DE87455C - - Google Patents

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DE87455C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1895 ab.
Die gegenwärtig gebräuchlichen Maschinen zum Mischen verschiedener, zusammen eine bestimmte Mehlnummer gebender Mehlsorten zum Mischen von Kleie oder anderen stark zerkleinerten oder pulverförmigen Materialien erfüllen ihre Aufgabe, eine innige Mischung hervorzubringen, nur in unvollkommener Weise, da sie das Mehl, die Kleie u. s. w. aus der Mischvorrichtung in starken Strahlen senkrecht herab in Behälter fallen lassen, demzufolge das Material sich zu Klümpchen zusammendrückt, welche erst wieder zerrieben werden müssen. Das Mischen wird lediglich durch oftmalig wiederholtes Durchführen des Materials durch die ganze Maschine mit Hülfe des Elevators und der Förderschnecken bewerkstelligt.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Mischmaschinen, durch welche unter Vermeidung der obengenannten Uebelstände die Arbeit des Mischens in wesentlich vollkommenerer und rascherer Weise ausgeführt werden kann.
Beiliegende Zeichnung stellt in den Fig. 1 und 2 eine mit dieser Neuerung versehene Mischmaschine für Mehl oder Kleie in zwei senkrechten, rechtwinklig zu einander geführten Schnitten dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen Verticalschnitt und Endansicht der Liefervorrichtung und Fig. 5 ist ein Schnitt durch die neuartige Misch- und Streuvorrichtung. Fig. 6 zeigt einen Theil der Mischvorrichtung.
Diese Mischmaschine ist durch eine eigenartige Misch- und Fördervorrichtung in Verbindung mit einer Vertheilungsvorrichtung gekennzeichnet, welch letztere das Ausschleudern des durch die erstere gemischten und ihr zugeführten Mehles in waagrechter Richtung über eine grofse Fläche zwecks weiterer vollkommener Mischung bewirkt.
Diese Misch- und Fördervorrichtung (Fig. 5) besteht aus einer aus Segmenten d2 zusammengesetzten Transportschnecke. Diese Segmente haben, wie Fig. 6 zeigt, durch radiale Einschnitte getrennte und nach der Förderrichtung hin abgebogene Flügel, welche bei der Drehung der Schneckenwelle die in den Mischkasten d eingebrachten Mehlsorten heben und entgegen der Förderrichtung abwerfen, während gleichzeitig durch die Segmente selbst der Vorschub gegen den Auswurf d3, somit bei innigster Mischung zugleich die Förderung bewirkt wird.
Der Auswurf ds besteht aus einem Hohlkegel oder Trichter, welcher durch ein Armkreuz mit der Schneckenwelle verbunden ist und an den Mischkasten d anschliefst. Im Innern des mit der Transportschnecke sich drehenden Trichters sind eine Anzahl schräger Flügel angebracht, welche bei der Drehung das durch die Schneckensegmente d"1 zugeführte, innig gemischte Material ausschleudern und dadurch, über eine grofse Fläche vertheilen.
Eine mit dieser Einrichtung versehene Mischmaschine (Fig. ι und 2) nimmt die Höhe mehrerer, z. B. drei, Etagen ein, in deren jeder eine Gasse α angeordnet sein kann, durch welche die zu mischenden Mehl- oder Kleiensorten aufgegeben werden.
Dieselben gelangen in eine Misch- und Fördervorrichtung b, welche dieselbe Einrichtung hat wie die beschriebene Vorrichtung d, werden dieser letzteren durch den Elevator c zugeführt und durch die Streuvorrichtung über

Claims (1)

  1. die von den Ständen des Kastens e begrenzte grofse Fläche vertheilt. In dem Kasten sind in bekannter Weise Vertheilungswände g und unter diesen Entlastungskörper f eingebaut, welche die Liefervorrichtung h vor dem Druck der niederfallenden Mehl- oder Kleientheilchen schützen.
    Die Bürstenwalzen i und Bürsten k dienen zur Reinigung der Lieferwalzen und zum Zerreiben von bei feuchtem Material sich bildenden Klürnpchen.
    Das in seiner Menge durch Einlaufschieber mittels Stellhebel j (Fig. 3 und 4) geregelte Mehl- oder Kleiengemisch gelangt nochmals in die untere Misch- und Fördervorrichtung b, um durch den Elevator c nach Bedarf in die Maschine zurück oder bei genügender Mischung in das Rohr/ und zum Sackfüllapparatm (Fig. 2) geführt zu werden.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Vertheilungsvorrichtung für Mischmaschinen, gekennzeichnet durch einen mit der Schneckenwelle sich drehenden Auswurftrichter ds, in dessen Inneren Führungsflügel befestigt sind, welche das durch die Schneckensegmente gemischte und geförderte Gut ausschleudern, so dafs dasselbe möglichst gleichmäfsig über eine grofse Fläche vertheilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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