DE423979C - Stallduengerauflader mit umlaufendem Foerderband - Google Patents

Stallduengerauflader mit umlaufendem Foerderband

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DE423979C
DE423979C DEB118642D DEB0118642D DE423979C DE 423979 C DE423979 C DE 423979C DE B118642 D DEB118642 D DE B118642D DE B0118642 D DEB0118642 D DE B0118642D DE 423979 C DE423979 C DE 423979C
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manure
conveyor belts
conveyor belt
circulating conveyor
loader
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JANUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 423979 KLASSE 45 b GRUPPE 6
(B 118642111145 b)
Hugo Botel in KI. Biewende b. Börssum.
Stalldüngerauflader mit umlaufendem Förderband.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1925 ab.
Die bisherigen Dungauflademaschinen be- ' Im Gegensatz hierzu erfolgt die Auflocke-
standen in der Hauptsache aus einem Förder- j rung des Dungs bei dieser neuen Maschine
band, das λόπ Hand beladen wurde, die Auf- i selbsttätig mit anschließender selbsttätiger
lockerung des Dungs war außerdem keine ge- ' Förderung mittels zweier Förderbänder zum
η ii gen de maschinelle. . Aufladen auf Wagen.
Abb. ι zeigt die Dungauilademaschine in der Seitenansicht, Abb. 2 in der Hinteransicht, Abb. 3 in der Aufsicht. Sie besteht aus einem fahrbaren Untergestell mit zwei beweglichen, in gleicher Richtung rollenden endlosen Hakenbändern. Das aus U-Eisen bestehende Untergestell α (s. Abb. 1) ist auf die Wagenachsen, auf welche Räder stecken, aufgebaut. Der gleiche Rahmen b liegt auf ίο diesem Untergestell, um einen Eisendorn über der Mitte der Vorderachse drehbar, hinten auf einem Segmentbogen über der Hinterachse gleitend.
Auf diesem Rahmen sind über der Vorderig achse an senkrechten U-Eisen oben die Antriebachsen mit Scheiben c für die beweglichen endlosen Hakenbrinder d und e gelagert. Die Hakenbänder besitzen an beiden Seiten rechteckige Kettenglieder, die über Zahnräder / an ao den Enden und auf der. Achse c laufen und hierdurch in Bewegung gesetzt werden. Der gleiche Richtungslauf des oberen Hakenbandes erfolgt durch Kette von der Antriebachse c auf darüber gelagertes Zahnrad g, das a5 wieder durch eine verdrehte Kette das Zahnrad h entgegengesetzt dreht. Der Antrieb erfolgt durch einen auf das Rahmengestell gebauten Motor mit Anlasser, der durch Riemen die Scheibe c in Tätigkeit bringt. Die beiden Bänder werden in ihrer ganzen Länge von einem Holzkasten eingeschlossen, dessen Seitenwände durch Eisenbügel an dem Kastenboden befestigt sind. Die Zähne des unteren Hakenbandes schieben den mit den gegenüberstehenden Zähnen des oberen und des unteren Hakenbandes festgehaltenen Dung auf dem Boden des Holzkastens nach oben.
Dieser Holzkasten ist an einem Drahtseil aufgehängt, das über eine Rolle an senkrecht über der Hinterachse stehenden U-Eisen läuft und durch eine einfache Handwinde i hochgezogen werden kann; der Drehpunkt liegt bei der Achse c. Nach abwärts gleitet der HoIzkasten mit den Förderbändern infolge eigener Schwere nach Auslösen der Sperrklinke an der Winde·;'. Hierdurch ist es möglich, den Dungberg in jeder Höhe anzugreifen. An dem unteren Ende des Holzkastens sind auf den beiden Endachsen nach außen scharfe, runde, innen gewölbte Stahlblechscheiben k aufgesetzt, die den Dung infolge ihrer Rotation von oben nach unten abschneiden. Auf der oberen Endachse ist ein Zahnrad aufgeschoben, das ein weiteres Zahnrad durch Kette mit einer igelartigen Zinkentrommel antreibt, die ebenfalls an den Seiten je eine runde Schneidescheibe besitzt. Diese Zinkentrommel ist durch Dreiecksverband mit den beiden unteren Endachsen fest verbunden. Infolge der Rotation reißen die Zinken den Dung in Teilen ab und bringen ihn an die Förderbänder, wodurch gemeinsam mit den Schneidescheiben eine gnügende Auflockerung eintritt. Die Hakenbänder erfassen den aufgelockerten Dung und fördern ihn, auf dem Boden des Holzkastens nach der oberen Auslauföffnung schiebend. Eine Blechhaube verhindert das zu weite Auswerfen des Dungs.
Die Seitenbewegung des Holzkastens mit den Hakenbändern erfolgt an der Hinterachse auf einem Zahnbogen mit einer Schraubenwelle durch Handkurbel 1 (s. Abb. 3), hierdurch dreht sich der ganze Oberbau um den Dorn über der Mitte der Vorderachse. Zur Vor- und Rückwärtsbewegung des ganzen Wagens ist eine Zahnradübertragung zum Zahnkranz des Hinterrades eingebaut, die durch die Handkurbel m (s. Abb. 1 und 3) in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Dungauflademaschine eignet sich für alle landwirtschaftlichen Betriebe, sie soll namentlich im Herbst bei bereits angestrengter Arbeitskraft durch die Kartoffel- und Rübenernte eine gute Düngung für die recht- 8g zeitige Herbstbestellung ermöglichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stalldüngerauf lader mit umlaufendem Förderband, gekennzeichnet durch go zwei übereinanderliegende umlaufende Förderbänder und eine diesen vorgelagerte Zinkentrommel, sowie mit seitlich angeordneten vertikalen Schneidscheiben zum Vorzerkleinern des Düngers, der dann von den umlaufenden Förderbändern aufgenommen und zum Auslauf befördert wird.
2. Stalldüngerauf lader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schneidscheiben auf der Achse der umlaufenden Förderbänder angeordnet sind, die durch die Förderbänder unmittelbar angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB118642D 1925-03-14 1925-03-14 Stallduengerauflader mit umlaufendem Foerderband Expired DE423979C (de)

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DE (1) DE423979C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027444B (de) * 1954-07-13 1958-04-03 Josef Roiser Fahrbares Stalldung-Zerkleinerungs- und Aufladegeraet

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