DE1962701A1 - Vorrichtung zum Antrieb der Doppelmesser bei Maehwerken,die frontseitig an einer fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet sind - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb der Doppelmesser bei Maehwerken,die frontseitig an einer fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet sind

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DE1962701A1
DE1962701A1 DE19691962701 DE1962701A DE1962701A1 DE 1962701 A1 DE1962701 A1 DE 1962701A1 DE 19691962701 DE19691962701 DE 19691962701 DE 1962701 A DE1962701 A DE 1962701A DE 1962701 A1 DE1962701 A1 DE 1962701A1
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Anton Berkenheger
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BERKENHEGER GEB SCHMITZ
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BERKENHEGER GEB SCHMITZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb der Doppelmesser bei Mähwerkes, die frontseitig an einer fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb der Doppelmesser bei Mähwerken, die frontseitig an einer fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet sind. Bei derartigen Frontmähwerken erfolgt der Antrieb bisher von der Seite her was in verschiedener Hinsicht nachteilig ist, Gemäß der Erfindung ist demgegenüber die Antriebsvorrichtung als Mittelantrieb ausgebildet und besteht aus in vertikaler und horizontaler Ebene liegenden, vom vorderen Ende der Motorwelle der Arbeitsmaschine her angetriebenen Antriebs-Übertragungsteilen.
  • Bei dem erfindungsgemäß vorgesehenen Mittelantrieb kommt der bisher bei den Seitenantrieben notwendige seitliche Schuh am Mähwerk in Fortfall, so daß bis an den Rand von Zäunen, Leitplanken usw. gemäht werden kann. Andererseits vermeidet der erfindungsgemäß vorgesehene Mittelantrieb infolge seiner Ausbildung einen Stau von Mähgut im Bereich der Antriebsvorrichtung, da das Mähgut ohne weiteres unter der Antriebsvorrichtung hindurch bzw. seitlich an dieser vorbei gelangen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mittelantriebs ist vorgesehen, daß die in horizontaler Ebene liegenden Antriebs-Übertragungsteile am vorderen Ende unmittelbar an den beiden Messern des Mähwerkes Sngreifenund die in vertikaler Ebene liegenden Antriebs-Ubertragungsteile am oberen Ende mit der Motorwelle der Arbeitsmaschine mittelbar bewegungsmäßig gekoppelt sind, wobei zwischen den Antriebs-Übertragungsteilen eine bewegungsmäßige Koppelung besteht und die Bewegung der Antriebs-Ubertragungsteile in ihrer Jeweiligen Lagerebene oszillierend erfolgt.
  • Weiter ist vorgesehen, daß die oberen Enden der in vertikaler Ebene liegenden Antriebs-Übertragungsteile mittels Kurbeltrieb, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Über- bzw. Untersetzungsgetriebes, mit der Motorwelle der Arbeitsmaschine bewegungsmäßig gekoppelt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung im einzelnen bestehen vorteilhaft die in vertikaler und horizontaler Ebene liegenden und sich beeenden Antriebs-Übertragungstelle aus vier 'chwinhebeln, von denen Jeweils ein vertikaler und ein horizontaler Schwinghebel eine Antriebs-Ubertragungskette für ein Messer des Mähwerks bilden.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß vorne am Rahmen der Arbeitsmaschine ein in Seitenansicht etwa L-förmiger Tragbock lösbar befestigt ist, der am vorderen Ende das Mähwerk trägt und Lagerungen für die Schwinghebel aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung weist der Tragbock zwei in horizontaler Ebene liegende, am vorderen Ende das Mähwerk tragende Arme und zwei in vertikaler Ebene liegende, am oberen Ende durch ein Querstück verbundene Arme auf, wobei Jedem der Arme ein daran beweglich gelagerter Schwinghebel zugeordnet ist. Diese spezielle Ausführung der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in konstruktiver und herstellungsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig einfach; sie läßt sich mit Vorteil für solche Arbeitsmaschinen anwenden, die verhältnismäßig hoch bauen, bei denen also das in der Mitte zwischen den beiden vertikalen Armen des Tragbockes hindurchgehende Mähgut nicht durch tiefer liegende Teile der Arbeitsmaschine aufgestaut werden kann.
