DE2130795A1 - Verfahren und vorrichtung zum ablaengen von langem stammholz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablaengen von langem stammholz

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DE2130795A1
DE2130795A1 DE19712130795 DE2130795A DE2130795A1 DE 2130795 A1 DE2130795 A1 DE 2130795A1 DE 19712130795 DE19712130795 DE 19712130795 DE 2130795 A DE2130795 A DE 2130795A DE 2130795 A1 DE2130795 A1 DE 2130795A1
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trough
partial lengths
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cutting
conveyor
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DE19712130795
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K Dr-Ing Loewenfeld
Klaus Dipl-Ing Steiner
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Hombak Maschinenfabrik KG
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Hombak Maschinenfabrik KG
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
    • B27B1/002Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing by cross-cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
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Description

  • 11Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen von langem Stammholz" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ablängen von langen Stammholz in bestimmte Teillängen und zum Zuführen dieser Teillängen zu einem oder mehreren Zerspanern zur Erzeugung von Schneid spänen für die liolzwerkstoff- und Ilolzstoffindustrie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde1 langes Stammholz möglichst rationell in für einen Zerspaner passende Teillängen zu zerlegen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, bei dem das Staamholz im wesentlichen einschichtig nebeneinander gelegt, in dieser Lage fixiert und dann durch Sägeeinrichtungen in Teillängen zerlegt wird, die einem oder mehreren Zerspanern im wesentlichen vereinzelt zugeführt werden.
  • Bei sehr schwachem, beispielsw£ise Durchforstungsholz könnten gegebenenfalls auch zwei oder mehrere Ilölzer übereinander gelegt werden, soweit diese einigermaßen gerade gewachsen sind.
  • Die Fixierung des Stammholzes fu seiner Aufteilung wird dabei zweckmäßig so vorgenommen, daß die Holzstämme auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig durch hydraulisch betriebene Halteeinrichtungen festgehalten werden, die mit niedrigem Druck bis zur Berührung an die Holzstämme herangefahren und nach Urucksrhöhung zum kräftigeren Kraft und gegebenenfalls auch Formschluß hydraulisch blockiert werden. Erst wenn die Sägeeinrichtungen in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren sind, werden die Ilalteeinrichtungen gelöst und ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist gekennzeichnet durch - eine trogförmige flache Rinne zur Aufnahme des Stammholzes; - ein- und aus steuerbare Halteeinrichtungen zur Fixierung der Baumstämme in ihrer Lage; - Quertrennsägen, die entlang der Längs seite der Trogrinne angeordnet und zum Durchtrennen der Baumstämme in Teillängen quer zur Längsachse der Trogrinne verschwenkbar oder verschiebbar ausgebildet sind; - eirn oder mehrere Förderer zum Transport der Teillängen zu einem oder mehreren Zerspanern.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtungen beidseitig von jeder Trenusäge angeordnet sind.
  • Die Trogrinne kann aus ihren Querschnitt bildenden Profilstäben bestehen, die durch Längsträger miteinander verbunden sind. Dabei sind die Halteeinrichtungen vorzugsweise an einer quer zur Rinne verfahrbaren und diese oben und unten übergreifenden Trägerkonstruktion gelagert. Die ialteeinrichtungen können dabei von unten her zwischen den Profilstäben hindurchtreten. Durch das Ausfahren der Trägerkonstruktion lassen sich die Stämme ohne Behinderung in die Trogrinne einlegen, während die Teillängen die Trogrinne ungehindert nach unten verlassen können.
  • Eine einfache Handhabung aller Uuertrennsägen ist dann gewährleistet, wenn diese an quer zur Trogrinne verschiebbaren Trägern gelagert sind. In einer abgewandelten Ausführungsform können sie auch zum gleichzeitigen Verschwenken an einem gemeinsamen Schwenkbalken befestigt sein.
  • Der Boden der Trogrinne kann quer zu seiner Längsachse geneigt angeordnet sein. Dadurch legen sich die eingebrachten Stämme nach der tieferen Seite der Trogrinne hin dicht nebeneinander, was für eine ruhige Lage des Holzes während des Sägeschnittes vorteilhaft ist. Wird bei dieser Konstruktion die tiefer gelegene Längswand der Trogrinne aufklappbar gestaltet, dann können die abgetrennten Teillängen aus der Trogrinne direkt auf einen Förderer rollen. Dann ist es auch möglich, die unteren Halteeinrichtungen direkt am Boden der Trogrinne zu befestigen.
