AT90237B - Wiesenentmooser. - Google Patents

Wiesenentmooser.

Info

Publication number
AT90237B
AT90237B AT90237DA AT90237B AT 90237 B AT90237 B AT 90237B AT 90237D A AT90237D A AT 90237DA AT 90237 B AT90237 B AT 90237B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
meadow
knives
chopping
shaft
moss remover
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Cervinka
Original Assignee
Johann Cervinka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Cervinka filed Critical Johann Cervinka
Application granted granted Critical
Publication of AT90237B publication Critical patent/AT90237B/de
Priority to AT118654D priority Critical patent/AT118654B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wiesenetmooser. 
 EMI1.1 
 



   Bei diesen bekannten Geräten weist das ebnende Organ durchwegs die Gestalt einer V-förmigen, die ganze Arbeitsbreite deckenden Schleppe auf. welche als Hobelmesser wirkt, einen verhältnismässig hohen Widerstand leistet und sich den verschiedenen Bodenunebenheiten nicht anzupassen vermag, wobei die anderen mit dieser Schleppe zu einem Geräte vereinigten Werkzeuge für die Zwecke eines rationellen Wiesenentmoosers unzulänglich sind, da bei diesen Maschinen für das Ansammeln und
Entfernen der herausgerissenen Rasenteile keine   Vorsorge   getroffen ist. Es sind ferner auch Wiesen- entmooser bekannt, welche bloss gruppenweise in regelmässigen Zeitabschnitten in senkrechten, in der
Fahrtrichtung liegenden Ebenen verschwenkbare Hackmesser, jedoch keine ebnende Organe aufweisen. 



     Schliesslich sind auch Wiesenentmooser bekannt, welche bloss mit mehreren,   hintereinander angeordneten
Schneideorganen oder bloss mit mehreren, gleichfalls hintereinander angeordneten ebnenden Organen versehen sind,
Zum   rnterschiede   von diesen   bekannten Geräten zeichnet sich   der   Wiei'enent1lJooser   nach der vorliegenden Erfindung durch die Kombination von an sich bekannten. einzeln heb-und senkbaren. in Querreihen angeordneten Hobelmessern und von gleichfalls an sich   bekannten,   gruppenweise in regel- mässigen Zeitabschnitten in senkrechten, in der   Fahrrichtung   liegenden Ebenen verschwenkbaren Hack- messern aus.

   Die Hobelmesser sind vorteilhafterweise in zwei oder mehreren Querreihen gegeneinander 
 EMI1.2 
 diese Anordnung wird ein   möglichst geringer Arbeitswiderstand.   eine genau der   Wiesenoberfläehe   sich anpassende Arbeitsweise und ein gründlliches Entmoosen unter gleichzeitiger in reglemäögen Zeitabschnitten stattfindenden.   Anhäufung und Entfernung   der herausgerissenen Rasenteile erreicht. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in   einem Ausführungsbeispiel   in der Zeichnung veranschaulicht. 



  Fig. 1. und 2 zeigen die Maschine in vertikaler und horizontaler   Projektion. Fig. 3   zeigt den Wiesenhobel in schaubildlicher Darstellung. Fig. 4 zeigt die mit   Reguliergewichten   versehenen verschwenkbaren   Hackmesser.   



   Am   Maschinenrahmen 7 ist   die zur Fahrtrichtung senkrechte horizontale Welle   J   gelagert. Auf der Welle 5 sind Hackmesser 2, 3 in bekannter Weise in mehreren   (iruppen in vertikalen,   zur Fahrtrichtung parallelen Ebenen schwenkbar angeordnet. Vor der Welle 5 ist auf dem Rahmen 1 eine zu derselben 
 EMI1.3 
 tragen. Die Rollen 8 betätigen die Stiele 9 der Hackmesser 2, 3 (Fig. 1 und   4).   Durch diese Einrichtung wird in bekannter Weise das   Anhäufeln   des ausgerissenen Mooses erzielt.. \uf den Stielen 9 der Hackmesser 2, 3 sind vesschiebbare Gewichte 4 angeordnet, durch deren Verstellung die Eingriffstiefe der Hackmesser geregelt werden   kann.

   Die Welle. ?   ist an einem Ende mit einem Kettenrad 11 versehen ; dasselbe wird mittels der Kette 10 von einem   Zahnrade 72 angetrieben, das mit einem   auf dem Rade 15 befestigten Zahnrad   18   gekuppelt ist. Das Zahnrad 12 sitzt auf dem einen Arm 23 eines bei 24 (Fig. 2) drehbar gelagerten zweiarmige Hebels. dessen zweiter Arm   22   einen in bezug auf die Drehachse 24 radial verlaufenden Schlitz aufweist. In diesen Schlitz greift ein Bolzen 21 ein, der auf einem Segment 19 befestigt ist. Das Segment 19 sitzt auf einer horizontalen Welle 20 : dieselbe ist in Lagern des Rahmens 1 drehbar gelagert und trägt auf ihrem anderen Ende ein   den Segment 79 analoges   Segment. 



