DE2131801C3 - - Google Patents

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DE2131801C3
DE2131801C3 DE19712131801 DE2131801A DE2131801C3 DE 2131801 C3 DE2131801 C3 DE 2131801C3 DE 19712131801 DE19712131801 DE 19712131801 DE 2131801 A DE2131801 A DE 2131801A DE 2131801 C3 DE2131801 C3 DE 2131801C3
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ratchet
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DE19712131801
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DE2131801B2 (de
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Inventor
Hans 7969 Kleintissen Rauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Bautz 7968 Saulgau GmbH
Original Assignee
Josef Bautz 7968 Saulgau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betnitt eine Antriebsvorrichtung für eine den Boden von landwirtschaftlichen Ladewagen überstreichende, in ihrer Bewegungsrichtung veränderbare Kratzkette, deren Antriebswelle mittels eines Klinkenschaltgetriebes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar ist.
Von Ladewagen, die mit einer in ihrer Bewegungsrichtung veränderbaren Kratzkette für eiu Bewegen des Erntegutes entlang des Ladewagenbodens versehen sind, wird einerseits, wenn beispielsweise das Erntegut auf ein an der Stirnseite des Ladewagens angeordnetes Austragband entladen werden soll, eine dosierte Abgabe von sehr geringen Gutmengen gefordert und anderersets soll ein Entladen des Erntegutes nach rückwärts auf den Boden innerhalb einer möglichst kurzen Zeit erreicht werden können. Um dieser Forderung gerecht werden zu können, wird in der Regel als Antriebsvorrichtung für die Kratzkette ein robustes und umschaltbares Klinkenschaltgetriebe verwendet. Um dabei nun den Vorschubweg in der Zeiteinheit zu verändern, wird entweder der jeweilige Hub des die Klinke tragenden Schwingarmes verstellt oder mit Hilfe eines verstellbaren, die Zähne des Schaltrades teilweise abdeckenden Segmentes die Klinke während der Armbewegung früher oder später vom Schaltrad abgehoben. Dabe^ entspricht der kleinste Hub der Klinke der Verschiebung des Schaltrades um einen Zahn, der aus Festigkeitsgründen eine gewisse Stärke nichf unterschreiten darf. Es hat sich jedoch in der Praxis erwiesen, daß die aus der Verschiebung des Schaltrades um nur einen Zahn resultierende niedrige Geschwindigkeit der Kratzkette für ein dosiertes Entladen von Erntegut auf ein Austragband in vielen Fällen noch zu hoch ist.
Der Erfindung liegt daher zur Vermeidung der Nachteile bei Ladewagen der vorstehend beschriebenen Art die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für die Kratzkette zu schaffen, die ein beliebig langsames Entladen von Erntegut auf ein an der Stirnseite des Wagens angeordnetes Austragband sowie ein beliebig schnelles entladen von Erntegut nach rückwärts auf den Boden erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß für jede Bewegungsrichtung der Kratzkette ein eigenes Klinkenschaltgetriebe vorhanden ist, wobei der Antrieb eines der Klinkenschaltgetriebe zusätzlich durch ein Vorgelege unter- oder übersetzt ist, so daß je nach Grad der Untersetzung die Geschwindigkeit der Kratzkette zum dosierten Abgeben von Gutmengen auf ein Austragband beliebig gering gehalten werden kann. Auf konstruktiv einfache Weise sind dabei beide Klinkenschaltgetriebe über eine gemeinsame Antriebswelle antreibbar.
Selbstverständlich ist es vorstellbar, daß, wenn die Platzverhältnisse dies erfordern, die wahlweise von einem der Klinkenschaltgetriebe angetriebene Kratzbodenantriebswelle in an sich bekannter Weise als Vorgelegwelle für eine weitere die Kratzkette antreibende Welle dient.
