgelehnt wird.
  • Die Erfindüng hat sich daher die Aufgabe gestellt, diese nachteiligen Einflüsse auszuschalten. Dies geschieht dadurch, daß man von vornherein den bei der Entladung von den Klappen zu durchschlagenden Winkel ganz oder fast ganz beseitigt und die Klappen mithin im Senkerschacht derart an dem Zugmittel o. dgl. befestigt, daß ihre freien Enden schräg nach unten zeigen und somit ihrer gelenkigen Befestigung am Zugmittel vorauseilen. Die Klapperenden müssen sich in diesem Fall auf besonderen Führungen abstützen, um während der Abwärtssenkung in dieser Schräglage zu verbleiben. Die Führungen können am Klapperende oder auch in der Nähe des Zugmittels selbst liegen; an der Klappe angebrachte Rollen o. dgl. dienen als Stützelement. Man kann die Klappen auch unmittelbar auf dem Zugmittel selbst abstützen, wird jedoch in diesem Fall am Entladeende des Schachtes außerdem Führungsleisten vorsehen; 'titn die Entladeneigung der Klappe wunschgemäß regeln zu können: Die in der Abbildung gebrachte Ausfüh=': rungsform zeigt ein Beispiel der Erfindung:-: An der endlosen Kette a sind in gleich-.' mäßigem Abstand die als Tröge ausgebildeten Klappen b gelenkig bei c befestigt. Der Ge= lenkpunkt ist etwas nach der Mitte des Troges zu verschoben, um ohne Verminderung des Ladevermögens die Anfangsgeschwindigkeit des äußeren Trogendes gegenüber derjenigen der Kette beim Entladevorgang gering zu halten. Die Tröge gleiten während der Ab-wärtsförderung mittels der Rollend auf den-Führungsleisten e, so daß ihre Schräglage von Beginn bis zur Beendigung der Senkbewegung gewahrt - bleibt. An den Senkerschacht schließt sich gelenkig der Beladearm/ der Vorrichtung an, welchen die Kette a gleichfalls durchläuft. Die leeren Tröge b werden hier durch eine parallel zum aufwärts gehenden Kettenstrang befindliche Leiste g umgelegt und auf dem oberen Strang zu einer ununterbrochenen bandartigen Fläche vereinigt. Das zu verladende Gut gelangt etwa über die Rutsche lt auf diese Fläche, eine Maßnahme, die es ermöglicht, die Tröge b gut und ohne Beschädigung der empfindlichen Kohle zu füllen.
  • Während der Trog über den oberen Kettenstern i in den - Senkschacht gezogen wird, schiebt sich die Stützrolle d auf die Leiste a, die an dieser Stelle derart gebogen ist, daß sich der Trog allmählich in seine schräg nach-*unten zu gerichtete Lage absenkt. Die in ihm befindliche Kohle stützt sich dann auf dem annähernd waagerechten Bodenstück k A, so daß eine Umlagerung des stückigen Guts nicht oder nur in geringem Maße eintritt. Zur Sicherheit gegen .etwa abstürzende Stücke ist der Schacht mit der ihn abschließenden Wand 1 versehen. Ist der Trog b am unteren Kettenstern m angelangt, dann läuft bei der weiteren Bewegung der Kette die Rolle d von der dort abgebogenen Leiste e allmählich ab, und das von der Rolle geführte Trogende senkt sich. Nach Zurück-_legung eines kleinen Drehwinkels ist die Reibung zwischen Kohle und Trog b überwunden, und der Troginhalt rutscht, ohne wesentlich beschleunigt zu werden, in den Kübeln ab.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH Verladesenker für fallempfindliches Gut, insbesondere Kohle, mit an Tragseilen oder Ketten gelenkig befestigten Klappen oder Trögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen oder Tröge im Senkschacht mit ihrem vorderen Teil der gelenkigen Befestigung am abwärts gehenden Strang des Zugmittels vorauseilen und die jeweilige Stellung der Klappen oder Tröge bis zur Entleerung durch Abstützung auf einer besonderen Führung erreicht werden kann.
DEK134853D 1934-08-01 1934-08-01 Verladesenker fuer fallempfindliches Gut, insbesondere Kohle, mit an Tragseilen oder Ketten gelenkig befestigten Klappen oder Troegen Expired DE631438C (de)

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