DE116642C - - Google Patents
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- DE116642C DE116642C DENDAT116642D DE116642DA DE116642C DE 116642 C DE116642 C DE 116642C DE NDAT116642 D DENDAT116642 D DE NDAT116642D DE 116642D A DE116642D A DE 116642DA DE 116642 C DE116642 C DE 116642C
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- wire ropes
- fruits
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N5/00—Machines for hulling, husking or cracking nuts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
' KLASSE 45 e.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Entpulpen von Kaffeebohnen,
welche gegenüber der bekannten Maschine dieser Art den Vortheil hat, dafs die damit behandelten Bohnen beim Enfpulpen in
keiner Weise einem Verletzen oder Zerbeifsen ausgesetzt sind, wie dies ,bei der Verwendung
stumpfer, auf Cylindern befindlicher Zähne,, -welche die Pulpa der Kaffeefrucht zu zerreifsen
haben, um die Bohnen blofszulegen, zu geschehen pflegt.
Es handelt sich bei der vorliegenden Neuerung nämlich nicht um ein Zerreifsen der Pulpa,
sondern um ein Herausdrücken der Bohnen aus der reifen Kirsche mittels geeigneter Vorkehrungen,
wodurch eine unbeschädigte Waare geliefert wird.
Ein weiterer Vortheil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs der Gegenstand
derselben fast gar keiner Abnutzung unterworfen ist, während bei den bekannten Maschinen
dieser Uebelstand öfter zu Tage tritt, weil schon ein zwischen der aufgeschütteten
Frucht befindlicher Fremdkörper, z. B. Steine oder dergl., die Zähne unbrauchbar machen
kann.
Im Gegensatz zu den bekannten Maschinen ist ferner hier auch die Stellvorrichtung sehr
einfach.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungs-· gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, theilweise
im Schnitt,
Fig. 2 den unteren Theil der Maschine, von oben gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B und
Fig. 4 und 5 Einzelheiten des Zuführungskastens.
■ Die Maschine besteht hiernach aus einem Gestell .a, in welchem zwei Walzen b c gelagert
sind. lieber diese .Walzen sind eine Reihe eudloser Drahtseile d gespannt, welche von
einer im Obertheile des Gestelles α ,gelagerten Walze e, die mit Rippen und Nuthen versehen
ist, zwangläufig geführt werden, und zwar so, dafs sie einen Rost bilden. Der Abstand der
einzelnen Drahtseile von einander und die dadurch gebildeten Rostöffnungen sind so grofs,
dafs eine "Kaffeebohne gerade hindurchfallen kann.
Der Antrieb dieser Walzen kann in beliebiger Weise, etwa durch Kurbel oder Riemscheiben,
in der Pfeilrichtung erfolgen.
An der Maschine ist ein Kasten f angebracht, in welchen zunächst die Früchte fallen. Dieser
Kasten hat einen verstellbaren Unterstützungspunkt g an den Schienen h (Fig. 1) und eine
Austrittsöffnung i für die abrollenden Früchte. Diese Austrittsörfnung i läfst sich durch den
Schieber / regeln. Dieser besitzt ein derartig angeordnetes Führungsblech, dafs die Kirschen
durch dasselbe genöthigt sind, sich eine neben der anderen auf die Drahtseile zu legen. Auch
die Regelung der Höhenstellung dieses Führungsbleches ist, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich,
durch Führungsstange k ermöglicht.
Zwischen den beiden Walzen b c, und zwar unter der Walze e ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen,
ein Abstreicher m angeordnet, um die ,etwa zwischen den Drahtseilen hängen geblie-
benen Kaffeebohnen abzustreifen und in den darunter befindlichen Trog η fallen zu lassen.
