DE825617C - Streumaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Streumaschine fuer landwirtschaftliche ZweckeInfo
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- DE825617C DE825617C DEP31241A DEP0031241A DE825617C DE 825617 C DE825617 C DE 825617C DE P31241 A DEP31241 A DE P31241A DE P0031241 A DEP0031241 A DE P0031241A DE 825617 C DE825617 C DE 825617C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. DEZEMBER 1951
p 31241 III 145b D
Die Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Streumaschinen zum Ausstreuen von Naturdünger,
Kunstdünger, Kalk o. dgl. auf den Acker und auch zur Verteilung von Sand oder Asche auf
der Straße.
Die Erfindung l>efaßt sich mit einem Streugerät der genannten Art, bei der ein über dem Acker
oder der Straße sich bewegendes Fahrzeug vorhanden ist, mit einem das zu verstreuende Material
aufnehmenden Aufbau. Dieser Aufbau besitzt eine Ixnvegliche Hodenfläche z. B. nach Art eines
Förderbandes oder eine sonstige Fördervorrichtung, so daß das Material zu einer Streueinrichtung
gewöhnlich an einem Ende des Fahrzeuges, im allgemeinen dem hinteren Ende, zugeführt wird.
Es gibt Streugeräte, die zum Ausstreuen von Stoffen wie Naturdünger, auf den die Verteilereinrichtung
einwirken kann, sich eignen, aber diese für Naturdünger oder ähnliche Stoffe dienenden
Anordnungen sind nicht zum Ausstreuen von pulverförmigem Material, wie Kalk u. dgl., verwendbar.
Vor allem ist noch keine Maschine bekannt, !bei der massiges Material, wie Naturdünger, und auch
pulverförmiges Material, wie Kalk, in gleicher Weise wirksam ausgestreut werden können.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung einer einzigen landwirtschaftlichen Streumaschine,
mit der beides, d. h. sowohl massiges Material, wie Naturdünger, oder Pulver, wie Kalk o. dgl., gleich
gut ausgestreut werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich zur Erfüllung dieses Zweckes im wesentlichen dadurch aus, daß eine
flügel- oder schaufelartige, um eine waagerechte Achse umlaufende Schleudereinrichtung auf verstellbaren
Hebeln vorgesehen ist. Diese Flügel oder Schaufeln können in mehr oder weniger größerer
Entfernung zu dem Ende des 'beweglichen Bodens
oder einer anderen Fördereinrichtung oberhalb oder in gleicher Höhe zu dieser eingestellt werden,
wobei die Schleudereinrichtung in jeder Lage feststellbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die schaufelartige oder ähnlich ausgebildete
Streuvorrichtung von einem um die horizontale Achse verlaufenden winkelförmigen Arm getragen
werden, so daß sie in einem mehr oder weniger
ίο großen Abstand von dem Entladeende des beweglichen
Bodens o. dgl. abgewinkelt werden kann, und zwar ober- oder unterhalb des Enladeendes. Hierbei
kann die Einrichtung in jeder Lage festgestellt werden.
Bei Verwendung der Vorrichtung zum Ausstreuen von Naturdünger o. dgl. wir4 die schaufeiförmige Schleuder in ihre obere Lage gebracht, l>ei
der sie etwas oberhalb des Entladeendes des beweglichen Bodens zu liegen kommt. In dieser Stellung
werden wirksam Naturdünger und ähnliche Stoffe vom Ende des beweglichen Bodens oder der
Fördereinrichtung durch gewöhnliche umlaufende Zinken o. dgl. aufgenommen und zum Streuen
weiterbefördert.
Bei Verwendung der Vorrichtung zum Ausstreuen von pulverförmigem Material, wie Kalk
u. dgl., nimmt die umlaufende Schleuder eine Stellung unterhalb oder zumindest dicht bei dem
Entladeende des beweglichen Bodens oder der Fördereinrichtung ein. In dieser Lage der
Schleudereinrichtung fällt das pulverförmige Material von dem Entladeende des beweglichen
Bodens auf die Schleuder und wird somit wirksam
' verteilt werden. Umlaufende Zinken o. dgl. sind wenig wirksam, wenn es sich darum handelt, ein
pulverförmiges Material zu einer Schleudereinrichtung etwas entfernt von dem Ende des beweglichen
Bodens zu bringen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und
zwar bei einer landwirtschaftlichen Streumaschine. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine,
während
Fig. 2 eine Rückansicht darstellt.
