DE855014C - Hackmaschine - Google Patents
HackmaschineInfo
- Publication number
- DE855014C DE855014C DEH7763A DEH0007763A DE855014C DE 855014 C DE855014 C DE 855014C DE H7763 A DEH7763 A DE H7763A DE H0007763 A DEH0007763 A DE H0007763A DE 855014 C DE855014 C DE 855014C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chopping
- machine according
- chopping machine
- devices
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
- A01B39/085—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines the rotating tools being actively driven
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hackmaschine zum Hacken von Hackfrüchten, bei der die Hackmesser
nicht starr, sondern rotierend angeordnet und von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden. Die
Hackmaschine kann als selbständiges Gerät mit Motorantrieb oder als Anbaugerät zum Trecker
verwendet werden. Die bisherigen Ausführungen von solchen Maschinen befriedigen nicht die Anforderungen,
die der Bauer hinsichtlich der Lockerung des verkrusteten Bodens und der Unkrautvertilgung
zur Steigerung der Erträge an solche Geräte stellen muß. Das Gerät nach der Erfindung
beseitigt die bisherigen Mängel dadurch, daß die Hackmesser von besonderer Form angetrieben
werden und den Ackerboden weitgehendst auflockern.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
einer Hackmaschine nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Draufsicht auf eine Hack- ao maschine, dieaneineZugmaschine angeschlossen ist;
Abb. 2 gibt die Seitenansicht im Schnitt wieder.
An den Anschlußbalken α der Zugmaschine sind zwei oder mehr parallel angeordnete Verbindungsstreben b drehbar angeschlossen. Diese Streben as
sind an dem anderen Ende mit Lagerungen c für die Welle d versehen, in die über die ganze Länge
eine rinnenförmige Vertiefung (Nut) e eingearbeitet ist. Auf der Welle d sind mehrere Zahnräder
f in bestimmten Abständen voneinander angeordnet, die mit Zapfen in der Nut e führen.
Mittels Schrauben od. dgl. werden die Zahnräder/
auf der Welle d befestigt. Nach Bedarf können die
Zahnräder enger oder weiter voneinander verstellt werden. Mittels endloser Kette g treiben die Zahnräder
/ die in einem Gehäuse h gelagerten Zahnräder i an. Auf der die Zahnräder i tragenden
kurzen Welle k sitzen zu beiden Seiten des Gehäuses
h vier oder mehr Hackmesser /, die sich entsprechend der Drehzahl der Zahnräder i in
Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles ίο mitdrehen. Die Kraftübertragung von der Welle d
aus kann auch durch Kegelradgetriebe erfolgen. Die Hackmesser enden in sogenannte Messergrubber
od. dgl., die den Ackerboden in Streifen zerschneiden und durch Zurseiteschieben zerkrümeln.
Zusätzlich kann am Gehäuse h ein Gänsefußscharm
oder ein Häufler in einer Einsteckvorrichtung η wahlweise befestigt werden. Zur Führung der Hackvorrichtung
ist ein zweiarmiger Steuersterz 0 mit zwei Handgriffen vorgesehen, durch den die
Welle d und dadurch die Hackvorrichtung seitlich verschoben werden kann.
Der Antrieb der Welle d erfolgt von der Zapfwelle der Zugmaschine her über ein Kegelradgetriebe
p, das gegen Verschmutzung gesichert in einem Gehäuse q untergebracht ist und dessen die
Kraft weiterleitender Kegel an der Wandung des Gehäuses auf Kugellager oder Ringen läuft und
auf der Welle d mit einem Zapfen in die Nut e eingreifend gelagert ist. Das Gehäuse q ist am
Anschlußbalken α befestigt. Das Ein- und Ausschalten
des Kraftantriebes erfolgt vom Führersitz aus. Bei Zugmaschinen mit seitlich angeordneter
Zapfwelle kann die Kraftabnahme mittels eines zusätzlichen Kegelrad- oder Zahnradgetriebes vorgenommen
werden. Das Abheben der Hackeinrichtung vom Boden, z. B. beim Wenden der Zugmaschine,
kann auf verschiedene Art erfolgen. Zweckmäßig geschieht dies vom Führersitz aus
mittels eines Handhebels t, der eine Winkelhebeleinrichtung
s betätigt. Die Gegengewichte r, die an der Wellenseite des Gehäuses h vorgesehen sind,
sind auf einer Schiene w verschiebbar angeordnet und dadurch miteinander verbunden. Hierbei ist
die Verbindung von der Schiene u bis zu dem am Anschlußbalken α befindlichen ersten Winkelhebel
z. B. durch eine Kette beweglich gestaltet, um das seitliche Verschieben der Welle d zu ermöglichen.
