DE449647C - Mehrreihige Ruebenerntemaschine - Google Patents

Mehrreihige Ruebenerntemaschine

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DE449647C
DE449647C DEW66151D DEW0066151D DE449647C DE 449647 C DE449647 C DE 449647C DE W66151 D DEW66151 D DE W66151D DE W0066151 D DEW0066151 D DE W0066151D DE 449647 C DE449647 C DE 449647C
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lifting
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harvester according
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DEW66151D
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CARL WITZSCHE
WOLF AG R
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CARL WITZSCHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/14Lifting or lowering mechanisms for the tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Bekannt sind ein- und: zweireihige Rübenerntemaschinen, die durch Gespanne oder Motorzugmaschinen unmittelbar über das Feld gezogen werden. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß sie eine große Tagesleistung nicht erreichen und eine große Zugkraft erfordern. Selbst bei Verwendung von 6 bis 8 starken Pferden kann der Betrieb nur stundenweise aufrechterhalten werden, und bei
ίο Verwendung von Zugmaschinen sind mehr als zweireihige Maschinen nicht verwendbar, weil die Zugmaschinen sonst zu schwer würden und für den im Herbst während der Ernte oft sehr nassen Boden nicht genügend Zugkraft entwickeln, da zur Fortbewegung des Eigengewichtes meist schon die volle Zugkraft verbraucht wird. Dadurch ferner, daß die Zugmaschine vor der Rübenerntemaschine herlaufen muß, ist eine Beschädigung oder teilweise Vernichtung des Rübenkrautes, ebenso wie bei Gespannbetrieb, unvermeidlich. Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung vermieden, welche die bekannten Vorteile des Seilzuges benutzt und an den Enden des Feldes je eine fahrbare Kraftmaschine vorsieht, welche die Rübenerntemaschine hin und her ziehen. Das erste Hauptmerkmal der Rübenerntemaschine gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie während des Arbeitens auf fünf Rädern ruht. Dies hat den Vorteil einer guten Lastenverteilung sowie ferner, wie an späterer Stelle näher erläutert wird, einer guten Steuer- und Lenkbarkeit.
Das zweite wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Maschine auf der Stelle gewendet werden kann, daß sie während des Wendens nur auf drei Rädern ruht, und daß ferner sämtliche Werkzeuge und Arbeitsvorrichtungen der Maschine in einfacher Weise gehoben werden, also außer Arbeitsstellung kommen, und nach dem Wenden in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht werden.
Die gemäß der Erfindung vorgesehenen beiden hinteren Stützräder dienen ferner dazu, die Einstellung der Rübenhebemesser während des Arbeitens zu ermöglichen, indem sie in der Höhe verstellbar am Rahmen befestigt
sind. Sie können ferner um eine senkrechte Achse gedreht werden und dienen dadurch als HilfsSteuerung der Maschine insofern, als sie das vordere Lenkrad in seiner Wirkung unterstützen. Dies ist besonders vorteilhaft bei seitlich hängendem Acker, um in der Rübenreihe zu bleiben.
Gemäß der Erfindung ist die Rübenerntemaschine ferner so eingerichtet, daß eine Be-Schädigung der Rübenblätter vermieden wird und außerdem bei jedem Hin- und Hergang das Kraut und die Rüben getrennt in Reihen nebeneinandergelegt werden.
