AT220866B - Hopfenpflückmaschine - Google Patents

Hopfenpflückmaschine

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Publication number
AT220866B
AT220866B AT457060A AT457060A AT220866B AT 220866 B AT220866 B AT 220866B AT 457060 A AT457060 A AT 457060A AT 457060 A AT457060 A AT 457060A AT 220866 B AT220866 B AT 220866B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
picking
machine according
drum
drums
belt
Prior art date
Application number
AT457060A
Other languages
English (en)
Inventor
Noel Mylleville
Original Assignee
Noel Mylleville
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Noel Mylleville filed Critical Noel Mylleville
Application granted granted Critical
Publication of AT220866B publication Critical patent/AT220866B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hopfenpflückmaschine   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist auf der Welle 9 die grosse Pflücktrommel angeordnet, welche in drei gleiche Teile 12 unterteilt ist, wobei diese Teile je aus zwei   mittels Keilen 14 auf der Welle 9 fixierten Rädern 13 bestehen,   die mit-   tels Winkelstahlprofilstäben 15 miteinander verbunden sin. d,   auf denen die   Rupf- oder   Greiforgane 16 befestigt sind. 



   Zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Teilen 12 der grossen Pflücktrommel ist ein Rad 17 angeordnet, welches an seinem Umfang eine verbreiterte Lauffläche 18 aufweist ; die Räder 17 sind alle frei drehbar auf der Welle 9 angeordnet. Auf dem an der andern Seite der Maschine herausragenden Ende der Welle 9 sind zwei Kettenräder 19, 20 festgekeilt. Das Kettenrad 19 steht mit einer Kette 21 im Eingriff, welche die Drehung der Welle 9 mittels zweier Kettenräder 22, 23 auf die Wellen 24 bzw. 25 der kleinen Pflücktrommeln 26 bzw. 27 überträgt. Diese Wellen 24 und 25 ruhen in geeigneten Lagern. Die Pflücktrommeln 26 und 27 bestehen je aus Rädern 28, die mittels Winkelstäben 29 miteinander verbunden sind.

   Das ebenfalls auf der Welle 9 festgekeilte Kettenrad 20 steht mit einer Kette 30 im Eingriff, welche   zwecks Umkehr der Drehungsrichtung eines Kettenrades 31 mit ihrer Aussenseite mit diesem Kettenrad 31    im Eingriff steht und ferner über ein frei drehbares Kettenrad 32 nach dem Kettenrad 20 zurückkehrt. 



   Das Kettenrad 31 ist auf einer Welle 33 festgekeilt, die in mit einer Spannvorrichtung 34 zusammenwirkenden Lagern gestützt wird. Auf dieser Welle sind mittels Keile zwei Keilriemenscheiben 35 befestigt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Scheiben dem Abstand zwischen den erwähnten Laufrädern 17 gleich   ist :.   Auf diesen beiden Keilriemenscheiben 35 läuft je ein Keilriemen 36. Diese beiden Keilriemen werden weiter über mehrere Scheibenpaare 37, 38 und 39 geführt, welche auf den Wellen 40,41 und 42 festgekeilt sind, wobei die Keilriemenscheibensätze 37 und 38 so angeordnet sind, dass die Keilriemen 36 rückwärtig auf der Lauffläche der flachen Laufräder 17 aufliegen und diese somitinDrehung versetzen.

   Diese endlosen Keilriemen 36 bilden zusammen mit den frei drehbaren Rädern 17 die Mitnehmervorrichtung   der Pflückmaschine.   Schliesslich sind an der Eingangsseite der Maschine   zweiFüh -   rungsplatten 43, 44 angeordnet, welche die Aufgabe haben, die Nebenranken der Fördervorrichtung zuzuführen. Am Ausgang der Maschine ist ebenfalls eine Führungsplatte 45 angeordnet. 



   Die Wirkung der oben beschriebenen Nebenrankenpflückmaschine ist   folgendermassen : Den   Hauptantrieb besorgt der Elektromotor   2. der über   die Keilriemenscheiben 3,5, 6 und 8 und die Keilriemen 4 und 7 die Welle 9 mitsamt den darauf festsitzenden Pflücktrommeln 12 in Drehung versetzt. Auf der andern Seite der Maschine sind auf der Welle 9 zwei Kettenräder 19 und. 20 aufmontiert, von denen das eine Kettenrad 19 über eine Kette 21 und zwei Kettenräder 22 und 23 die Wellen 24 und 25 mitsamt den darauf   sitzenden kleinen Pflücktrommeln   26 und 27 in Drehung versetzen.

   Das Kettenrad 20 ist mittels einer Kette 30 mit einem frei drehbaren Kettenrad 32 verbunden, wogegen ein anderes Kettenrad 31 mit der   Aussenseite der Kette   30 im Eingriff steht, wodurch die Welle 33 mit dem Scheibensatz 35 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Über die Keilriemenscheiben 35 laufen die Keilriemen 36, die ferner über die erwähnten Scheibenpaare 37, 38 und 39 geführt werden und dabei rückseitig auf den Laufflächen 18 der frei drehbaren Laufräder 17 aufliegen, wodurch die letzteren ebenfalls angetrieben werden. Die Übertragungsverhältnisse sind so gewählt, dass die grosse Pflücktrommel 12 eine grössere Umfangsgeschwindigkeit hat als das Förderorgan 17, 36 und dass die beiden kleineren Pflücktrommeln 26 und 27 eine grössere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die grosse Pflücktrommel 12. 



