DE944822C - Vorrichtung zur Verteilung von, durch eine Dungraeumanlage zugefuehrtem, Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung von, durch eine Dungraeumanlage zugefuehrtem, Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges

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Publication number
DE944822C
DE944822C DEA21771A DEA0021771A DE944822C DE 944822 C DE944822 C DE 944822C DE A21771 A DEA21771 A DE A21771A DE A0021771 A DEA0021771 A DE A0021771A DE 944822 C DE944822 C DE 944822C
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DE
Germany
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manure
rotating
distribution
shaft
conveyor belt
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Expired
Application number
DEA21771A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Aschenbrenner
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ASCHENBRENNER FA FRANZ
Original Assignee
ASCHENBRENNER FA FRANZ
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Filing date
Publication date
Application filed by ASCHENBRENNER FA FRANZ filed Critical ASCHENBRENNER FA FRANZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verteilung von, durch eine Dungräumanlage zugeführtem, Staildung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges Es sind Vornchtungen zur Verteilung von durch eine Dungräumanlage zugeführten Stalldung bekannt, bei denen am Ende der Förderrinne für den Dung eine pendelnde oder rotierende Schleuder angeordnet ist. Diese Schleuder besteht einerseits aus einem rotierenden Flügelrad, dessen waagerecht liegende Achse etwa in der Höhe des Bodens der Förderrinne liegt, so daß nur die obere Hälfte des Flügelrades den Dung aufnimmt und weiterleitet. Bei diesen Flügelrädern kann der Dung lediglich in Richtung der Förderrinne weitergeschleudert werden, während eine Verteilung nach den Seiten der Dunggrube hierbei nicht erfolgen kann. Die Schleuder soll ferner aus einer unter dem Ende der Förderrinne liegenden rotierenden Scheibe bestehen, von welcher der aus der Förderrinne auf sie fallende Mist in irgendeiner nicht bestimmbaren Richtung weggeschleudert wird.
  • Schließlich soll die Verteilervorrichtung aus einer Schleuderwelle bestehen, die sich um eine waagerechte Achse nach oben dreht und den M-ist vom Ende der Förderrinne aufnimmt. Auch durch diese Verteilervorrichtung kann der Mist lediglich in Richtung der Förderrinne weggeschleudert werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verteilen von Stalldung geschaffen, mit welcher der von der Fördervorrichtung zugeführte Mist winklig zu der Zuführungsrichtung und an einem beliebigen einstellbaren Punkt auf der Länge der Zuführungsibahn weggeschleudert werden kann, so daß der Mist durch die neue Vorrichtung über die ganze Breite und Länge der Dunggrube in der erforderlichen Weise verteilt werden kann. Dies wird gemäß -der Erfindung dadurch erreicht daß über der Dungzuführungsbehn winklig zur Zuführungs richtung bewegte Schleuderarme angeordnet sind, die also bei einer pendelnden oder rotierenden Bewegung über die Oberfläche der Zuführungsbahn entlangstreichen und dabei den Mist je nach der Ei,nstellung-der Schleuderarme nach der Seite wegschleudern. Zweckmäßig sind die Schleuderarme strahlenförmig angeordnet und in Achsrichtung verstellbar auf einer parallel zur Zuführungsbahn liegenden Welle befestigt, so daß die Schleuderarme in Richtung der Zuführungsbahn verstellt werden können.
  • Mit besonderem Vorzug soll die Zuführungsbahn aus einem endlosen Förderband bestehen, welches beim Betrieb den Mist ständig zuführt und dessen Antrieb gleichzeitig zum Antrieb der dieSchleuderarme tragenden Welle benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1-ist eine Seitenansicht des Endes eines endlosen Förderbandes; Fig. 2 ist eine Ansicht des Mistverteilers in Richtung der Antriebswelle lii vergrößertem Maßstab.
