DE478227C - Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere von Ruebenerntemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere von RuebenerntemaschinenInfo
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- DE478227C DE478227C DES68611D DES0068611D DE478227C DE 478227 C DE478227 C DE 478227C DE S68611 D DES68611 D DE S68611D DE S0068611 D DES0068611 D DE S0068611D DE 478227 C DE478227 C DE 478227C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Es ist bekannt, landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Rübenerntemaschinen,
mit einer Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens zu versehen, welche aus
einem am Rahmen befestigten Bogenstück mit verstellbarem Handhebel und einer im Rahmen
drehbar gelagerten, gekröpften Achse besieht, die auf den Kröpfungen die Fahrräder
und die Antriebsräder und auf dem im Rahmen gelagerten Teil die den Antrieb aufnehmenden
und übertragenden Räder trägt, so daß das Hoch- und Tiefstellen des Rahmens ohne Unterbrechung des Antriebes erfolgen
kann.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß entweder das Mittelstück,
d. h. der im Rahmen gelagerte Teil der gekröpften Achse, oder die Kröpfungen, oder
sowohl das Mittelstück als auch die Kröpfungen hohl ausgebildet sind und so als Lager der
Wellen der treibenden und der den Antrieb aufnehmenden und weitergebenden" Räder
dienen.
Weiter besteht die Erfindung darin, den an einem am Rahmen festen Bogenstück zum
Zwecke des Höher- bzw. Tiefereinstellens des Rahmens verstellbaren und feststellbaren
Handhebel mit der gekröpften Achse nicht starr, sondern vermittels eines Bogenstückes
an derselben in verschiedenen Winkeln zu den die Kröpfungen tragenden Armen der Achse
einstellbar auszubilden, zum Zwecke, bei gegebenem oder jeweils benutztem Schwenkbereich
der gekröpften Achse dem Hebel eine dem jeweiligen Bedienungsmann bequeme Griffhöhe geben zu können, wobei die Vorrichtung
in bekannter Weise so ausgebildet sein kann, daß beim Tieferstellen des Rahmens die Kröpfungen der Achse in der Fahrtrichtung
nach vorn ausschwenken.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach ■ der Erfindung in verschiedenen beispielsweisen
Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Ansicht einer Hälfte der gekröpften Achse, teilweise im Schnitt, und
Abb. 4 eine Ansicht der gekröpften Achse in einer anderen Ausführungsform, gleichfalls
im Schnitt.
In den Abbildungen ist 1 der Rahmen, welcher mittels der gekröpften Achse in bezug
auf den Boden höher und tiefer einstellbar ist, und die gekröpfte Achse besteht aus dem
im Rahmen 1 schwenkbar gelagerten Mittelteil 2, aus den Schenkeln 3 und aus den die
Lauf räder 13 tragenden Kröpfungen 4, 7.
Auf den Kröpfungen 4 sitzen in fester Verbindung
mit den Lauf rädern 13 die Antriebsräder 8, von welchen der Antrieb auf die
Triebräder 9 beispielsweise mittels Ketten übertragen wird. Die Triebräder 9 sitzen lose
auf der Welle 6 und können etwa mittels Zahnkupplungen mit ihr gekuppelt werden, so
daß sie dann den erhaltenen Antrieb an die Welle 6 weitergeben. Die Welle 6 ist in dem
hohl ausgebildeten Mittelstück 2 drehbar gelagert. Den in der beschriebenen Weise erhaltenen
Antrieb gibt die Welle 6 mittels der Triebräder io an die arbeitenden Werkzeuge
der Maschine mittels Ketten o. dgl. weiter.
Mit der Hohlausbildung des Mittelteiles 2 der gekröpften Achse gewinnt man offenbar
ein im Bau außerordentlich einfaches und zweckmäßiges Lager für die Hauptantriebswelle 6, welche unabhängig von der Höheneinstellung
der die Lauf räder 13 tragenden Kröpfungen 4 zum Rahmen 1 mit den Laufrädern
13 in Antriebsverbindung bleibt und, da sie selbst unverstellbar im Rahmen 1 gelagert
ist, den Antrieb der arbeitenden Werkzeuge gleichfalls unabhängig von der Höheneinstellung
der Lauf räder 13 zum Rahmen 1 hält.
Es kann aber statt der Anordnung der getriebenen Räder 9 und 10 auf über den Mittelteil
2 seitlich verlängerten Teilen der Welle 6 gegebenenfalls erwünscht oder vorteilhaft sein,
sie auf den Mittelteil 2 zwischen den die Schenkel 3 tragenden Enden anzuordnen. Für
diesen Fall wird vorgeschlagen, die Kröpfungen als Lager von Getriebewellen hohl auszubilden,
wie in Abb. 4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Teile 4 als Wellen ausgebildet, welche in den hier die
Kröpfungen darstellenden Hohllagern 7 an den Enden der Schenkel 3 gelagert sind und
auf welchen außen die Lauf räder 13 und innen die Triebräder 8 sitzen.
