DE753749C - Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Foerderanlage - Google Patents
Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter FoerderanlageInfo
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- DE753749C DE753749C DEE53143D DEE0053143D DE753749C DE 753749 C DE753749 C DE 753749C DE E53143 D DEE53143 D DE E53143D DE E0053143 D DEE0053143 D DE E0053143D DE 753749 C DE753749 C DE 753749C
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- conveyor system
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/22—Component parts
- E02F3/24—Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
- E02F3/248—Cleaning the wheels or emptying the digging elements mounted on the wheels, e.g. in combination with spoil removing equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schaufelrad oderumlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Förderanlage Die Erfindung bezieht sich aufein Schaufelrad, umlaufendes Grabwerkzeug od. dgl. mit seitlich angeordneter Förderanlage.
- Bei den bekannten Ausführungen erfolgt bei derartigen Vorrichtungen die Lagerung des umlaufenden Grabwerkzeugträgers derart, daß die auf den beiderseitigen Hauptträgern gelagerte Achse oberhalb oder dicht unterhalb des oberen Bandtrums der seitlichen Förderanlage oder gekröpft unter der Förderanlage durchgeführt wird. Eine weitere Anordnung sieht einen dritten Träger zwischen Grabwerkzeugträger und Bandanlage im Radausleger vor, der das zweite Lager und dessen Lagerkräfte aufnimmt. Die Förderanlage ist bei allen Ausführungen neben dem Schaufelrad im Radausleger untergebracht, und die Umlenktrommel mit darüber angeordneter Aufgabeschurre mußte sehr weit nach vorn gezogen werden, damit das aus dem Schaufelrad seitlich herausfallende Material mit Sicherheit aufgefangen wurde. Die entsprechend weit nach vorn verlegte Umlenktrommel konnte daher nicht als Spanntrommel verwendet werden und behinderte das Baggern beim Arbeiten in Einschnitten und an der Markscheide.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Förderanlage. Das Neue nach der Erfindung besteht darin, daß seitlich des Schaufelrades eine Pralltrommel angeordnet ist. .
- Die Pralltrommel kann vorzugsweise gleichachsig und mit dem Schaufelrad starr, jedoch lösbar, verbunden angeordnet sein. Vorteilhaft überdeckt die Pralltrommel die ganze Breite der Förderanlage. Je nach dem zu fördernden Material und der Ausführungsform kann die Pralltrommel mit der gleichen, oder getrennt vom Schaufelrad mit einer von der Drehzahl desselben verschiedenen Drehzahl angetrieben werden. Zweckmäßig wird die Pralltrommel so angeordnet, daß sie einen Teil der Rückwand der Aufgabeschurre bildet. Das unterhalb der Trommel gelegene Abschlußschrägblech der Schurrenrückwand dient dabei als Abstreicher der Pralltrommel und wird vorteilhaft nicht ganz auf das Band herabgeführt, um so das von Trommel und Abstreicher auf das Band herabfallende Material unbehindert abfördern zu können.
- Pralltrommeln in Verbindung mit Förderbändern sind an sich bekannt, jedoch nicht in der besonderen Anordnung neben dem Schaufelrad und über einer seitlich des Schaufelrades angeordneten Förderanlage.
- Gegenüber den bekannten Ausführungen bietet die Anordnung einer Pralltrommel neben dem Schaufelrad eine Reihe von Vorteilen. Die Pralltrommel vermindert die Fallhöhe des aus den Eimern -herausfallenden Materials, insbesondere von Steinen, und verhütet so -Durchschläge und Beschädigungen des Förderbandes ebenso wie etwaige Verbiegungen der Radachse durch Steinschläge. Durch die Drehung der Trommel wird ferner das aufprallende Material in die Bewegungsrichtung des Bandes abgelenkt und vermindert die Bandabnutzung durch die aufzubringenden Beschleunigungskräfte des Materialstromes. Verstopfungen in der Übergabeschurre und auf dem Band durch auf oder hinter die Achse fallendes Material werden weitgehend verhindert. Die Bandanlage der Fördervorrichtung und die darüber angeordnete Aufgabeschurre können erheblich kürzer gehalten werden und stören nicht mehr das Freischneiden des Schaufelrades an Markscheiden und Einschnitten. Es bleibt außerdem noch so viel Spiel, daß die Umlenktrommel als Spanntrommel durchgebildet werden kann. Dieses gestattet wieder, die 'sonst auf dem ganzen Antrieb entweder pendelnd oder verschiebbar gelagerte Antriebstrommel fest anzuordnen. Störungen am Antrieb werden damit vermieden, und die Lagerkonstruktion des Antriebes wird leichter. Bei der Achsenlagerung des Schaufelrades fallen sowohl die gekröpfte Achse als auch der sonst ersatzweise eingeführte mittlere Träger fort, i die - Aufgaberollenanordnung wird nicht durch eine unter dem Band durchlaufende Achse gestört oder der Materialstrom durch eine über das Band geführte Achse behindert. Diese Konstruktionen werden daher leichter und billiger. Das Schaufelrad und die mit diesem vorzugsweise starr und gleichachsig, jedoch lösbar verbundene Pralltrommel übertragen die Arbeits- und Eigengewichtskräfte durch die beiden Kopfscheiben dicht neben den Lagerstellen auf die Achse, und letztere kann somit in ihren Abmessungen schwächer gehalten werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt die Seitenansicht eines Radauslegers mit eingebautem Schaufelrad und Förderanlage, Abb. -a eine Draufsicht in Richtung A, Abb. 3 eine Ansicht vor Kopf in Richtung ß, Abb.4 eine Seitenansicht von der Pralltrommel im Schnitt C-C gesehen.