In den Zeichnungen veranschaulicht Abb. ι die Rübenerntemaschine im Aufriß, Abb. 2 die Rübenerntemaschine im Grundriß,
Abb. 3 die Rübenerntemaschine in Stellung beim Arbeitsgang in Pfeilrichtung A, Abb. 4 die Rübenerntemaschine in Stellung beim Arbeitsgang in Pfeilrichtung B1
Abb. S die Rübenerntemaschine beim Umwenden auf der Stelle,
Abb. 6 die Abhebevorrichtung in gesenkter Stellung in Ansicht,
Abb. 7 die Anhebevorrichtung im Grundriß, Abb. 8 die Anhebevorrichtung in angehobener Stellung in Ansicht,
Abb. 9 die Auslösevorrichtung in Ansicht vor dem Anhub,
Abb. 9a die Auslösevorrichtung in Ansicht bei Hubbeendigung,
Abb. 10 die Auslösevorrichtung im Grundriß,
Abb. 11 die Bremsanordnung in gesenkter Stellung des Hauptrahmens,
Abb. 12 die Bremsanordnung in gehobener Stellung des Hauptrahmens, Abb. 13 den Gewichtsausgleich für Messer und Taster in Ansicht,
Abb. 13a das Köpf messer im Grundriß, Abb. 14 die Maximalkupplung im Querschnitt,
Abb. 15 die Maximalkupplung in Ansicht, Abb. 16 den Krauträumer in Ansicht,
Abb. 16a die Anhebevorrichtung für Köpf er und Krauträumer,
Abb. 17 den Krauträumer im Grundriß, Abb. 18 die Einrichtung zur Verlegung des Seilangriffes nach links und rechts von Maschinenmitte,
Abb. 19 die lenkbaren Stützräder im Aufriß,
Abb. 20 die lenkbaren Stützräder im Grundriß.
In bekannter Weise wird der Antrieb der Einzeltriebwerke von den Treibrädfern 3 und 4 (Abb. ι und 2) eingeleitet.
Die Zugkraft wird durch- das Seil 20, welches bei 21 an dem Dreieck 2 befestigt ist, durch letzteres auf den Rahmen 1 übertragen und die Maschine beispielsweise in Pfeilrichtung A (Abb. 3) fortbewegt. Der um das A'Orderrad S angeordnete Krauträumer 18 teilt die Rübenblätter und schiebt sie zur Seite, damit das Vorder- oder Lenkrad 5 nicht darauf auflaufen und sie in die Erde drücken kann, so daß die Blätter als Futtermittel erhalten bleiben. Er besteht aus einem nach vorn zugespitzten, kufenartig geformten V-erteiler 22 (Abb. 16 und 17), der von einem um- die Vorderachse 23 schwenkbaren Bügel 103 getragen und durch sein Eigengewicht auf die Erdoberfläche herabgedrückt wird. Die Kufenform verhindert das Einschneiden der Spitze in die Erde. Vor dem Umwenden der Maschine wird1 der Krauträumer mechanisch hochgehoben dadurch, daß der Köpfmesserträger 24 (Abb. 16) durch ein Gestänge 25 (Abb. 16a) und durch das Schwenken des Lenkerarmes 26 beim Anheben des Rahmens 1 aus der Stellung α in Stellung b geschwenkt wird, so daß die Stange 27 (Abb. 16) und der drehbare Winkelhebel 28 den Bügel 103 in Pfeilrichtung k in die 8g strichpunktierte Lage herunterdrückt und .der Verteiler 22 entsprechend aufwärts bewegt wird.
In bekannter Weise werden durch das Drehen der Treibräder 3 und 4 mittels Über-Setzungsgetriebe 29 (Abb. 2) die Vorgelegewelle 30 und von dort aus durch Ketten- oder Zahnradantrieb 31 die Köpferantriebswelle 32 (Abb. 13) und von dieser aus mit Kegelrädern die Köpfmesser 33 angetrieben. Das Heben und Senken der Köpfmesser reguliert der Taster 34.
Um das Abdrücken der Krautblätter durch den Taster 34 (Abb. 13), welcher durch das Messer 33 belastet wird, zu verhindern, ist die Köpfvorrichtung mit einem Gegengewicht versehen. Das Gegengewicht 35 hängt an einem Seil, das über die Rolle 36, welche in
37 drehbar gelagert ist, geführt und mit dem anderen Ende an dem Taster 34 befestigt ist.
Die Köpfmesserscheiben sind mit Löchern
38 (Abb. 13a) versehen, damit der Schmutz durchfallen kann. Bei verschmutzten Scheiben ist die Adhäsion nicht groß genug, um das abgeschnittene Kraut mitzunehmen, und es treten leicht Verstopfungen ein.