Für das An- und Abfahren von und zum Acker kann ein abnehmbares Stützfahrgestell für die Hackeinrichtung
benutzt werden.
Claims (6)
1. Hackmaschine als selbständiges Gerät oder Anbaugerät für Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (ei) der Hackeinrichtung am Anschlußbalken (α) der
Zugmaschine durch Streben (b) od. dgl. gelenkig gelagert ist, daß sie parallel zum Anschlußbalken
verschiebbar ist.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (d) mit
einer Nut (e) versehen ist, in welcher die die einzelnen Hackvorrichtungen antreibenden Getriebeteile
verschiebbar und leicht lösbar angeordnet sind.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kraft weiterleitende
Rad des Getriebes (p) mit einem Zapfen in der Nut (V) der Antriebswelle (d) führt
und gegen die ihm zugewandte Wandung des Gehäuses (q) in einem Kugellager oder Ring
läuft.
4. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Messergrubber
od. dgl. ausgebildeten Hackmesser (/) von einer gemeinsamen Welle (d) aus angetrieben
werden.
5. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben der
Hackeinrichtung durch einen vom Führersitz aus zu betätigenden Hebel (i) od. dgl. erfolgt,
zu welchem Zweck die an den einzelnen Hackeinrichtungen befindlichen Gegengewichte (r)
auf einer Schiene (κ) verschiebbar angeordnet und dadurch miteinander verbunden sind, an
welche eine Hebeleinrichtung (s) od. dgl. beweglich angeschlossen ist.
6. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder
Hackvorrichtung Vorrichtungen vorhanden sind, um weitere Geräte, z. B. Gänsefußschare
oder Häufler, anzuschließen.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 377 956, 382
418043.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 5444 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7763A DE855014C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Hackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7763A DE855014C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Hackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE855014C true DE855014C (de) | 1952-11-10 |
Family
ID=7145232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7763A Expired DE855014C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE855014C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008947B (de) * | 1953-06-13 | 1957-05-23 | Giuseppe Dede | Bodenfraese |
DE1072854B (de) * | 1960-01-07 | Markischer Armaturenbau G m b H , Dusseldorf | Absperrschieber fur Rohrleitungen | |
DE1204443B (de) * | 1961-05-22 | 1965-11-04 | Franco Badalini | Rotierende Hackmaschine fuer Reihenkulturen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE377956C (de) * | 1923-06-30 | Josef Saul | Hackmaschine | |
DE382889C (de) * | 1921-02-19 | 1923-10-08 | Max Lienig | Hackmaschine, bei welcher die Hackmesser an Armen einer vom Laufrade aus in Umdrehung versetzten Welle angeordnet sind |
DE418043C (de) * | 1923-03-30 | 1925-09-01 | Franz Kranefeld & Co G M B H | Fraeshackmaschine |
-
1951
- 1951-03-08 DE DEH7763A patent/DE855014C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE377956C (de) * | 1923-06-30 | Josef Saul | Hackmaschine | |
DE382889C (de) * | 1921-02-19 | 1923-10-08 | Max Lienig | Hackmaschine, bei welcher die Hackmesser an Armen einer vom Laufrade aus in Umdrehung versetzten Welle angeordnet sind |
DE418043C (de) * | 1923-03-30 | 1925-09-01 | Franz Kranefeld & Co G M B H | Fraeshackmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1072854B (de) * | 1960-01-07 | Markischer Armaturenbau G m b H , Dusseldorf | Absperrschieber fur Rohrleitungen | |
DE1008947B (de) * | 1953-06-13 | 1957-05-23 | Giuseppe Dede | Bodenfraese |
DE1204443B (de) * | 1961-05-22 | 1965-11-04 | Franco Badalini | Rotierende Hackmaschine fuer Reihenkulturen |
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