DE1204443B - Rotierende Hackmaschine fuer Reihenkulturen - Google Patents
Rotierende Hackmaschine fuer ReihenkulturenInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
- A01B39/085—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines the rotating tools being actively driven
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-39/08
Nummer: 1204 443
Aktenzeichen: B 67308 HI/45 a
Anmeldetag: 19. Mai 1962
Auslegetag: 4. November 1965
Die Erfindung betrifft eine rotierende Hackmaschine zur Bodenbearbeitung mit rotierenden und voneinander
verstellbar angeordneten Arbeitselementen, die sich besonders zum Jäten, Umgraben oder Fräsen
von Reihenkulturen jeglicher Art eignet.
Es sind bereits Maschinen bekannt, bei denen die Fräskörper auf festen Stützen montiert und daher
nicht in der Lage sind, den zu bearbeitenden Bodenkonturen zu folgen, insbesondere nicht bei den sehr
häufig vorkommenden Vertiefungen und Erhöhungen der Bodenoberfläche. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Arbeitswerkzeuge in festen Abständen voneinander angeordnet sind und die Maschine während
des Hackvorganges den Kulturen selbst Schaden zufügen kann.
Es ist ferner bereits eine Hackmaschine bekannt, bei der die ganze Last der als Kettentriebgehäuse
ausgebildeten schwenkbaren Arme von der Querwelle getragen wird. Daher ist die Welle sowohl vom Arbeitsdrehmoment
als auch von Biegemomenten, Vibrationen und Stößen beansprucht, was zu Überbeanspruchungen,
vorzeitiger Materialermüdung und kurzer Lebensdauer der Maschine führt. Dabei sind
überdies Gegengewichte vorgesehen, welche die von
Rotierende Hackmaschine für Reihenkulturen
Anmelder:
Franco Badalini, Rivarolo Mantovano, Montova (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt, Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Franco Badalini,
Rivarolo Mantovano, Montova (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 22. Mai 1961 (9392)
Die erfindungsgemäße Hackmaschine mit rotierenden Arbeitswerkzeugen ist dadurch gekennzeichnet,
der Welle zu tragende Last noch vergrößern. Eine 25 daß sowohl die Querwellen als auch die schwenkbaren
Änderung der Abstände zwischen den auf der Welle Tragarme der rotierenden Arbeitswerkzeuge von auf
versetzbaren Zahnrädern kann eine noch ungünstigere dem Rahmen der Maschine lösbar befestigten Trag-Verteilung
der Biegebeanspruchung an der Welle körpern getragen werden, die mit einem Ende auf
und deren Überlastung herbeiführen. der vorderen Rahmenseite und mit dem anderen
Es sind auch Bodenbearbeitungsgeräte, deren 30 Ende auf der dazu parallelen hinteren Rahmenseite
Tragarme nicht schwenkbar, sondern fest mit dem verstellbar ruhen, und daß jeder Tragkörper an
Rahmen verbunden sind, sowie Tragrahmen für seinem unteren Teil als Lagerbock ausgebildet ist
Landwirtschaftsmaschinen bekannt. Weiter sind Ge- und koaxial gegenüberliegende zylindrische Lagerräte
bekannt, wonach die Bearbeitung des Bodens büchsen aufweist, in denen drehbar ein als Zapfen
durch Abrollen von mit Stiften versehenen Zylindern 35 ausgebildeter Hohlkörper der Tragarme gelagert ist,
oder Scheiben erfolgt. der mindestens eine mit den zylindrischen Lager-
Zweck der Erfindung ist es, die obenerwähnten büchsen koaxiale Lagerung für ein drehfest mit der
Nachteile durch die Verwirklichung einer Hack- Querwelle verbundenes und längs dieser verstellbares
maschine zu beheben, die mehrere rotierende Arbeits- Kettenrad aufweist, das über ein Kettengetriebe und
werkzeuge aufweist, deren Arbeitslage je nach der 40 eine elastische Kupplung der Arbeitswerkzeuge in
besonderen Verwendung vorbestimmt und verändert Drehung versetzt.