  • Die oberen Halteeinrichtungen können hingegen an nach oben abschwenkbaren Armen befestigt sein, die in Arbeitsstellung mit der Trogrinne verriegelbar sind. Hierdurch wird im System ein günstiger Kra£tfluß gewährleistet.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann der Boden der Trogrinne aus zwei um eine mittlere Längsachse nach unten verschwenkbaren Klappen bestehen, die in geöffneter Lage für die Teillängen der Holzstämme je eine Rutsche zu je einem Förderer bilden. Letztere können als abwechselnd laufende Förderer ausgebildet sein, denen ein über Rutschen verbundener Längsförderer nachgeordnet ist, dem sich Förderer mit steigender Fördergeschwindigkeit anschließen, deren letzterer die Teillängen in einem Beschickautomaten einschließt, der sie vereinzelt und mit steuerbarem stetigem Fluß dem Zerspaner zuführt.
  • In der Zeichnung sind in schematischer Darstellung einige beispielaweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • £s zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch eine gefüllte Trogrinne mit seitlich aussteuerbaren Halteeinrichtungen; Figur 2 einen Querschnitt durch eine gefüllte Trogrinne mit quer verfahrbaren Trennsägen; Figur 3 eine Darstellung gemäß Figur 2 mit vers.hwenkbaren Trennsägen; Figur i eine Darstellung gemäß Figur 1 einer abgewandelten Ausführungsfori Figur 5 einen Querschnitt durch eine Trogrinne mit aufklappbarem Boden; Figur 6 einen Längsschnitt durch die Trogrinne gemäß Figur 1; Figur 7 in Draufsicht eine Gesamtanlage und Figur 8 eine Darstellung gemäß Figur 7 einer abgewandelten Anlage.
  • Gemäß Figur 1 ist eine nach oben offene U-förmige Trogrinne 1 vorgesehen, in der die Baumstämme 2 einschichtig nebeneinander liegen. Die Trogrinne besteht aus ihren Querschnitt bildenden Profilstäben, die durch Längsträger 3, 4 zusamnengehalten werden. Unter dem Boden der Trogrinne sind Halteeinrichtungen 5 vorgesehen, die zwischen den Profilstäben hindurchtreten können.
  • Diese unteren Halteeinrichtungen sitzen zusammen mit oberen Hnlteeinrichtungens einer Trägerkonstruktion 7, die in Pfeilrichtung 8 aus dem Bereich der Trogrinne verfahren werden kann, so daß die Stämme ohne Behinderung in den Trog eingelegt und die abgetrennten Teillängen die Trogrinne ungehindert nach unten verlassen können.
  • Die oberen und unteren Halteeinrichtungen 6,5 sind jeweils beidseitig von einer Quertrennsäge 9 angeordnet ( siehe Figur 6 ), um während des Trennschnittes die Holzstämme 2 bzw. 34 und anschließend auch die Teillängen unverrückbar festzuhalten.
  • Um dieses Fixieren mit Sicherheit zu gewährleisten, werden die Halteeinrichtungen-nach dem Einlegen der Stämme zuerst hydrauwisch mit einem niederem Druck bis zur Berührung an die Stämme herangefahren. Sodann wird der Druck zum kräftigeren Kraftschluß mit den Stämmen erhöht und anschließend alle Halteeinrichtungen hydraulisch blockiert. Erst wenn die Quertrennsägen ihre Schnittbewegung und den Rückzug in die Ausgangsstellung ausgeführt haben, werden die Halteeinrichtungen gelöst und ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • Figur 2 läßt Quertrennsägen 9 erkennen, die je auf einer Welle angeordnet sind, die an Trägern 10 drehbar gelagert sind.
  • Letztere sind zusammen mit einem Antriebsmotor 11 auf Rollen 12 quer zur Längsrichtung der Trogrinne in Pfeilrichtung 13 verschiebbar, so daß alle Trennsägen die Schnittbewegung gemeinsam ausführen können. Nach dem Ausfahren der Sägen aus dem Bereich der Trogrinne kann diese durch einen Kran oder dergleichen ohne Behinderung wieder mit Holzstämmen beschickt werden.
  • Figur 3 läßt eine abgewandelte Ausführungsform für die Steuerung der Quertrennsägen 9 erkennen. Diese sind zusammen mit ihren Antriebsmotoren li an einem Träger 14 gelagert, der auf einem Schwenkwerk mit Lenkarmen 15 in Gelenken 16 in Pfeilrichtung 19 zur Ausführung der Schnittbewegung und zum Ausfahren der Sägen aus d- Bereich der Trogrinne hin- und herbewegt werden kann.