  • Bei einer zweiten, besonders bevorzugten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung weist der Tragbock einen einzigen in horizontaler Ebene liegenden, am vorderen Ende das Mähwerk tragenden Arm und einen einzigen in vertikaler Ebene liegenden Arm au wobei die beiden horizontalen Schwinghebel auf dem horizont lej Arm Uber:nanderliegend angeordnet und gelagert sind, wäh end die beiden stand nebeneinanderliegenden vertikalen Schwinghebel an den Enden eines am vertikalen Arm des Tragbockes befestigten Querarmes schwenkbar gelagert sind. Bei dieser Ausführung ist es möglich und vorteilhaft, daß der Tragbock und die Schwinghebel von einer gemeinsamen, sich zum Mähwerk nach vorn und unten hin verJüngenden Haube umgeben sind, die als Mähgutabweiser dient. Diese Ausführung ist zwar in baulicher Hinsicht etwas aufwendiger, hat aber den großen Vorteil, daß sie bei kleineren und tief bauenden Arbeitsmaschinen einen Mähgutstau in der Mitte vermeidet, indem sie eine Abweisung des Mähgutes unter bzw. neben die Räder der Arbeitsmaschine ermöglicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 bis 3 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antrieb ~ vorrichtung, und zwar in Frontansicht (Fig. 1), in Draufsicht (Fig. 2) und in Seitenansicht (Fig. 3), Fig. 4 bis 6 eine zweite, bevorzugte Ausführungsform in schematischer Darstellung, und zwar wiederum in Frontansicht (Fig. 4), in Draufsicht (Fig. 5) und in Seitenansicht (Fig. 6).
  • An der Frontseite einer fahrbaren Arbeitsmaschine, von der in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung lediglich die beiden Seitenräder 1, 2, das vordere Ende 3 (Zapfwellenende) der Motorwelle und ein vorderes Teil 4 des Maschinenrahmens dargestellt sind, befindet sich ein Doppelmesser-Mähwerk 5, kurz auch Mähbalken genannt, das in seinem Aufbau und in seiner Ausbildung bekannt und üblich ist und daher keiner näheren Erläuterung bedarf. Das Doppelmesser-Mähwerk 5 befindet sich am vorderen Ende eines in Seitenansicht (Fig. 3 und 6) etwa L-förmigen Tragbocks 6 6', der vorne am Rahmen 4 der Arbeitsmaschine bei 7 lösbar befestigt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 besteht der Tragbock 6 aus zwei in horizontaler Ebene liegenden, am vorderen Ende das Mähwerk 5 tragenden Armen 8, 9 und zwei in vertikaler Ebene liegenden , am oberen Ende durch ein Querstück 10 verbundenen Armen 11, 12, bildet also gewissermaßen eine rechtwinklig abgeknickte, zweiarmige Gabel. Der Abstand der beiden sich in horizontaler Ebene nach vorn erstreckenden Arme 8, 9 des Tragbocks 6 ist zweckmäßig etwas größer gewählt als der innere. Abstand zwischen den Rädern 1, 2 der Arbeitsmaschine, so daß sich, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen den in vertikaler Ebene liegenden und durch das Querstück 10 am oberen Ende miteinander verbundenen Armen 11, 12 ein etwa der Fahrbreite der Arbeitsmaschine entsprechender, portalfOrmiger freier Raum ergibt, durch de das Mähgut ungehindert passieren kann, sofern auch die Arbeitsmaschine in ihrem mittleren Bereich eine entsprechend große Bodenfreiheit aufweist.
  • Zweckmäßig ist der Tragbock 6 bei 13 auf einer Welle gelagert, um die er als Ganzes gegenüber seiner starren Befestigung bei 7 am vorderen Maschinenrahmen 4 etwas pendeln kann.
