DE343854C - Von Hand zu fuehrende Zugmaschine - Google Patents

Von Hand zu fuehrende Zugmaschine

Info

Publication number
DE343854C
DE343854C DE1919343854D DE343854DD DE343854C DE 343854 C DE343854 C DE 343854C DE 1919343854 D DE1919343854 D DE 1919343854D DE 343854D D DE343854D D DE 343854DD DE 343854 C DE343854 C DE 343854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
housing
crankshaft
tractor
pulling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919343854D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORGE H SCANLAN
Original Assignee
GEORGE H SCANLAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORGE H SCANLAN filed Critical GEORGE H SCANLAN
Application granted granted Critical
Publication of DE343854C publication Critical patent/DE343854C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/004Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Von Hand zu führende Zugmaschine. Die Erfindung betrifft eine von Hand zu, führende Zugmaschine, die besonders für Gärtnerei- und landwirtschaftliche Betriebe bestimmt und deshalb in einer Breite gehalten ist, daß sie zwischen den Pflanzenreihen fahren kann, wobei sie aber immer unter der Aufsicht eines Führers steht.
  • Die Erfindung - besteht im wesentlichen darin, daß die quer zur Fahrtrichtung liegende Kurbelwelle der Antriebsmaschine beiderseits durch die als weite Hohlzapfen ausgebildeten Tragzapfen der Zugräder hindurchgeführt ist, welcher unabhängig von der Lage der Kurbelwelle in senkrechter Richtung verstellt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, in der einzelne Teile zur besseren Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes abgebrochen gezeichnet sind.
  • Abb.2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß zur Abb. i und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt eine Ansicht der Zugmaschine in Richtung auf den Querschnitt 5-5- der Abb. i.
  • Eine beispielsweise einzylindrig ausgeführte Verbrennüngskraftmaschine 2 beliebiger Bauart steht mit einer Kurbelwelle 3 (Abb. 4) im Gehäuse i in Verbindung, die während des Betriebes in Umlauf versetzt wird. Ein paar Handgriffe 4 und 5 (Abb. i und 5) sind in irgendeiner Weise mit dem Gehäuse i verl.unden und dienen zum Steuern und Lenken der Zugmaschine.
  • Beiderseits vom Gehäuse i sind Zugräder 6 und 7 angeordnet, die mit Rädern 8 mit Innenverzahnung ausgerüstet sind, welche als eine Art Nabe ausgebildet sind und in die eigentliche Nabe 9 auslaufen, die den als Achse wirkenden zylindrischen Teil 1o umschließt. Der z,vlindrische Teil io (Abb. 3) trägt einen Arm i i, der in eine Lagerhülse 12 ausläuft, durch die die Hilfstreibwelle 13 hindurchragt.
  • Die Lagerhülse i- umschließt ferner das Auge 14 am Gehäuse i und trägt damit das Gehäuse, ohne mit der Welle 13 in Berührung zu kommen. Durch diese Anordnung wird das Gewicht des Gehäuses i und der mit ihm verbundenen Teile einschließlich der Maschine auf den zylindrischen- Teil oder die Achse io mittels des Armes i f übertragen. Um ein Herabfallen des Gehäuses 1 zu verhindern, sind besondere Vorkehrungen getroffen, die das Gehäuse in einer erwünschten Höhe zu den Zugrädern 6 und 7 halten. Beide Zugräder zeigen die gleiche Ausführung, die obige Beschreibung trifft also für beide Räder zu. Uin Auf- und Abbewegungen der Zugräder zum Gehäuse oder des Gehäuses zu den Zugrädern zu verhindern, läuft die Lagerhülse 12 in einen Hebel 15 aus oder ist starr mit dieser verbunden, wie in Abb. i angegeben ist. Der Hebel 15 besitzt eine Sperrvorrichtung 16, die in die Zähne einer am Gehäuse i befestigten Zahnstange 17 eingeführt werden kann. Die Lösung; dieser Sperrvorrichtung erfolgt-durch einen Handhebel 18 sobald die Sperrvorrichtung in eine andere Zahnlücke eingeführt werden soll.
  • Durch Bewegen des Hebels 15 kann der Arm i i und der zylindrische Teil oder die Achse io um das Auge 14 verschwenkt werden, wodurch das Zugrad, oder was auf die gleiche Wirkung hinausläuft, das Gehäuse i gehoben oder gesenkt werden kann. Läuft die Maschine auf dem Erdboden und soll sich ein Rad in einer Furche bewegen, so wird einer der Hebel 15 in die erwünschte Stellung verschwenkt, wobei der zugehörige zylindrische Teil oder die Achse io zusammen mit ihrem Zugrad zum Gehäuse i verstellt, in vorliegendem Beispiel auf dem Furchengrund abgesenkt wird, während das andere Laufrad auf der oberen Bodenfläche verbleibt.
