DE1727027U - Vorrichtung zur verteilung von durch eine dungraeumanlage zugefuehrten stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden werkzeuges. - Google Patents

Description

Frans Aachenbrenner , Kötzting (Idb«) , Bahnhofstraße 54·

Vorrichtung sur Verteilung τοη durch eine Dungräuaanlage angeführten Stalldung· mittels einea rotierenden oder pendelnden Werkseogee.

Se sind Vorrichtungen sor Verteilung von dux oh eine Dungräumanlage ««««führten Stalldung bekannt, bei denen am 2nd« der Förderrinne f Or den Dung eine pendelnde oder rotierende Schleuder angeordnet ist« Diese Schleuder besteht einerseits aus einem rotierenden Flügelrad, dessen waagerecht liegende Aohse etwa in der Höhe des Boden· der Förderrinne liegt, so daß nor die obere Hälfte des Flügelrades den Dang aufnimmt und weiterleitet· Bei diesen Flügelrädern kann der Dung lediglich in Sichtung der Förderrinne weitergeeehleude-rt werden, während eine Verteilung nach den Seiten der Dunggrube hierbei nicht erfolgen kann. Die Schleuder soll ferner aas einer unter dem Bnae der Förderrinne liegenden rotierenden Seheibe bestehen« τοη weis her der aus der Förderrinne auf ele fallende Miet in irgendeiner nicht bestimmbaren Richtung weggesehfe udert wird« Schließlich soll die Verteilervorrichtung aus einer Schleuderwell· bestehen, die sieh um eine waagerecht· Aense nach oben dafrt und den Mist rom Ende der Förderrinne aufnimmt. Auch duroh diese Verteilervorrichtung kann der Miet lediglich Ia Eiohtung der Förderrinne weggeschleudert werden«

Durch die feuerung wird eine Vorrichtung sam Verteilen von Stalldung geschaffen, mit welcher der von der Fördervorrichtung ■»geführt· Klet winkelig bu der Zuflihrungerichtung und an einem beliebigen einstellbarem Punkt auf der Länge der Zuführung·bahn weggesohlender* werden lenn, so daB der Mist durch die neue

Vorrioiitung über die ganae Breite und Lauge der Dunggrube in der erforderlich/an Weise verteilt werden kann· Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, ds; aber der Dungsuführungsbahn winkelig aar Zttführongsrichtung bewegte öchleuderarae ßngeordnet sind, die also bei einer pendelnden oder rotierenden Bewegung über die« Oberfläche der Zu£Unrung8behn ent längs tr eichen und dabei a.&n Kiet je nach dar Sinsteltrisg der Sohle uderawtae noch der Seite wegschletitiorn. Sweefea&Sig sind die Schleuder&rme streifenförmig angeordnet and in -'> einrichtung verstellbar suf einer parallel »or Zuführungeb^bn liegenden Welle befestigt_t so daß die Schleuderarme in dichtung der Zufuhrongsbahn verstellt werden können·

Mit besonderem Torzug soll die Zuftihrungsbahn b\xs einem endlosen Förderband bestehen, w^rlohes beim Betrieb den Mist ständig zuflihrt und dessen Antrieb gleichseitig auia Antrieb der die Sohleodersriae tragenden felle benutzt werden kann·

Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausfüiirungabeispiel dargestellt·

Pig* 1 ist eine Seitenansicht des ßndes eines endlosen Pdra#rbandJ Fig. 2 let eine Ansicht des Histverteilers in Eichtung der

in vergrößertem Maßstab.

1 let das über die Dunggrube reichende freie ^nde eines endlosen Förderbandes, v/a Ic Jaes in Qn sich bekannter Weise den Dung unmittelbar aus dem, Stall in die Dunggruba befördert. An die-eem lünde läuft d- s Förderband 1 um eine Trooael oder Welle 2, w«3c he unaittelber über ein Getriebe von dem Motor 3 aa getrieben wird«y Die Motorwelle ietaa ihrem .'Snd© mit einer Bieraensoheiba 4 versehen, von welcher sus aber fiiemen 5 der /antrieb einer Eieoienscheibe 6 ßrfolgt# <2ie auf der Miäfcvertetler«-welle 7 fest angeordnet ist· Die Mistvexteilerwelle lie, t parallel bu dem oberen Strang des Förderbandes 1 und trägt einen Stern mit Schleuder armen 8, welche auf einer ils be 9 f-jst angeordnet sind· Die Habe 9 wird mittels schraiben auf der Welle 7 festgesogen und aum Verschieben in axialer Richtung suf dieser Wellö gelockert. Auf die^e Weise läßt 3ich der Mistverteiler über die gsnae Länge der antriebswelle 7 verschieben» so döü der Mjßfc von dem Förderband 1 en jeder beliebige» Stelle weggeachleudert werden kann· X*ie anderen der Schiß u-

derarme 8 sind mit nachgiebigen Teilen 11 verseilen, die sich beim Sntlangstreiohen über die Oberfläche des Förderbandes 1 durchbiegen und β omit ein Bestreichen des Förderbandes über die ganze Breite ermöglichen« Diese-Seile 11 können aus Gummi oder biegsames Blech oder auch bUrstenartig angeordneten Drähten bestehen·

Der Riemen 5 kann gekreuzt werden, so daß die Welle 7 von der Riemenscheibe 4 aas in beiden Richtungen angetrieben werden kann· Durch ein Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und Riemenscheibe 4 kann stan die Drehgeschwindigkeit verändern» ^r ο ds a eich, die Arne 8 je nach der Breite der Dunggrabe langsamer oder schneller drehen·

Die Welle 7 ist in Lagern 12 gelagert« die v~ η an den Seiten dea Förderbendee befestigten Haltern 15 getragen werden· Gegen d-.s untere Lager 12 stiitat sich die Welle von innen mit einem Ring 14 und gegen das obere Lager 12 mit einem Bing 15 ■ b·

Die Walze 2 und den Antriebsmotor 5» welche das Ende dea endlosen Förderbandes bilden, kann man an der dem zu ea tmistenden Stell abgekehrten Seite der Dunggrube 16 anordnen, wobei man hierfür befestigte Abstützteile 17 vorsehen kann· Das endlose Transportband läuft also durch den Stall an der Rückseite des Großviehs oitlang and nach der Seite aus dem Stall heraas zweckmäßig Über die garuse Dunggrube·

Claims (1)

1. Schutz ensjjr ti e h e

   1· Vorrichtung zur Verteilung von durch eine Duagräuaanlfge angefahrten Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges, gekennzeichnet durch aber der DungEuführungsbifan angeordnete, winklig zur ZufäJiraagsrichtung bewegte Schleuderarme zur Verteilung lea Mistes·

   2« Vorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, dsß die Schleuderarme strahlenförmig angeordnet und zweckmäßig in Achsrichtung verstellbar auf einer parallel zur Zuführungsbahn liegenden Helle befestigt sind".

   5· Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich, in einer senkrecht zur Förderbandebene stehenden Ebene drehenden Schleuder arme (8) mit nachgiebigen Enden (11) versehen sind*

   4· Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mistverteilerwelle (7) von dem Förderband, insbesondere von dessen Antriebsmor'tor (3) zweckmäßig über Kiemen (5) angetrieben wird»

   5· Vorrichtung zur Verteilung von durch eine Dungräumanlage zugeführten Stalldung mittels eines rotierenden oder pendelnden Werkzeuges wie dargestellt und beschrieben.