- Auf den Seitenträgern a des Radauslegers b ist das Schaufelrad c mit der Achse c in den Lagern f1 und f= drehbar gelagert. Das Schaufelrad trägt die Schaufeln o. Der Antrieb des Schaufelrades erfolgt vom Motor g über den Getriebekasten h auf die mit dem Schaufelrad starr verbundene Achse e. Neben dem Schaufelrad ist die Bandanlage 1 mit der Umlenktrommel 1a gelagert. Gestrichelt ist die Lage der bisher üblichen Ausführung der Umlenkrolle hl dargestellt. Die Aufgabeschurre ist mit st und der gleichzeitig als Abstreicher dienende Teil der Rückwand derselben mit m bezeichnet. Die Pralltrommel i ist hier mit dem Schaufelrad c zu einem starren Körper vereinigt dargestellt, und die Verbindung mit der Achse e erfolgt einmal über die Kopfwand des Schaufelrades dicht neben Lager f1 und ferner über die Rückwand der Pralltrommel dicht neben Lager f2.
- Für gewisse Bodenarten ist es erforderlich, daß die Pralltrommel mit einer anderen Drehzahl wie das Schaufelrad umläuft. Hierfür wird die Welle e stärker gehalten und nur das Schaufelrad mit dieser starr verbunden, während die Pralltrommel in zwei Lagern auf der Welle beweglich angeordnet ist. Der Antrieb i kann in bekannter Weise vom Schaufelrad selbst über ein Planetengetriebe abgeleitet werden oder durch einen oder mehrere Motoren getrennt erfolgen. Für besondere Aufgaben ist es möglich, zwei Schaufelräder 1 durch eine vorzugsweise gleichachsige Pralltrommel zu einem doppelseitig wirkenden Grabgerät zu verbinden.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das aus den Schaufeln o des umlaufenden Grabgerätes c herausfallende Material gleitet über die Schaufelradleitschurren auf die seitlich angeordnete Pralltrommel i. Von dieser, wird der Materialstrom in gleicher Drehrichtung dem Rückwandgleitblech n zugeführt, das das etwa anhaftende Material von der Trommel abstreift. Der Materialstrom selbst gleitet ohne Fall in der Förderrichtung auf die Bandanlage n. Das hinter das Abstreichblech fallende Material kann infolge des Spieles zwischen Gleitblech m und Bandanlage ra mit dem Hauptmaterialstrom abgefördert werden. Die Umlenkrolle k unter der Pralltrommel kann entgegen der Förderrichtung in Gleitführung zum Nachspannen des Förderbandes verspannt werden.'
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufelrad, umlaufendes Grabwerkzeug od. dgl. mit seitlich angeordneter Förderanlage, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Schaufelrad (c) eine Pra.lltrommel (i) angeordnet ist.
- 2. Schaufelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralltrommel l mit dem Schaufelrad (c) gleichachsig und starr verbunden ist.
- 3. Schaufelrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralltrommel (i) die ganze Breite der Förderanlage (e) überdeckt.
- 4. Schaufelrad nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralltrommel (i) mit dem Schaufelrad (c) gleichachsig, jedoch getrennt vom Schaufelrad mit einer von der Drehzahl des Schaufelrades verschiedenen Umlaufzahl angetrieben wird.
- 5. Schaufelrad nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralltrommel (i) einen Teil der Rückwand der Aufgabeschurre (n) bildet.
- 6. Schaufelrad nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (na) der Rückwand auf der Aufgabeschurre (n) nicht ganz bis auf das Förderband herabgeführt ist und als Abstreicher der Pralltrommel (i) dient.
- 7. Schaufelrad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Pralltrommel (i) liegende Umlenktromm,el (k) der Förderanlage (L) als Spanntrommel durchgebildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 507 755, 6oi 461; Katalog der Maschinenbauanstalt Humboldt, Köln-Kalk, vom Jahre ig--o, Bild 2 auf S. 4 und Bild 5 auf S. 6; . Werbeschrift der Firma Humboldt vom 21. März ig28; Zeitschrift »Braunkohle« vom 26. August 19,39, S.633.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53143D DE753749C (de) | 1939-11-19 | 1939-11-19 | Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Foerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53143D DE753749C (de) | 1939-11-19 | 1939-11-19 | Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Foerderanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE753749C true DE753749C (de) | 1953-08-24 |
Family
ID=7081710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE53143D Expired DE753749C (de) | 1939-11-19 | 1939-11-19 | Schaufelrad oder umlaufendes Grabwerkzeug mit seitlich angeordneter Foerderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE753749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1528162A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-05-04 | Salzgitter Flachstahl GmbH | Schaufelrad |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE507755C (de) * | 1929-03-22 | 1930-09-19 | Buckau Wolf Maschf R | Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer |
DE601461C (de) * | 1932-11-27 | 1934-08-24 | Fried Krupp Akt Ges | Schraemkopf fuer Untertage-Schraemfoerdermaschinen |
-
1939
- 1939-11-19 DE DEE53143D patent/DE753749C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE507755C (de) * | 1929-03-22 | 1930-09-19 | Buckau Wolf Maschf R | Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1528162A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-05-04 | Salzgitter Flachstahl GmbH | Schaufelrad |
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