DE265936C - - Google Patents
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- Publication number
- DE265936C DE265936C DE1911265936D DE265936DD DE265936C DE 265936 C DE265936 C DE 265936C DE 1911265936 D DE1911265936 D DE 1911265936D DE 265936D D DE265936D D DE 265936DD DE 265936 C DE265936 C DE 265936C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projections
- conveyor belt
- beets
- wheels
- belt
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/04—Topping machines cutting the tops after being lifted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265936 KLASSE 45 c. GRUPPE
HERMANN SPELZHAUS in DUCHEROW.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, welche rübenartige Gewächse aus dem Boden
aushebt und entkrautet.
Bekannt sind bisher für diesen Zweck Vorrichtungen, die das Erdreich dicht neben den
Rüben aufreißen und durch gegeneinandergepreßte Paare von endlosen Förderbändern
oder -ketten die Rüben am Kraut fassen und sie in hängender Stellung vor eine Schneidvorrichtung
führen oder auch die Rüben auf Zacken aufspießen und hochbefördern.
Die Erfindung besteht demgegenüber in der Verwendung eines quer zur Maschinen-Fahrrichtung
umlaufenden endlosen Förderbandes aus Ketten oder Gurten mit seitlich vorstehenden,
in seiner Ebene liegenden gezahnten Vorsprüngen, die infolge der Eigenbewegung des Bandes und der Vorwärtsbewegung
der Maschine in das Rübenkraut eingedrückt werden, worauf die Rüben durch das Förderband hochgehoben und dem Schneidzeug
zugeführt werden. Da die Greifervorrichtung nur aus einem Förderband für jede
Rübenreihe besteht, so ist sie besonders geeignet für Maschinen, die zum gleichzeitigen Ernten
mehrerer Rübenreihen dienen. Die sich schräg vorwärts bewegenden Vorsprünge des Förderbandes
erfassen das Rübenkraut sicher, ohne es niederzudrücken, und geben das Kraut beim Ablegen sicher frei.
Damit das Kraut leicht von den Vorsprüngen abfällt, sind diese mit einer schrägen
Hinterkante ausgestattet, auf die sich das Kraut auflegt, nachdem die Vorsprünge sich
um die Umkehrrolle bewegt haben. Das Kraut rutscht alsdann infolge seines Gewichtes
auf der schrägen Kante der Vorsprünge hinab, wobei deren Zähne das Kraut freigeben. Abstreicher
sind daher nicht erforderlich.
Auf der Zeichmmg ist die Erfindung in einer Ausführungsform an einem mehrreihigen
Rübenheber dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Oberansicht des Hebers ohne Motor und Plattform und ohne die Lagerungsteile
der Getriebe,
Fig. 2 eine Seitenansicht, bei der die vorderen Rahmeneisen fortgelassen sind, und
Fig. 3 eine Einzelansicht einer Förder- und Köpfvorrichtung in der Fahrrichtung der Maschine
gesehen.
Ein durch eine Plattform beliebiger Art oben abgedeckter Hauptmaschinenrahmen 1
läuft auf Vorderrädern 2 und auf Hinterrädern 3. Über den letzten ruht auf dem Rahmen ι ein Motor 4, der diese Hinterräder
3 durch ein Räder- oder Kettengetriebe 5 antreibt. Die Vorderräder 2 sind um einen
senkrechten Drehzapfen 6 von Hand drehbar.
An dem Hauptrahmen 1 hängt, durch Lenker 7 in der Höhe verstellbar, ein Rahmen 8
mit Vorderrädern 9 und Hinterrädern 10, welche auf dem Erdboden laufen, wenn die
am Rahmen 7 angreifenden Seile 11, die auf einer vom Motor 4 antreibbaren Windetrommel 12 auflaufen, nachgelassen sind.
Die Vorderräder 2 des Hauptrahmens 1 haben einen solchen Abstand, daß zwei Rübenreihen zwischen ihnen Platz haben, während zwischen
den Hinterrädern 3 vier Rübenreihen Platz haben. Die Räder 9, 10 des Unterwagens
Claims (2)
1. Rübenheber mit die Rüben an einem Köpfmesser vorbeiführendem Förderband,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (21) quer zur Fahrrichtung angeordnet
und an seiner Vorderkante mit in seiner Ebene liegenden gezahnten Vorsprüngen
versehen ist, welche in das Rübenkraut
,;··. eingreifen.
2. Rübenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere
Kante der Vorsprünge des Förderbandes (21) so schräg verläuft, daß die Vorsprünge
sich in der Fahrrichtung der Maschine verjüngen, so daß das abgeschnittene Kraut
durch sein Eigengewicht von den Vorsprüngen abrutscht, nachdem diese sich um die obere Führungsrolle des Förderbandes
bewegt haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE265936T | 1911-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265936C true DE265936C (de) | 1913-10-17 |
Family
ID=34608717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911265936D Expired DE265936C (de) | 1911-11-10 | 1911-11-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265936C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433799A (en) * | 1943-05-03 | 1947-12-30 | Deere & Co | Beet harvester with topper and top conveyor |
-
1911
- 1911-11-10 DE DE1911265936D patent/DE265936C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433799A (en) * | 1943-05-03 | 1947-12-30 | Deere & Co | Beet harvester with topper and top conveyor |
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