Des weiteren besteht, wenn die Platzverhältnisse dies erlauben, durchaus die Möglichkeit, die erforderliche Untersetzung des Kratzbodenantriebes für ein beliebig langsames Entladen des Erntegutes nach vorne auf ein Austragband unter Weglassen des vorstehend erwähnten Vorgeleges dadurch zu erreichen, daß für jede Bewegungsrichtung der Kratzkette ein eigenes Klinkenschaltgetriebe vorhanden ist, dessen jeweilige Klin!.enräder unterschiedliche Durchmesser bzw. unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
Weitere Einzelheiten nach der Erfindung können den übrigen Patentansprüchen entnommen werden.
Die Erfindung ist an Hand einer Antriebsvorrichtung für die Kratzkette von Lade- bzw. Entladewagen näher erläutert worden. Es zeigt
F i g. 1 eine Antriebsvorrichtung, angebaut an einen Ladewagen, in Draufsicht und
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Antriebsvorrichtung in Seitenansicht.
binem Ladewagen 1 ist stirnseitig ein Querförderband 2 zugeordnet Am Ladewagenboden sind Konsolen 3 zur Lagerung einer Antriebswelle 4 befestigt. Die Antriebswelle 4 trägt an einem Ende eine Kurbel S und an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 6, welches in ein weiteres Zahnrad 7 eingreift. Re Zahnrädei 6 und 7 dienen als Vorgelege. Das Zahnrad 7 trägt einen Kurbelzapfen 8 und dieser ein Ende einer Kurbelschwinge 9, dercT anderes Ende an eirum Bolzen 10 gelagert ist. Der Bolzen 10 wird von einer frei auf einer Kratzbodenantriebswelle 11 drehbeweglich angeordneten Lasche 12 gehalten. Auf die Kratzbodenantriebswelle 11, die von am Ladewagen 1 befestigten Konsolen 13 getragen wird, ist weiterhin ein Klinkenrad 14 aufgekeilt, welches mit einer auf den Bolzen 10 aufgeschobenen Klinke 15 in Wirkverbindung steht. Wie allgemein üblich, wird der Zeitpunkt des Eingriffs der Klinke 15 in das Klinkenrad 14 durch eine Steuerscheibe 16 bestimmt, die über eine Stange 17, einen Exzfnter 18, eine Steuerwelle 19 und einen Betätigungshebel 38 verstellt werüen kann, und zwar bei Bedarf so weit, daß die Klinke 15 während ihrer Hin- und Herbewegung überhaupt nicht in das Klinkenrad 14 eingreift. An dem dem Exzenter 18 entgegengesetzten Ende der Steuerwelle 19 ist ein weiterer Exzenter 20 befestigt, über den bei Betätigen des Betätigungshebels 38 und dadurch bedingtes Verdrehen der Steuerwelle 19 mittels einer Stange 21 eine Steuerscheibe 22 verstellt werden kann, wodurch der Zeitpunkt des Eingriffs einer Klinke 23 in ein auf der Kratzbodenantriebswelle 11 befestigtes Klinkenrad 24 wiederum beliebig gewählt werden kann. Die Klinke 23 ist dabei auf einem Bolzen 25 gelagert, der von einer auf der Kratzbodenantriebswelle 11 drehbeweglich gehaltenen Lasche 26 getragen wird. Außer der Klinke 23 greift an den Bolzen 25 noch eine Kufbelschwinge 27 an, deren anderes Ende a-.'f einem Kurbelzapfen 28 der angetriebenen Kurbel 5 sitzt. Für die Schaltung der beiden Klinkenschaltgetriebe über den gemeinsamen Betätigungshebel 38 sind die Steuerscheiben 22 und 16 derart ausgebildet und zum jeweiligen Klinkenrad 14 bzw. 24 zugeordnet, daß bei jeder Stellung des Betätigungshebels 38 zumindest ein Klinkenschaltgetriebe außer Wirkung ist. Ein Klinkenschaltgetriebe 39 bzw. 40 besteht aus dem Kurbelzapfen 8 bzw. 28, der Kurbelschwinge 9 bzw. 27, dem Bolzen 10 bzw. 25, der Klinke 15 bzw. 23 und dem Klinkenrad 14 bzw. 24.
