DE553496C - Anlage zum Stapeln und Entstapeln von Stueck- und Massengut - Google Patents

Anlage zum Stapeln und Entstapeln von Stueck- und Massengut

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DE553496C
DE553496C DE1930553496D DE553496DD DE553496C DE 553496 C DE553496 C DE 553496C DE 1930553496 D DE1930553496 D DE 1930553496D DE 553496D D DE553496D D DE 553496DD DE 553496 C DE553496 C DE 553496C
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Germany
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conveyor
stacking
bridge
goods
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DE1930553496D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/002Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Anlage zuni Stapeln und Entstapeln von Stück- und Massengut Es ist bekannt, zum Abladen von Stück-und Massengut fahrbare Brücken zu verwenden, auf denen Laufkatzen mit angehängten Ablageförderern verkehren, welch letztere um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen schwenkbar sind. Das Material wird von einem längs der Brückenfahrbahn angeordneten Förderband einem in der Brücke verlegten Zubringerförderer zugeleitet, von dem es dann mittels Abstreichvorrichtungen den Laufkatzenförderern zuj#eführt wird. Um mit einer derartigen Anlage auch eine Rückverladung des Stapelgutes vornehmen zu können, ist vorgeschlagen worden, die Ablageförderer nach oben hin zu verlängern, so daß sie bei Umkehrung der Förderrichtung über eine Rutsche o. dgl. das aufgenommene Gut auf das zuführende Förderband abwerfen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Stapeln und Verladen von Stück- und Massengut mittels eines um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen schwenkbaren, an einer fahrbaren Brücke angeordneten Förderers und besteht in der Vere nigung eines Stapelförderers, dessen Drehpunkt annähernd unter der Mitte der Brücke fest gelagert ist, eines darüber angeordneten, den Stapelförderer mittels Rutschen unmittelbar beschickenden Zubringerförderers und eines in die Brücke @eingebauten Rückförderers.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß zufolge der ortsfesten Anordnung des schwenkbaren Abgabeförderers an der Brücke -eine Vereinfachung und Verbilligung der Anlage sich ergibt, wodurch außerdem die Bedienung durch nur einen Mann am Ende des Abgabeförderers möglich ist, ohne daß auch nur im geringsten eine Begrenzung des Bela.debereiches stattfindet. Der Bedienungsmann wird zweckmäßig von einem an dem schwenkbaren Abgabeförderer pendelartig aufgehängten Führerstand aus den Stapel- und Verladevorgang leiten. Weiter kann in :einfacher Weise durch Umkehrung der Förderrichtung des Abgabeförderers das gestapelte Gut rückbefördert werden, wobei noch bei erforderlicher großer Umschlagsleistung .neu ankommendes Gut gleichfalls unmittelbar weiterbefördert wird. Der rückwärts laufende Abgabeförderer wirft das Gut auf einen zu diesem Zweck in der Brücke angeordneten Förderer ab, der es über eine Wendelrutsche an eine söhlige, in der Längsrichtung des Lagers verlaufende Förderanlage weitergibt. Sollte die Aufgabe es erfordern, das ankommende Gut allein unmittelbar weiterzufördern, so ist durch Verstellung der Rutsche ein unmittelbares Umladen auf den Rückförderer ,möglich, so daß der Ab= gabeförderer außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Durch die Erfindung ist also eine Anlage geschaffen, die bei größter Einfachheit und unter Verwendung nur eines Bedienungsmannes Gut aufstapelt rund zur Weiterverwendung wieder verladet, wobei der Beladebereich ein ,unbegrenzter ist. Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Das Fördergut wird mittels einer Abwurfvorrichtung a .einem längs der Brückenfahrbahn verlegten Förderer b entnommen und unmittelbar über eine in der fahrbaren. Brücke c angeordnete Schurre d dem um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen schwenkbaren, an der Brücke ortsfest gelagerten Abgab:eförderer.e zugeführt, der @es auf den Stapelhaufen abwirft. Das Schwenken des Abgabeförderers e sowie das Lenken der gesamten Einrichtung wird von einem einzigen Bedienungsmann vom Abgabeende des Stapelförderers e aus vorgenommen.
