DE249562C - - Google Patents

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DE249562C
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Germany
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potatoes
conveyor belt
belt
cabbage
tines
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/02Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249562 KLASSE 45c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum getrennten Ablegen der Kartoffeln und des Kartoffelkrautes bei Kartoffelerntemaschinen, die aus einem endlosen Förderband besteht, welches derart schräg gestellt ist, daß die Kartoffeln von ihm herabrollen, während das Kartoffelkraut von ihm mitgenommen und abgelegt wird.
Gemäß der Erfindung ist das Förderband,
ίο welches das getrennte Ablegen der Kartoffeln und des Kartoffelkrautes bewirkt, so angeordnet und schräg gelagert, daß die Kartoffeln mit dem Kraut dem Band auf der Längsseite zufallen und die Kartoffeln senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes von diesem hinabrollen, während das Kraut in üblicher Weise vom Förderband mitgenommen wird und an dessen Ende frei zu Boden fällt. Das Förderband ist dabei mit quer zu ihm liegenden Zinkenreihen besetzt, welche Rinnen bilden, in denen die Kartoffeln abwärts rollen, und welche das Kraut festhalten und mitnehmen, so daß es erst vom Band abfallen kann, wenn die Zinken auf die Unterseite des Bandes gelangt sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt schematisch die ganze Maschine von der einen Seite gesehen;
Fig. 2 und 3 zeigen das die Ablegevorrichtung bildende Förderband und die
Fig. 4 und 5 zeigen die Ablegevorrichtung in Hinteransicht und Ansicht von oben.
Die Maschine läuft in bekannter Weise auf den Laufrädern a. Das Ausheben des Kartoffeldammes wird, wie üblich, durch ein Schar b bewirkt, an welches sich ein Zinkenelevator c anschließt. Dieser Zinkenelevator bringt die ausgehobene Masse in üblicher Weise auf einen quer zu ihm angeordneten Rost d, durch dessen Stäbe von unten in bekannter Weise an endlosen Ketten sitzende Stifte m hindurchfassen, welche die noch an den Kartoffeln haftende Erde entfernen und die Kartoffeln und das Kraut nach der Seite der Maschine befördern (vgl. Fig. 4). Unterhalb des Abfallendes des Rostes d ist die in bekannter Weise aus einem endlosen Förderbande e bestehende Ablegevorrichtung angeordnet. Dieses Band kann z. B., wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, aus einer Reihe von plattenförmigen Gliedern bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind und über zwei Prismen f laufen, die auf Achsen g sitzen. Diese Wellen g sind gemäß der Erfindung so in dem Maschinenrahmen gelagert, daß das Förderband in seiner ganzen Länge einen Winkel mit der Wagerechten bildet. Die eine der Achsen erhält durch ein Kegelräderpaar h ihren Antrieb von einer Zwischenwelle k, welche mittels eines Schneckengetriebes von der Hauptantriebsachse (Kurbelwelle) I der Maschine angetrieben wird, die ihrerseits in bekannter Weise von einem der Laufräder in Drehung gesetzt wird. Auf dem endlosen Förderband β sind, wie die Fig. 1, 2, 4 und 5
erkennen lassen, eine Anzahl Reihen von Haken oder Zinken i zweckmäßig versetzt zueinander angeordnet. Diese Zinken liegen quer zum Förderband und bilden daher auf diesem parallel zu den Achsen g verlaufende Rinnen.
Die von dem Schar δ ausgehobene Masse wird, wie üblich, von dem Elevator c auf den Rost d übergeführt, durch welchen die Erde
ίο hindurchfällt, während die Kartoffeln und das Kraut durch die Stifte m auf das Ablegeförderband e befördert werden. Die Kartoffeln rollen in dem durch die Zinkenreihen auf dem Band gebildeten Rinnen von dem Bande ab und fallen in einer ziemlich schmalen geschlossenen Zeile auf die Erde. Das Kartoffelkraut wird jedoch von den Zinken i festgehalten und mitgenommen und fällt von dem Band bzw. von den Zinken ab, wenn diese die Umkehrrolle des Förderbandes überschritten haben und nach unten gerichtet sind. Das Kartoffelkraut wird daher getrennt von den Kartoffeln in einer Zeile abgelegt, deren Breite durch die Schrägstellung des Bandes e bestimmt ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Aus einem endlosen Förderband bestehende Vorrichtung zum getrennten Ablegen von Kartoffeln und Kraut bei Kartoffelerntemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband, dem die Kartoffeln mit dem Kraut auf der Längsseite zugeführt werden, in seiner ganzen Länge quer zu der Bewegungsrichtung schräg liegt und mit quer zum Band liegenden Zinkenreihen besetzt ist, welche das Kraut nach der Seite führen, während die Kartoffeln zwischen den Zinkenreihen herabrollen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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