DE1048060B - Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad - Google Patents

Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad

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DE1048060B
DE1048060B DEK17203A DEK0017203A DE1048060B DE 1048060 B DE1048060 B DE 1048060B DE K17203 A DEK17203 A DE K17203A DE K0017203 A DEK0017203 A DE K0017203A DE 1048060 B DE1048060 B DE 1048060B
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DE
Germany
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milling
milling tool
impeller
tiller
floor
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Pending
Application number
DEK17203A
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English (en)
Inventor
Hans Koch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors

Description

DEUTSCHES
Bodenfräse mit hinter dem Fräswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad
Anmelder:
Hans Koch,
Bad Oldesloe, Berliner Ring 21-27
Hans Koch, Bad Oldesloe,
ist als Erfinder genannt worden
Bekannt sind Bodenfräsen mit hinter dem Fräswerkzeug angeordnetem antreibbarem, aus in den gefrästen Boden eingreifenden schmalen Laufscheiben bestehendem Laufrad. Bei diesen bekannten Bodenfräsen sind die Laufscheiben so breit, daß sie nur wenig in den gefrästen Boden einsinken. Die Anordnung des Laufrades hinter dem Fräswerkzeug dient im wesentlichen dazu, bei der Unkrautbekämpfung durch Flachfräsen ein Heranbringen des Fräswerkzeuges bis unmittelbar an Hindernisse heran zu ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine ähnliche Bodenfräse. Das Wesentliche dieser Bodenfräse besteht darin, daß die Laufscheiben den gefrästen Boden völlig durchdringen und auf der Frässohle rollen.
Dies hat den Vorteil, daß die entsprechend schmalen
Laufscheiben den gefrästen Boden nicht durch Walzen ~
wieder verfestigen, sondern ohne Verfestigung durch- ^
schneiden und auf der festen Fräsfurchensohle rollen gegen eine Feder 9 hochschwenkbar ist, die an einem und dort einen festen, für die Lenkung der Fräse 20 Rahmen 10 der Fräse abgestützt ist. günstigen Halt finden. Das Aufbäummoment der Ein Stachel rad 47 mit Stacheln 48 ist hinter dem
Fräswerkzeug 4 angeordnet, das an einem Lenker 49 um eine Achse 50 hoch- und niederschwenkbar ist und in den gewünschten Stellungen durch Stifte 51 nebst entsprechenden Bohrungen 52 in einem am Getriebekasten 3 befestigten Gehäuseteil 53 festsetzbar ist. Das Stachelrad 47 wird durch eine Schnecke
54 der Zapfwelle 12 des Motors und ein Schneckenrad
55 nebst daneben angeordnetem Kettenrad 56, eine greifen. Hierdurch wird die Frässohle bis auf eine 30 Kette 57 und Kettenräder 58, 59 angetrieben, über der Länge der Stacheln entsprechende Tiefe ohne die die elastisch verlängerbare Kette 57 nach Bedarf merkbare zusätzliche Motorkraft aufgelockert, so daß
die Pflanzen mit ihren Wurzeln besonders tief in den Boden eindringen können und auch der Boden unterhalb der Frässohle durchlüftet wird, was dem Wachsturn der Pflanzen zugute kommt.
Der Antrieb des Laufrades erfolgt zweckmäßig über ein an sich bekanntes, in. seiner Geschwindigkeit regelbares mechanisches oder hydraulisches Getriebe,
das unabhängig vom Fräswerkzeug vom Motor ab- 40 dringenden, auf der Frässohle rollenden Scheiben, schaltbar ist. Hierdurch läßt sich die Vorschub- zwischen denen die Kettenräder 58, 59 angeordnet geschwindigkeit an die Beschaffenheit des jeweils zu sind. Verschieden große Kettenräder können auch auf bearbeitenden Bodens gut anpassen, wodurch der An- der Achse 50 angeordnet sein.
triebsmofor schwach und somit gewichtsmäßig leicht Bei dieser Anordnung wird das Aufbäummoment
gehalten werden kann. Bei vollständiger Abschaltung 45 der Fräse 4 dazu ausgenutzt, den Bodendruck des des Antriebes kann der Vorschub allein durch das Stachelrades 47 zu erhöhen, so daß dieses nicht zu
Bodenfräse erhöht hierbei an dem hinten angeordneten Laufrad den Druck auf den Boden. Hierdurch wird die Lenkung und Tiefensteuerung der Fräse wesentlich verbessert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das Laufrad annähernd die Breite des Fräswerkzeuges aufweist und seine Greifer als Stacheln ausgebildet sind, die in die Frässohle eingelegt wird, um die Fortschrittsgeschwindigkeit der Fräse einzustellen bzw. gegebenenfalls den Antrieb des Stachelrades ganz abzuschalten.
Das Stachelrad 47, 48 ist zweckmäßig so breit wie die Frässpur, so daß die Stacheln 48 auch zur Untergrundlockerung der Fräsepur dienen. Das Stachelrad besteht aus mehreren auf der gleichen Achse angeordneten schmalen, den gefrästen Boden völlig durch-
Fräswerkzeug bewirkt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Bodenfräse mit hinterem angetriebenem Stachelrad.
Eine motorgetriebene Bodenfräse 2 enthält einen Getriebekasten 3, ein Fräswerkzeug 4, Führungsholme 5 und ein vorderes Laufrad 6 mit Achse 17, das an einem Schwenkhebel 7 um eine Schwenkachse 8 sätzlich belastet zu werden braucht. Gleichzeitig wird die Frässohle durch die Stacheln noch tiefer gelockert, was dem Pflanzenwachstum zugute kommt.
Statt der dargestellten Antriebe können auch andere bekannte hydraulische oder mechanische Antriebe verwendet werden, z. B. Kegelradgetriebe, biegsame Wellen, Riemengetriebe od. dgl., die unabhängig vom Fräswerkzeug vom Motor abschaltbar und in ihrer
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Geschwindigkeit regelbar sind. Die Antriebe können auch von einer vorderen Zapfwelle des Motors entnommen werden. Die Vorsehung eines hinteren angetriebenen Stachelrades ist in jedem Fall vorteilhafter als der Antrieb eines vorderen Laufrades.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse mit hinter dem Fräswerkzeug angeordnetem antreibbarem, aus in den gefrästen Boden eingreifenden schmalen Laufscheiben bestehendem Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf scheiben den gefrästen Boden völlig durchdringen und auf der Frässohle rollen.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad annähernd die Breite des Fräswerkzeuges aufweist und seine Greifer als Stacheln ausgebildet sind, die in die Frässohle eingreifen.
3. Bodenfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Laufrades über ein an sich bekanntes, in seiner Geschwindigkeit regelbares mechanisches oder hydraulisches Getriebe erfolgt, das unabhängig vom Fräswerkzeug vom Motor abschaltbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 957 697, 836 290, 545, 689110, 588 916, 410 445, 234 645;
französische Patentschrift Nr. 677 175.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809727/156 12.58
DEK17203A 1953-02-26 1953-02-26 Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad Pending DE1048060B (de)

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