DE886123C - Beladerutsche fuer Foerderbaender - Google Patents
Beladerutsche fuer FoerderbaenderInfo
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- DE886123C DE886123C DED7165A DED0007165A DE886123C DE 886123 C DE886123 C DE 886123C DE D7165 A DED7165 A DE D7165A DE D0007165 A DED0007165 A DE D0007165A DE 886123 C DE886123 C DE 886123C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0301—General arrangements
- B65G2814/0314—General arrangements for moving bulk material downwards
- B65G2814/0319—General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
- B65G2814/032—General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening
- B65G2814/0322—General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening as measuring instrument
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Beladerutsche für Förderbänder Beladerutschen für Förderbänder sind meist nach oben trichterförmig erweitert und verlaufen in einer angemessenen Neigung, um das Ladegut, beispielsweise Kohlen, möglichst schonend auf das Förderband aufzugeben. Die Neigung der Rutsche gestattet dem Fördergut nicht, in der gleichen Geschwindigkeit abzugleiten, mit der sich das Förderband bewegt. Der Materialfluß erleidet vielmehr eine Längenausdehnung auf Kosten seines Querschnittes. Das bedeutet in erster Linie Höhe schwund, also Höhenverlust in der Bandbeladung.
- Dieser Umstand ist besonders nachteilig für Plattengliederbänder, die als sogenannte Kastenbänder ausgebildet sind und zwischen zu beiden Seiten feststehend angeordneten Bordwänden laufen, die das Fördergut in einer verhältnismäßig großen Höhe über dem Plattenband stauen. Gerade für diese Plattenbänder, die vielfach im Bergbau als Speicher- oder Meßbänder bei ! Gefäßförder anlagen angeordnet werden, ist es erforderlich, die Beladung auf dem Band in verhältnismäßig großer Höhe zu halten.
- Es ist zwar bekannt, bei Beladevorrichtungen mit Kipper, durch die ganze Eisenbahnwagen über Kopf gekippt werden, Gleitflächen anzuordnen, die sowohl in ihrer Neigung, als auch in ihrer Länge veränderlich sind, so daß. sie in jeder Kipplage des Wagens gewissermaßen eine. Verlängerung der Wagenbodenplatte bilden, und ein freier Fall des zu verladenden Gutes vermieden wird. Bei den bekannten Anlagen ist es auch möglich, die Neigung der Bodenfläche des Aufnahmetrichters der Schüttgutart und dem Fortschritt der Entleerung anzupassen. Es ist auch die Verwendung eines Aufgabewagens bekannt, der durch Verschieben die Neigung der Gleitfläche, die sich auf ihm ab stützt, verändert. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Neigungsänderung der CEleitfläche jedoch nur in verhältnismäßig engen Grenzen vorgesehen, und es ist mit ihnen nicht ohne weiteres möglich, die Beladung des Bandes in der gewünschten großen Höhe zu erreichen, wie es beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
- Zur Erreichung dieses Zieles wird nach der Erfindung vorgesch'lagen, den in Förderrichtung geneigt verlaufenden Rutschenboden etwa in Höhe der Oberkante der Bordwände bzw. der gewünschten Schüttung in eine Pendelplatte übergehen zu lassen, die beim Beladen durch Verschwenken ihres unteren freien Endes in eine steile, bis zur senkrechten oder darüber hinausgehenden Lage übergeführt wird.
- Diese Pendelplatte befindet sich bei Beginn des Beladevorganges in der normalen geneigten Lage der Beladerutsche, so daß das Fördergut schonend auf das För, derband aufgegeben wind. Hat auf diesem das Fördergut eine gewisse Höhe erreicht, so wird die Pendelplatte mit ihrem unteren, freien Ende verschwenkt und in eine steilere Lage über geführt, wobei gleichzeitig das Förderband in Bewegung gesetzt werden kann. Dadurch wird in einfacher Weise die Möglichkeit geschafFen, das Fördergut in der gewünschten großen Höhe auf dem Plattenband schonend aufzugeben.
- Zweckmäßig ist ein in Förderbandlängsrichtung verschiebbarer Schild arorgesehen, auf dem die Pendelplatte mit ihrem unteren freien Ende aufliegt und durch den ihre Schräglage bestimmt wird.