  • I ist das über die Dunggrube reichende freie Ende eines endlosen Förderbandes, welches in an sich bekannter Weise den Dung unmittelbar aus dem Stall in die Dunggrube befördert. An diesem Ende läuft das Förderband 1 um eine Trommel oder Welle 2, welche unmittelbar über ein Getriebe von dem Motor 3 angetrieben wird. Die Motorwelle ist an ihrem Ende mit einer Riemenscheibe 4 versehen, von welcher aus über Riemen 5 der Antrieb einer Riemenscheibe 6 erfolgt, die auf der Mistverteilerwelle 7 fest angeordnet ist. Die Mistverteilerwelle 7 liegt parallel zu dem oberen Strang des Förderbandes 1 und trägt einen Stern mit Schleuderarmen 8, welche auf einer Nabe 9 fest angeordnet sind. Dile Nabe g wird mittels Schrauben 10 auf der Welle7 festgezogen und zum Verschieben in axialer Richtung auf dieser Welle gelockert. Auf diese Weise läßt sich der Mistverteiler über die ganze Länge der Antriebswelle 7 verschieben, so daß der Mist von dem Förderband I an jeder beliebigen Stelle weggeschleudert werden kann. Die anderen der Schleuderarme 8 sind mit nachgiebigen Teilen ii versehen, die sich beim Entlangstreichen über die Oberfläche des Förderr bandes I durchbiegen und somit ein Bestreichen des Förderbandes über die ganze Breite ermöglichen. Diese Teile I I können aus Gummi oder biegsamem Blech oder auch bürstenartig angeordneten Drähten bestehen.
  • Der Riemen 5 kann gekreuzt werden, so daß die Welle 7 von der Riemenscheibe 4 aus in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Durch ein Untersetzungsgetrieh-e zwischen Motor und Riemen scheibe 4 kann man die Drehgeschwindigkeit verändern, so daß sich die Arme 8 je nach der Breite der Dunggrube langsamer oder schneller drehen, Die Welle 7 ist in Lagern I2 gelagert, die von an den Seiten des Förderbandes befestigtén Haltern I3 getragen werden, Gegen das untere Lager 12 stützt sich die Welle von innen mit einem Ring I4 und gegen das obere Lager I2 mit einem Ring I5 ab.
  • Dile Walze 2 und den Antriebsmotor 3, welche das Ende des endlosen Förderbandes bilden, kann man an der dem zu entmistenden Stall abgekehrten Seite der Dunggrube I6 anordnen, wobei man hierfür befestigte Abstützteile I7 vorsehen kann. Das endlose Transportband läuft also durch den Stall an der Rückseite des Großviehs entlang und nach der Seite aus dem Stall heraus zweckmäßig über die ganze Dunggrube.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Vorrichtung zur Verteilung von durch eine Dungräumanlage zugeführtem Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges, gekennzeichnet . durch über der Dungzuführungsbahn angeordnete, winklig zur Zufüh rungsrichtung bewegte Schleuderarme zur Verteilung des Dunges.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schleuderarme strahlenförmig angeordnet und zweckmäßig in Achsrichtung verstellbar auf einer parallel zur Zuführungsbahn liegenden Welle befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in einer senkrecht zur Förderbandebene stehenden Ebene drehenden Schleuderarme (8) mit nachgiebigen Enden (11) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mistverteiierwelle (7) von dem Förderband, insbesondere von dessen Antriebsmotor (3) zweckmäßig über Riemen (5) angetrieben wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920 624.
DEA21771A 1954-12-22 1954-12-22 Vorrichtung zur Verteilung von, durch eine Dungraeumanlage zugefuehrtem, Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges Expired DE944822C (de)

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Publications (1)

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DE944822C true DE944822C (de) 1956-06-21

Family

ID=6925014

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DE (1) DE944822C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149296B (de) * 1960-05-14 1963-05-22 Chr Haiges K G Vorrichtung zum Foerdern von Dung
DE1188355B (de) * 1961-12-15 1965-03-04 Martin Broeer Fa Dungschleuder zum Verteilen von Stalldung auf der Dunglege

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920624C (de) * 1952-11-13 1954-11-25 Herbert Jasper Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungraeumer zugefuehrtem Dung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920624C (de) * 1952-11-13 1954-11-25 Herbert Jasper Verfahren und Vorrichtung zur Weiterleitung von insbesondere durch Dungraeumer zugefuehrtem Dung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149296B (de) * 1960-05-14 1963-05-22 Chr Haiges K G Vorrichtung zum Foerdern von Dung
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