  • Dadurch verbleibt das Gehäusd i in seiner wagerechten Lage, wodurch auch die Kurbelwelle 3 in ihrer wagerechten Stellung erhalten wird. Werden beide Hebel 15 gleichzeitig bewegt, so wird das Gehäuse i gesenkt oder gehoben, so daß die Vorrichtung als tief- oder hochgelagerte Zugmaschine dem erreichten Wachstum der Pflanzen angepaßt werden kann.
  • Zur Führung und richtigen Einstellung der Teile sind die zylindrischen Teile oder Achsen io mit Bogenführungen ig und 2o (Abb. i und 3) versehen, die gewöhnlich in einem Stück mit dem zylindrischen Teil io ausgebildet sind und'. mit Spielraum in Führungen 21 und 22 des Gehäuses eingreifen. Sobald die Verstellung der Achse io erfolgt, können diese Teile sich frei ineinander verschieben, gleichzeitig aber als Führung für die Achsenbewegung und Sicherung der Einstellung der verschiedenen Teile dienen.
  • Der Antrieb der Zugräder 6 und 7 von der Maschine 2 erfolgt durch ein Zahnrad 23, das fest auf die Kurbelwelle 3 aufgekeilt ist. Dieses Rad greift in das große Zahnrad 2¢, das auf die Welle 13 aufgekeilt ist und diese in Drehung versetzt. Das Rad 2q. kann aber auch lose auf der Welle 13 sitzen und mit dieser durch eine Kuppelung 25 (Abb. 3) verbunden werden.
  • Wird die Welle i3 in Drehung versetzt, so laufen die hierauf befestigten Triebräder 26 um, die in Innenverzahnung der Räder 8 eingreifen. Dadurch wird den Zugrädern eine Drehbewegung zum Bewegen der Vorrichtung übermittelt.
  • Soll die Vorrichtung als ortsfeste Kraftanlage Verwendung finden, so wird die Kuppelung 25 gelöst und die Maschine in dieser Weise in Betrieb gesetzt. Auf das eine Ende der Kurbelwelle 3 ist eine Riemenscheibe 27 aufgesetzt, von der aus .die Kraft bei der Verwendung der Vorrichtung als ortsfeste Kraftanlage auf eine Pumpe oder andere Arbeitsmaschine übertragen werden kann. Um ein richtiges Arbeiten der Maschine herbeizuführen, können auf die Kurbelwelle 3 ein oder zwei Schwungräder 28 aufgebracht werden. Auf der Zeichnung (Abb. 3 bis 5) ist je ein Schwungrad an jedem Ende der Kurbelwelle aufgesetzt.
  • Eine derart gebaute Vorrichtung kann beim Bearbeiten von Gemüsen oder anderen Gewächsen auf einem im wesentlichen ebenen Gelände verwendet werden. Sie kann aber auch beim Pflügen verwendet werden, wobei das eine Zugrad in einer Furche, d. h. tiefer läuft als das andere.
  • Das Heben und Senken der Zugräder bleibt ohne Einfluß auf die Kurbelwelle, so daß die Kurbelwelle durch die Zugräder hindurchgeführt werden und die Maschine jederzeit von der Außenseite der Zugräder aus an_ gekurbelt werden kann.
  • Bei der beschriebenen Anordnung dient das Maschinengehäuse als Rahmen für die Vorrichtung. Die Zahl der Bauteile ist also auf das mindeste beschränkt. Außerdem läßt sich die Vorrichtung leicht derart einstellen, daß sie für jeden Zweck, der mit einer- Zugmaschine der behandelten Art zu erreichen ist, verwendet werden kann.
  • Wird die Vorrichtung zum Pflügen verwendet, so wird eine scharfe Schneidvorrichtung 3o auf die Räder aufgebracht. Die Schneidvorrichtung kann aus einem Ring mit nach außen gerichteter Messerkante, wie auf der Zeichnung angegeben, oder aus einer Anzahl messer- öder schaufelartig wirkender Teile bestehen, die sich in der Mitte oder nahe der Mitte der Furche eingraben und gewissermaßen als Untergrundpflug wirken, d. h. die Kruste unter der Linie der ersten Furche zerbrechen und dadurch die Nässe frei durchtreten lassen. Der Messerring wird den Boden unter der Furche nur auflockern, nicht aber aufwühlen.
  • Die Schneidvorrichtung 30 kann auf - die Räder aufgeschraubt, aufgenietet oder sonstwie aufgesetzt werden. Soll die Vorrichtung neben den Pflügen noch zur Bodenbearbeitung dienen, so wird die Vorrichtung zweckmäßig abnehmbar durch Schrauben o. dgl. befestigt, 12 so daß sie jederzeit abgenommen und die Räder als einfache glatte Bodenräder verwendet werden können. In diesem Falle können auch besondere Gleitschutzvorrichtungen aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Von Hand zu führende Zugmaschine, insbesondere für Gärtnerei- und landwirtschaftliche Betriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung liegendeKurbelwelle derAntriebsmaschine beiderseits durch die als weite Hohlzapfen ausgebildeten Tragzapfen der Zugräder hindurchgeführt ist, welche unabhängig von der Lage der Kurbelwelle in senkrechter Richtung verstellt werden können.
DE1919343854D 1919-04-03 1919-12-10 Von Hand zu fuehrende Zugmaschine Expired DE343854C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US343854XA 1919-04-03 1919-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343854C true DE343854C (de) 1921-11-09

