DE689110C - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese

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Publication number
DE689110C
DE689110C DE1937B0177571 DEB0177571D DE689110C DE 689110 C DE689110 C DE 689110C DE 1937B0177571 DE1937B0177571 DE 1937B0177571 DE B0177571 D DEB0177571 D DE B0177571D DE 689110 C DE689110 C DE 689110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
gear
chassis
housing
bevel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0177571
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bungartz & Co
Original Assignee
Bungartz & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE689110C publication Critical patent/DE689110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/001Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device

Description

Alle bis jetzt bekannten Bodenfräsen arbeiten mit einer bestimmten Fahrrichtung und mit hinter dem Fahrwerk angeordnetem Fräswerkzeug. Diese Anordnung erklärt sich daraus, daß die Bodenfräsen bisher im wesentlichen für tiefe Lockerung des Bodens gebaut wurden, wobei natürlich vermieden werden muß, daß der gelockerteBoden von den Triebrädern wieder zusammengepreßt wird, wie es to bei vorne arbeitendem Fräswerk der Fall wäre.
Bei dieser Bauweise ist es aber nicht möglich, bis unmittelbar an Hindernisse heranzufräsen, die in der Fahrrichtung liegen. Bei t5 der Unkrautbekämpfung durch Flachfräsen ist aber das Naheheranfräsen an Hindernisse häufig erwünscht, und die Druckwirkung der Triebräder fällt bei der Flacharbeit nicht so ins Gewicht. Eine Möglichkeit, das Fräswerkzeug auch vor den Triebrädern anzubringen, war aus der deutschen Patentschrift 327 753 schon zu folgern. Diese Möglichkeit bestand darin, daß der Getriebekasten an beiden Längsenden .eine Zapfwelle hatte und das Fräswerk bei gleichbleibender Fahrrichtung der Maschine von hinten nach vorne ummontiert werden konnte.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist aber das Fahrwerk bereits an dem einen Längsende des Getriebegehäuses angeordnet, aus dem Grund, weil die flache Hackarbeit häufig in den schmalen Zwischenräumen zwischen engreihigen Kulturen ausgeführt werden muß und das Fahrwerk daher über die Breite des Getriebegehäuses nicht vorstehen darf.
Die Anordnung ist daher so getroffen, daß die Drehrichtung des Fahrwerks und damit die Fahrrichtung und die Drehrichtung der Fräswerkzeuge dadurch umgekehrt werden können, daß sowohl das Fahrwerkgehäuse wie das Fräswerkgehäuse am Getriebegehäuse um i8o° um ihre Längsachse umgesetzt werden. Dadurch können die Kegelräder, welche die Triebradwelle antreiben, auf die entgegengesetzte Seite ihrer Antriebsritzel kommen, was die Umkehrung der Drehrichtung zur Folge hat.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 die bisher bekannte Bauweise der Fräsmaschine dar, 5< > Abb. 2 ein Beispiel der neuen Bauart, Abb. 3 das Getriebeschema eines . Ausführungsbeispiels der angemeldeten Bauart.
In Abb. ι ist A der Motor, B der Getriebekasten, an dem die Triebräder C angebaut sind, D die Frästrommel mit besonderem Triebgehäuse P, E die Lenkholme.
In Abb. 2 ist A der liegend angeordnete Motor, B der Getriebekasten, C die Triebräder mit besonderem Getriebegehäuse Q, D die Frästrommel mit besonderem Getriebegehäuse P, E die Lenkholme umklappbar in die Stellung E'.
Nach Abb. 3 ist im Getriebekasten B die Schneckenwelle F, welche der Motor A antreibt (Abb. 2), senkrecht gelagert. Sie treibt mit dem Schneekenrad G die beiden Kegelritzel H und L .in der auf dem Schneckenrad mit Pfeil angegebenen Drehrichtung. Das vom Kegelritzel H angetriebene Kegelrad / treibt dann in der dargestellten Lage zum Ritzel die Triebräder C mittels der Achse K in der Fahrrichtung R an. Das Kegelrad M muß in diesem Falle des direkten Antriebes durch dieselbe Welle des Schneckenrades G auf der dargestellten Seite des Kegelritzels L liegen, damit die Fräswerkzeuge gleichfalls im Sinne der Fahrrichtung R umlaufen. Werden die beiden Getriebegehäuse P und Q um i8o° gegenüber der Achse ihrer Kegelritzel// 8q und L an der Verbindungsstelle mit dem Getriebekasten B umgesetzt, so daß die Kegelräder / und M auf die entgegengesetzte Seite ihrer Ritzel zu liegen kommen, so wird sowohl der Drehsinn und damit die Fahr- und Arbeitsrichtung der Triebräder wie die der Frästrommel umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bodenfräse, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse für das Fahrwerk und das Antriebsgehäuse für das Fräswerk an entgegengesetzten Seiten des Getriebekastens in der Längsmittelachse der Maschine um i8o° umsetzbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937B0177571 1937-03-02 1937-03-02 Bodenfraese Expired DE689110C (de)

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DE (1) DE689110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048060B (de) * 1953-02-26 1958-12-31 Hans Koch Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048060B (de) * 1953-02-26 1958-12-31 Hans Koch Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad

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