DE920624C - Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungraeumer zugefuehrtem Dung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungraeumer zugefuehrtem Dung

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DE920624C
DE920624C DEJ6563A DEJ0006563A DE920624C DE 920624 C DE920624 C DE 920624C DE J6563 A DEJ6563 A DE J6563A DE J0006563 A DEJ0006563 A DE J0006563A DE 920624 C DE920624 C DE 920624C
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DE
Germany
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manure
forwarding
dung
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clearers
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DEJ6563A
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English (en)
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Herbert Jasper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/28Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungräumer zugeführtem Dung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungräumer aus dem Stall ausgebrachtem Dung, beispielsweise auf den Dungplatz oder einen Transportwagen.
  • Zum Transport von Dung sind bereits verschiedene Förderanlagen bekanntgeworden, die entweder kontinuierlich mit Elevatoren oder endlosen Förderbändern oder auch schrittweise mit in Kotrinnen verlegten Schubstangen arbeiten. Bei diesen bekannten Fördermitteln endet der Förderweg im allgemeinen gleich jenseits der Stallmauer, und es ist ein Verlagern der Abwurfstelle je nach den Abmessungen des Fördermittels und dem gelenkigen Zusammenschluß seiner Teile nur in sehr beschränktem Maße möglich.
  • Demgegenüber ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, den Förderweg in beliebiger Richtung zu verlängern, so daß die Dungpakete bzw. Dungmassen, die mit an sich bekannten Dungförderern anfallen, unmittelbar an eine beliebige Stelle des Stapelplatzes oder auf einen Transportwagen geleitet werden können. hierzu wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungräumer zugeführtem Dung vorgeschlagen, bei dem die Dungmassen bzw. Dungpakete einer pendelnden bzw. rotierenden Schleuder zugeführt werden, deren Schleuderbahn entsprechend der Lage des Lagerplatzes bzw. Transportwagens eingestellt ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dienen beispielsweise rotierende Scheiben, Flügel- oder Schraubenräder mit verstellbarer Achse, katapultartig angelenkte Schaufelbleche bzw. Hebel. Vorzugsweise werden die genannten Vorrichtungen durch Fördermittel bekannter Bauart angetrieben und/oder gesteuert. Die Steuerung erfolgt vorteilhaft entsprechend dem Antrieb des Dungräumers bzw. entsprechend der schrittweisen Förderung.
  • Für die Durchführung des Verfahrens veran- schaulicht die Zeichnung einige Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt einen als Schleuderrad ausgebildeten Dungförderer, Fig. 2 eine einem Rinnenförderer nachgeschaltete Schleuderscheibe mit verschwenkbarer Achse, Fig. 3 einen mit einem schrittweise arbeitenden Rinnenförderer kombinierten, katapultähnlich wirkenden Förderer und Fig. 4 eine Förderschnecke mit verschwendkbarer Achse; Fig 5 und 6 erläutern Einzelheiten zu Fig. 3 in einer Seitenansicht in größerem Ntaßstab und in einer Draufsicht.
  • Bei der Anwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. I gelangt der Dung über eine Förderrinne I beliebiger Bauart an ein schnell umlaufendes Flitgelrad 3, durch welches der Dung entsprechend der Einstellung eines am Schleudergehäuse schwenkbar angeordneten Leitbleches 4 und entsprechend der Drehzahl zu einem gewünschten Bestimmungsort gesdileudert werden kann.
  • (gemäß Fig. 2 gelangt der Dung über die Förderrinne I in einen ansteigenden Förderabschnitt 2 und von dort auf eine ebene, schnell umlaufende Scheibe 5, deren bei 6 gelagerte Achse geneigt werden kann. Die Förderrichtung und die Förderweite werden durch die Auswahl des Beschickungspunktes auf der Scheibe 5, durch die Neigung der Rotationsachse undloder durch die Drehzahl der Scheibe bestimmt. In gleicher Weise können auch zwei gegenläufig rotierende Scheiben verwendet werden bzw. eine Schnecke 12 mit verstellbarer Achse (Fig. 4).
  • Die Vorrichtung zur Weiterleitung des Dungs gemäß Fig. 3 bzw. 5 und 6 besteht aus einer Schleuderplatte 7, die mit einer Stab- bzw. Blattfeder 8 in einem bestimmten Winkel starr verbunden und um eine Achse Io schwenkbar gelagert ist.
