DE100942C - - Google Patents

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DE100942C
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plate
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DENDAT100942D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen, welche zum Sortiren- von Kugeln, z. B. der Stahlkugeln für Kugellager, benutzt werden, und betrifft eine selbsttätige Zufühfungsvorrichtung für solche Maschinen, welche einfach und wirksam ist und das bei derartigen Maschinen häufig vorkommende Festklemmen verhindert, wodurch die regelmäfsige' Bewegung der Maschine unterbrochen wird.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine zum Sortiren von Stahlkugeln mit selbsttätiger Kugelzuführungjv
Fig. 2 die Oberansicht derselben,
Fig. 3 ein Verticalschnitt nach der Linie χ von Fig. 2, wobei die schwingende Zuführungsplatte in der unteren Hublage erscheint, während
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 bei entgegengesetzter Hublage der Zuführungsplatte ist; diese Figur zeigt auch das Getriebe zum Heben und Senken der Zuführungsplatte.
Fig. 5 ist eine Seiten- und
Fig. 6 eine Endsicht der Hubplatte allein und
Fig. 7 ein Verticalschnitt durch dieselbe in gröfserem Mafsstabe.
Die Zuführungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer sich hebenden und senkenden oder schwingenden quadratförmigen Platte a, welche längs ihrer oberen Kante a1 einen Kanal oder eine Rinne a'2 von etwas geringerer Breite als der Durchmesser der zu sortirenden Kugeln besitzt. Diese Platte sitzt an einem Arm as, welcher bei a7 mit einem Träger b gelenkig verbunden ist, der an dem Gestell verbolzt ist. Die Platte bewegt sich innerhalb einer gekrümmten Bahn cl auf und ab, welche durch die Kanten der Führungsplatten c2 c3 gebildet wird, die an Halteplatten c1 am Boden des Aufnahmebehälters befestigt sind, so dafs das hintere Ende a* der Rinne höher als das vordere Ende a5 der Platte steigt und eine schiefe Ebene gebildet wird, auf welcher die Kugeln hinabrollen, um in eine feste Rinne d zu gelangen. Letztere führt zu einer Rinne, einem Rohr oder Kanal d1, dessen Auslafsende d'2 über den geneigten Sortirwalzen i3 z'4 mündet.
Die schwingende Platte α tritt zweckmäfsig durch einen Querschnitt fl in dem Boden eines Troges g, welcher durch Füfse gl getragen wird und dessen Theile g~ gs gegen den Schlitz hin abfallen, so dafs die Kugeln durch ihre Schwere nach diesem Schlitz hin rollen, um auf die Kante der schwingenden Platte zu gelangen, welche bei ihrer Bewegung zwischen den Troghälften bis unter die Bodenfläche des Troges sich bewegt.
Die schwingende Bewegung wird der Platte durch eine Lenkstange h mitgetheilt, welche an dem Kurbelende h'2 der Welle hs angelenkt ist; letztere läuft in den Armen hi und trägt an einem Ende ein grofses Zahnrad hh, welches mit einem Rad i der Welle z'2 einer Walze i3 der getrennten und geneigten Sortirwalzen i3 z* in Eingriff steht, die am anderen Ende durch Zahnräder derart gekuppelt sind, dafs sie in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Eine Treibscheibe z5 auf der Spindel z'6 der anderen Walze z'4 vermittelt den Antrieb. Das Ganze ruht in Trägern, und unterhalb ist
ein durch Theilwände* getrennter Kasten angeordnet, in welchen die durch das Hindurchfallen durch den allmä'lig weiter werdenden Mefsraum zwischen den Walzen sortirten Kugeln gelangen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Beim Betrieb der Sortirwalzen wird die Welle hs und die Kurbel h'2 in Drehung gesetzt und ihre Bewegung durch die Lenkstange h auf die Zuführungsplatte α übertragen, die um den Zapfen a1 schwingt. Die Rinnenkante derselben wird bis unter den Boden des Troges gesenkt, und es laufen die Kugeln alsdann sofort in dem Raum zusammen, der durch die Zuführungsplatte freigelegt ist; auf diese Weise wird eine Reihe von Kugeln über die Rinne in der Zuführungsplatte gebracht, die nunmehr gehoben wird, und zwar mehr am hinteren Ende als vorn. Mit dieser Platte heben sich auch die Kugeln und gelangen so über die Trogebene, bis die Rinne in gleicher Höhe mit der Zuführungsrinne d ,kommt und sich so weit neigt, dafs die Schwere der Kugeln die Reibung zwischen denselben und den Seiten der Rinne überwindet, worauf die Kugeln nach unten rollen und in die feste Rinne und weiter in das Zuführungsrohr treten. Alsdann tritt, während die Platte wieder niedergeht, eine kleine _Pause in der Zuführung ein, während welcher die zuletzt zugeführte Kugelreihe durch die Walzen aussortirt wird. Die genuthete Platte nimmt alsdann, sobald sie wieder hochgeht, eine weitere Kugelreihe auf, und das Spiel wiederholt sich. Die beschriebene Vorrichtung zur Veranlassung des wechselnden Hoch- und Niederganges der genutheten Platte kann natürlich mannigfach geändert werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. So kann z. B. die Platte zuerst vertical gehoben und dann geneigt bezw. gekippt werden. Oder es kann das vordere Ende eines Hebels, der mit dem anderen Ende an diese Platte angreift, ständig auf die gekrümmte Fläche oder Umfangskante eines Excenters oder Daumens aufliegen oder in der Nuth einer Curvenschubscheibe laufen; zweckmäfsig werden derartige Getriebe von den Mefswalzen aus angetrieben.
Anstatt die Kugelzuführungsplatte oder -Stange in einem Schlitz oder Ausschnitt in dem tiefsten Theil des Troges mit schrägem Boden laufen zu lassen, kann diese Platte zwischen den Kanten von zwei neben einander liegenden schrägen Trögen oder Platten sich bewegen.
Anstatt die Kugelreihen durch die auf- und abbewegte und sich neigende Platte aufzunehmen, kann diese Platte auch festliegend eingerichtet und mit einer schrägen Rinnenkante versehen werden, während die Tröge eine hoch- und niedergehende Bewegung erhalten. Wenn die Platte nicht um einen Zapfen schwingend, sondern vertical auf- und abbeweglich eingerichtet ist, ist die als Rinne ausgebildete obere Kante der Platte unter demselben Winkel wie' der Boden des Troges zu neigen, in welchem die Kugeln liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Zuführungsvorrichtung für Kugelsortirmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine durch einen Schlitz des feststehenden Vorrathsbehälters tretende, von einer der rotirenden Sortirwalzen in schwingende Bewegung versetzte Platte an der oberen Kante mit einer Rinne oder Nuth versehen ist, so dafs bei der jedesmaligen Neigung der oberen Kante der Platte in die Ebene eines zu den Sortirwalzen führenden Kanals die in der Rinne der Platte liegenden Kugeln den Sortirwalzen zugeführt werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100942D Active DE100942C (de)

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DE (1) DE100942C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038874B (de) * 1951-05-07 1958-09-11 Thompson Prod Inc Zufuehrungsvorrichtung fuer zylindrische Metallwerkstuecke fuer Werkzeugmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038874B (de) * 1951-05-07 1958-09-11 Thompson Prod Inc Zufuehrungsvorrichtung fuer zylindrische Metallwerkstuecke fuer Werkzeugmaschinen

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