Um die Spannung der Drahtseile und den Druck der Walze e zu regeln, ist die letztere
sowohl als auch die Walze b durch Stellschrauben ο verstellbar gelagert. Zwischen
Kasten f und Walze c kann auch eine beliebige Vorrichtung ρ zum Aufrütteln der Früchte in
dem Kasten angebracht werden, um ein leichteres und schnelleres Abrollen der Früchte
herbeizuführen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Sobald die Kirsche den Kasten f bei der Austrittsöffnung i verlassen hat, wird sie durch
die nach links gehenden Drahtseile erfafst, durch das Führungsblech zurechtgelegt und
unter die mit Rippen und Nuthen ausgerüstete Walze e geführt. Hier werden nun die Bohnen
durch die Zwischenräume der Drahtseile durchgedrückt, fallen in den darunter liegenden
Blechtrog und werden dann seitwärts in die Fermentir- und Waschgrube abgeführt. Etwa
zwischen den Drahtseilen hängen bleibender Kaffee wird durch den Abstreicher m abgestreift
und ebenfalls in den Trog befördert.
Die Pulpa wird, nachdem die Bohne herausgedrückt ist, unter der Walze e hinweg von
den Drahtseilen d nach links weiter- und über die Walze b hinweg abgeführt.
Es geht hieraus hervor, dafs mittels dieser Maschine die Kaffeebohnen unbeschädigt entpulpt
werden können, und die als Abfall geltende Pulpa dabei von den Bohnen gesondert bleibt.
Etwa vorhandene unreife oder überreife Früchte, bei denen Fleisch und Bohne sich
schwer von einander trennen, werden die Zwischenräume der Drähte mehr oder weniger
ganz, aber im Kern unverletzt passiren, da die Spannungen der Seile ein geringes seitliches
Ausweichen nöthigenfalls zulassen.
Die Maschine bietet auch den Vortheil, dafs nahezu aller Zuckersaft, den die Kirsche enthält,
mit den Bohnen zusammen herausgedrückt wird, so dafs die Bohnen mit dem Safte zusammen
in die Fermentirgrube fallen, wodurch eine schnellere und gründlichere Fermentation
des Kaffees erreicht wird. Die Fermentation hat den Zweck, die schleimige Einhüllung der
Bohnen so aufzulösen, dafs sie später durch Waschen entfernt werden kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Maschine zum Abschälen des Fruchtfleisches von Kaffee, dadurch gekennzeichnet, dafs die Früchte auf einem aus neben einander laufenden. Drahtseilen (d) gebildeten Rost unter eine Prefswalze (e) getragen werden, deren in die Spalten des Rostes eintretende Rippen beim Entschälen die Kaffeebohnen durch die Spalten hindurchdrücken, während die Schalen auf den Drahtseilen verbleiben und durch letztere abgeführt werden.
- 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Aufgeben der Früchte auf die Drahtseile durch einen in seiner Neigung verstellbaren Boden des Kastens ffJ und durch einen an der Austrittsöffnung (i) angebrachten Schieber (I) derart geregelt wird, dafs sich die Früchte hinter einander in die Rillen zwischen den Drahtseilen legen, zum Zwecke, eine gleichmäfsige Verarbeitung der Früchte zu erzielen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116642C true DE116642C (de) |
Family
ID=385972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116642D Active DE116642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116642C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2559356A1 (fr) * | 1984-02-14 | 1985-08-16 | Aubert Maguero Paul | Appareil pour separer des tetes d'ail en gousses |
EP0153244A1 (de) * | 1984-02-14 | 1985-08-28 | Gel'ail | Vorrichtung zum Auslösen der Knoblauchzehen aus den Knoblauchzwiebeln |
-
0
- DE DENDAT116642D patent/DE116642C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2559356A1 (fr) * | 1984-02-14 | 1985-08-16 | Aubert Maguero Paul | Appareil pour separer des tetes d'ail en gousses |
EP0153244A1 (de) * | 1984-02-14 | 1985-08-28 | Gel'ail | Vorrichtung zum Auslösen der Knoblauchzehen aus den Knoblauchzwiebeln |
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