DE89113C - - Google Patents

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DE89113C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/60Mixing solids with solids
    • B01F23/64Mixing solids with solids using rotatable mixing elements at the lower end of discharge hoppers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.V&
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mischmaschine, welche geeignet ist, bei einfacher' und darum billiger Construction ein intensives Untereinandermengen der Theile eines jedweden aufgegebenen Mischgutes zu ermöglichen.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar durch
Fig. ι im Mittelschnitt und durch Fig. 2 in der Seitenansicht.
An dem nach zwei Seiten schräg zulaufenden Boden eines Kastens zur Aufnahme des aus pulverisirten oder ähnlichen Producten bestehenden Mischgutes befindet sich eine über die ganze Länge des Behälters sich erstreckende Oeffhung, an welche sich unten die Walze a derart anschliefst, dafs bei ihrer Rotation in .■''.der Richtung des Pfeiles das Mischgut nur durch die rechts befindliche Oeffnung weiter befördert werden kann. Diese Walze besteht aus Holz und ist mit hölzernen Längsrippen ausgestattet, während eine zweite Walze b, welche unter der erstgenannten derart liegt, dafs die durch die Achsen beider mit der Horizontalen gedachte Ebene einen Winkel von 350 bis 45° bildet, mit einem Flügelwerk ausgestattet ist. Dieses Flügelwerk besteht aus Blech- und Drahtgeflechtsegmenten, die so gegen einander verstellt sind, dafs sowohl in der Längs- wie auch in der Bewegungsrichtung auf je ein Blechsegment zwei Drahtsegmente folgen. Beide Walzen haben dieselbe Umdrehungsrichtung; die untere macht noch einmal so viel Umdrehungen in der Minute als die. obere. Sie ist an einem Dritttheil ihres Umfanges, und zwar auf einer Seite und unten von einem Blechboden d umgeben. Seitlich unter der Walze b ist eine Transportschnecke c angeordnet, die das Mischgut in ein Rohr führt, aus welchem es durch einen Elevator wieder über die Maschine gelangen oder abgeführt werden kann.
Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so gelangt das Mischgut durch den Einschütttrichter auf die Walze α und wird durch deren Lä'ngsrippen auf und zwischen das Flügelwerk der Walze b befördert. Beim Auffallen wird jede Schicht Mischgut in so viel Theile getheilt, als jeder Flügel Segmente hat. Das hier auf massive Segmente auffallende Mischgut wird sofort bis in die höchste Lage der Walze b befördert, während das auf Drahtsegmente gelangende, zum Theil sofort, zum Theil während der immer steiler werdenden Stellung des Flügels durch die Drahtmaschen hindurchgleitet, bis es von einem massiven Segment erfafst, ebenfalls bis zur höchsten Walzenlage gehoben wird. Von hier aus fällt es, durch die Rotation der Walze bedingt, wieder durch die Drahtsegmente hindurch und gelangt alsdann auf den Boden d. Bei jedem Auffallen und Hindurchgleiten durch die Drahtmaschen findet sowohl durch das gesammte Flügelwerk der unteren Walze, wie auch durch die durchbrochenen Segmente ein intensives Auflockern und Vermischen der verschiedenen kleinsten Theilchen des Mischgutes unter einander statt. Durch die Drahtsegmente wird das Mischgut auf dem Boden d nochmals unter einander gerührt und geringe Theile durch diese, der Rest aber durch die massiven Segmente nach der Schnecke c befördert, so dafs die zu
gleicher Zeit von der oberen Walze herabfallenden Mischguttheile zu verschiedenen Zeiten in die Schnecke gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Mischmaschine, gekennzeichnet durch eine unter dem Einwurftrichter angeordnete, mit Lä'ngsrippen versehene Mischwalze (α) im Zusammenwirken mit einer in derselben Richtung wie diese sich drehenden, seitlich darunter über einem Blechboden (d) gelagerten Mischwalze (bj, welche mit abwechselnd massiven und durchbrochenen Flügeln versehen ist und das Gut in den Raum fördert, in dem sich die Transportschnecke (c) bewegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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