DE625730C - Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln

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DE625730C
DE625730C DEC48813D DEC0048813D DE625730C DE 625730 C DE625730 C DE 625730C DE C48813 D DEC48813 D DE C48813D DE C0048813 D DEC0048813 D DE C0048813D DE 625730 C DE625730 C DE 625730C
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DE
Germany
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belt
inclined conveyor
hall
conveyor
stacking
Prior art date
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Expired
Application number
DEC48813D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alexander Werner
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CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
Original Assignee
CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln und Rückverladen von Massen- oder Stückgut mittels eines in der Förderrichtung umkehrbaren Schrägförderers.
  • Ähnliche Vorrichtungen sind bereits bekanntgeworden. So hat man z. B. zwei Schrägförderer in senkrechter Ebene schwenkbar an einer auf einer fahrbaren Brücke verfahrbaren Laufkatze gelagert und den oberhalb der Schwenkachse des Schrägförderers liegenden Teil desselben in senkrechter Ebene schwenkbar gemacht, um einerseits beim Stapeln das auf dem Brückenband ankommende, von einem ortsfesten Hallenband übernommene Stückgut auf den Schrägförderer überleiten zu können, andererseits beim Rückfördern das Gut vom Schrägförderer auf das in umgekehrter Richtung laufende Brückenband abzuwerfen. Die doppelte Anordnung des Schrägförderers ist erforderlich, weil sonst ein großer Teil des Speichers mit der Vorrichtung nicht erreichbar wäre.
  • Bei einer anderen Vorrichtung ist ein ständig in waagerechter Lage verbleibendes Verteilerband an dem bis zum Boden der Halle herabreichenden Fuß einer fahrbaren Brücke parallel zu sich selbst auf und ab beweglich. In einem fahrbaren Anhänger, der mit dem Fuß der fahrbaren Brücke gelenkig durch einen ein Förderband tragenden Lenker verbunden ist, ist ein Querförderband parallel zu sich selbst auf und ab beweglich, um beim Stapeln das auf dem oberen Trumeines ortsfesten Hallenbandes ankommende Stückgut über das in dem Lenker gelagerte Band auf das waagerechte Verteilerband zu fördern, andererseits beim Rückfördern das vom Verteilerband ankommende Stückgut auf das untere Trum des Hallenbändes abzugeben. Es ist aber mit der Einrichtung nicht möglich, den ganzen Speicherraum zu bestreichen. Ein Teil der Speicherlänge, entsprechend dem Abstand vom Verteilerband der Anlage bis zum ,äußersten Punkt des an den Fuß der fahrbaren Brücke angelenkten Anhängers, ist mittels des Verteilerbandes unerreichbar.
  • Schließlich hat man noch vorgeschlagen, einen in senkrechter Ebene schwenkbaren Schrägförderer etwa in der Mitte einer fahrbaren Brücke in waagerechter Ebene schwenkbar zu lagern, so daß der ganze Speicherraum bestrichen werden kann. Die Zuführung des Stückgutes zum Schrägförderer erfolgt mittels eines ortsfesten Hallenbandes und mittels zwischen letzteres und den Schrägförderer eingeschalteter, an der Brücke befestigter Schurren. Bei dieser Anlage wird aber von den Zufördermitteln nur der Schrägförderer _ gleichzeitig zum Rückverladen benutzt, so daß zum Abfördern des Gutes von der Brücke besondere Fördermittel vorgesehen werden müssen.
  • Die neue Stapel- und Rückverladevorrichtung weist diesen bekannten Anlagen gegenüber den Vorteil auf, daß sie mit nur einem Schrägförderer den ganzen Speicherraum bestreicht und zum Rückverladen keine zusätzlichen Fördermittel benötigt.
  • Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß. dadurch erreicht, daß der Schrägförderer an einer Laufkatze in senkrechter und waagerechter Ebene drehbar gelagert,.und. bis über einen oberhalb des Rückfördertrums des ortsfesten Hallenbandes angeordneten Drehteller geführt ist, während vom- zuführenden Obergurt des Hallenbandes aus bis über die waagerechte Drehmitte des Schrägförderers eine Rutsche geführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ;eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Teil im Schnitt, Abb. a eine Draufsicht der Vorrichtung. Das Fördergut wird vom Obertrum. des Hallenbandes i aufgenommen und durcheinen Abstreicher auf die Rutsche a überführt, welche in der waagerechten Drehmitte des an- der Laufkatze A in waagerechter und senkrechter ' Ebene schwenkbar gelagerten Schrägförderers 3 mündet. Für Stückgut ist außerdem in der Rutsche z eine selbsttätige Bremse 2a eingebaut, welche dasselbe mit geeigneter Geschwindigkeit dem Schrägförderer 3 übergibt. Der Schrägförderer 3 wird vom Ausleger q. aus gehoben und gesenkt und ist mit demselben schwenkbar. Bei Sackförderung sorgt eine an dem Schrägförderer angebrachte bewegliche Druckrolle 5 für ein von vornherein. gutes Aufliegen des Stückes auf dem Förderer. 'Das Stück- bzw. Schüttgut wird nunmehr nach unten geführt und kann durch das Heben und Senken des Schrägförderers 3 mit dem ein- und ausziehbaren Ausleger 6 an jeder beliebigen Stelle des Speichers abgegeben werden, zumal der Schrägförderer 3 eine volle Drehung um 36o° ausführen kann.
  • Die Rückförderung geschieht mit derselben Einrichtung ohne irgendwelche Veränderung einzelner Teile durch neinfaches Aufgeben bei Stückgut öder selbsttätiges Aufnehmen bei Schüttgut. Das Gut wird nunmehr durch den Schrägförderer 3 nach oben geführt und am Kopfende desselben entweder bei der gezeichneten Lage unmittelbar auf das Untertrum ia des Hallenbandes i oder bei einer um 9o° usw. gedrehten Förderstellung auf eine im Kreis in der Pfeilrichtung laufende-Rollenbahn 7 überführt, welche das Stückgut dem Untertrum ia zubringt. Von hier gelangt das Fördergut über eine am Kopfende des Hallenbandes angebrachte Schurre oder Rutsche 8 zur Verladung. Ein ähnlicher Ringförderer wie die Rollenbahn 7 kann auch für die Beladung des Schrägförderers 3 vorgesehen werden. Soll nur abwärts gefördert werden, so kann der Schrägförderer durch eine Rutsche .ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln mit verfährbarem, in der Förderrichtung umkehrbarem Schrägförderer; der mit dem fest angeordneten Hallenband zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Laufkatze drehbar gelagerte Schrägförderer bis über den oberhalb des Rückfördertrums des Hallenbandes angeordneten Drehteller geführt ist, während vom Ohergurt des Hallenbandes aus bis über die waagerechte - Drehmitte des Schrägförderers eine Rutsche geführt ist.
DEC48813D 1934-02-08 1934-02-08 Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln Expired DE625730C (de)

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Publications (1)

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DE625730C true DE625730C (de) 1936-02-14

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DE (1) DE625730C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967364C (de) * 1951-01-13 1957-11-07 Didier Werke Ag Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut
DE968839C (de) * 1949-06-18 1958-04-03 Eisen & Stahlind Ag Bunkeranlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968839C (de) * 1949-06-18 1958-04-03 Eisen & Stahlind Ag Bunkeranlage
DE967364C (de) * 1951-01-13 1957-11-07 Didier Werke Ag Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut

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