CH372976A - Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine

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CH372976A
CH372976A CH7656259A CH7656259A CH372976A CH 372976 A CH372976 A CH 372976A CH 7656259 A CH7656259 A CH 7656259A CH 7656259 A CH7656259 A CH 7656259A CH 372976 A CH372976 A CH 372976A
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CH
Switzerland
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conveyor device
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conveyor
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processing machine
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CH7656259A
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Heinzer Hans
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Sig Schweiz Industrieges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/99Conveyor systems not otherwise provided for

Description


  
 



  Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine, wie z. B. Verpackungsmaschine oder dergleichen, mit in beliebig einstellbaren Abständen längs einer Förderstrecke sich folgenden Mitnehmerorganen.



   Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane unabhängig voneinander längs einer geschlossenen Bahn verschiebbar ausgebildet sind, dass die Vorrichtung ein gleichförmig umlaufendes, endloses Vorschub organ aufweist, das mindestens längs der wirksamen Förderstrecke mit den Mitnehmerorganen in Antriebsverbindung steht und diese in einem Bereich ausserhalb der wirksamen Förderstrecke freigibt, und dass sie ferner eine im Takt der Verarbeitungsmaschine arbeitende Vorrichtung aufweist, welche die freigegebenen Mitnehmerorgane nacheinander wieder dem Anfang der Förderstrecke zuführt und dort in Arbeitsverbindung mit dem genannten Vorschub organ bringt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der linken Hälfte einer Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht der rechten Hälfte der För  dervorrichtung    nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.



   Die Fördervorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, dessen obere Fläche 3 die wirksame Förderstrecke bildet, aus der die Mitnehmer   2' der    einzelnen, die Förderstrecke durchlaufenden Förderwagen 2 herausragen. Die Förderwagen 2 sind mit je vier Rollen 4 ausgerüstet, die sich gegen Schienen 5 abstützen, die den äusseren Umfang einer endlosen, im Gehäuse 1 angeordneten Führungsbahn begrenzen, längs der die Wagen unabhängig voneinander verschiebbar sind.



  Die Grundplatte der Förderwagen 2 weist eine keilförmige in Förderrichtung verlaufende Nut 6 auf (Fig. 3).



   Die Vorrichtung umfasst ferner als Vorschuborgan für die Förderwagen 2 einen endlosen Doppelkeilriemen 7 von sechseckigem Querschnitt, der zwei nach innen und zwei nach aussen konvergierende Keilflächen aufweist. Der Keilriemen 7 umläuft zwei Riemenscheiben 8, 9. Die Riemenscheibe 8 wird auf nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise vom Papiervorschub der Verpackungsmaschine aus, gleichförmig angetrieben, während die Riemenscheibe 9 frei drehbar auf ihrer Achse 10 gelagert ist. Der Keilriemen 7 steht in Förderrichtung (Pfeil C) gesehen auf der Strecke der Führungsbahn, die mit A-B bezeichnet ist, mit seinen äusseren Keilflächen in Eingriff mit den Nuten 6 der Förderwagen 2.

   Um dies zu erreichen, wird er längs der wirksamen Förderstrecke durch eine Reihe von Rollen 18, die unter der Wirkung von Federn 19 stehen, nach oben gegen die Fläche 3 in die Nuten der auf dieser Strecke befindlichen Förderwagen 2 gedrückt. An der Stelle B wird der Keilriemen 7 mittes zwei Umlenkrollen 11, 12 aus dem Bereich der Förderwagen 2 abgehoben.



   Auf der Achse 10 sind ferner ausserhalb der Riemenscheibe 9 und koaxial mit dieser zwei mit Greifzähnen 13' versehene Antriebsräder 13 angeordnet und fest mit der Achse verbunden. Mit einem der Antriebsräder 13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, das auf nicht näher dargestellte Weise im Takt der Verpackungsmaschine schrittweise oder kontinuierlich umläuft und die Antriebsräder 13 antreibt. Die Greifzähne   13' sind    derart ausgebildet, dass sie jeweils zwischen die beiden Rollenpaare 4 der vom Keilriemen gelösten Förderwagen 2 eingreifen können, so dass diese mit den Antriebsrädern 13 vor  geschoben werden, bis sie an der Stelle A mit dem Keilriemen 7 in Eingriff gelangen und von diesem längs der Förderstrecke mitgenommen werden.



