CH194113A - Leichtfräse für Bodenbearbeitung. - Google Patents

Leichtfräse für Bodenbearbeitung.

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Publication number
CH194113A
CH194113A CH194113DA CH194113A CH 194113 A CH194113 A CH 194113A CH 194113D A CH194113D A CH 194113DA CH 194113 A CH194113 A CH 194113A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
milling
machine according
milling machine
shaft
light
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Application number
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English (en)
Inventor
Heimbucher G M B H Eugen
Original Assignee
Heimbucher G M B H Eugen
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Publication date
Application filed by Heimbucher G M B H Eugen filed Critical Heimbucher G M B H Eugen
Publication of CH194113A publication Critical patent/CH194113A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



     Leichtfräse    für Bodenbearbeitung.



   Die Erfindung betrifft   eine Leichtfräse    für Bodenbearbeitung, die durch einen tragbaren Motor antreibbar ist. Der Zweck der Erfindung ist die Erleichterung der Arbeit und die Verkürzung der Zeit beim Fertigma. chen des Bodens f r Saat und Pflanzung, ferner für die Erhaltung des guten Kultur Zustandes des Bodens und die Vernichtung des   Unkrautwuchses.   



   BodenfrÏser dieser Art sind an sich bekannt.   DasNeuebestehtdarin,dass    das Fräswerkzeug an einer quer unter dem Traggestell liegenden Fräswelle angeordnet ist, welche in der Mitte ein Schneckenrad trägt, das von einer schräg durch die   Gestellgabel    f hrenden   Antriebswelle, die durch eine kür-    zere, flexible Welle mit dem Antriebsmotor verbunden ist, mittels Schnecke angetrieben wird.



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes   beispiels-    weise dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. l ein Gesamtschaubild der   Leicht-    fräse mit abgenommenem linken Seitenblech,
Fig.   2    das linke Seitenblech gleichfalls schaubildlich ;
Fig. S stellt eine Teilansicht nach Fig. 1 dar, mit Häufelpflug an Stelle des Tiefenschuhs ;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Fräswerkzeuges, teilweise im Schnitt, wÏhrend
Fig. 5 einen Schnitt durch das Triebwerk mit Antriebswelle darstellt.



   In den Figuren ist   ldasFahrgestell    mit Laufrad 2 und dem Lenker 3. Durch die Gabel des Fahrgestelles   1    führt die   schräg-    liegende, von einem Rohr umschlossene An  triebswelle    4 in das Getriebegehäuse 5, durch welches quer die   Fräswelleg6 hin-    durchgeht, mit den   Frasmessern    7,8,9,10 an der linken Seite und einer entsprechenden Anzahl Messer an der rechten Seite. Die An  triebswelle    4 ist durch eine im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Antriebswelle 4 liegende, flexible Welle 11 mit dem tragbaren Motor 12 verbunden.



   Die Antriebswelle 4 ist im TriebwerksgehÏuse 13 in zwei Laufkugellagern 14 und 15 und gegen Achsialverschiebung mittels eines Druckkugellagers 16 gelagert, ferner in dem die Welle umschliessenden Rohr 17 in zwei weiteren   Laufkugellagem    18 und 19. Mittels Schnecke   20    überträgt sie ihre Drehung auf das   auf der Fräswelle    6 angeordnete Schneckenrad 21 (Fig. 5).



   Die Fräswelle 6 läuft in Bronzeb chsen 22, welche in seitlich vom Antriebsgehäuse   13    vorstehenden Naben 23 sitzen. Auf den   Wellenenden der Fräswelle 6    sitzen die Messerträger 24, welche mit Muffen 25 die Naben 23 umschliessen. Durch Ansätze 26 und Nuten 2 ! 7 in dem Getriebegehäuse wird ein Labyrinth gebildet, das zusammen mit dem Filzring   28    jedes Eindringen von Staub und Schmutz in das Getriebegehäuse unterbindet.