werden kann, wobei auch die Anzahl der Arbeits- Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung
werkzeuge selbst je nach den Bedürfnissen und der ist es zweckmäßig, daß die elastische Kupplung eine
besonderen benötigten Lage variiert werden kann. vom Kettengetriebe angetriebene Hülse und eine die
Ein weiterer besonderer Zweck der Erfindung be- 45 Arbeitswerkzeuge tragende Buchse enthält und
steht darin, daß die Maschine im wesentlichen zer- zwischen der Hülse und der Buchse eine aus Gummi
legbar und mit einfach ersetzbaren, leicht zugang- od. dgl. bestehende Muffe durch eine axial wirkende
liehen mechanischen Mitteln versehen ist. Diese Schraube verspannbar ist, wodurch die erforderliche
Eigenschaften sind besonders in der Landwirtschaft Reibung zwischen der Muffe, der Hülse und der
von entscheidender Bedeutung, da man dort nicht 50 Buchse erzielt wird. Weiter ist es zweckmäßig, die
immer über eine ausreichende mechanische Aus- die Arbeitswerkzeuge tragende Buchse gegenüber
rüstung verfügt. der Hülse in axialer Richtung verstellbar anzuordnen,
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sowie die federnd schwenkbaren Tragarme durch ein die Tragarme 4 mittels Lagerbuchsen 5, wobei die
mit Innengewinde versehenes und am Tragkörper Tragarme 4 federnd um eine gemeinsame Querachse
abgestütztes Rohrstück, durch eine darin einge- schwenkbar sind, die mit derjenigen der Lagerschraubte
und mit dem zugehörigen Tragarm ge- büchsen 5 und der Querwelle 6 übereinstimmt,
lenkig verbundene Gewindespindel sowie durch eine 5 Die Querwelle 6 hat quadratischen Querschnitt Feder zu halten und die Feder einerseits an der und sitzt in den Lagerbuchsen 7, welche quadratische Gewindespindel und andererseits am Tragkörper Bohrungen aufweisen. Die Lagerbuchsen können auf abzustützen, wobei durch Auf- und Abschrauben der der Querwelle 6 verschoben werden. Die Lager-Gewindespindel die Winkellage der Tragarme und büchsen 7 sind mit Rollen- oder Kugellagern 8 in der den Tragarm gegen den Boden pressende Feder- io den Buchsen 9 gelagert, die ihrerseits in den starr druck geregelt werden kann. an den Tragarmen 4 befestigten zylindrischen Lager-
lenkig verbundene Gewindespindel sowie durch eine 5 Die Querwelle 6 hat quadratischen Querschnitt Feder zu halten und die Feder einerseits an der und sitzt in den Lagerbuchsen 7, welche quadratische Gewindespindel und andererseits am Tragkörper Bohrungen aufweisen. Die Lagerbuchsen können auf abzustützen, wobei durch Auf- und Abschrauben der der Querwelle 6 verschoben werden. Die Lager-Gewindespindel die Winkellage der Tragarme und büchsen 7 sind mit Rollen- oder Kugellagern 8 in der den Tragarm gegen den Boden pressende Feder- io den Buchsen 9 gelagert, die ihrerseits in den starr druck geregelt werden kann. an den Tragarmen 4 befestigten zylindrischen Lager-
Beim Gegenstand der Erfindung können die büchsen 5 drehbar sind. Die Lagerbuchsen 7 besitzen
schwenkbaren Arme beliebig seitlich versetzt werden, je ein Kettenrad 10, das über eine Kette 11 (in
ohne daß sich dadurch die Belastung der Querwelle F i g. 4 punktiert) ihre von der Querwelle 6 erhaltene
ändert, weil das Arbeitsdrehmoment das gleiche 15 Bewegung einem zweiten Kettenrad 10' überträgt,
bleibt und Biegemomente an der Welle nicht in Er- das einer der bereits beschriebenen Buchse 7 ähn-
scheinung treten. liehen Buchse T zugehört.