   Die Nebenranken bzw. kleinere Rankentelle werden nun in Richtung des Pfeiles I zwischen die beiden Führungsplatten 43 und 44 in die Maschine eingeführt, so dass sie automatisch in der   Fördervorrichtung,   d. h. zwischen den Laufflächen 18 der frei drehbaren Räder 17 und dem Riemen 36 erfasst und mitgeführt werden, wobei sie eine dem Umkreis der grossen Pflücktrommel 12 einschliesslich der darauf befestigten Greiforgane entsprechende kreisförmige Bahn durchlaufen. Während   dieses Vorganges hat die grosse Pflück-   trommel 12 dieselbe Drehrichtung wie das Mitnehmerorgan, doch dreht sie sich mit grösserer Geschwindigkeit, so dass die Hopfenblüten von der Ranke abgerissen werden.

   Gleichzeitig drehen sich die beiden kleineren Pflücktrommeln 26 und 27 in bezug auf die grosse Pflücktrommel und das Mitnehmerorgan in der entgegengesetzten Richtung, so dass auch auf der andern Seite der Ranken die Hopfenblüten abgepflückt werden. Wo die Riemen 36 die Laufräder 17 verlassen, werden die abgerupften Ranken automatisch losgelassen und in Richtung des Pfeiles U über die Führungsplatte 45 aus der Maschine herausbefördert. 



   Die erfindungsgemässe Maschine kann im Rahmen der Erfindung in jeder gewünschten Grösse und in verschiedenen Formen ausgeführt werden. 



   Die Maschine kann entweder einzeln benutzt oder in eine übliche Hopfenerntemaschine eingebaut werden. 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> :meln, von denen einige auf entgegengesetzten Seiten der Mitnehmervorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine grosse, aus mindestens zwei Teilen bestehende Pflücktrommel (12) und zwei ungeteilte kleine Trommeln (26,27) mit Greiferorganen zum Pflücken vorgesehen sind, wobei die grosse Pflücktrommel (12) auf der einen und die kleinen Pflücktrommeln auf der andern Seite der Mitnehmervorrichtung angeordnet sind, und dass die kleinen Trommeln (26,27) im wesentlichen untereinander und konzentrisch zur grossen Trommel (12) angeordnet sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die grosse Pflücktrommel (12) mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle (9) befestigte Teiltrommeln aufweist, wobei zwischen je zwei be- nachbarten Teiltrommeln auf derselben Welle (9) eine Scheibe (17) frei drehbar angeordnet ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Scheiben (17) dem Umkreis der grossen Pflücktrommel einschliesslich der darauf befestigten Greiforgane (16) gleich ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung aus mindestens einer Scheibe (17) und aus einem darauf geführten Band (36) besteht, wobei dieses Band die erwähnte Scheibe antreibt.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (36) über im Viereck angeord- nete Führungsräder (35, 37, 38, 39) läuft, von denen eines (35) als Treibrad dient, und dass die kleineren Pflücktrommeln innerhalb der im Viereck angeordneten Führungsräder liegen, wobei das Band auf einem Umfangswinkel von etwa 90 der Scheibe (17) mit seiner in bezug auf die Führungsräder andern Seite auf dieser Scheibe aufliegt.
    6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (36) als Keilriemen ausgebildet ist.
    7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (36) als flacher Riemen ausgebildet ist.
    8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band als Kabel oder Schnur ausgebildet ist.
    9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die grosse Pflücktrommel (12) als auch die auf der Trommelachse (9) frei drehbaren Scheiben (17) im gleichen Drehsinn angetrieben sind, wogegen die Bewegungsrichtung der beiden kleineren Pflücktrom- meln der der grossen Pflücktrommel entgegengesetzt ist.
    10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die grosse Pflücktrommel schneller angetrieben ist als die Scheibe bzw. Scheiben, wogegen die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden kleineren Pflücktrommeln einander gleich aber grösser sind als die Umfangsgeschwindigkeit der grossen Pflücktrommel.
    11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Führungsplatten (43,44) bestehende Zufuhrvorrichtung für die abzupflückenden Hopfenblüten oberhalb der grossen Pflücktrommel angeordnet ist und die Führungsplatten (45) für den Auslauf unterhalb dieser Trommel liegen.
AT457060A 1959-10-09 1960-06-15 Hopfenpflückmaschine AT220866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE583447A BE583447A (nl) 1959-10-09 1959-10-09 Machine voor het afrukken van de hopbellen van zijranken.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT220866B true AT220866B (de) 1962-04-25

Family

ID=38652899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT457060A AT220866B (de) 1959-10-09 1960-06-15 Hopfenpflückmaschine

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT220866B (de)
BE (1) BE583447A (de)
FR (1) FR1259309A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE583447A (nl) 1960-02-01
FR1259309A (fr) 1961-04-21

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