Der Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der Ausführungsform nach der Abb. 3
besteht u. a. darin, daß die sämtlichen Getriebeteile 8, 9 und 10 in das Innere des Rahmens
1 verlegt sind.
Schließlichkann man sowohl den Mittelteil 2 als auch die Kröpfungen hohl und als Lager
von Getriebewellen ausbilden z. B. zu dem Zweck, trotz Anordnung der Triebräder 8, 9
und 10 innerhalb des Rahmens 1 die Antriebsvorrichtungen beider Seiten zwangläufig verbinden
zu können, wie das ja bei der Ausführungsform nach Abb. 3 möglich ist, indem die getriebene Welle 6 von der einen zur anderen
Seite durchläuft. Man muß dann aber den hohl ausgebildeten Mittelteil 2 nahe an den beiden Längsenden, an welchen die Schenkel
3 angreifen, mit Kröpfungen versehen, die die Welle 6 für die Räder 9, 10 frei halten.
Für das Höher- und Tieferstellen sitzt auf dem Mittelteil 2 der mit dem Handgriff 86 versehene Handhebel 85, der an dem am Rahmen ι befestigten, mit mehreren Reihen gegeneinander versetzter Stellöcher 90 versehenen Bogenstück 89 in jedem Winkel zum Rahmen 1 feststellber ist.
Für das Höher- und Tieferstellen sitzt auf dem Mittelteil 2 der mit dem Handgriff 86 versehene Handhebel 85, der an dem am Rahmen ι befestigten, mit mehreren Reihen gegeneinander versetzter Stellöcher 90 versehenen Bogenstück 89 in jedem Winkel zum Rahmen 1 feststellber ist.
Die Anordnung ist, wie an sich bekannt, so getroffen, daß beim Tief er stellen die Kröpfungen
4 bzw. 7 gegenüber dem Mittelteil 2 nach vorn schwenken bzw. der Hebel nach vorn gerichtet ist, weil dann beim Fahren
die zum Höherstellen erforderliche Kraft geringer ist, indem der Zug (der Zugtiere oder
des Traktors) an dem Rahmen 1 in der Vorwärtsrichtung die Stellbewegung begünstigt.
Der Handhebel 85 ist aber nicht starr, sondern in beliebigen Winkeln verstellbar mit der
gekröpften Achse verbunden, und zwar mittels eines weiteren Bogenstückes 88 mit Stelllöchern
o. dgl., welches an dem einen Sehenkel 3 befestigt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, bei gegebenem Schwenkbereich der Kröpfungen in
bezug auf den Rahmen den Hebel in eine größere oder geringere Griffhöhe zu bringen,
bzw. seine Griffhöhe etwa der Größe des jeweiligen Bedienungsmannes anzupassen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher
Maschinen, insbesondere von Rübenerntemaschinen, welche aus einer im Rahmen drehbar gelagerten gekröpften Achse besteht,
die mittels eines an einem Bogenstück feststellbaren Handhebels eingestellt werden kann und auf den Kröpfungen die
Fahrräder und die Antriebsräder und auf dem im Rahmen gelagerten Teil die den
■ Antrieb übertragenden Räder trägt, so daß das Hoch.- und Tiefstellen des Rahmens
ohne Unterbrechung des Antriebes erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Mittelstück (2) der Achse
oder die Kröpfungen (7) oder beide Teile hohl sind, so daß sie als Lager für die
Wellen der treibenden und angetriebenen Räder dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (85,
86) auf dem Mittelstück (2) der Achse drehbar gelagert und mit dem Kurbelschenkel
(3) mittels eines an letzterem befestigten Bogenstückes (88) in wählbarem Winkel zum Kurbelschenkel (3) verriegelbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68611D DE478227C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere von Ruebenerntemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68611D DE478227C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere von Ruebenerntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478227C true DE478227C (de) | 1929-06-22 |
Family
ID=7500420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68611D Expired DE478227C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen des Rahmens landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere von Ruebenerntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478227C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130636B (de) * | 1959-07-04 | 1962-05-30 | Schmotzer G M B H Maschf | Auf einer Sammelerntemaschine angeordneter, um eine horizontale, parallel zur Fahrtrichtung gerichtete Achse kippbarer Sammelbehaelter mit einer Foerderkette als Seitenwand |
-
1925
- 1925-01-29 DE DES68611D patent/DE478227C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130636B (de) * | 1959-07-04 | 1962-05-30 | Schmotzer G M B H Maschf | Auf einer Sammelerntemaschine angeordneter, um eine horizontale, parallel zur Fahrtrichtung gerichtete Achse kippbarer Sammelbehaelter mit einer Foerderkette als Seitenwand |
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