  • Das Querstück 10 des Tragbockes 6 trägt mittig an einem Ansatz 14 ein oberhalb desselben liegendes, als Ganzes mit 15 bezeichnetes Antriebsteil, das im wesentlichen aus einem Lager 16 für eine Welle besteht, die am inneren Ende bei 17, zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Reibkupplung 18, mit dem vorderen Ender 3 der Motorwelle in geeigneter Weise, z. B. durch Aufstecken, drehfest verbunden ist. Das andere, verdere Ende der im Lager 16 gelagerten Welle ist als zu artige Kurbel 19 ausgebildet, und weist Kurbelarme 20 @@@@ 21 auf. Das SuRere Ende Jedes Kurbelarmes 20 @@@@@ bei 22 jeweils mit einem in vertikaler Ebene liegenden Schwieghebel 23 bzw. 24 bewegungsmäßig gekoppelt. Die bilden vertikalen Schwinghebel 23, 24 liegen dicht vor den vertikalen Armen 11, 12 des Tragbockes 6 und sind auf diesen bei 25 schwenkbar gelagert. Die vertikalen Schwinghebel 23, 24 können somit in ihrer vertikalen Lagerebene eine oszillierende Bewegung Jeweils um ihr Schwenklager 25 ausführen (Pfeilrichtung a), wenn der Antrieb der Motorwelle der Arbeitsmaschine eingeschaltet ist, da deren Drehbewegang durch den Kurbeltrieb in eine hin- und hergehende Bewegung umgesetzt wird.
  • Auf den beiclen horizontalen Armen 8, 9 des Traffbockes 6 sind jeweils weibere, in horizontaler ebene liegende Schwinghebel 26 bzw. o7 vorgesehen, die auf den Armen 8 bzw 9 jeweils bei 28 schwenkbar gelagert sind. Diese horizontalen Schwinghebel 26, 27 sind über kurze Zwischenstangen 29, 30, die Jeweils bei 31 am unteren Ende der vertikalen Schwinghebel 23, 24 und bei 32 am hinteren Ende der horizontalen Schwinghebel 26, 27 gelenkig angreifen, bewegungsmäßig mit den vertikalen Schwinghebeln 23, 24 gekoppelt und können somit eine oszillierende Bewegung in ihrer horizontalen Lagerebene (Pfeilrichtung b in Fig. 2) um ihr Jeweiliges Lager 28 ausführen. Die vorderen Enden der horizontalen Schwinghebel 26, 27 greifen bei 33 bzw. 34 an den beiden Messern des Mähwerks 5 gelenkig an, beispielsweise bei 33 am Obermesser und bei 34 am Untermesser, und versetzen somit die beiden-Messer des Mähwerks 5 in die gewünschte gegenläufige Hin- und Herbewegung. Für Jedes Messer des Doppelmesser-Mähwerks 5 ist also eine im wesentlichen Jeweils aus einem horizontalen und einem vertikalen Schwinghebel bestehende Antriebskette vorhanden, wobei die Schwinghebel im wesentlichen kongruent zu den Armen des Tragbockes 6 liegen. Dies bedeutet, daß sich auf oder an den Armen des Tragbockes 6 kein Mähgut stauen kann, da es durch die Bewegung der Schwinghebel sogleich wieder entfernt wird.
  • Besonders hervorzuheben ist noch, daß das Maß x in Fig. 2, also die Länge des vorderen Hebelarmes Jedes der horizontalen Schwing hebel 26, 27 zwischen dem Lager 28 und der Anlenkstelle 33 bzw.
  • 34 am Messer, gleich sein muR dem Maß y, also der Hebellänge der mit 35 bezeichn ten Drücker des Mähwerks 5, um so einen Gleichlauf der Messer mit ihren Drilekern zu erzielen. - Bemerkt sei auch noch, daß felle Koppel- U'Z>J. .tenkstellen 22, 31, 32, 33 und 34 als Kugelkopf-Gelenke oder als Schwenkgelenke ausgeführt sind.
  • Das zweite, bevorzugte Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 stimmt in Prinzip und Funktion mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel weitgehend überein. Für gleiche Teile sind daher die gleichen Bezugszeichen, für gleichwirkende Teile Bezugszeichen mit Index verwendet.
  • Der wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 bis 6 im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel besteht zunächst darin, daß der Tragbock 6' nur einen in horizontaler Ebene liegenden, am vorderen Ende das Doppelmesser-Mähwerk 5 tragenden Arm 40 und auch nur einen in vertikaler Ebene liegenden Arm 41 besitzt. Auf diesem in horizontaler Ebene liegenden Arm 40 des Tragbockes 6' sind die beiden horizontalen Schwinghebel 26', 27' parallel übereinanderlXgend angeordnet und in dem gemeinsamen Doppellager 28' schwenkbar gelagert.