Family

ID=21876072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919343854D Expired DE343854C (de) 1919-04-03 1919-12-10 Von Hand zu fuehrende Zugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE343854C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1805545A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2136356A1 (de) Mit einem Schlepper zur Verwendung bei Gartenbau und/oder Weinbau verbundene Boden bearbeitungsvornchtung
DE1224077B (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit quer zur Fahrtrichtung hin- und herbeweglichen Werkzeughaltern
DE856373C (de) Hackschlepper mit hochgelagerten, brueckenartig gestalteten Quertraegern der Radgestelle, die durch ein Rahmengestell verbunden sind
DE343854C (de) Von Hand zu fuehrende Zugmaschine
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
DE640810C (de) Universalzug- und -arbeitsmaschine fuer die Landwirtschaft
EP0316830B1 (de) Einzelballen-Aushebe- und Reihenrodegerät
DE2644769A1 (de) Geraet zum beschneiden der wurzeln von in reihen wachsenden pflanzen
DE547231C (de) Hackmaschine mit an Schlepphebeln sitzenden Hackmessern und dahinter angeordneter Hackwalze
DE382889C (de) Hackmaschine, bei welcher die Hackmesser an Armen einer vom Laufrade aus in Umdrehung versetzten Welle angeordnet sind
DE874965C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Pfluegen, Lockern, Saeen und Bedecken der Saat
DE92129C (de)
DE855014C (de) Hackmaschine
DE1048060B (de) Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad
DE560159C (de) Grubber, bei dem zwischen federnden Zinken umlaufende Eggenzinken angeordnet sind
DE846477C (de) Tragbare Motorhacke mit schwingend bewegten Hackmessern
DE485331C (de) Bodenbearbeitungsmaschine, deren Werkzeuge mittels Kettenantriebs quer zur Fahrtrichtung durch den Boden bewegt werden
DE636779C (de) Vorrichtung zum Entranken und Entkrauten von Erdbeerbeeten
DE356538C (de) Unkrauthackmaschine mit rotierenden, im Winkel zur Horizontalen stehenden, radial und in der Breite verstellbaren, versetzt zueinander stehenden Hackmessern
DE559013C (de) Kleinzugmaschine mit einem einzigen Triebrad, insbesondere zur Bodenbearbeitung
DE371093C (de) Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad
AT206682B (de) Ausdünnmaschine für Rüben od. dgl.
DE891037C (de) Vom Motor eines Schleppers angetriebene Egge mit hin und her beweglichen Zinken
DE393444C (de) Bodenbearbeitungsmaschine fuer Seilzug