   Damit die Förderwagen 2 von der Stelle B, an der sie vom Keilriemen 2 freigegeben werden, weiterlaufen, bis sie in den Bereich der Greifzähne 13' gelangen, sind die Schienen 5 in dieser Zone durch zwei Keilriemen 15 ersetzt. Diese verlaufen zwischen zwei Riemenscheibe 16, 17, die auf nicht näher dargestellte Weise, z. B. über eine Rollenkette, mit den Antriebsrädern 13 in Antriebsverbindung stehen.



  Die Keilriemen laufen somit schrittweise oder konti  nuierlich    in Richtung des Pfeiles D um und fördern die Förderwagen in den Bereich derAntriebsräder 13.



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um die Abstände x zwischen den einzelnen mit dem Keilriemen in Arbeitsverbindung stehenden Förderwagen zu ändern, wird bei gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit des Keilriemens 7 die Drehzahl der schrittweise umlaufenden Antriebsräder 13 geändert.



  Wird dessen Drehzahl erhöht, so verkürzt sich der Abstand x, wird sie verkleinert, so verlängert sich der Abstand x. Die gleiche Wirkung kann erreicht werden, wenn bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebsräder 13 die Umfangsgeschwindigkeit des Keilriemens 7, d. h. die Drehzahl der angetriebenen Riemenscheibe 8 verändert wird. Auf diese Weise ist es möglich, während des Betriebes der Verpackungsmaschine die Abstände x der einzelnen Förderwagen 2 beliebig und laufend den Erfordernissen anzupassen. Die erste Variante wird mit Vorteil dann angewandt, wenn die Drehzahl der Verpackungsmaschine in Abhängigkeit der Stücklänge, welche jeweils die Teilung der Förderwagenfolge bestimmt, einzustellen ist. Die zweite Lösung kommt dann in Frage, wenn eine Änderung der Maschinendrehzahl mit der Stücklänge nicht erwünscht und die Maschine stets mit derselben Geschwindigkeit arbeitet.

   Hier lässt sich die Verstellung der Keilriemengeschwindigkeit z. B. in Abhängigkeit der Papierzufuhrgeschwindigkeit, welche sich ebenfalls mit der   Stücklänge    ändert, steuern.



   Die Anwendung der beschriebenen Vorrichtung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf reine Transportaufgaben; es sind vielmehr auch andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar. So kann sie auch als bloss mitlaufende Sicherheitsfördervorrichtung benützt werden, und zwar z. B. im Zusammenhang mit einer Transportvorrichtung, bei welcher einzelne Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen lediglich durch Reibung mitgenommen werden.



  Die Mitnehmerorgane der beschriebenen Vorrichtung, welche sich mit der Geschwindigkeit des Vorschuborganes bewegen, haben dabei die Aufgabe, eine gegenseitige Verschiebung der mit eingestellten Abständen sich folgenden Gegenstände oder ein Zerfall der Gruppen während ihrem Transport zu verhindern.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine mit in beliebig einstellbaren Abständen längs einer Förderstrecke sich folgenden Mitnehmerorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane unabhängig voneinander längs einer geschlossenen Bahn verschiebbar ausgebildet sind, dass die Vorrichtung ein gleichförmig umlaufendes endloses Vorschuborgan aufweist, das mindestens längs der wirksamen Förderstrecke mit den Mitnehmerorganen in Antriebsverbindung steht und diese in einem Bereich ausserhalb der wirksamen Förderstrecke freigibt, und dass sie ferner eine im Takt der Verarbeitungsmaschine arbeitende Vorrichtung aufweist, welche die freigegebenen Mitnehmerorgane nacheinander wieder dem Anfang der Förderstrecke zuführt und dort in Arbeitsverbindung mit dem genannten Vorschub organ bringt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschuborgan (7) ein Doppelkeilriemen mit je einem nach aussen und nach innen konvergierenden Keilflächenpaar ist.
    2. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschub organ (7) eine Rollenkette ist.
    3. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsorgan (13) für das in Arbeitsverbindungbringen der Mitnehmerorgane mit dem Vorschieborgan ein koaxial mit der Seitscheibe (9) für dieses Organ angeordnetes Rad mit Greifzähnen (13') ist.
    4. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, welche die Mitnehmerorgane in Arbeitsverbindung mit dem Vorschuborgan (7) bringt, ein mit Greifzähnen (13') ausgerüstetes Antriebsorgan (13) umfasst.
    5. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane als mit Laufrollen ausgerüstete Wagen ausgebildet sind.
CH7656259A 1959-08-04 1959-08-04 Fördervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine CH372976A (de)

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CH673818A5 (de) * 1987-03-23 1990-04-12 Sig Schweiz Industrieges
US5314057A (en) * 1993-01-19 1994-05-24 The Mead Corporation Flight bar path having a large radius
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