DE534797C - Wirk- und Formvorrichtung - Google Patents

Wirk- und Formvorrichtung

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DE534797C
DE534797C DESCH82882D DESC082882D DE534797C DE 534797 C DE534797 C DE 534797C DE SCH82882 D DESCH82882 D DE SCH82882D DE SC082882 D DESC082882 D DE SC082882D DE 534797 C DE534797 C DE 534797C
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conveyor belt
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LAURA SCHOLZ GEB SCHOLZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Wirk- und Formvorrichtung Teigformmaschinen mit absatzweise bewegten endlosen Bändern sind bekannt. Auch ist es bekannt, die bearbeitende Fläche der Bänder von Aufrollmaschinen rauh auszgführen. Gemäß der Erfindung soll durch die Anwendung von zwei Förderbändern verschiedener Rauheit, die absatzweise abwechselnd in der Förderrichtung bewegt werden,. ein sicheres Aufrollen und ein dichter Schluß erzielt werden. Das untere Förderband wird hierbei nachgiebig über eine Walze eines radial unter ihm angeordneten drehbaren und feststellbaren Walzensatzes geführt. Ferner ist gemäß der Erfindung je eine der Führungsrollen beider endlosen Förderbänder in der Längsrichtung federnd gelagert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt-,, es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht der Förderbänder mit Zuführungsformwalzen, Abb.3 eine Draufsicht auf die Formwalzen zweier Transportbänder.
  • Im Maschinenrahmen i sind die beiden Walzen 2 und 3 drehbar gelagert, von denen die Walze 2 zwecks Regelung der Spannung des über die Walzen geführten außen leicht geraubten endlosen Förderbandes :4 mit einer seitlichen, gegen das Maschinengestell abgefederten Einstellvorrichtung 5 versehen ist. \ eben der Walze 2 ist im Maschinenrahmen i mittels zweier Scheiben 6 eHin Walzensatz drehbar gelagert, der z. B. aus drei verschiedenen, die beiden Scheiben 6 verbindenden Formwalzen 7, 8 und 9 besteht. Außen auf der Drehachse der Scheiben 6 befinden sich zwei Klemmhebel io und i i, von denen der eine Hebel io mittels Gewinde zum Festklemmen des Walzensatzes gegen die Wange des Maschinengestells geschraubt werden kann, während der andere Hebel i i mit der Drehachse des Walzensatzes fest verbunden ist und als Drehsicherung dient. Senkrecht über der Achsmitte der Scheiben 6 ist die mit einer abgefederten seitlichen Einstellvorrichtung 12 versehene Walze 13 drehbar gelagert, die durch das Förderband 14 von der Walze 15 aus angetrieben wird. Dieses Förderband 14 ist auf seiner Außenseite stärker als das Transportband 4. geraubt und z. B. mit Kratzen oder Stacheln besetzt.
  • Auf den Wellen der beiden Walzen 3 und 15 sitzen radial geschlitzte Scheiben 16 und 17, in deren Schlitze 18 und i9 die auf den Rädern 2o und 21 befestigten Zapfen 22 und 23 eingreifen. Der Antrieb der Räder 2ö, 21 erfolgt von der Welle der Riemenscheibe 24 aus - durch ein geeignetes Übersetzungsgetriebe. Außerdem werden durch ein Übersetzungsgetriebe die beiden oberhalb des Förderbandes q. angeordneten Förderwalzen 25 und 26; die durch Schaber 27 reingehalten «-erden, gegenläufig angetrieben. Auf einer schrägen Zuführungsbahn 28 gelangen die Teigstücke 29 zwischen die Walzen 25, 26. Die Maschine arbeitet wie folgt: Die Zapfen 22 und 23 drehen die Schlitzscheiben in bekannter Weise abwechselnd mittels der Schlitze i8 und ig so herum, daß die Förderbänder 4 und 14 sich absatzweise wechselnd gleichsinnig bewegen. Gleichzeitig rollen die Walzen 25 und 26 die zugeführten Teigstücke 29 in längliche Platten 30 aus, die von dem unteren Förderband 4 dem oberen Förderband 14 zugeführt werden. Sobald nun das längliche Teigstück 30 von beiden Bändern erfaßt ist, bewirkt deren wechselweise Bewegung ein Aufwickeln der beiden Enden zu einem Stück 31. Bei jedem weiteren Vorschub wickeln sich die beiden Enden immer weiter auf, bis die Teigstücke die Formen 32 und 33 erhalten. Die Kratzen des Förderbandes 14 gewährleisten dabei immer die Mitnahme der Teigstücke gegenüber dem Band 4. Da nun das Band 4 in der Senkrechten nachgeben kann, so bewirkt das gewickelte Teigstück 33 infolge seines vergrößerten Durchmessers ein Durchbiegen des Bandes 4 auf die z. B. gerade obenliegende Walze 7 (Abb.2), die über ihre ganze Länge zylindrisch ausgebildet ist (Abb.3). Die Teigrolle 33 erhält also eine gleichmäßige Stärke und verläßt in ihrer endgültigen Gestalt 34 das Transportband 4. Ist die Walze 8 oder 9 nach oben eingestellt, so legt sich das Förderbänd 4 in die Ausdrehungen der Walzen, wobei die Teigrolle durch den Druck des Förderbandes 14 entsprechend dem jeweils eingestellten Walzenprofil geformt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirk- undFormvorrichtung mit zwei schrittweise bewegten umlaufenden endlosen Wirk- und Fördervorrichtungen, die sich nach der Austrittsseite derTeigstücke zu voneinander entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß dieFördervorrichtungen verschieden geraubt sind und z. B. das eine der Förderbänder (14) dicht mit Kratzen öder Nadeln besetzt ist und das andere Förderband (4) weniger geraubt ist.
  2. 2. Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere FÖrder- und Wirkvorrichtung (4) nachgiebig über eine der radial unterhalb derselben angeordneten und zwischen zwei Scheiben drehbar gelagerten Walzen (7, 8, 9) von verschiedener Form geführt wird, deren Scheiben auf einer gemeinschaftlichen feststellbaren Welle sitzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der Führungsrollen der endlosen Förder- und Wirkvörrichtungen in' -der Längsrichtung federnd gelagert ist.
DESCH82882D 1927-06-10 1927-06-10 Wirk- und Formvorrichtung Expired DE534797C (de)

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