Die rotierende Hackmaschine nach der Erfindung, Die Buchsen 7', jede mit ihrer eigenen entweiche
ganz besonders vorteilhaft für den Gebrauch sprechenden Buchse 7 durch den zugehörigen Tragauch
auf unebenem Gelände ist, ist so ausgebildet, 20 arm 4 verbunden, tragen Rollenlager 8', welche in
daß sie für alle Arten von Reihenkulturen, mit be- den Buchsen 9' sitzen. Diese sind an den Tragsonderer
Rücksicht auf die Abstände zwischen den armen 4 mit Schrauben 12 starr befestigt. Die Innen-Reihen
selbst, eingestellt werden kann. bohrungen 13 der Lagerbuchsen T sind konisch. In
Die erfindungsgemäße Hackmaschine hat den Vor- den Lagerbuchsen 7' sind die gleichfalls konischen
teil, daß sowohl die die Arbeitswerkzeuge antreibende 25 Wellen 14 durch abnehmbare Kiemmittel befestigt.
Querwelle als auch die schwenkbaren Tragarme für An die konische Welle 14 schließen sich beiderseits
die angetriebenen Bearbeitungswerkzeuge am Rahmen kegelige Zapfen 15 an, mit denen die eigentlichen
der Maschine mit Hilfe der den Rahmen überbrücken- Fräs- und Hackwerkzeuge 20 verbunden sind. Jedes
den Tragkörper in einer solchen Weise gelagert sind, Fräs- oder Hackwerkzeug besitzt eine zentrale Hülse
daß die Querwelle praktisch keine Biegebean- 30 16, die innen konisch ist und auf der eine Muffe 17,
spruchung erleidet. Die an den schwenkbaren Trag- vorzugsweise eine Gummimuffe, befestigt ist, welche
armen wirkenden Kräfte werden unmittelbar auf die von einer Buchse 18, die Ringe 19 zur Befestigung
Tragkörper und durch diese auf den Rahmen über- der Arbeitswerkzeuge 20 trägt, umgeben ist.
tragen, ohne die Querwelle zu beeinflussen, so daß Die Gummimuffe 17 dient als elastisch nachgebendiese nur mit dem Arbeitsdrehmoment, aber praktisch 35 des Verbindungsglied zwischen der Welle 14 und nicht mit Biegemomenten belastet wird. Die in solchen den Arbeitswerkzeugen 20. In der Tat werden Stöße Maschinen auftretenden starken Vibrationen und während der Rotation durch die Gummimuffe 17 geStöße werden bei der erfindungsgemäßen Lösung von dämpft. Außerdem erlauben die Gummimuffen 17 dem robusten Tragrahmen aufgenommen, ohne die die Lage der Buchse 18 sowohl nach rechts wie nach Triebwelle zu beanspruchen, wozu auch die beson- 40 links zu verstellen. Beim Anziehen der Schraube dere Art der Lagerung der schwenkbaren Tragarme 400 drückt nämlich die Scheibe 401 gegen die Gumbeiträgt. Außerdem gewährleistet die zwischen die mimuffel7 und deformiert diese, so daß sie sich Arbeitswerkzeuge und den vorgesehenen Kettentrieb radial ausdehnt und einerseits gegen die Wände der eingeschaltete elastische Rutschkupplung ein sanftes Metallhülse 16, andererseits gegen die Buchse 18 geArbeiten der Triebwelle, wobei die mit ihr verbünde- 45 drückt wird. Lockert man dagegen die Schrauben nen Übertragungsgetriebe weniger beansprucht 400, so entspannt sich die Gummimuffe 17 und erwerden. laubt die Lage der Buchse 18 einzustellen. Im mitt-
tragen, ohne die Querwelle zu beeinflussen, so daß Die Gummimuffe 17 dient als elastisch nachgebendiese nur mit dem Arbeitsdrehmoment, aber praktisch 35 des Verbindungsglied zwischen der Welle 14 und nicht mit Biegemomenten belastet wird. Die in solchen den Arbeitswerkzeugen 20. In der Tat werden Stöße Maschinen auftretenden starken Vibrationen und während der Rotation durch die Gummimuffe 17 geStöße werden bei der erfindungsgemäßen Lösung von dämpft. Außerdem erlauben die Gummimuffen 17 dem robusten Tragrahmen aufgenommen, ohne die die Lage der Buchse 18 