DE417189C - Gemeinsames Fahrgestell fuer verschiedene landwirtschaftliche Geraete - Google Patents
Gemeinsames Fahrgestell fuer verschiedene landwirtschaftliche GeraeteInfo
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- DE417189C DE417189C DEM84737D DEM0084737D DE417189C DE 417189 C DE417189 C DE 417189C DE M84737 D DEM84737 D DE M84737D DE M0084737 D DEM0084737 D DE M0084737D DE 417189 C DE417189 C DE 417189C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Zur Verminderung der Anschaffungskosten für landwirtschaftliche Maschinen sind schon
Fahrgesteile vorgeschlagen worden mit einem auf diesem aufgesetzten, auf der Radachse
verschwcnkbaren und in bezug auf die Fahrbahn einstellbaren Rahmen, an welchem verschiedenartige
landwirtschaftliche Geräte leicht auswechselbar angebracht werden können und verschiedene, der Bestimmung
xo und Arbeitsweise der einzelnen anzubringenden Geräte entsprechende, von der Fahrzeugachse
aus angetriebene, ein- und ausrückbare Getriebe angeordnet sind.
Diese Fahrgestelle wiesen nun in bezug auf die Anordnung und Ausbildung der verschiedenen
Getriebe Mangel auf, so daß immerhin eine beschränkte Anzahl und nur ganz bestimmte
Geräte damit verwendet werden konnten: ferner fehlte die Möglichkeit, den
Geräten eine hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung erteilen zu können,
was oftmals erwünscht oder notwendig ist, wie auch die Ingangsetzung der verschiedenen
Geräte während der Fahrt unzweckmäßig ode*r schwierig war.
Diese Mangel sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung ist sowohl in der
Mitte als auch an jeder Seite des Fahrgestells je ein Getriebe angeordnet, um Geräte mit
mittlerer sowie solche mit seitlicher Antriebsverbindung anschließen zu können.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Maschine in Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht derselben.
Abb. 3 zeigt in Seitenansicht und Abb. 4 in Draufsicht eine mit der Maschine kombinierte Gras- und Heuwenelevorrielmmg.
Abb. 5 zeigt in Seitenansicht und Abb. 6 in Draufsicht eine mit eier Maschine
-kombinierte Mi^tverteilungsvorri.-htun^.
Abb. Γ zeigt die Seitenansicht einer Düngerstreuvorriehiuni.'
und
\ Abb. 8 ein Detail hierzu, teilweise im
Längsschnitt.
Abb. 9 zeigt eine Seitenansicht und Abb. 10 eine Draufsicht einer mit der Ma-.-chine
kombinierten Scheibenackerwalze. Abb. 11 zeigt eine Tcilstirnansieht und
Abb. 12 eine Teilansicht einer Wiesenegge ■ von unten.
j In nachstehender Beschreibung sind der besseren Übersicht halber und zur Yermci-
; dung unnützer Wiederholungen die einzelnen Geräte zusammen mit den dieselben betäti-
! genden Getriebeteilen und deren Wirkungsweise beschrieben.
In Abb. ι und -2 sind die beiden Rahmen 1
und 2 übereinander auf der Radachse gelagert, und durch gelenkig miteinander verbundene
Hebel 4 und 5 ist der obere Rahmen ζ auf dem unteren Rahmen 2 verstellbar abgestützt.
Am Rahmen 1 sitzt die Deichsel, ! so daß derselbe zusammen mit Achse und
Lauf rädern den starren Teil der Maschine . bildet, während der Rahmen 2 mittels Stelthebels
6 um die Achse 3 verschwenkbar und am Zahnbogen 7 einstellbar ist, wodurch der hintere Querteil des Rahmens 1 bzw. das am
Rahmen 1 angebrachte Gerät in bezug auf die Bodenfläche eingestellt werden kann, so
daß also das an den freien Enden der Seitenschenkel des Rahmens 2 angebrachte Gerät
vom Boden abgehoben oder in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die
freien Enden der Schenkel de* Rahmens 2
sind mit Kupplungsorganen versehen, welche in den nachfolgenden Abbildungen zusammen
mit den anzubringenden Geräten ein/ein dargestellt sind. Die Träger diiser Gerate sind
den Kupplungsorganen entsprechend ausgebildet, so daß das Ende dieser Träger und
das auf dem Rahmen sitzende Kupplungsorgan zu-ammen die vollständige Kupplung
bilden, die das Gerät mit dem Rahmen zu einem starren Ganzen verbindet. In der Zd.hnung
sind als Beispiele anzukuppelnder Ge- go rä'e eine (!ras- und IIeuwcndevornch;uiig .1,
•!nc Mi ivt ru i ungs\ orric h'.ung B, eine Di'rn-
gcrstre-uvorricluung C. eine Scheibenackerwalze
D und eine Wiest negge· E dargestellt.