  Die an den beiden Enden der Welle 20 vorgesehenen Segmente weisen auf ihrem Umfange Zähne und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 rollen 18. An den Enden der Ketten   ist ein horizontaler hölzerner Querbalken 76 befestigt, der dicht   unter den Hackhebeln 2, 3 verläuft. Auf der Welle   20   ist weiters ein Handhebel P befestigt. 
 EMI2.2 
   Balkens 16, wodurch sämtlich Hackmesser 2, -3 gleichzeitig ausgeschaltet werden. Weiters wird beim   Verschwenken des Handhebels P das   Zahnrad 72 ausser Eingriff mit   dem Zahnrad   7. 3 gebracht,   indem der auf dem einen Segment 19 exzentrisch zur Welle 20 angeordnete Bolzen   2J   die   Hebelarme 22. 2. 3   um die Achse 24 verschwenkt. Durch die Entkupplung des Zahn- bzw.

   Kettenrades 12 wird die   Weile. 36   ausgeschaltet. 
 EMI2.3 
 einem Wiesenhobel kombiniert. der von dem Rahmen 1 der Maschine getragen wird und vor den Hackmessern   zu   angeordnet ist. Der Wiesenhobel (Fig. 3) besteht aus mehreren Hobelmessern 25, die der Höhe und der Breite nach verstellbar auf einem horizontalen Querbalken 26 befestigt sind. Die Hobel-   messer 2J   sind in zwei oder mehreren Querreihen und gegeneinander versetzt derart angeordnet, dass sie die ganze Arbeitsbreite der Maschine decken. An den beiden Enden des Querbalkens 26 sind 
 EMI2.4 
 stücke 27 trägt eine Stange 35. die vertikal nach aufwärts verlaufen. Die oberen Enden der   Stangen- J   sind mit Hebelarmen 30 gelenkig gekuppelt.

   Zu diesem Zwecke weisen die   Hebelarme-30 Längsschlitze   auf, durch welche die Enden der Stangen 35 hindurchgesteckt sind. Die Verbindung der Stangen 35 
 EMI2.5 
 richtung   gewährleistet auch ein Ausweichen   der Hobelmesser 25 beim Anfahren derselben auf Steine oder andere Hindernisse. Dies wird durch die elastischen Mittel 29 bewirkt, die ein lotrechtes Ausweichen der   Hobelmesser 25 ennöglichfn.   



   Im Bereiche der Handhebel P und 34 ist ein Sitz, für den Fahrer vorgeschen. Auf diese Weise 
 EMI2.6 
 Ebenen verschwenkbaren   Hackmessern      < 2,. 3).  

Claims (1)

  1. 2. Wiesenentmooser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Hobelmesser (2Jj) in zwei oder mehreren Querreihen gegeneinander versetzt angeordnet sind und in ihrer Gesamtheit die ganze Arbeitsbreite der Maschine decken.
AT90237D 1919-12-19 1919-12-19 Wiesenentmooser. AT90237B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118654D AT118654B (de) 1919-12-19 1928-04-04 Vorrichtung zum gleichzeitigen Entmoosen und Düngen oder Besäen von Wiesen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT90237T 1919-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90237B true AT90237B (de) 1922-12-11

Family

ID=3610529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90237D AT90237B (de) 1919-12-19 1919-12-19 Wiesenentmooser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT90237B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1810878A1 (de) Maehmaschine
DE2801214A1 (de) Maehvorrichtung
AT90237B (de) Wiesenentmooser.
DE341594C (de) Pflugmaschine mit umlaufenden, gesteuerten Spaten
DE960671C (de) Entrindungsmaschine
DE547231C (de) Hackmaschine mit an Schlepphebeln sitzenden Hackmessern und dahinter angeordneter Hackwalze
DE2253435A1 (de) Jaetgeraet
DE37306C (de) Neuerung an Hackmaschinen mit rotirenden Messern
DE420886C (de) Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE506808C (de) Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE962024C (de) Auslichtmaschine mit wenigstens einer aus einem Laufrad und einem rotierenden Hackwerkzeug bestehenden Hackeinheit
DE361400C (de) Pflug, bei welchem die Pflugmesser aus kernlosen Schrauben bestehen
DE669753C (de) Raufvorrichtung fuer Flachserntemaschinen
DE323977C (de) Motorpflug
DE342671C (de) Maschine zum Lichten von Pflanzen mit mindestens zwei bogenfoermigen Messern oder Hacken
DE926942C (de) Landwirtschaftliches Motorfahrzeug
DE398129C (de) Rasenmaeher
DE452943C (de) Pflug mit umlaufender Schollenzerkleinerungsvorrichtung
DE892391C (de) Mechanischer Heckenschneider
DE119954C (de)
DE962837C (de) An Schlepper od. dgl. anhaengbare Bodenfraese
DE823058C (de) Ruebenhack- und Verhackmaschine
DE418043C (de) Fraeshackmaschine
AT85221B (de) Rübenköpfmaschine.
DE389342C (de) Vorrichtung zum Grob- und Feinschleifen (Abziehen) der Schneide von Bandmessern