Die veranschaulichte Ausführung zeigt einen Kastenwagen mit einem Aufbau 10 zur Aufnahme
des zu verstreuenden Materials und mit Rädern 11. Der Boden des Aufbaues 10 besteht aus einem
Förderband 12, das so bewegt wird, daß das Material in dem Aufbau zu einer Streuvorrichtung
13 am Ende des Fahrzeuges und am Entladeende des Förderbandes gebracht wird. Das Band wird
von der Achse 14 über die Fahrzeugräder bei sich bewegendem Fahrzeug angetrieben. Die näheren
Einzelheiten des Ubertragungsmechanismus sind nicht näher dargestellt.
Die Verteileinrichtung 13 weist zwei umlaufende Wellen 15 und 16 mit Zinken 17 und 18 auf.
Beide Wellen werden in derselben Richtung durch Zahnrad und Kette z. B. von der Fahrzeugachse
angetrieben.
' Die Verteileinrichtung enthält außerdem eine umlaufende Schleudervorrichtung 19 auf einer
Welle 20. Gemäß der Erfindung ist die Welle 20 in Lagern 21 an Stützarmen 22 an beiden Seiten
des Fahrzeuges gelagert. Die Arme 22 sind um Zapfen 23 des Fahrzeugaufbaues schwenkbar, so
daß die Schleudereinrichtung von der oberen Lage (in Fig. ι in vollen Linien dargestellt) bis zur
unteren Stellung (gestrichelte Linien) und umgekehrt geschwungen werden kann. Die Lage der
Arme ist in beiden Endstellungen durch Einsteckbolzen 24 feststellbar, die durch entsprechende
Bohrungen in den Armen und weitere Bohrungen 25 in dem Seitenbau des Fahrzeuges durchgesteckt
werden müssen.
Die drehbare Schleuder 19 wird mit Hilfe einer Kette und eines Kettenrades 26 von der quer
laufenden Welle 16 angetrieben, wobei die Kette über eine Führungsrolle 27 und über eine Spannrolle
28 geführt ist. Diese Anordnung dient zur Ermöglichung des Einstellens der Arme 22 und der
Schleuder 19 in den verschiedenen Lagen. Das Spannrad 28 kann in den verschiedenen Stellungen
ein- und festgestellt werden, um der Kette mehr oder weniger Durchhang zu geben, der bei einer
Veränderung der Schleuder 19 notwendig ist.
Die Schleuder 19 wird in die obere, d. h. in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
der Fig. 1 gebracht, wenn Stoffe, wie Naturdünger u. dgl., ausgestreut werden sollen, die zu der
Schleuder mit Hilfe der Zinken 17 und 18 geleitet werden. Zum Ausstreuen pulverförmigen Materials,
wie Kalk, wird die Schleuder in die untere, mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung geschwenkt,
so daß das pulverige Material von dem Ende der Fördereinrichtung auf diese fallen kann
und somit verteilt wird.
Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist nicht auf die dargestellte Fahrzeugtype beschränkt.
Claims (2)
1. Streumaschine für landwirtschaftliche Zwecke mit endlosem Band und hinter diesem
angeordneten, um eine waagerechte Achse umlaufenden schaufelartigen Schleudern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (21) der Schleuderflügelachse (20) an um Drehzapfen (23)
schwenkbar gelagerten Hebelarmen (22) und damit in der Höhe einstellbar angeordnet sind,
wobei die Feststellung der Hebelarme mit Hilfe von Bolzen (24) erfolgt.
2. Streumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderflügelachse
(20) durch Ketten- oder Riemenantrieb (26) mit Führungsrolle (27) und einstellbarer
Spannrolle (28) zur Regelung der jeweiligen Spannung der Kette oder des Riemens angetrieben
wird.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 492 179, 726059.
Deutsche Patentschriften Nr. 492 179, 726059.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2557 12.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB978702X | 1948-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825617C true DE825617C (de) | 1951-12-20 |
Family
ID=10824673
Family Applications (3)
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DE1949P0031240 Expired DE821854C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-09 | Streumaschine fuer Landwirtschaftliche Zwecke |
DEP31239A Expired DE821853C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-09 | Streumaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
DEP31241A Expired DE825617C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-09 | Streumaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1949P0031240 Expired DE821854C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-09 | Streumaschine fuer Landwirtschaftliche Zwecke |
DEP31239A Expired DE821853C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-09 | Streumaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (3)
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DK (3) | DK72625C (de) |
FR (3) | FR978702A (de) |
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- 1949-01-07 FR FR978753D patent/FR978753A/fr not_active Expired
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- 1949-01-09 DE DEP31239A patent/DE821853C/de not_active Expired
- 1949-01-09 DE DEP31241A patent/DE825617C/de not_active Expired
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- 1949-01-11 DK DK7249A patent/DK72175C/da active
- 1949-01-11 DK DK7349A patent/DK72174C/da active
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Also Published As
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DE821854C (de) | 1951-11-22 |
DE821853C (de) | 1951-11-22 |
DK72174C (da) | 1951-02-19 |
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