  • Dabei ist eine Reihe der Lenkarme auf einer stabilen Rohrwelle als gemeinsamen Schwenkbalken 17 befestigt, so daß die von einem hydraulischen oder mechanischen Antrieb 18 eingeleitete Bewegung in Pfeilrichtung 19 von allen Trennsägen gleichzeitig und in gleicher Weise ausgeführt wird.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführung der Trogrinne 1, deren Boden 20 quer zu seiner Längsachse geneigt angeordnet ist. Durch Öffnen der tiefer gelegenen Längswand 21 können die abgetrennten Teillängen 23 in Pfeilrichtung 22 aus der Trogrinne auf einen Förderer 24 rollen. Bei dieser Ausführungßform können die unteren Halteeinrichtungen 5 ortsfest an der Trogrinne selbst befestigt sein. Die oberen Halteeinrichtungen 6 sind bei der dargestellten Ausführungsform auf nach oben in Pfeilrichtung 25 abschwenkbaren Armen 27 befestigt, die in Arbeitsstellung mit der Trogrinne verriegelbar sind.
  • Die in Figur 5 dargestellte Trogrinne weist einen Boden 28 auf, der aus zwei um eine mittlere Längsachse 29 nach unten verschwenkbaren Klappen besteht. Die abgetrennten Teillängen 30 können daher in Pfeilrichtung 31 nach unten auf zwei tonoinwander getrennte Förderer 32 und 33 fallen bzw. rutschen, die sie zu einem oder mehreren Zerspanern transportieren. Diese beiden Förderer können abwechselnd laufen, so daß zunächst einer der beiden Förderer das auf ihm liegend Holz zu der nachfolgenden Einrichtung transportiert und der zweite Förderer erst nach Leerung des ersten Förderers mit dem Transport beginnt.
  • Hierdurch wird die Menge der abgetrennten Teillängen bereits auseinandergezogen den nachfolgenden Einrichtungen zugeführt, so daß die anschließende vollkommene Vereinzelung wesentlich erleichter wird. Diese nachfolgenden Einrichtungen können aus Förderbändern oder Rollgängen begrenzter Länge bestehen, die - -aufeinanderfolgend in an sich bekannter Weise die Masse der Teillängen auseinanderziehen und somit zu einer Vereinzelung führen.
  • Die einzelnen Teillängen werden dann einer BeschickungJeinrichtung für den Zerspaner bevorzugt durch seitliches Einschießen zugeführt. Diese an sich bekannten Beschickungseinrichtungen für Zerspanungsmaschinen sind in der Lag, aus den mehr oder weniger taktweise einlaufenden oder eingeschossenen Teillängen einen kleineren Vorrat zu bilden und aus diesem die Teillängen in stetigem Fluß vereinzelt an die Zerspanungsmaschinen zu übergeben.
  • Eine Qesamtanlage zum Ablängen von langem Stammholz in bestimmte Teillängen und zum Zuführen dieser Teile zu einem oder mehreren Messerwellenzerspanern ist in Figur 7 dargestellt. Danach wird aas Langholz von einem schienenverfahrbaren Auslegerkran 35 dessen Ausleger-Knickarm mit Stammholzgreifer und Stammholzstütze ausgerüstet ist, von einer Ilolzpolter oder einem Langholz-uerförderer 36 aufgenommen und nebeneinander und im wesentlichen in einer Lage in den Trog 37 abgelegt Die an der Längsseite der Trogrinne vorgesehene Ablängvorrichtung 38 ist mit Quertrennsägen 39 versehen, die im Abstand entsprechend der Länge der gewünschten Teillängen pendelnd oder verfahrbar zum Durchsägen der Stämme eingeschwenlct werden können. Unter der Trogrinne sind zwei Längsförderer 40 und 41 angeordnet, die zeitlich nacheinander fördern und an ihrem Ende über Rutschen 42 und 43 die Holz-Teillängen an einen Längsförderer 44 abgeben. Die nachfolgenden Längsförderer 45,46,47 fördern die Teillängen mit steigender Geschwindigkeit, wobei der letzte dieser Förderer die Teillängen in einen Beschickautomaten 48 einschießt, der sie vereinzelt und mit steuerbarem stetigem Fluß einem Zerspaner 49 zuführt.
  • In den Strang der Längsförderer kann auch ein Rollengang mit einer Weiche 50 eingebaut werden, der die Iiolz-Teillängen an schnell-laufende Längsförderer 51,52 abgibt, durch die sie in wähl- und steuerbarer Folge in zwei Beschickautomaten 48,53 eingeschossen werden und iiber diese in zwei Zerspanern 49,54 gelangen.
  • Bei entsprechender Durchsatzleistung der Ablängeinrichtung und der Zerspaner können weitere Zerspaner dadurch mit abgelängtem Holz versehen werden, daß die Weiche 50 in einer Elittelstellung die Holz-Teillängen an einen'Längsförderer 55 abgibt, von dem das Holz über eine weitere Weiche 56 mit nachgeschalteten Längsförderern bzw. Einschußbändern 57,58 in wähl- oder steuerbarer Folge in Beschickungseinrichtungen 59,60 und von diesen zu Zerspanern 61,62 gelangt. Bin Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß jede Störung in der liolzzuführung zur Ablängvorrichtung oder in letzterer sofort zur Stillsetzung der Zerspanner führt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann die Ablängvorrichtung auch in Verbindung mit einem Tiefbunker oder anderen für Kurzholz geeigneten Bunker~ und Zuteileinrichtungen verbunden werden.