  • Diese übereinander in horizontaler Ebene liegenden Schwinghebel 26', 27' sind in ebenfalls übereinander angeordneten Schwenklagern 33' bzw. 34' mit dem Obermesser bzw. Untermesser des Doppelmesser-Mähwerks 5 verbunden und führen ebenso wie die Schwinghebel 26, 27 im ersten Ausführungsbeispiel in ihrer horizontalen Lagerebene jeweils eine gegenläufig oszillierende Bewegung (Pfeilrichtung b in Fig. 5) um ihr gemeinsames Lager 28'. aus und treiben so die Doppelmesser in der gewünschten Weise an. Es versteht sich, daß auch hier die Bedingung x = y erfüllt ist.
  • Die Bewegung für die beiden übereinander gelagerten horizontalen Schwinghebel 26', 27' wird auch hier durch zwei in vertikaler Ebene liegende und sich in dieser Ebene oszillierend bewegende Schwinghebel 23', 24' vermittelt, die Jedoch ungleich lang sind.
  • Der längere vertikale Schwinghebel 23' ist dabei mit seinem unteren Ende mit dem hinteren Ende des unteren horizontalen Schwinghebels 27' und der kürzere vertikale Schwinghebel 24' am unteren Ende mit dem hinteren Ende des oberen horizontalen Schwinghebels 26' bewegungsmäßig gekoppelt, und zwar wiederum über kurze, an den Schwinghebeln Jeweils bei 31' und 32' angelenkte Zwischenstangen 29', 30'. An ihren oberen Enden sind die vertikalen Schwinghebel 23', 24' wieder mit den beiden Kurbelarmen 20, 21 des zweiarmigen Kurbeltriebs 19 bewegungsmäßig gekoppelt, und zwar indem sie bei 22' an den Enden der Kurbelarme 20, 21 unmittelbar schwenkbar angelenkt sind.
  • Da in diesem Fall Jedoch nur ein vertikaler Arm 41 des Tragbockes 6' vorhanden ist, sind die vertikalen Schwinghebel 23', 24' an einem Querarm 42, der bei 43 am vertikalen. Arm 41 des Tragbockes 6' befestigt ist, schwenkbeweglich gelagert, und zwar Jeweils bei 25'. Somit führen auch hier die vertikalen Schwinghebel 23', 24' eine oszillierende Bewegung (Pfeilrichtung a in Fig. 4) in ihrer Lagerebene aus und übertragen diese Bewegung auf die horizontalen Schwinghebel.
  • Ein noch weiterer Unterschied dieses zweiten AusführungsbeispieL im Vergleich zum ersten besteht darin, daß der zweiarmige Kurbel trieb 19 sich nicht am vorderen bzw. äußeren Ende der im Lager am Tragbock gelagerten und bei 17 mit dem vorderen Ende 3 der Motorwelle der Antriebsmaschine verbundenen Welle befindet; vielmehr ist der zweiarmige Kurbeltrieb 19 mit seinem inneren Wellenende bei 44 am vertikalen Arm 41 des Tragbockes gelagert und über einen Keilriementrieb 45 mit dem vorderen Ende der bei 16 gelagerten Antriebswelle bewegungsmäßig gekoppelt, wobei der Keilriementrieb 45 in diesem Fall als Rutschkupplung und Übersetzungsgetriebe wirkt.