Die gegenläufig sich bewegenden Köpf messer 8 schneiden in bekannter Weise das Kraut ■ ab und schleudern dies dem Krautelevator 9 (Abb. 1) ziu, welcher das Kraut nach hinten fördert. Die Hebemesser 12 heben die Rüben aus der Erde heraus, so daß diese von dem Rübenelevator 13 erfaßt und ebenfalls nach hinten gefördert werden. Das Kraut und die Rüben werden durch die Schurren iao und 11 (Abb. 2) in Reihen nebeneinander abgelegt (Abb. 3 und 4).
Die Maschine ist so eingerichtet, daß sie auf der Stelle vom Arbeitsgang in Pfeilrichtung A in den Arbeitsgang nach Pfeilrichtung B umgewendet werden kann (Abb. 3, 4 und 5). Zu diesem Zwecke ist in dem Rahmen ι (Abb. 1) das Lenkrad 5 drehbar derart eingebaut, daß es durch eine Steuerung vom Handrad 110 bewegt werden kann und außerdem von dem schwenkbaren Dreieck 2 durch die Kette 39 (Abb. 2) nach links oder rechts mitgenommen wird. Während des Umwendens läuft die Maschine nur auf drei Rädern. Die hinteren Stützräder 6 und 7 werden frei, sobald die Maschine aus der Arherstellung herausgehoben wird. Letzteres geschieht selbsttätig, sobald die auf Welle 67 angeordnete Kupplung 40 (Abb. 2 und 7) eingerückt wird, in folgender Weise: Das sonst lose laufende Zahnrad 41 (Abb. 7) treibt das Gegenrad 42 an. Von diesem wird die Bewegung auf die auf der Hauptantriebswelle 47 drehbar angeordnete Hohlwelle 43 und von dieser auf die mit ihr verbundenen Zahnscheiben 44 und 45 übertragen. Die Hohlwelle 43 dreht sich in Pfeilrichtung i (Abb. 6), wobei je ein Zahn der Zahnscheiben unter die Rollen 46 greift, wodurch der Rahmen 1 aus der Arbeitsstellung (Abb. 6) in die Fahrstellung (Abb. 8) gehoben wird. In der Höchststellung des Rahmens fallen die Klinken 48 in die Rasten der Lenkerarme 49 und 50 und verhindern das Zurückfallen. Mit dem Anheben des Hauptrahmens 1 werden gleichzeitig die Köpfer 8, die Hebemesser 12, die Stützräder 6 und 7 sowie der Krautelevator 9 und der Riibenelevator 13 infolge Schwenkens des Rahmens 1 um die Vorderachse 23 gehoben, so daß die Maschine während des Umwendens nur auf den zwei Treibrädern 3 und 4 und dem Vorder- oder Lenkrad 5 läuft.
Nach dem Umwenden wird die Maschine in die Arbeitsstellung gebracht, also der Rahmen ι wieder gesenkt. Dies geschieht in folgender Weise:
. Der Steuermann tritt mit einem Fuße auf den Tritt der Auslösevorrichtung 15 (Abb. 9 und 10). Dadurch bewegt sich der in 54 drehbar gelagerte Winkelhebel 55 in Pfeilrichtung e (Abb. 9a) so lange, bis der in 56 drehbar gelagerte Hebel 57 durch die Mitbewegung der Verbindungsstange 58 in Pfeilrichtung / rückwärts gelegt ist, und zwar so weit, daß die Rolle 59 von der Mitnehmerfläche der Scheibe 60 unterfaßt wird. Dadurch wird der Gabelhebel 57 aufwärts bewegt und der auf der drehbaren Welle 61 befestigte Hebel 62 nach oben geschwenkt, derart, daß die Welle 61 sich dreht und die Anhebearme 63 und 64 (Abb. 10) nach oben geschwenkt werden. Da die Anhebearme 63 und 64 unter die Zapfen 65 und 66 der Klinken 48 greifen, werden die Klinken aus den Rasten der Lenkerarme 49 und 50 herausgehoben, so daß sich der Rahmen 1 senken kann.