- Der Schild hat die ungefähre Schräglage der Beladerutsche, liegt mit seiner unteren Kante dicht über dem Förderband und mit seiner Oberkante so hoch, daß sich die Pendelplatte in ihrer oberen Schräglage noch auf dem Schild abstützt, der in dieser Lage eine Verlängerung der Beladerutsche bis zur Bandoberfläche bildet. Pendelpiatte, Schild und der obere Teil der Beladerutsche bilden also in der einen Endlage eine praktisch zusammenhängende, durchgehende Rutschfläche gleicher Neigung bis zur Bandoberfläche für die schonende Aufgabe des Fördergutes zu Beginn des Beladevorganges. Ist das Fördergut bei still stehendem Band bis zu einer gewissen Höhe angestaut, so wird der Schild zurückgezogen und damit die sich auf ihn ab stützende Pendelplatte in eine steilere Lage übergeführt. Die Folge davon ist, daß das Ladegut, ohne daß es die Möglichikeit hat, frei zu stürzen, sich in außergewöhnlicher Höhe anstauen kann. Diese Speicherung, welche dank der günstigen Rutschenstellung sehr intensiv von oben nachfW bar ist, gewährleistet beim Ingangsetzen des Bandes eine mehr als ausreichende Belatdehöhe über die ganze Länge des Bandes. Ein freier Fall des Ladegutes wird vermieden. Die Aufgabe verläuft sehr schonend.
- Zweckmäßig wird der Schild durch Parallelkurbeln parallel zu sich sellber inBandlängsrichtung bewegt, derart, daß er in der einen Endlage die Pendelplatte in Scthråglage und in seiner anderen Endlage in Steillage hält. Diese besondere Ausführung gestattet einen einfachen und robusten Aufbau, der weitgehend unempfindlich ist und zudem einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand benötigt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
- Das Plattengliederband I verläuft zwischen holmen feststehenden Bordwänden u und wird durch einen Kreiselwipper 3 beladen. Die Beladerutsche ist mit 4 bezeichnet. Ihre Seitenwände sind der Einfachheit halber nicht besonders dargestellt. In der Höhe der Oberkante der Bordwände 2 etwa ist an der Rutsche 4 die Penldelplatte 5 angelenkt, die sich auf dem Schild 6 abstützt. Der Schild 6 kann durch Parallelkurbeln 7 und 8 verschwenkt werden.
- 9 ist eine hintere Abdeckplatte.
- Bei Beginn des Ladevorganges wird der Schild 6 in die linke gestrichelt eingezeichneteEndlage übergeführt, wobei die Pendelplatte 5 ebenfalls die gestrichelt eingezeichnete Lage einnimmt, so daß die Teile 4, 5 und 6 eine praktisch durchgehende, gleich stark geneigte Rutschfläche bilden, über die das Ladegut von dem Kreiselwipper 3 in schonender Weise bis auf das Plattenband übergeführt wird.
- Bei diesem Vorgang befindet sich das Band I in Ruhe.
- Sobald das Ladegut eine gewisse Höhe erreicht hat, wird der Schild 6 zurückgeschwenkt, so daß auch die Pendelplatte 5 eine steilere Lage einnimmt. Die Folge ist ein höheres Anstauen des Ladegutes auf dem Band I, welches nunmehr in Bewegung gesetzt wird, wobei das Ladegut, ohne frei zu fallen, in der gewünschten großen Höhe sich auf dem Band ansammeln kann.
- Zweckmäßig wird das Band entsprechend der weiteren Zufuhr aus dem Kreiselwipper absatzweise weiterbewegt, während die Pendelplatte in ihrer steilen Lage verbleibt. Auf diese Weise kann das Band über seine ganze Länge mit einer gleichmäßig sehr hohen Fördergutschicht beladen werden, die bei Ankunft des Gefäßes schnell in einem Zuge in das Gefäß geladen wird. Fassungsvermögen von Gefäß und Band sind aufeinander abgestimmt.
