DE354186C - Miststreumaschine mit rotierenden, zinkenbesetzten Foerder- und Verteilerwalzen - Google Patents

Miststreumaschine mit rotierenden, zinkenbesetzten Foerder- und Verteilerwalzen

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DE354186C
DE354186C DENDAT354186D DE354186DD DE354186C DE 354186 C DE354186 C DE 354186C DE NDAT354186 D DENDAT354186 D DE NDAT354186D DE 354186D D DE354186D D DE 354186DD DE 354186 C DE354186 C DE 354186C
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manure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche an den Mistwagen anzuhängende Mist- oder Düngerstreumaschinen, bei denen rotierende, mit Zinken versehene Förder- und Verteilwalzen angeordnet sind und das Streugut aus einem Kasten über eine schiefe Ebene nach den Verteilwalzen befördert wird.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß das der Verteilwalze zugeführte .Streugut ίο zuvor ein rotierendes Schneckenwalzenpaar passiert, weiches das Streugut auf die ganze Maschinenbreite gleichmäßig in der Querrichtung verteilt, \ror allem nach den Enden hin, und zu einem breiten Band vereinigt, worauf das Streugut von der rotierenden Gabelwalze zerrissen und in bekannter Weise aufgelöst auf das Feld gestreut wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Das Fahrgestell a, das mit seinem Vorderteil unter den Mistwagen geschoben und mit letzterem verbunden wird, trägt auf der drehenden Radachse b, an den Innenseiten der Räder c, gekeilte Zahnräder d, e und /, von denen diejenigen d mit Zahnrädern g einer Schneckenwalze h kuppeln, welche ihrerseits eine über ihr angeordnete, gleichartige Schnekkenwalze i durch Zahntrieb k in entgegengesetzte Drehung versetzt. Die Schneckenwalzen liegen somit in der senkrechten Ebene der Radachse b. Vor. den Walzen befindet sich eine geneigte Ebene /, welche sich an einen trichterartigen Raum m anschließt. Oberhalb dieses Raumes lagert drehbar eine Welle η mit auf derselben festsitzenden, stumpfspitzen Greifzinken 0, die vermittels Kettentriebes p von den Zahnrädern e aus in rotierende Bewegung versetzt werden. Rückwärts der genannten Walzen h, i, an der Stirnseite des Fahrgestelles, ist eine Trommel q mit darauf befestigten Gabeln r angeordnet; die Trommel erhält gleichfalls ihre Rotation vermittels Kettentriebes s von den Zahnrädern f aus. Der Arbeitsvorgang der Maschine ist wie folgt: Das Fahrgestell wird mit seinem Vorderteil unter den rückwärtigen Teil des eigentlichen Mistwagens geschoben und an demselben befestigt. Ein Arbeiter befindet sich auf dem Wagen und wirft den Mist in den trichterartigen Raum m mit durchbrochener Rück- I ' wandung. Beim Fahren über das Feld und Drehen der auf der Achse b sitzenden Zahn-
, räder d, e und f werden die betreffenden Arbeitsorgane betätigt, und zwar wird vermittels des Kettentriebes p die Welle η nebst den Zinken ο in rotierende Bewegung versetzt. Die genannten Zinken ο erfassen den im Trichterraum m befindlichen Mist, der vom Arbeiter fortwährend nachgefüllt wird, und bringen
' denselben auf die geneigte Ebene I, von wo der
: Mist zu den Schneckenwalzen h, i gelangt. Die durch die Zahnräder d, g und k in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Schnecken
■ ziehen den Mist in einem breiten Bande zwi-' sehen sich durch und schieben das Band bis
vor die vermittels Kettentriebes s rotierende Trommel q, deren gegabelte Zinken r das Mistband aufreißen, den Mist stückweise abreißen
ι und hinter der Stirnwand des Fahrgestelles ! auf das Feld streuen.
; Beispielsweise werden mit einer Fuhre Mist : auf diese Weise etwa 600 qm Feld in etwa j 8 bis 10 Minuten bestellt, in welcher Zeit bisj her zwei Mann den Mist vom Wagen schafften und in Haufen verteilten, wobei das eine geraume Zeit erfordernde Ausstreuen des Mistes noch zu erfolgen hatte, ohne daß das Verstreuen des Mistes in derselben gleichmäßigen Weise geschehen kann wie bei der vörbeschriebenen Maschine, die demnach einen bedeutenden technischen und wirtschaftlichen Fortschritt gegenüber der bisherigen Arbeitsmethode darstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Miststreumaschine mit rotierenden, zinkenbesetzten Förder- und Verteilerwalzen, bei welcher das Streugut aus einem Kasten über eine schiefe Ebene nach den Verteiler- go walzen befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verteilerwalze (q, r) zugeführte Streugut zuvor zwei entgegengesetzt zueinander rotierende Schneckenwalzen Qi, i) passiert, welche das Streugut auf die ganze Walzenbreite in der Querrichtung der Maschine gleichmäßig verteilen und zu einem breiten Band vereinigen, worauf das Streugut von der rotierenden Gabelwalze (q, r) zerrissen und iOo in bekannter Weise aufgelöst auf das Feld gestreut wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT354186D Miststreumaschine mit rotierenden, zinkenbesetzten Foerder- und Verteilerwalzen Expired DE354186C (de)

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DE354186C true DE354186C (de) 1922-06-03

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DENDAT354186D Expired DE354186C (de) Miststreumaschine mit rotierenden, zinkenbesetzten Foerder- und Verteilerwalzen

Country Status (1)

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DE (1) DE354186C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2810583A (en) * 1954-11-05 1957-10-22 Elofson Harry Readily attachable and detachable straw disintegrating and scattering device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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