DE424549C - Entladeeinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse - Google Patents

Entladeeinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse

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DE424549C
DE424549C DEG63673D DEG0063673D DE424549C DE 424549 C DE424549 C DE 424549C DE G63673 D DEG63673 D DE G63673D DE G0063673 D DEG0063673 D DE G0063673D DE 424549 C DE424549 C DE 424549C
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DE
Germany
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conveying
tape
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vessel
vessels
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DEG63673D
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/06Devices controlling the relative position of articles
    • B65G2811/0673Control of conveying operations
    • B65G2811/0689Releasing constant material flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Entladeeinrichtung Schachtfördergefäße. Vorrichtungen, die die Schonung des För dergutes beim Einfüllen in die Förderkübel von Schachtgefäßförderungen bezwecken, sind bereits bekannt. Der Förderkübel kann z. B. hierbei schräg gestellt und während des Füllvorganges durch Hilfsvorrichtungen allmählich wieder in seine senkrechte Lage gebracht werden.
  • Außer diesen Einrichtungen gibt es noch eine ganze Reihe mehr oder minder brauchbare Bauarten, die die Beladung der Förderkübel bei größtmöglichster Schonung des Fördergutes ermöglichen. Entladevorrichtungen für die Schachtfördergefäße sind dagegen bisher weniger sachgemäß gebaut worden, denn die bis jetzt bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art nehmen auf die Schonung des Fördergutes beim Entleeren fast keine Rücksicht, da das Fördergut in der Regel in L'berladebunker entleert wird, wobei seine Sturzhöhe ziemlich beträchtlich ist. Hierdurch werden bei gegen Sturz empfindlichem Fördergut, z. B. Kohle, die Stücke zerschlagen und dadurch der Wert des Fördergutes herabgesetzt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand, in dem das Fördergut nicht in einen Bunker gestürzt, sondern einem bandartigen Fördermittel, z. B. Stoff- oder Gliederband, einer Becherkette o. dgl., übergeben wird, das dicht an dem zu entleerenden Gefäß angeordnet und so groß bemessen ist, daß es den Inhalt eines oder mehrerer Gefäße aufnehmen kann und das Fördergut während des Treibens an die anschließenden Einrichtungen, z. B. Siebe oder Bänder, weitergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der Entladevorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Fördermittel der Vorrichtung und Abb.3 einen Grundriß der Entladevorrichtung.
  • Es bezeichnet a das an der Entleerungsstelle haltende, bereits entleerte Fördergefäß, b das mit festem oder beweglichem Bord versehene Transportmittel, dem das Gefäß seinen Inhalt übergeben hat, im Ausführungsbeispiel e:n Band, und c die s_ch anschließende weitere Einrichtung, z. B. ein Sieb, Band usw.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende: Das Fördermittel b wird in Bewegung gesetzt. wenn die Entleerung des an der Entladestelle angekommenen Gefäßes a beginnt, und zwar läuft es mit solcher Geschwindigkeit, daß das Fördergut glatt aus dem Gefäß a herausfließt. Wenn das Transportmittel b so bemessen ist, daß es den Inhalt eines Gefäßes aufnimmt, so erreicht nach vollständiger Entleerung des Gefäßes a das Fördergut das vordere Ende des Fördermittels b. Das Gefäß kehrt dann an den Füllort zurück. Während dieser Zeit übergibt das Fördermittel b das Fördergut den anschließenden Einrichtungen c, im Ausführungsbeispiel einem Siebe, wobei es nur so schnell läuft, wie es die Leistung der Einrichtungen c verlangt. Die Steuerung der Geschwindigkeiten des Fördermittels b kann von Hand oder zweckmäßig auch selbsttätig durch das Fördergefäß erfolgen.
  • In manchen Fällen wird es besonders zweckmäßig sein; das Fördermittel b, an .das das Gefäß seinen Inhalt gibt, um sein am Schacht liegendes Ende senkrecht und erforderlichenfalls auch wagerecht in die Lagen b', b" hinein drehbar anzuordnen, um wahlweise die eine oder die ändere der anschließenden Einrichtungtn c, r.-', c" zu beschicken. Dies kann z. B. zweckmäßig sein, wenn die Sieberei unter Tage liegt, so daß durch den Schacht einmal Feinkohle für die Wäsche, das andere Mal Stückkohle für den Versand gefördert wird. Dann beschickt das Fördermittel im ersten Falle das zur Wäsche führende Becherwerk, im zweiten Falle die Verladebänder.
  • Außer dem Vorteil der Verminderung der Sturzhöhe und damit der Schonung der Fördergüter bietet die Einrichtung gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß unter sonst gleichen Verhältnissen die Fördergerüste weniger hoch und damit billiger werden.

Claims (3)

1'ATrNT-ANSPRücHE: i. Entladeeinrichtung für Schachtfördergefäße, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Sturzhöhe das Fördergefäß (a) seinen Inhalt auf ein bandartiges Fördermittel, z. B. ein Stoffband, Gliedermetallband, eine Becherkette o. dgl. (b,, von solchem Fassungsvermögen entleert. daß es den Inhalt eines oder mehrerer Fördergefäße aufnehmen kann. wobei das bandartige Fördermiael während der Entladezeit des Fördergefäßes so schnell läuft, daß das Fördergut aus dem Fördergefäß ohne Stauung glatt herausfließt, nach der Entladezeit aber stillgesetzt wird oder nur mit solcher Geschwindigkeit weiterläuft, wie es die Leistung der anschließenden Einrichtungen, z. B. Siebe (c), Bänder o. dgl., erforderlich macht.
2. Entladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diß das zur Aufnahme des Fördergutes dienende Fördermittel (b) um sein am Schacht gelegenes Ende in wagerechter und erforderlichenfalls auch in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet ist, um wahlweise die eine oder andere der anschließenden Einrichtungen beschicken zu können.
3. Einrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (b) durch das Fördergefäß (dj selbst beim Eintreffen an der Hängebank auf schnelle Bewegung geschaltet und nach erfolgter Entladung wieder stillgesetzt oder auf langsame Bewegung geschaltet wird. q. Entladeeinrichtung -nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (b) bei Aufnahme mehrerer Fördergefäßladungen abschnittweise in `Bewegung gesetzt wird.
DEG63673D 1925-03-06 1925-03-06 Entladeeinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse Expired DE424549C (de)

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DE (1) DE424549C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956119C (de) * 1951-05-20 1957-01-10 Siemens Ag Gefaessfoerderanlage mit Beschickung der Foerdergefaesse durch Transportbaender
DE971726C (de) * 1952-02-12 1959-03-19 Skip Cie G M B H Steuereinrichtung fuer Bandfuellanlagen von Schachtgefaessfoerdereinrichtungen
US3071262A (en) * 1957-12-26 1963-01-01 Bosch And Robert W La Tour Automatic production-conveying and warehousing systems

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956119C (de) * 1951-05-20 1957-01-10 Siemens Ag Gefaessfoerderanlage mit Beschickung der Foerdergefaesse durch Transportbaender
DE971726C (de) * 1952-02-12 1959-03-19 Skip Cie G M B H Steuereinrichtung fuer Bandfuellanlagen von Schachtgefaessfoerdereinrichtungen
US3071262A (en) * 1957-12-26 1963-01-01 Bosch And Robert W La Tour Automatic production-conveying and warehousing systems

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