- Es ist auch möglich, die Platte 5 und den Schild 6 so zu verlagern, daß die Platte 5 über ein gewisses Maß nach hinten ausschwenken kann, entweder durch eine Zwangsführung oder lediglich unter dem Druck des sich abböschenden Fördergutes.
- Kipp antrieb und Bandantrieb können zusammen gekuppelt bzw. so voneinander abhängig sein, so daß sie in dem gewünschten Rhythmus arbeiten, desgleichen die Bewegungsvorrichtung für die Pendelplatte, so daß diese jeweils nur beim Beladebeginn in Scshräglage ist. Ein Kopierwerk od. dgl. bekannte Einrichtung läßt sich zu diesem Zweck mit Erfolg verwenden.
Claims (5)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Beladerutsche für Förderbänder, insbesondere Plattengliederbänder mit zu beiden Seiten angeordneten hohen Bordwänden, da- durch gekennzeichnet, daß der in Förderrichtung geneigt verlaufende Rutschenboden etwa in Höhe der Oberkanten der Bordwände bzw. der gexvünschten Schüttung in eine Pendeiplatte (5) übergeht, die beim Beladen durch Verschwenken ihres unteren freien Endes in eine steile, bis zur senkrechten oder darüber hinausgehenden Lage übergeführt wird.
- 2. Beladerutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelpiatte mit ihrem unteren freien Ende auf einem in Förderbandlängsrichtung verschiebbaren Schild (6) ruht, durch den die Schräglage der Pendelpiatte bestimmt wird.
- 3. Beladerutsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild die ungefähre Schräglage der Beladerutsche hat, mit seiner unteren Kante dicht über dem Förderband ruht und mit seiner Oberkante so hoch liegt, daß sich die Pendelplatte in ihrer oberen Schräglage noch auf den Schild abstützt, der in dieser Lage eine Verlängerung der Beladerutsche (4) bis zur Bandoberfläche bildet.
- 4. Beladerutsche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild durch Parallelkurbeln (7, 8) parallel zu sich selber in Bandlängsrichtung bewegt wird derart, daß er in der einen Endlage die Pendelplatte in Schräglage und in seiner anderen Endlage in Steillage hält.
- 5. Verfahren zum Beladen von Speicher-oder Meßbändern bei iGefäßförderanlagen durch eine Beladerutsche, die nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladevorgang bei stillstehendem Band und schräg liegender Pendelplatte beginnt und daß die Pendelpiatte nach Anstauen des Fördergutes bis etwa zu ihrem Gelenkpunkt in eine steilere Lage übergeführt wird, wobei sich das Fördergut auf sich selber abböscht, worauf das Band entsprechend der weiteren Zufuhr aus dem Kreiselwipper absatzweise bewegt wird.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 479 469, 515 591.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7165A DE886123C (de) | 1950-10-24 | 1950-10-24 | Beladerutsche fuer Foerderbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7165A DE886123C (de) | 1950-10-24 | 1950-10-24 | Beladerutsche fuer Foerderbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886123C true DE886123C (de) | 1953-08-10 |
Family
ID=7031977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7165A Expired DE886123C (de) | 1950-10-24 | 1950-10-24 | Beladerutsche fuer Foerderbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886123C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479469C (de) * | 1929-07-17 | Mitteldeutsche Stahlwerke Akt | Beladevorrichtung mit Kipper, um eine wagerechte Achse drehbarer Auffangvorrichtung und Abzugband | |
DE515591C (de) * | 1928-05-30 | 1931-01-07 | Pohlig Akt Ges J | Beladevorrichtung mit Kipper, um eine waagerechte Achse drehbarer Auffangvorrichtung und Abzugsband |
-
1950
- 1950-10-24 DE DED7165A patent/DE886123C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479469C (de) * | 1929-07-17 | Mitteldeutsche Stahlwerke Akt | Beladevorrichtung mit Kipper, um eine wagerechte Achse drehbarer Auffangvorrichtung und Abzugband | |
DE515591C (de) * | 1928-05-30 | 1931-01-07 | Pohlig Akt Ges J | Beladevorrichtung mit Kipper, um eine waagerechte Achse drehbarer Auffangvorrichtung und Abzugsband |
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