Während der Aufwärtsbewegung des Gabelhebels 57 (Abb. 9) gleitet der Führungsbolzen 69 an der Führung 70 entlang. Durch die. schiefe Ebene 71 der Führung 70 wird der Gabelhebel 57 mit der Rolle 59 nach außen gedrückt, so daß nach Beendigung des erforderlichen Hubes nach oben die Rolle 59 von der Mitnehmerfläche der Scheibe 60 abschnappt (Abb. 9a).
Während des Niederfallens des Maschinenrahmens 1 tritt die Ölbremse 16 (Abb. 2, 11 und 12) in Tätigkeit. Mit dem Rahmen 1 ist ein Bügel 74 fest und mit der Trommelwelle 75 der Hebel 76 drehbar verbunden. An dem Hebel 76 ist ein mit Öl gefüllter Zylinder 77 schwenkbar aufgehängt, dlessen Kolben 78 schwenkbar an dem Bügel 74 hängt. Fällt der Rahmen 1 aus der gehobenen Stellung (Abb. 12) in die Arbeitsstellung (Abb. 11) herab, so drückt der Kolben 78 auf das öl im Zylinder 77 und verhindert ein zu schnelles Schwenken der Lenkerarme 49 und 50 und dadurch ein zu schnelles Fallen des Rahmens i, wobei der Hebelarm 76 eine Relativbewegung zum Bremskolben 78 erhält. In dem Kolben 78 befinden sich kleine Löcher 79, durch welche das Öl beim Herabdrücken des Kolbens hindurchgepreßt wird.
Beim Arbeiten auf seitlich abschüssigem Gelände lassen sich alle landwirtschaftlichen Geräte erfahrungsgemäß nicht ohne weiteres geradlinig fortbewegen, weil die Geräte durch ihr Eigengewicht die Neigung haben, seitlich den Hang hinabzurutschen. Bei der Rübenerntemaschine bleiben dann die Hebemesser nicht in den Reihen, so daß die Rüben nicht gehoben werden können. Um dieses zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung eine Ausgleichvorrichtung vorgesehen, durch welche die Verlegung der Zugkraft aus der Maschinenmitte entsprechend der Neigung zum seitlichen Rutschen reguliert werdien kann (Abb. 18). Unter dem drehbar gelagerten Dreieck 2 ist eine Führung 80 mit Löchern 81 und einem Vorsteckbolzen 82 angeordnet. Das Dreieck 2 wird je nach dem seitlichen Rutschen der Maschine nach links oder rechts gedrückt und durch den Vorsteckbolzen 82 gegen das Rückschwenken gesichert. Dabei wird der Angriffspunkt dies Seiles aus der Mitte der Maschine seitlich verlegt; so daß das höher laufende Treibrad nacheilt und das tiefer laufende Treibrad voraneilt und die Maschine dadurch nicht abrutschen kann.
Damit bei Verstopfungen der Köpfer oder Elevatoren keine Zerstörung der Triebwerksteile eintreten kann, ist am Erfindungsgegen-
stand eine Maximalkupplung 17 (Abb. ι, 14 und 15) vorgesehen. Die Maximalkupplung sitzt auf der ersten Vorgelegewelle 30, auf welcher die Räder 83 und 84 lose angeordnet sind. Das Rad' 83 ist mit Kupplungsklauen 85 verseilen. Die Kupplungshälfte 86 ist auf Federkeilen 87 verschiebbar auf der Welle 30 angeordnet und wird durch die Federn 88 gegen die Klauen 85 gedrückt. Die Federn 88 sind in einem durch Schrauben 89 verstellbaren Teller 90 gelagert. Dadurch kann die Maximalkupplung 17 je nach Kraftbedarf eingestellt werden.
