DE513384C - Kartoffelerntemaschine mit endlosem Siebband, dessen Siebflaeche aus quer liegenden,sich schuppenartig uebereinanderlegenden, drehbar gelagerten Buegeln besteht - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit endlosem Siebband, dessen Siebflaeche aus quer liegenden,sich schuppenartig uebereinanderlegenden, drehbar gelagerten Buegeln besteht

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DE513384C
DE513384C DEO18112D DEO0018112D DE513384C DE 513384 C DE513384 C DE 513384C DE O18112 D DEO18112 D DE O18112D DE O0018112 D DEO0018112 D DE O0018112D DE 513384 C DE513384 C DE 513384C
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sieve
belt
rotatably mounted
harvesting machine
overlapping
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Es sind Kartcffalerntemaschinen bekannt, bei denen die durch das Pflugschar gelöste, die Kartoffeln enthaltende Erde durch ein hinter dem Schar angeordnetes Förderband abgesiebt wird, während die Kartoffeln hochgefördert werden, um gegebenenfalls einer Querfördervorrichtung zugeführt zu werden, die die auf diese Weise gewonnenen Kartoffeln entweder in Transportgefäße abfüllt oder in Reihen niederlegt. Die
ίο hierbei benutzten Siebbänder bestehen aus Flechtwerk oder aus quer liegenden Stangen. Siebbänder dieser Art haben aber den Nachteil, daß sie vor allem nicht störungsfrei arbeiten, weil sie sich leicht verstopfen und Klemmungen eintreten können, wodurch besonders hohe Fahrwiderstände entstehen. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, das Siebband aus bügelartigen, quer liegenden Stangen herzustellen, die sich beim Auflauf
ao des Bandes schuppenartig übereinanderlegen, beim Ablauf aber sich selbsttätig öffnen. Hierdurch wurde eine selbsttätige Reinigung des Bandes erreicht. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die einzelnen Bügel, die über die ganze Breite des Siebbandes reichen, über Anschläge geleitet, durch die das Erntegut bei der Aufwärtsbewegung geschüttelt wird. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß die Kartoffeln beschädigt werden, indem sie ständig hoch- bzw. gegen die Seitenwände geworfen werden.
Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß die auf durchgehenden, lose sitzenden Querstangen gelagerten Bügel in in der Bewegungsrichtung des Bandes entgegengesetzten Richtung greiferartig aufwärts gebogen sind und daß an jeder Querstange mehrere Bügel vorgesehen sind, denen die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Bandes jeweils nachfolgende Querstange bei der Aufwärtsbewegung desselben als Auflage dient.
Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen bietet die Siebfläche gemäß der Erfindung durch die löffelartige Ausbildung der schuppenförmigen Siebrostglieder den Vorteil, daß die geernteten Kartoffeln Stück für Stück einzeln gelagert werden und in Ruhe verbleiben. Jede Beschädigung der Kartoffeln wird dadurch verhütet, daß diese Glieder, die die einzelnen Kartoffeln tragen, nicht ständig hochgeschleudert werden. Ein seitliches Abrollen der Kartoffeln von der Siebfläche wird dabei durch die löffelartige Ausbildung der Schuppenglieder verhütet.
Trotzdem ist die Siebwirkung des Siebrostes gemäß der Erfindung ebenso wirksam wie bei den bekannten Maschinen, weil die Gegeneinanderbewegung der zahlreichen einzelnen Schuppenglieder gegen die davor- und dahinterliegenden Nachbarglieder eine genügende Bewegung in das auf dem Rost liegende Erdreich hineinbringt, um dieses zum Durchfallen durch das Sieb zu veranlassen.
Diese Wirkung wird besonders dann kräftig sein, wenn man die an sich bereits federnden Ouerstäbe, die die einzelnen Schuppenglieder tragen, absichtlich nachgiebig gestaltet, so daß
sich diese elastisch bewegen, können. Die natürlichen Erschütterungen des ganzen Fahrzeuges durch die Unebenheiten des Ackerbodens genügen dann vollständig zu einer wirkungsvollen Siebung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb. ι eine Seitenansicht, in Abb. 2 eine Draufsicht und in Abb. 3 in vergrößerter Wiedergabe einen Teil des Siebbandes.
Die Kartoffelerntemaschine des Beispiels besteht aus dem Rahmen α mit den beispielsweise durch einen Motor angetriebenen Fahrrädern δ und einem Pflugschar c. Hinter diesem ist ein endloses Förderband ^ angeordnet, das aus einem Rost von Querstäben e besteht, die lediglich an ihren Enden durch Gelenkketten miteinander verbunden sind. Auf jeden dieser Stäbe e sind mehrere Drahtbügel f so aufgereiht, daß sie sich lose drehen können. Durch Hochbiegen der Kanten der Bügel f erhalten sie eine greifer- oder löffelartige Gestalt, wie es in Abb. 3 angedeutet ist. Die einzelnen Drahtbügel f können durch Ringe oder Scheibeng zur Verminderung des Reibungswiderstandes und zur Bildung von Abstandslücken voneinander getrennt sein. Statt eines derartigen Ringes g können auch mehrere derartige Ringe angeordnet werden, wodurch auch zwischen den einzelnen Bügeln je nach den besonderen Erfordernissen verschieden große Abstände hergestellt werden können.
Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, legen sich die Drahtbügel f bei dem sich aufwärts bewegenden Teil des Siebbandes d schuppenförmig übereinander und bilden hierdurch die eigentliche Sieb- und Förderfläche. Bei der Belastung mit der die Kartoffeln tragenden Erde sowie durch die beim Betrieb selbst auftretenden Erschütterungen und bei der Entlastung während des Siebvorganges bewegen sich diese schuppenförmig übereinanderliegenden Drahtbügel mehr öder minder stark gegeneinander, wodurch ein Festsetzen und Verstopfen der Siebfläche erschwert und in der Regel sogar gänzlich verhütet wird. Auch das Festklemmen von Steinen wird hierdurch erschwert, wozu namentlich auch die Federung der Querstäbe e beiträgt.
In Abb. ι ist insbesondere auch noch veranschaulicht, wie das Förderband im unteren rücklauf enden Teil lediglich die durch die Stäbe e gebildete Rostfläche dem von oben niederrieselnden Erdreich darbietet, also eine Fläche mit größeren Maschenöffnungen, wie die darüberliegende Siebfläche sie aufweist. Es ist auf diese Weise ausgeschlossen, daß durchfallendes Erdreich sich auf den unteren Teil des Förderbandes festsetzt und hierdurch Betriebsstörungen veranlaßt. Gleichzeitig reinigen sich die Bügel f beim Herunterhängen selbsttätig, indem sie Bestandteile, die sich etwa festgeklemmt haben könnten, freigeben.
Oberhalb des Förderbandes d kann im Anschluß an das Schar c ein umlaufendes Messer h angeordnet werden, das zum Entfernen des Kartoffelkrautes dient. Förderband d und Krautmesser h erhalten ihren Antrieb gemeinsam mittels eines Kettentriebes i, der in an sich bekannter Weise, z. B. unter Vermittlung eines. Zahnradgetriebes k, von den Fahrrädern h angetrieben wird. Mittels einer Kupplung I läßt sich der Zahnradantrieb ein- und ausschalten.
Ein Winkelhebel m dient dazu, das Schar c und das untere Ende des Förderbandes zu heben und zu senken. Vorteilhaft kann das diesem Zwecke dienende Gestänge mit dem Gestänge zur Bedienung der Kupplung I derart verbunden sein, daß beim Hochheben von Schar und Förderbandende gleichzeitig die Kupplung ausgerückt wird und beim Niederlassen von Pflugschar und Förderbandende wieder eingerückt wird.
Hinter dem Förderband d kann eine Quer- 8g fördervorrichtung η angeschlossen werden, die beispielsweise als Schüttelrost ausgebildet ist, der seinen Antrieb durch eine Kurbel 0 der Förderbandantriebswelle erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem endlosen Siebband, dessen Siebfläche aus quer liegenden, drehbar gelagerten Bügeln besteht, die sich beim Auflauf des Bandes schuppenartig übereinanderlegen, beim Ablauf aber sich selbsttätig öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf durchgehenden, lose sitzenden Ouerstangen (e) gelagerten Bügel in in der Bewegungsrichtung des Bandes entgegengesetzter Richtung greiferartig aufwärts gebogen sind, und.daß an jeder Ouerstange(e) mehrere Bügel (f) vorgesehen sind, denen die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Bandes jeweils nachfolgende Querstange bei der Aufwärtsbewegung desselben als Auflage dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18112D 1929-04-23 1929-04-23 Kartoffelerntemaschine mit endlosem Siebband, dessen Siebflaeche aus quer liegenden,sich schuppenartig uebereinanderlegenden, drehbar gelagerten Buegeln besteht Expired DE513384C (de)

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Publications (1)

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DEO18112D Expired DE513384C (de) 1929-04-23 1929-04-23 Kartoffelerntemaschine mit endlosem Siebband, dessen Siebflaeche aus quer liegenden,sich schuppenartig uebereinanderlegenden, drehbar gelagerten Buegeln besteht

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DE (1) DE513384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492600A (en) * 1947-05-22 1949-12-27 Stauffer Alfred Weeder for potato harvesters and the like
DE1045704B (de) * 1953-06-12 1958-12-04 Gotthold Totz Kartoffelerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492600A (en) * 1947-05-22 1949-12-27 Stauffer Alfred Weeder for potato harvesters and the like
DE1045704B (de) * 1953-06-12 1958-12-04 Gotthold Totz Kartoffelerntemaschine

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