sowohl nach rechts wie nach Triebwelle zu beanspruchen, wozu auch die beson- 40 links zu verstellen. Beim Anziehen der Schraube dere Art der Lagerung der schwenkbaren Tragarme 400 drückt nämlich die Scheibe 401 gegen die Gumbeiträgt. Außerdem gewährleistet die zwischen die mimuffel7 und deformiert diese, so daß sie sich Arbeitswerkzeuge und den vorgesehenen Kettentrieb radial ausdehnt und einerseits gegen die Wände der eingeschaltete elastische Rutschkupplung ein sanftes Metallhülse 16, andererseits gegen die Buchse 18 geArbeiten der Triebwelle, wobei die mit ihr verbünde- 45 drückt wird. Lockert man dagegen die Schrauben nen Übertragungsgetriebe weniger beansprucht 400, so entspannt sich die Gummimuffe 17 und erwerden. laubt die Lage der Buchse 18 einzustellen. Im mitt-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die leren Teil der Tragarme 4 ist ein Kettenspanner von
ein mögliches, aber nicht ausschließliches Ausfüh- bekannter Art angegliedert, der in der Zeichnung
rungsbeispiel einer rotierenden Hackmaschine nach 50 nicht sichtbar ist und die Kette von außen beeinflußt,
der Erfindung darstellt, näher erläutert. Es zeigt Auf dem Tragarm 4 ist durch ein Scharnier 21
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der (F i g. 3 und 1) eine Gewindespindel 32 angelenkt,
Maschine, die in einem auf dem Tragkörper 2 befestigten, mit
F i g. 2 einen Ausschnitt der Perspektivansicht von Innengewinde versehenen Rohrstück 22 sitzt. Durch
unten rückwärts, nämlich eines der Arbeitswerkzeuge 55 diese Einrichtung kann der Tiefgang der Fräswerk-
mit entsprechendem Tragarm und Tragkörper auf zeuge verstellt werden. Auf der Gewindespindel 32
dem Rahmen montiert, sowie die Antriebs-Gelenk- sitzt eine Feder 23, wie am besten aus F i g. 3 a er-
welle und den Getriebekasten, sichtlich ist. Durch Drehen des Gewindestiftes 32 ist
F i g. 3 eine Einzelheit der in F i g. 2 dargestellten es möglich, den größten Bewegungsweg des Trag-Einrichtung
von der Vorderseite aus perspektivisch 60 armes 4 nach unten zu verändern, der durch das Angesehen,
schlagen des Rohrstückes 22 an die obere Fläche
Fig. 3a eine Schnittansicht einer Einzelheit und der Tragkörper2 begrenzt ist, während die Bewe-
F ig. 4 einen Längsschnitt des schwenkbaren Trag- gung nach oben, entgegen der Wirkung einer Druckkörpers
mit den Hauptantriebsmitteln für die Fräs- feder 23 immer möglich ist, weil das Rohrstück 22
werkzeuge. 65 sich vom Tragkörper 2 abheben kann. Weiter wer-
Es kennzeichnet 1 den Rahmen, auf dem die den mit 24 Schwenkräder und mit 25 das Antriebs-
Tragkörper 2, nach Lösen der Halteklammern 3, ver- Getriebegehäuse mit einer Wellenkupplung bezeich-
schoben werden können. Die Tragkörper 2 tragen net. Über diese Kupplung wird von einer Welle 26,
durch Kardangelenke 27, 28 die Querwelle 6 angetrieben. Das schlepperseitige Gelenk 28 ist an die
Zapfwelle des Schleppers angeschlossen. Schließlich sind mit 29 die Schutzhauben für die Arbeitswerkzeuge
bezeichnet, welche mit Klemmlaschen 30 an den Tragarmen 4 abnehmbar angebracht sind. Die
Hauben, die aus zwei Hälften bestehen, sind mit Blechstreifen 200 versehen, gegen die eine Platte 201
mittels eines schraubbaren Griffstücks 203 gedrückt wird. ίο
Da die Platte 201 ziemlich breit ist, können die zwei Haubenhälften der Haube 29 mehr oder
weniger aneinander herangeschoben und in der gewünschten Lage festgeklemmt werden. Mit 31 ist
ein Tragbock bezeichnet, der zur Verbindung zwischen der Maschine und dem Schlepper dient.
