DE106690C - - Google Patents

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DE106690C
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grain
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threshing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Getreideeinleger für Breitdreschmaschinen, durch welchen das Getreide von dem Erdboden auf die Maschine und in die Dreschtrommel selbstthä'tig und in einem Arbeitsgang eingelegt werden kann. Bei Breitdreschmaschinen ist es an und für sich wohl leicht, das Einlegen mittels eines in der Längsachse der Dreschmaschine angeordneten Einlegers zu bewirken; einer solchen Anordnung stehen aber an dem einen Ende die Körnerausläufe sowie die Dampfmaschine, und an dem anderen Ende die Strohauswerfvorrichtung im Wege, so dafs zur Aufstellung eines Einlegers nur die Längsseite der Maschine in Frage kommen kann. Bei dem Einleger nach vorliegender Erfindung ist die Anordnung derart, dafs das mittels eines schräg ansteigenden endlosen Bandes von der Erde auf die Maschine gebrachte Getreide auf einen den eigentlichen Einleger bildenden Schüttler gelangt, welcher die Bewegungsrichtung des Getreides ändert und das richtige Einlegen desselben bewirkt.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι den Einleger in Oberansicht dar.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1, Fig. 4 eine Stirnansicht des Einlegers.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des Einlegers.
Wie aus Fig. 1 bis 6 ersichtlich ist, besteht der Einleger aus einem mit Mitnehmern ausgestatteten endlosen Band α, welches um Walzen b b1 geführt ist, und aus einem Getreideschüttler q, welcher von dem oberen Ende des endlosen Bandes überragt wird, so dafs das durch das Band zugeführte Getreide auf den Schüttler fällt. Die Einlegöffnung / liegt entsprechend der Lagerung der Trommel t senkrecht zur Längsachse der Maschine.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Einleger besitzt zu beiden Seiten der Trommelöffnung angeordnete Ablaufbahnen (Leitflächen) w w1, welche vortheilhafterweise mit einem Rand r versehen sind. Das endlose Band und der GetreideschUttler können in beliebiger Weise angetrieben werden; so erfolgt z. B. bei dem Einleger nach Fig. 1 bis 4 der Antrieb von der Scheibe k aus, und zwar mittels des Seiles m, welches über Leitrollen / und ll und die Scheibe i geführt ist. Letztere sitzt auf der Welle g. Die Rüttelbewegung des Getreideschüttlers wird durch die Excenter ^ ^1 hervorgerufen, indem sie auf die Stangen xx1 einwirken, an welchen der Getreideschüttler q aufgehängt ist. Die Stangen χ χ1 sind auf der in den Lagern c2 c2 gelagerten Querstange e drehbar befestigt.
Wird nun das Getreide unmittelbar vom Erdboden bei dl auf das endlose Band α aufgegeben und vertheilt, so trägt dieses Band das Getreide nach oben und wirft es auf die Ablaufbahnen w n>', welche infolge ihrer Neigung und Bewegung die Masse in die Trommelöffnung f unter Aenderung der Bewegungsrichtung befördern (Fig. 1).
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Einleger ist die Schüttelvorrichtung q derart ausgebildet, dafs nur eine Ablaufbahn w auf der einen Seite der Trommelöffnung vorgesehen ist. Die Bewegung des Getreideschüttlers, welcher um u drehbar ist und welcher auf
(Z. Auflage, ausgegeben am. 20. Mai 1903.)
Rollen s s ruht, erfolgt von der Scheibe / mittels der Stangen e1 und x'2.
Der Antrieb kann auch durch ein Kurbelgetriebe oder irgend eine andere Einrichtung erfolgen.
Bei dem in Fig. ι bis 4 dargestellten Einleger kann zu beiden Seiten der Maschine je ein endloses Band α angeordnet sein (Fig. 4).

Claims (3)

  1. Pate nt-An sprüche:
    ι. Getreideeinleger für Breitdreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs das mittels eines schräg ansteigenden endlosen Bandes (a) auf die Maschine gehobene Getreide auf einer in Rüttelbewegung versetzten Leitfläche (q) infolge der Gestalt der Fläche seine Richtung ändert und parallel der Dreschtrommelachse durch die Einlegöffnung fällt. ' ■:
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter Anspruch 1 gekennzeichneten Einlegers, bei welcher die Leitfläche (q) auf einer oder auf beiden Seiten der Einlegöffnung derart angeordnet ist, dafs die Halme beim Herabgleiten auf der Fläche entweder um einen ihrer Endpunkte (Fig. 5) oder um die Mitte (Fig. 1)
    ' schwenken.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Einlegers nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Leitflächen (q) zu beiden Seiten der Einlegöffnung liegen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf jeder Seite der Dreschmaschine ein Zuführband (α) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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