  • Wie schon erwShnt, ist diese zweite Ausführungsform besonders vorteilhaft bei Arbewtsmaschinen, die niedrig bauen bzw. eine geringe Bodenfretheßt »sitzen. Der nur aus einem horizontalen und einer vert t kalen Arm bestehende Tragbock in Verbindung mit der entsprechender. Anordnung und Zuordnung der horizontalen und vertikalen Schwinghebel baut verhältnismäßig klein und vor allem schmal, so daß sich die ganze Vorrichtung durch eine als Mähgutabweiser dienende Haube 46 verkleiden läßt. Diese Haube 46, die sich zum Mähwerk 5 hin nach vorn und unten verJüngt, leitet das Mähgut aus dem mittleren Bereich der Arbeitsmaschine weg zu den Seitenrädern hin und verhindert damit einen Stau des Mähguts vor den tief liegenden Teilen der Arbeitsmaschine in deren Mittelbereich zwischen den Rädern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    4., 1. Vorrichtung zum Antrieb der Doppelmesser bei Mähwerken, die frontseitig an einer fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als Mittelantrieb ausgebildet ist und aus In vertikaler und horizontaler Ebene liegenden5 vom vorderen Ende (3) einer Motorwelle der Arbeitsmaschine her angetriebenen Antriebs-Übertragungsteilen besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in horizontaler Ebene liegenden Antriebs-Übertragungsteile am vorderen Ende unmittelbar an den Messern des Mähwerkes (5) angreifen und die in vertikaler Ebene liegenden Antriebs-Übertragungsteile am oberen Ende mit der Motorwelle der Arbeitsmaschine mittelbar bewegungsmäßig gekoppelt sind, wobei zwischen den Antriebs-Übertragungsteilen eine bewegungsmäßige Koppelung besteht und die Bewegung der Antriebs-Übertragungsteile in ihrer Jeweiligen Lagerebene oszillierend erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der in vertikaler Ebene liegenden Antriebs-Übertragungsteile mittels Kurbeltrieb (19), gegebenenfalls unter @ischenschaltung eines über- bzw. Untersetzungsgetriebes (45),mit der @@@ welle (3) der Arbeitsmaschine bewegungsmäßig vkoppelt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler und horizontaler Ebene liegenden und sich bewegenden Antriebs-Übertragungsteile aus vier Schwinghebeln (23, 24; 26, 27) oder (23', 24'; 26', 27') bestehen, von denen Jeweils ein vertikaler und ein horizontaler Schwinghebel eine Antriebs-Übertragungskette für ein Messer des Mähwerks (5) bilden.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorne am Rahmen (4) der Arbeitsmaschine ein in Seitenansicht etwa L-förmiger Tragbock (6, 6') lösbar befestigt ist, der am vorderen Ende das Mähwerk (5) trägt und Lagerungen für die Schwinghebel aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbock (6) zwei in horizontaler Ebene liegende5 am vorderen Ende das Mähwerk (5) tragende Arme (8, 9) und zwei in vertikaler Ebene liegende, am oberen Ende durch ein Querstück (10) verbundene Arme (11, 12) aufweist und daß Jedem der Arme (8, 9 ; 11, 12) ein daran beweglich gelagerter Schwinghebel (26, 27; 23, 24) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbock (6') einen in horizontaler Ebene liegenden5 am vOrderen Ende das Mähwerk (5) tragenden Arm (40) und einen in vertikaler Ebene liegenden Arm (41) aufweist und daß die beiden horizontalen Schwinghebel (26', 27') auf dem horizontalen Arm (40) übereinanderliegend angeordnet und gelagert sind, wähend die beiden nebeneinander im Abstand liegenden vertikalen Schwing hebel (23', 24') an den Enden eines am vertikalen Arm (41) des Tragbockes (6') befestigten Querarmes (42) schwenkbar gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbock (6') und die Schwinghebel (23', 24'; 26', 27') von einer gemeinsamen, sichzum Mähwerk (5) nach vorn und unten hin verJüngenden Haube (46) umgeben sind, die als Mähgutabweiser dient.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des bzw. der horizontalen Arme (8, 9; 40) des Tragbockes (6, 6') Jeweils als Gleitkufen ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge .x des Hebelarmes, mit dem die horizontalen Schwinghebel (26, 27; 26', 27') am Messer des Mähwerks (5) angreifen (bei 33, 34 3', 34'), gleich ist der Hebelarmlänge y der Drücker (35) des Mähwerks (5)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317310A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Michaelis Karl Heinz Schneidwerk, insbesondere fuer maehmaschinen fuer graeben und grabenboeschungen
DE2915245A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-15 Johann Nussmueller Maehbalken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2317310A1 (de) * 1973-04-06 1974-10-24 Michaelis Karl Heinz Schneidwerk, insbesondere fuer maehmaschinen fuer graeben und grabenboeschungen
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