  • Eine Weiterverladung des gestapelt-en Gutes, beispielsweise zwecks Versand an den Verbraucher, geschieht in der Weise, daß die Förderrichtung des Abgabeförderers e umgekehrt und das aufgegebene Gut, d. h. sowohl das am unteren Ende aufgegebene Stapelgut als auch das neu vom Förderer b ,ankommende Gut, nunmehr auf den hierfür angeordneten Förderer f abgeworfen wird. Letzterer bringt es zur Stirnseite der Brücke c ,auf .eine dort angeordnete Absenkvorrichtung, beispielsweise Wendelrutsche, die wiederum ein längs der Fahrbahn ortsfest gelagertes, söhliges Fördermittel lt beschickt. Handelt es sich um einen verhältnismäßig großen Lagerplatz, so ist es zweckmäßig, das Lager in zwei Teile zu teilen und durch zwei Brücken c annähernd halber Spannweite zu beschicken. Das Gut wird in diesem Falle den Brücken von der Stirnseite aus durch einen in der Mitte längsverlaufenden Förderer, entsprechend dem Förderer b, zugeführt, wobei naturgemäß die Schurren il entsprechend länger, gegebenenfalls als Förderband, ,ausgebildet sein müssen. Es ist auch zweckmäßig, das. söhlige Fördermittel fahrbar einzurichten, so daß es die ganze Länge des Lagerplatzes trotz verhältnismäßig kurzer Eigenlänge erreicht.
  • Zum Schluß muß noch darauf hingewiesen werden, daß die Einrichtung, die zum Stapeln von Säcken oder ähnlichen Stückgütern dienen kann, so auszubilden ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit an der Auslegerspitze des Abgabe- bzw. Stapelförderers e stets die gleiche ist. Hierzu wird die Winkelgeschwindigkeit, mit der der Stapelförderer e gedreht wird, verändert, und zwar muß die Winkelgeschwindigkeit am kleinsten sein bei hochgezogenem Förderer und am größten sein, wenn sich der Förderer in seiner tiefsten Arbeitslage befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜciiE: i. Anlage zum Stapeln und Entstapeln von Stück- -und Massengut mittels eines um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen schwenkbaren, an seiner fahrbaren Brücke angeordneten und in der Förderrichtungumkehrbaren Stapelförderers, dem das Gut mittels einer Abwurfvorrichtung von einem in Richtung der Brückenfahrbahn verlaufenden Zubringerförderer zugeführt wird,' gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Stapelförderers (e), dessen Drehpunkt annähernd unter der Mitte der Brücke (c) fest gelagert ist, eines darüber angeordneten, den Stapelförderer (e) mittels Rutschen.(d) .unmittelbar beschickenden Zubringerförderers (b) und eines in die Brücke ,eingebauten Rückförderers (f, g). z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (d) zwecks unmittelbarer Beschickung des Förderers (f) -verstellbar angeordnet ist.
DE1930553496D 1930-08-20 1930-08-20 Anlage zum Stapeln und Entstapeln von Stueck- und Massengut Expired DE553496C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967364C (de) * 1951-01-13 1957-11-07 Didier Werke Ag Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut
EP1415940A2 (de) * 2002-10-31 2004-05-06 Dirk Meierhenrich Vorrichtung für das Aufnehmen von Ladegut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967364C (de) * 1951-01-13 1957-11-07 Didier Werke Ag Vorrichtung zum Beschicken von Bunkern, Lagerplaetzen od. dgl., insbesondere fuer Schuettgut
EP1415940A2 (de) * 2002-10-31 2004-05-06 Dirk Meierhenrich Vorrichtung für das Aufnehmen von Ladegut
EP1415940A3 (de) * 2002-10-31 2004-07-07 Dirk Meierhenrich Vorrichtung für das Aufnehmen von Ladegut

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