Beim Arbeiten auf Böden von versehiedener Beschaffenheit sinken landwirtschaftliche Maschinen stellenweise zu tief ein. Da bei der Rübenerntemaschine die Hebemesser durch den Widerstand der Rüben immer tiefer in die Erde eindringen, werden dadurch ao oft Verstopfungen hervorgerufen. Um diese zu vermeiden, sind die Stützrädier 6 und 7 (Abb. 19 und 20) in der Höhe einstellbar. Sie sind außerdem drehbar um die Zapfen 91 und 92 (Abb. 20) gelagert. Die Lenkerarme 93 und 94 sind durch die Verbindungsstange 95 gekuppelt, so daß beide Stellräder von einem auf dem Sitz 96 oder 97 mitfahrenden Bedienungsmann vom Handrade 98 oder 99 durch Verdrehen der Schnecke 100 nach Bedarf geschwenkt werden können, z. B. aus der Stellung g in StelungÄ, wodurch die Lenkung durch das Vorderrad unterstützt und das seitliche Abrutschen der Maschine verhindert wird.
Je nach der Bodenbeschaffenheit sinkt das Vorderrad infolge des Eigengewichtes und der Zugkraft mehr oder weniger tief in die Erde ein, wodurch das Lenken sehr erschwert wird. Zwecks Regulierung der vertikalen Belastung des Vorderrades durch die Zugkraft im Seil ist an den beiden vorderen Ecken des Dreiecks 2 je ein Vertikalarm 101 (Abb. 1) mit Befestigungseisen 102 in verschiedenen Höhen vorgesehen. 45

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι . Mehrreihige Rübenerntemaschine mit einer wagerecht schwenkbaren Seilzugvorrichtung für den geraden Zug und zum Wenden auf der Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß der auf fünf Rädern laufende, die verschiedenen Vorrichtungen tragende Rahmen (1) vor dem Wenden durch eine von der Hauptradachse angetriebene, ein- und ausrückbare. Hebe- und Senkvorrichtung (14, 15) so um die Vorderradachse geschwenkt wird, daß die Maschine beim Wenden auf drei Rädern läuft.
  2. 2. Mehrreihige Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhebe- und -senkvorrichtung aus zwei auf der Treibachse (47) sitzenden Hubscheiben (44, 45) besteht, welche auf am Hauptrahmen (1) angeordnete Stützrollen (46) wirken, daß im angehobenen Zustande zwei Sperrklinken (48) in Rasten von an beiden Seiten der Maschine angelenkten Armen (49, 50) eingreifen, und daß für die Auslösung aus der angehobenen Lage eine Kurvenscheibe (60) dient, durch die unter Vermittlung der Anhebearme (63, 64) und der Zapfen (65, 66) die Sperrklinken (48) ausgeklinkt werden.
  3. 3. Mehrreihige Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Stützräder (6, 7) in der Höhe einstellbar und um eine senkrechte Achse schwenkbar sind.
  4. 4. Mehrreihige Rübenerntemasohine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das ruhige Senken des Rahmens (1) eine an sich bekannte Ölbremse (16) zwischen Rahmen (1) und Haupttreibachse so angeordnet ist, daß der Kolben (78) am Rahmen schwenkbar befestigt ist, während der Bremszylinder (yy) sich auf die Hohlwelle (43) abstützt und durch einen besonderen Hebelarm (76) eine Relativbewegung zum Bremskolben (78) erhält.
  5. 5. Mehrreihige Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte Dreieck (2) auf einer besonderen Führungsbahn (80) in Stellöchern (81) durch einen Steckbolzen (82) feststellbar ist.
  6. 6. Mehrreihige Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem vorderen Lenkrad (5) vorausgehende bekannte Krauträumer (18) durch ein von der Hebevorrichtung des Rahmens abhängiges Zwischenhebelwerk (27, 28) beim Anheben des Rahmens um die Achse des vorderen Lenkrades hochgeschwenkt wird.
  7. 7. Mehrreihige Rübenerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anhebevorrichtung bedienende Vorgelegöwelle (30) mit einer unter regelbarer Fedlerbelastung stehenden Kupplung (17) versehen ist, welche bei Überbelastung der Köpf- und Fördervorrichtungen (Verstopfungen) sich selbsttätig löst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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