   Auf den Stirnscheiben 29 der Messerträger 24 sitzen, auf beiden Seiten verteilt, die Fräsmesser 7,8,9,10. Die Messer sind in Nuten eingeschoben und verschraubt, so dass sie bequem auswechselbar sind und   umge-    setzt werden können.



   Am Getriebegehäuse ist ein in der H¯he einstellbarer Tiefenschuh in Gestalt eines nach hinten vorstehenden Auslegers, der von einer flachen Schiene 30 gebildet wird, ab  nehmbar    und einstellbar befestigt. Die Schiene 30 ist mit abnehmbaren, sägeartigen Zähnen   31versehen.'Ein    abnehmbarer Sporn 32 kann in geeigneten Fällen zur   Verstär-    kung der Wirkung in den   Tiefenschuh vor      den Sägezähnen eingesetzt werden (Fig. 1).   



   An Stelle des   Tiefenschuhes    wird zum   Häufeln    ein   Häufelpflug    33 mit dem Ge  triebegehäuse    verschraubt (Fig. 3), der bei 34 gelenkig am   Hä. ufelpflughalter 35 sitzt.   



  Die beiden Pflugscharen des   Häufelpfluges    werden durch gelochte, miteinander ver  schraubte    Laschen 36 im gewünschten Abstand bezw. Winkel zueinander eingestellt.



  Die Hoheneinstellung geschieht durch Kette 37, die am   Gestellrahmen 1 befestigt    wird (nicht dargestellt).



   Zur bequemeren Handhabung des Gerätes ist der Lenker 3i8 (Fig.   1)    seitlich und in Längsrichtung verschiebbar bei 39 am Gestell   1    angeklemmt. Die   eingezeithneten    Pfeile (in Fig.   1)    geben die Verstellrichtung an.



   Die Verschalung des Fräswerkzeuges erfolgt durch zwei ineinander schiebbare   Deck-    bleche 40 und 41, die mit mehreren Schraublochern 42 versehen sind, um   der verschie-    denen Breite des Fräswerkzeuges   entspre-    chend mit dem Getriebegehäuse   bezw. dem    Gestell verschraubt werden zu können. Die hintere Abdeckung erfolgt durch eine abnehmbare Klappe 43, an welcher Scharnierlappen 44 sitzen, durch welche ein   Schar-      nierstift    45 hindurchgeht, der in den   Deck-    blechensitzt.