Aus der vorhergehenden Beschreibung und den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die rotierende Bewegung
der Arbeitswerkzeuge von der Zapfwelle des Schleppers aus über die Gelenkwelle 26 bis 28 bewirkt
wird.
Claims (4)
1. Rotierende Hackmaschine für Reihenkulturen mit von federnd schwenkbaren Tragarmen
getragenen rotierenden Arbeitswerkzeugen, die über Kettengetriebe und eine mit der Schwenkachse
der Tragarme koaxiale Querwelle angetrieben werden und längs dieser Querwelle seitlich
verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Querwelle (6) als auch die schwenkbaren Tragarme (4) der rotierenden
Arbeitselemente (20) von auf dem Rahmen (1) der Maschine lösbar befestigten Tragkörpern
(2) getragen werden, die mit einem Ende auf der vorderen Rahmenseite und mit dem
anderen Ende auf der dazu parallelen hinteren Rahmenseite verstellbar ruhen, und daß jeder
Tragkörper (2) an seinem unteren Teil als Lagerbock ausgebildet ist und koaxial gegenüberliegende
zylindrische Lagerbuchsen (5) aufweist, in denen drehbar ein als Zapfen ausgebildeter
Hohlkörper (9) der Tragarme (4) gelagert ist, der mindestens eine mit den zylindrischen Lagerbuchsen
(5) koaxiale Lagerung (8) für ein dreh-■ fest mit der Querwelle (6) verbundenes und längs
dieser verstellbares Kettenrad (10) aufweist, das über ein Kettengetriebe (11, 10') und eine elastische
Kupplung (16 bis 18) die Arbeitswerkzeuge in Drehung versetzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kupplung eine
vom Kettengetriebe (11, 10') angetriebene Hülse (16) und eine die Arbeitswerkzeuge tragende
Buchse (18) enthält, zwischen denen eine aus Gummi bestehende Muffe (17) durch eine axial
wirkende Schraube (400) verspannbar ist, wodurch die erforderliche Reibung zwischen der
Muffe (17) und der Hülse (16) und der Buchse (18) hervorgebracht wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitswerkzeuge
(20) tragende Buchse (18) gegenüber der Hülse (16) in axialer Richtung verstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd schwenkbaren
Tragarme (4) durch ein mit Innengewinde versehenes und am Tragkörper'(2) abgestütztes
Rohrstück (22), eine darin eingeschraubte und mit dem zugehörigen Tragarm (4) gelenkig verbundene
Gewindespindel (32) sowie durch eine Feder (23) gehalten sind, die einerseits an der
Gewindespindel und andererseits am Tragkörper (2) abgestützt ist, wobei durch Drehen der Gewindespindel
(32) die Winkellage der Tragarme (4) und der den Tragarm gegen den Boden pressende
Federdruck geregelt werden (F i g. 3 a).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 855 014;
österreichische Patentschrift Nr. 207 606;
französische Patentschriften Nr. 1253 991,
090;
USA.-Patentschrift Nr. 2 701512.
Deutsche Patentschrift Nr. 855 014;
österreichische Patentschrift Nr. 207 606;
französische Patentschriften Nr. 1253 991,
090;
USA.-Patentschrift Nr. 2 701512.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/118 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1204443X | 1961-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204443B true DE1204443B (de) | 1965-11-04 |
Family
ID=11433289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB67308A Pending DE1204443B (de) | 1961-05-22 | 1962-05-19 | Rotierende Hackmaschine fuer Reihenkulturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1204443B (de) |
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- 1962-05-19 DE DEB67308A patent/DE1204443B/de active Pending
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