  • Das freie Ende der etwa in einem stulmpfen Winkel an die Platte 7 angeschlossenen Feder 8 ist mittels einer Spannstange g an die Schubstange I I des Dungförderers angeschlossen. Die Schubstange ii reicht in der am weitesten vorgeschobenen Stellung bis auf die Schleuderplatte 7, und es ist in Fig. 5 in ausgezogeuen Linien die Stellung gezeigt, in der sich die Vorrichtung am Ende eines Förderhubes befindet. Beim Rückgang der Schubstange I I wird das durch die Schieberklappe I3 geförderte Dungpaket auf der Schleuderplatte zurückgelassen. Die Schubstange spannt über die Stangeg die Feder 8. während dann die Schleuderplatte 7 so lange verriegelt gehalten wird, bis durch den weiteren Rückgang der Schubstange II eine ausreichende Spannung der Feder 8 erreicht ist. Die dann erfolgende Freigabe der Schleuderplatte 7 bewirkt den Transport des Dungpaketes. Die Auslösung der Schleuderplatte 7 kann auch durch einen an der Schubstange II befestigten Steuernocken 14 erfolgen, wobei die Stange 9, z. B. mittels einer Führung, seitlich von einer Halterung abgehoben wird.
  • Die Stellung der Schleuderplatte 7 beim Abwurf des Dungpaketes ist strichpunktiert wiedergegeben.
  • Eine Führung 15 für einen verstellbaren Anschlag, z. R. Bolzen I6, kann zur Führung der Platte 7 vorgesehen sein. Die selbständige Leitung des geschlenderten Dungpaketes kann durch eine Führung 17 unterstützt werden. Eine Führungsrolle I8 verhindert das Ausknicken der Schubstange II in der Riicklsehrstellung.
  • Bei allen beschriebenen und dargestellten Vorrichtungen können die den Dung aufnehmenden Flächen mit Gummiplatten od. dgl. belegt werden, um ein Festkleben von Dungteilen zu verhindern.
  • Es ist ersichtlich, daß die Weiterleitung des aus dem Stall geförderten Dungs mittels der angegebenen Anordnungen gleichsam vollständig erfolgen kann, was bisher stets nur unter Einschaltung von mindestens einer Arbeitskraft möglich war. Die Weiterleitung erfolgt auch in Anpassung an die in landwiftschaftlichen Betrieben häufig wechselnde Bestimmung über den sofortigen oder späteren Verbrauch des Dungs (Düngerstätte oder Tausportwagen), so daß durch das erfindungsgemäße Verfahren die gleichsam selbsttätige Dungräumung erzielt wird.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren iur Weiterleitung von insbesondere durch Dungräumer zugeführtem Dung dadurch gekennzeichnet, daß man die Dungmassen bzw. Dungpakete einer pendeluden bizw. rotierenden Schleuder zuführt, deren Schleuderbahn entsprechend der Lage des Lagerplatzes bzw. des Transportwagens eingestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder aus einer federbelasteten, um eine horizontale Achse (IO) verschwenkbaren Schleuderplatte (7! besteht, welche periodisch in Pendelschwingungen versetzt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Schleuder platte (7) durch einen schrittweise fördernden Dungräumer (1, 2) gesteuert und angetrieben wird (Fig. 5 und 6).
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekenrDzeichnet, daß die Schleuder aus einer horizontal gelagerten, umlaufenden Schleuderwalze oder einem Flügelrad (3) besteht (Fig. I).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder aus zwei nebeneinander angeordneten, gegenläufig rotierenden Scheiben besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleuder einstellbare I,eitbleche (4) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dung aufnehmenden Flächen der Schleuder Gummiplatten oder andere nicht haftende Beläge tragen.
DEJ6563A 1952-11-13 1952-11-13 Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungraeumer zugefuehrtem Dung Expired DE920624C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944822C (de) * 1954-12-22 1956-06-21 Aschenbrenner Fa Franz Vorrichtung zur Verteilung von, durch eine Dungraeumanlage zugefuehrtem, Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges
DE1149296B (de) * 1960-05-14 1963-05-22 Chr Haiges K G Vorrichtung zum Foerdern von Dung
DE976403C (de) * 1956-02-25 1963-08-08 Franz Aschenbrenner Dungfoerderanlage
DE1188355B (de) * 1961-12-15 1965-03-04 Martin Broeer Fa Dungschleuder zum Verteilen von Stalldung auf der Dunglege
DE3803371A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-17 Rudnick & Enners Maschinen Und Zerkleinernder kompostumsetzer

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