   Seitlich werden abnehmbare Räumer 46 und 47 angebracht, die hinten am Gehäuse und mit ihren   vordern    Lappen am Radgestell in Schlitzführungen   48 und    49 mittels   Flügelmuttern    50 in verschiedener Höhenlage verschraubbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : LeichtfrÏse zur Bodenbearbeitung, die durch einen tragbaren Motor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Fräswerk- zeug an einer quer unter dem Traggestell liegenden Fräswelle angeordnet ist, welche in der Mitte ein Schneckenrad trägt, das von einer schrÏg durch die Gestellgabel f hrenden Antriebswelle, die durch eine kürzere, flexible Welle mit dem Antriebsmotor verbunden ist, mittels Schnecke angetrieben wird.
    UNTERANSPRUOHE : 1. Leichtfräsenachpatentanspruch, gekenn- zeichnet durch an beiden Enden der Fräswelle angeordnete, genutete Messer- scheiben, in welche die Fräsmesser aus- wechselbar eingesetzt sind.
    2,. LeichtfräsenachPatentanspruch,da- durch gekennzeichnet, daB die Fräswelle in zu beiden Seiten des Schneckenrad antriebes vorstehenden Naben gelagert ist, welche von den auf die Fräswelle aufgesetzten Messerträgern staubdicht umschlossen sind.
    3. Leichtfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die die Lagernaben der Fräs- welle umsehliessenden Messerträger mit Ansätzen versehen sind, denen zwecks Bildung einer labyrinthartigen Abdich- tung Nuten der Nabe und des Schnek kengehäuses entsprechen, wobei weiter in einer im Bereiche des Nabenendes vorge sehenen Nut im Messerträger ein Filz ring als Abdichtung eingesetzt ist.
    4. LeichtfrÏse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB die Antriebs- welle mit der Antriebsschnecke im Sehneekengetriebegehäuse zweifach und in dem auf das s Gehäuse aufgesetzten Wel lenrohr gleichfalls zweifach gelagert ist, während ein im Schneckengehäuse ange ordnetes Druckkugellager den Achsial druck aufnimmt.
    5. Leichtfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net. da¯ die Antriebswelle in der Gestell gabel so geführt ist, daB die flexible Welle, welche die Verbindung zum An triebsmotor herstellt, im wesentlichen in der gleichen Richtung liegt wie die An triebswelle.
    6. LeichtfrÏse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lenker am Gestell verschiebbar angeordnet ist, so daBI die Einstellung der Stellung der die Fräse bedienenden Person angepaBt werden kann.
    7. Leichtfräse nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, daB an dem den Fräswellenantrieb umschliessenden Ge- hÏuse ein Tiefenschuh in Gestalt eines nach hinten vorstehenden Auslegers ab nehmbar und einstellbar befestigt ist, welcher mit abnehmbaren, sägeartigen Zähnen versehen ist.
    8. Leichtfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich- net, daB im Tiefenschuh vor den SÏge zahnen sich ein abnehmbarer Sporn be findet.
    9. LeichtfrÏse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da¯ am Schnek kengetriebegehäuse'einnachhinten vor stehender Ausleger anschraubbar ist, an welchem gelenkig ein Häufelpflug sitzt.
    10. Leichtfräse nach Patentanspruchund Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich- net, daB die Pflugscharen des Haufel- pfluges durch gelochte, quer zu ihnen liegende Laschen in verschiedene Win kellagen zueinander einstellbar sind.
    11. Leichtfräse nach Patentanspruch, da durchgekennzeichnet,dassdasFräs- werkzeug durch ein geteiltes Blechge- hÏuse berdeckt ist, welches zwecks Brei tenverstellung auseinander-und zusam- mengesehoben werden kann und mittels verschiedener Schraublocher an am Ge triebegehäuse vorgesehenen Deckplatten verschraubbar ist.
    12. LeichtfrÏse nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dal3 am Blechgehäuse zur Verscha lung, der Fräswerkzeuge seitlich abnehm bare Räumer vorgesehen sind, welche hinten am Gehäuse und mit ihren vor dern Lappen am Radgestell in der Hohe einstellbar befestigt sind.
    IS. Leichtfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, daB an der Rückseite des Blechge häuses eine Klappe vorgesehen ist, welche die Fräswerkzeuge überdeckt, ohne den Zugang zu hindern.
    14. Leiohtfräse nach Patentanspruch und Unteranspruch 113, dadurch gekennzeich net, dass die Elappe mittels vorstehender Sehamierosen an einem in der Blech- kappe sitzenden Schamierstift abnehm- bar befestigt ist.
CH194113D 1936-07-06 1936-07-06 Leichtfräse für Bodenbearbeitung. CH194113A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438189A (en) * 1944-12-04 1948-03-23 Harry J Seaman Rotary groundworking implement
US2574237A (en) * 1946-07-26 1951-11-06 James R Barrow Hand-guided rotary earth-working implement
US2725006A (en) * 1951-04-20 1955-11-29 Ralph W Richmond Rod weeder
US2805611A (en) * 1951-05-28 1957-09-10 Cleo L Fletchall Power driven hand cultivator
US2816495A (en) * 1954-12-13 1957-12-17 Lester M Brooks Ground cultivator
US2823597A (en) * 1953-09-03 1958-02-18 Cadwallader W Kelsey Rotary soil working device
US4421176A (en) * 1980-11-24 1983-12-20 Emerson Electric Co. Portable power operated cultivator with axially adjustable shield

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