DE547689C - Verlademaschine - Google Patents

Verlademaschine

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DE547689C
DE547689C DE1930547689D DE547689DD DE547689C DE 547689 C DE547689 C DE 547689C DE 1930547689 D DE1930547689 D DE 1930547689D DE 547689D D DE547689D D DE 547689DD DE 547689 C DE547689 C DE 547689C
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Germany
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shovel
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loading machine
machine
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DE1930547689D
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RENE CAJETAN JOSEPH THIEBAUT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/352Buckets movable along a fixed guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verlademaschine mit Stauvorrichtung für das Schüttgut.
Es sind schon solche Maschinen bekannt, bei denen die Schaufel unter der Stauvorrichtung hervortritt, das Gut vor der Stauvorrichtung aufwärts bewegt und dann auf das Förderband fallen läßt. Diese Maschine muß zurückgefahren werden, damit die ίο Schaufel sich wieder senken kann, und dann wieder vorfahren, um das. Gut zu stauen, worauf erst der Arbeitsgang von neuem beginnen kann. Dieses Zurück- und Vorfahren wird bei der Maschine nach der \Orliegenden Erfindung dadurch erspart, daß die gabelartige Schaufel unter einem Gitter so geführt wird, daß beim Aufnehmen des Gutes die Schaufelzinken durch das Gitter hindurchgreifen und beim Rückgang der Schaufei unter dem Gitter bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Maschine von der Seite und von oben gesehen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt nach A-A der Fig. 2 einen der Führungswege der Schaufeln.
Fig. 4 zeigt die Maschine von hinten.
Die Maschine besteht aus einem Fahrgestell i, das hinten auf zwei Tragrädern 2, vorn links auf einem Führungsrad 3 und vorn rechts auf einer Tragrolle 4 auf ruht. 5 ist der Motor.
Das Fördergut wird durch die Schaufel 6 auf ein Förderband 7 (Fig. 3, 4) gebracht, von dem es zu dem Elevator 8 gelangt. Dieser Elevator kann vermittels eines Kabels 47 um die Achse 28 verschwenkt werden. Der Motor 5 treibt durch Riemenscheiben 9 und Riemen 10 eine Welle 11 an, die ein Kettenrad 12 trägt, durch das die eine obere Welle 14 antreibende Kette 13 mitgenommen wird. Links von der oberen Welle 14 befindet sich ein Zahnräderpaar 15, 16, durch das vermittels der Kurbelstange 17 die gekröpfte Welle 18 angetrieben wird, die die Schaufel 6 antreibt.
Der Antrieb des Förderbandes 7 sowie der Fördervorrichtung innerhalb des Elevators erfolgt in bekannter Weise.
Die Umschaufelung des Gutes erfolgt durch die . gabelartige Schaufel 6, die auf Bahnen 32 und 33 (Fig. 3) innerhalb der Seitenwände 34 auf und ab steigen. Die Schaufel sitzt auf einer Welle 35, die auf jeder Seite ein Rad 36 trägt. Sie wird durch zwei Stangen 37 von der gekröpften Welle 18 aus angetrieben, die eine Querstange 38 steuert, wobei die Schaufeln durch eine zum Lenken dienende gekröpfte Welle 39 und zwei Kurbelstangen 40 geführt werden.
Unter der Wirkung der Stangen 37 bewegt sich die Schaufel auf den oberen Gleitbahnen
aufwärts, deren Verlauf ein senkrechtes Aufrichten der mit den Stangen 40 verbundenen Zähne bewirkt, wodurch die Rüben auf das Förderband/ gebracht werden (vgl. Fig. 3). Die Schaufel 6 führt bei Beginn ihrer Bewegung und zwecks Abgabe des Gutes, das sie aufgenommen hat, eine erste senkrechte Verschiebung aus, die den Zweck hat, die Zähne in eine waagerechte Ebene umzulegen; darauf führt sie sofort eine zweite Bewegung aus, die ein waagerechtes Zurückziehen und damit ein Abheben des Gutes aus dem Haufen zur Folge hat.
Dann steigt die Schaufel längs der Bahn 32 empor, die gemeinsam mit der gekröpften Welle 39 die Zähne senkrecht stellt, wodurch die Rüben in die Fördervorrichtung 7 entladen werden.
Nachdem die Schaufel 6 in ihrer höchsten Stellung zwei als Weichen dienende Federklinken 41 geöffnet hat, geht sie auf den unteren Bahnen 33 herunter, deren senkrecht verlaufender Teil ihr Austreten aus einer Abdeckung 42 hervorruft, die in ein nahezu waagerechtes Gitter 43 ausläuft, das den Zweck hat, das Maß des Eindringens der Schaufel in den Rübenhaufen zu bestimmen. Am tiefsten Punkt des Schaufelweges öffnen sich selbsttätig zwei untere, als Weichen dienende Klinken 44.
Während des Hochgehens wird das Gut auf der Schaufel durch die Abdeckung 42 gehalten, die durch Metallstangen gebildet wird. Wenn die Schaufel an dem tiefsten Punkt ihrer Bahn angelangt ist und in den Rübenhaufen eintreten soll, greifen ihre Zähne durch das Gitter 43 hindurch.
Die Rolle der Abdeckung ist folgende: Beim Hochgehen der Schaufel fällt der. Haufen, aus dem die Schaufel das Gut entnommen hat, ein und legt sich auf das Gitter 43 und gegen die Abdeckung 42. Beim Heruntergehen legen sich die Zinken der Schaufel etwas unter das Gitter 43 und befinden sich infolgedessen unterhalb der Rüben. Die Zinken überragen etwas die Finger des Gitters 43, unter das sie sich legen, damit dieses Gitter leichter in den Rübenhaufen eindringen kann. Hierdurch erzielt man u. a. den Vorteil, daß die Zinken der Schaufeln geschützt werden und die Rüben nicht zerstechen oder sonstwie verletzen können.
Die Lenkung der Maschine erfolgt durch das Rad 3, das gleichzeitig, ebenso wie das Führungsrad 4, in seiner Höhe verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspkuch:
    Verlademaschine mit Stauvorrichtung für das Schüttgut und mit hin und her bewegter, durch Kurbeln gesteuerter Aufnahmeschaufel, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Gitter die gabelartige Schaufel so geführt wird, daß beim Aufnehmen des grobstückigen Gutes die Schaufelzinken durch das Gitter hindurchgreifen und beim Rückgang der Schaufel unter dem Gitter bleiben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930547689D 1930-05-13 1930-05-13 Verlademaschine Expired DE547689C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE547689T 1930-05-13

Publications (1)

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DE547689C true DE547689C (de) 1932-03-30

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ID=6561656

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DE1930547689D Expired DE547689C (de) 1930-05-13 1930-05-13 Verlademaschine

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