DE99937C - - Google Patents

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DE99937C
DE99937C DE189899937D DE99937DD DE99937C DE 99937 C DE99937 C DE 99937C DE 189899937 D DE189899937 D DE 189899937D DE 99937D D DE99937D D DE 99937DD DE 99937 C DE99937 C DE 99937C
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Germany
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rollers
rail
threshing
track
shaft
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Walzendreschmaschinen, bei welchen sich die Walzen auf einer kreisförmigen Bahn bewegen, war der Uebelstand vorhanden, dafs die Anordnung der Walzen eine möglichst vollständige Ausnutzung der Tennenfläche nicht zuliefs. Die Trommeln waren so angebracht, dafs sie immer dieselbe Bahn einhielten, also nicht die ganze Bahnbreite bestreichen konnten. An der Stelle, an welcher die Trommeln liefen, bildeten sich Rinnenspuren, und wenn auch jede Trommel auf einem anderen Kreisringe lief, wurde eine gleichmäfsige Abnutzung des Tennenbodens nicht erzielt. Dies ist aber von Wichtigkeit für ein zweckmäfsiges und gleichmäfsiges Dreschen. Vorliegende Erfindung will nun diesem Uebelstande dadurch abhelfen, dafs die Trommeln während des Betriebes ihren Abstand von -der senkrechten Welle d ändern. Die Einrichtung besteht darin, dafs die Walzen auf der Tenne durch eine Schiene i verschoben werden. Die Schiene erhält ihre Bewegung durch eine Zahnstange und ein eingreifendes Zahnrad mittels Kurbel.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung in Fig. ι bis 9 näher dargestellt, und es zeigen:
Fig. ι und 2 eine Dreschmaschine mit zwei Walzen und Seilantrieb,
Fig. 3 eine solche mit Göpelantrieb,
Fig. 4 und 5 eine einstöckige Maschine mit vier Walzen und directem Antrieb durch Zugthiere und ■ -
Fig. 6 eine ebensolche, jedoch aus zwei Stockwerken bestehende Dreschmaschine, während
Fig. 7 bis 9 Einzelheiten darstellen.
Im Mittelpunkte der Walzenbahn befindet sich die stehende Welle d, welche in dem Spurlager e und dem Halslager f gelagert ist. In dem oberen Theile der Welle ist der Querbaum g befestigt, an dessen unterer Fläche die in den Oesen h geführte verschiebbare Schiene/ angebracht ist. Das Verschieben der Schiene geschieht durch eine an derselben sitzende Zahnstange q, welche von der Kurbel r mit Zahnrad angetrieben wird. An der Schiene sind mittels der durch Diagonalstreben mit einander verbundenen Zugstangen k, welche in den Walzenbügel?« eingehakt werden, die in Fig. 9 näher dargestellten kegelförmigen Dreschwalzen / befestigt. Letztere können mit einer Sicherheitsrolle η und unter Umständen noch mit dem Blech oder Brett nl versehen sein. Der Antrieb der Welle d erfolgt in diesem Falle durch die Seilscheibe ο und die Kegelräder p, wodurch die Walzen über das auf der Walzenbahn befindliche Getreide geführt werden und hierbei das Entfernen der Körner aus den Halmen bewirken.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Walzendreschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Walzen (I) durch ein Gestänge (k) an einer am Querbaum verschiebbaren Schiene (i) befestigt sind, welche durch Zahnstange (q) und Zahnrad (r) so hin- und herbewegt werden kann, dafs die Trommeln ihren Abstand von der Welle (d) ändern und die ganze Bahnfläche (a) bestreichen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189899937D 1898-03-27 1898-03-27 Expired - Lifetime DE99937C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE99937T 1898-03-27

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189899937D Expired - Lifetime DE99937C (de) 1898-03-27 1898-03-27

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