  • Gemäß Figur 8 wird dann das in der Ab länge inrichtung abgetrennte Kurzholz durch einen ansteigenden Förderer 63 in ungeregelter Lagerung auf einen Haufen 64 gestapelt und bevorratet, von dem es nach Bedarf mittels eines Lade fahrzeuges beispielsweise eines Schaufelladers in einen Tiefbunker 65 oder dergleichen geladen wird. Von diesem wird es vereinzelt ausgetragen und anschließend über woitee Förderer 66,67,68,69 einem Beschickungsautomaten 70 und über diesen einem Zerspaner 71 zugeführt. Wird auf diese Weise nur ein Zerspaner mit Rurzholz versorgt, so müssen Holzplatz und Ablängsäge nur wenige Stunden am Tag arbeiten und mit Personal besetzt sein. Es könnten aber aus dem einen Tiefbunker in analoger Weise zu der Anordnung gemaß Figur 7 auch mehrere Zerspaner mit Kurzholz versorgt werden. Die hohe Kapazität der Einrichtung zum Ablängen von langem Stammholz ist auf diese Weise sehrsgut ausnutzbar.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Ablängen vpn langem Stammholz in bestimmte Teillängen und zum Zuführen dieser Teillängen zu einem oder mehrere ren Ze@spanern zur Erzeugung von Schneid spänen für die Holzwerkstoff- und Holzstoffindustrie, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n t , daß das Stammholz im wesentlichen einschichtig nebeneinander gelegt, in dieser Lage fixiert und dann durch Sägeeinrichtungen in Teillängen zerlegt wird, die einem oder mehreren Zerspanern im wesentlichen vereinzelt zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch lZ d a d u r c h g e k e n nz e i ch n e t , daß die Holzstämme auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig durch hydraulisch betriebene Halteeinrichtungen festgehalten werden, die mit niedrigem Druck bis zur Berührung an die Holzstämme herangefahren und nach Druckerhöhung zum kräftigeren Eraft- und gegebenenfalls auch Formschluß hydraulisch blockiert werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch - eine trogförmige flache Rinne (1,37) zur Aufnahme des Stammholzes (2,34); - ein- und aussteuerbare Halteeinrichtungen (5,6) zur Fixierung der Baumstämme in ihrer Lage; - Quertrennsägen (9,39), die entlang der Längsseite der Trogrinne (1,37) angeordnet und zum Durchtrennen der Baumstämme in Teillängen (23,30) quer zur Längsachse der Trogrinne verschwenkbar oder verschiebbar ausgebildet sind; - einen oder mehrere Förderer (24,32,33,40,41) zuui Transport der Teillängen zu einem oder mehreren Zerspanern (49,54,61,62,71).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n -t , daß die Halteeinrichtungen (526) beidseitig von jeder Trennsäge (9§39) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trogrinne (1) aus ihren Querschnitt bildenden Profilstäben besteht, die durch Längsträger (3,4) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g k e n n -z e i c h n e t , daß die Halteeinrichtungen (5,6) an einer quer zur Trogrinne (1) verfahrbaren und diese oben und unten übergreifenden Trägerkonstruktion (7) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Quertrennsägen (9) an quer zur Trogrinne (1) verschiebbaren Trägern (10) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Quertrennsägen (q) zum gleichzeitigen Verschwenken an einem gemeinsamen Schwenk~ balken (17) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (20) der Trogrinne (l) quer zu seiner Längachse geneigt angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die tiefer gelegene Längswand (21) der Trogrinne (1) aufklappbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z i c h n e t , daß die unteren Halteeinrichtungen (5) direkt am Boden (20) der Trogrinne (1) befestigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d ad u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die oberen Halteeinrichtungen (6) an nach oben abschwenkbaren Armen (27) befestigt sind, die in Arbeitsstellung mit der Trogrinne (l) verriegelbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis o, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (28) der Trogrinne (l) aus zwei um eine mittlere Längsachse (29) nach unten verschwenkbaren Klappen besteht, die in geöffneter Lage für die Teillängen (30> je eine Rutsche zu je einem Förderer (32 u. 33; 40 u. 41 ) bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß den abwechselnd laufenden Förderern (40, 41) ein über Rutschen ( 42,43) verbundener LängJförderer (44) nachgeordnet ist, dem sich Förderer (45,46,47) mit steigender Fördorgeschwindigkeit anschließen, deren letzterer die Teillängen (30> i einen Beschickungsautomaten (4@) einschließt, der sie vereinzelt und mit steuerbarem stetigen Fluß d-m Zerspaner (49) zuführt.
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