Der Antrieb der Antriebswelle 4 erfolgt über ein Kettenrad 29, eine Kette 30, ein weiteres Kettenrad 31, einen Wellenstumpf 32, ein Getriebe 33 und eine motorgetriebene Zapfwelle 34.
Die Kratzbodenantriebswelle 11 trägt zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kettenräder 35, über die je eine endlose Kratzkette 36 gelegt ist. Auf diesen Kratzketten 36 sind Kratzleisten 37 befestigt. Je nach Stellung des Betätigungshebels 38 und somit der Stellung der Steuerscheiben 16 und 22 wird nun die Drehrichtung der Kratzbodenantriebswelle 11 und damit die der kratzketten 36 und Kratzleisten 37 geändert. Wird die dosierte Abgabe von Ladegut auf das Querförderband 2 gefordert, werden die Steuerscheiben 16 und 22 so verdreht, daß die Steuerscheibe 22 den Eingriff der Klinke 23 in das Klinkenrad 24 zur Gänze verhindert und der Eingriff der Klinke 15 in das Klinkenrad 14 freigegeben wird, so daß nunmehr das durch das Zahnrad 7 untersetzte Klinkenschaltwerk zur Wirkung kommt. Bei der Forderung nach schneller rückwärtiger Entleerung des Ladewagens 1 wird in analoger Weise verfahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für eine den boden von. landwirtschaftlichen Ladewagen überstreichende, in ihrer Bewegungsrichtung veränderbare Kratzkette, deren Antriebswelle mittels eines Klinkenschaltgetriebes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bewegungsrichtung der Kratzkette (36) ein eigenes Klinkenschaltgetriebe (39 bzw. 40) vorhanden ist, wobei der Antrieb eines der Klinkenschaltgetriebe (39) zusätzlich durch ein Vorgelege (6,7) unter- oder übersetzt 15t.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klinkenschaltgetriebe (39 und 40) über eine gemeinsame Antriebswelle (4) antreibbar sind.
3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 *° und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Antriebswelle (4) für den Antrieb eines Klinkenschaltgetriebes (40) eine Kurbel (5) und am anderen Ende ein Zahnrad (6) für den Antrieb des anderen Klinkenschaltgetriebes (39) be- *5 festigt sind, wobei das Zahnrad in eh; einen Kurbelzapfen (8) tragendes Zahnrad (7) mit anderer Zähnezahl eingreift.
4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Klinkenschaltgetriebe (39 bzw. 40) auf je einem Ende einer Kratzbodenantriebswelle (11) angeordnet ist.
5. Antriebsvorrichtuni: nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise von einem der Klinkenschaltgetriebe (39 bzw. 40) angetriebene Kratzbodenantriebswelle (11) in an sich bekannter Weise als Vorgelegewelle für eine weitere die Kratzkette (36) antreibende Welle dient.
6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klinkenschaltgetriebe (39 und 40) durch einen gemeinsamen Betätigungshebel (38) bezüglich der Laufrichtung und Geschwindigkeit schaltbar sind, wobei in jeder Stellung des Betätigungshebels (38) zumindest ein Klinkenschaltgetriebe (39 oder 40) auiier Wirkung ist.
7. Antriebsvorrichtung für eine den Boden von landwirtschaftlichen Ladewagen überstreichende, in ihrer Bewegungsrichtung veränderbare Kratzkette, deren Antriebswelle mittels eines Klinkenschaltgetriebes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bewegungsrichtung der Kratzkette (36) ein eigenes Klinkenschaltgetriebe (39 und 40) vorhanden ist, deren jeweilige Klinkenräder (14 bzw. 24) unterschiedliche Durchmesser bzw. unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
6o
DE19712131801 1971-06-26 1971-06-26 Antriebsvorrichtung für die Kratzkette von Lade- bzw. Entladewagen Granted DE2131801B2 (de)

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DE2131801A1 DE2131801A1 (de) 1973-01-11
DE2131801B2 DE2131801B2 (de) 1973-10-18
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