DE578309C - Maschine zum Auskaemmen und Ausputzen von Pinseln - Google Patents

Maschine zum Auskaemmen und Ausputzen von Pinseln

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DE578309C
DE578309C DEB149107D DEB0149107D DE578309C DE 578309 C DE578309 C DE 578309C DE B149107 D DEB149107 D DE B149107D DE B0149107 D DEB0149107 D DE B0149107D DE 578309 C DE578309 C DE 578309C
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conveyor belt
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cleaning brushes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Auskämmen und Ausputzen von Pinseln Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Ausputzen von Pinseln, bei welcher diese den Kämm- und Klopfvorrichtungen mittels eines endlosen Förderbandes zugeführt werden. Bei bekannten Maschinen der bezeichneten Art erfahren die Pinsel nur eine Längsbewegung. Infolgedessen wirken die Reinigungsvorrichtungen stets in der gleichen Richtung auf die Pinsel. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Pinsel durch die einseitige Behandlung beschädigt werden und daß die Reinigung eine unvollkommene ist, indem beispielsweise lose Haare,- die in der Richtung der Arbeitsbewegung der Reinigungsvorrichtungen liegen, nicht entfernt werden. Der bezeichnete Mangel wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß den Pinseln durch das Förderband außer der Vorwärtsbewegung auch eine Drehbewegung erteilt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen.
  • Abb. i zeigt die ganze Maschine nach der ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung..
  • Abb.2 zeigt einen Pinsel zwischen zwei Förderbändern eingeklemmt.
  • Abb. 3 zeigt einen Pinsel auf einer Führungsschiene vom Förderband bewegt und zeigt beispielsweise eine Anordnung der Verstellung der Führungsschiene und die Anwendung eines Stützbandes. Abb. q. zeigt die Anordnung des Füllkastens zu den Förderbändern.
  • Abb. 5 zeigt beispielsweise die perspektivische Ansicht einer Bauart der zweiten Ausführungsform, bei welcher je eine Kämm-oder Klopfscheibe angeordnet ist.
  • Abb. 6 zeigt die Beschickung der Maschine mit flachen Pinseln durch einen Füllkasten. Nach der Erfindung ist auf dem Maschinengestell i in den Lagern 2 und 2' die Welle 3 gelagert, welche die Auskämmtrommel q., die mit den hakenförmigen Kammzinken 5, 5' besetzt ist, trägt. Anschließend daran ist auf der Welle 3 noch die Klopftrommel 6 mit den Klopfstiften 7, 7' und die Nachkämmtrommel 8 mit den Kämmen 9 befestigt. Die Welle 3 mit den Trommeln wird durch die Riemenscheibe io angetrieben. Am entgegengesetzten Ende der Riemenscheibe besitzt die Welle die Schnecke i i, welche in das Schneckenrad 12 eingreift, welches die Welle 13 mit bedeutend verminderter Geschwindigkeit antreibt. Die Welle 13 steht durch die Zahnradpaare 1q. und 15 sowie 16 und 17 mit der Welle 18 in Verbindung. Durch den Knopf i9 kann mittels Schubkeils in bekannter Weise eines der Zahnradpaare wahlweise gekuppelt werden, so daß die beiden Wellen 13 und 18 entweder mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit rotieren. Ein Kettentrieb, bestehend aus den Kettenrädern-2o und 2,1 und der Kette 22, überträgt die jeweilige Geschwindigkeit der Welle i8 auf die Welle 23. Die Rollen 24 und 25 auf den Wellen 1,,3 und 26 treiben das untere Förderband 27 und die Rollen 28 und 29 auf Wellen 18 und 23 das obere Förderband 30 an.
  • Die Spannrolle 3 1 dient zum Spannen des oberen Förderbandes, während für das untere Förderband dieselbe nicht sichtbar ist. Die Druckschiene 32 wird durch die Streben 33 und 33' geführt und kann um die Welle 34 schwingen. Die Druckschiene wird durch Federn oder Gewichte gegen den unteren Teil des Förderbandes 30 gedrückt, so daß der Druck auf das Förderband 27 übertragen wird, welches durch die Stützschiene 35 am Ausweichen gehindert wird. Um auch solche Pinsel, welche zwischen den runden Förderbändern keinen sicheren Halt finden würden, sicher zu führen, kann statt des unteren Förderbandes auch eine Führungsschiene zur Anwendung gelangen. Dieselbe besteht aus der Schiene 36, welche an dem Drehzapfen 37 aufgehängt ist und durch die Flügelschrauben 38 in jeder gewünschten Schräglage festgeklemmt werden kann. Die Gegenschiene 39 ist ebenfalls durch Schrauben 40 zu verstellen, um für jede Pinselform eine passende Führung herstellen zu können. Das obere Förderband rollt die Pinsel über die Führungsschienen hinweg und an der Kämm-und Klopftrommel vorbei. Der Abstand der Trommeln von der Fördereinrichtung kann durch Verschiebung der Lagerung der Welle 3 mittels Handkurbel 41 und Spindel 42 verstellt werden.
  • Um sehr lange Pinsel am hinteren Ende nochmals abstützen zu können, ist noch ein Stützband 43 vorgesehen, das reit der Geschwindigkeit des Förderbandes 27 läuft. Außerdem ist auch noch ein Füllkasten 44 vorgesehen, aus welchem die Pinsel von den Föjrderbändern selbsttätig entommen werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind auf dem Gestell i in den Lagern 45 die Klopfscheibenwelle 46 mit der Klopfscheibe 47 und analog die Kammscheibenwelle 48 mit der Kammscheibe 49 gelagert. Durch die Riemenscheibe 50 und 5ö werden beide Wellen von einem einzigen darüberlaufenden Riemen 51: angetrieben. Der Antrieb der Förderbänder erfolgt bei dieser Bauart durch das Zahnrad 52 über die Zwischenzahnräder 53 und 54 auf das Zahnrad 55, welches mit dem Zahnrad 56 im Eingriff steht und so gleichzeitig das untere Förderband antreibt. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Auskämmen und Ausputzen von Pinseln, bei welcher diese mittels eines endlosen Förderbandes den Putzvorrichtungen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Pinseln durch das Förderband (3o) außer der Vorwärtsbewegung auch eine Drehbewegung auf ihrem Auflager erteilt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager der Pinsel durch ein endloses Band (27) gebildet wird, das mit andrer Geschwindigkeit als das Förderband (30) umläuft.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder der Förderbänder (3o und 27) durch ein einstellbares Übersetzungsgetriebe miteinander in Verbindung stehen.
DEB149107D 1931-03-24 1931-03-24 Maschine zum Auskaemmen und Ausputzen von Pinseln Expired DE578309C (de)

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DE578309C true DE578309C (de) 1933-06-14

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DE (1) DE578309C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2636320A (en) * 1950-04-05 1953-04-28 Webster B Knight Polishing machine
US2701376A (en) * 1950-10-02 1955-02-08 James S Smith Brush cleaning apparatus
US4403364A (en) * 1982-01-21 1983-09-13 Romark Technology, Inc. Automatic brush cleaner

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