Abb. 3 und 4 zeigen eine an die Maschine anzukuppelnde (".ras- und Hcuwendevorrichtung
A, welche einen Haspel aufweist, auf dessen Achse 48 Arme 49 sitzen, welche die
Gabellräger 50 tragen. Die Steuerung der
Gabeln 51 bzw. deren Schleuderbewegung
wird durch Steuerorgane 52 bewirkt.
Das Getriebe zum Antrieb dieser Vorrichtung ist teils in Abb. 2, teils in Abb. 3 und 4 dargestellt. Auf der Achse 3 sitzt lose eine Iinblsehcibe S mit Innenverzahnung und fest ein Träger 9 mit den beiden Zapfen 10 und 11. Auf dem Zapfen 11 sitzt ein Doppeizaiinrad 12. welches einerseits mit der Innenverzahnung der Hohlscheibe und andererseits mit einem Zahnrad 13 kämmt, auf dessen lose auf der Achse 3 sitzender Nabe 13° ein Kettenrad 14 verschiebbar angeordnet ist und vermittels eines Keiles 15 die Drehbewegung mitmacht. Je nachdem das Doppeizahnrad 12 auf einen der Zapfen 10 oder 11 unter Umkehrung aufgesetzt wird, wird die Umlaufsgeschwindigkeit d< s Zahnrades 13 bzw. des Kettenrades 14 und damit des angetriebenen Gerätes größer oder kleiner. Es genügt nun nicht, der Wendevorrichtung A beim Wenden von Ciras und Heu nur eine rotierende Bewegung zu erteilen, sondern dieselbe muß nebst dem noch zur Erreichung eines seitlichen AngrilTsmomentes der Wurfgabeln, insbesondere auf das von der Mähmaschine in Fahrtrichtung abgelegte Gras, eine hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung erhalten. Zu diesem Zweck ist auf der Radachse 3 ein Zahnrad 16 fest, mit welchem ein Zahnrad 18 kämmt, das auf dei Welk' 28 sitzt und das Winkelradgetriebe' 30. 31 antreibt. Das auf dem Zapfen jT, sich drehende Winkelrad 31 hat einen Kurbelzapfen 34. an welchem die Schubstange 35 angelenkt ist, die andernends an einem Hebel 36 angelenkt ist. Der Hebel 36 ist einerends an dem Zapfen 38 des Armes 37 drehbar gelagert, während das freie., gegabelte Ende desselben bei 30 über den Rahmen 2 greift. Hei Vorwärtsbewegung· des Fahrzeuges und Drehung des Getriebes wird über den Kurbeizapfen 34, die Schubstange 35 und den Hebel 36 dem Rahmen 2 eine hin und her gehende Querbewegung erteilt, deren Größe liurch die Anordnung verschiedener Löcher 40 auf dem Hebel 3d zur Aufnahme des Gelenkbolzens einstellbar ist. Gleichzeitig wird vom Kettenrad 14 au- durch die Kette 47 die Drehbewegung auf ein auf der Haspelwelle 4K ritzendes Kettenrad übertragen, so daß sich ciiτ Haspel in Richtung des in Abb. 3 angegeheilen Pfe-iles dreht. Die Befestigung des Gera, c- A am Rahmen 2 des Fahrgestelles geschieht vermittels des in den Abb. 3 und 4 dargestellten Kupplungsorganes K1· welches folgendermaßen eingerichtet ist: Auf dem abgeila "liten freien Ende des Rahmenschenkels 2 6^ ist ein U-förmiges Stück 70 befestigt, über welchem die Spannplatte 72 mit Ansatz 75 angeordnet ist. Das Ganze ist durch dL· Schraube 73 mit Griffmutter 74 vcrsp;tnnt. Die Tragarme 71 des Gerätes sind in das 7c U-lörmigc Stück 70 eingepaßt, mit der Spannplatte 72 festgeklemmt und dure-h den Ansatz 75 in der Schlußlage gesichert. Durch Drehen der Mutter 74 kann die Kupplung angezogen oder gelöst werden. Auf diese Weise kann das Gerät A rase'li am Fahrgestell angebracht und wieder entfernt werden.
Das Getriebe zum Antrieb dieser Vorrichtung ist teils in Abb. 2, teils in Abb. 3 und 4 dargestellt. Auf der Achse 3 sitzt lose eine Iinblsehcibe S mit Innenverzahnung und fest ein Träger 9 mit den beiden Zapfen 10 und 11. Auf dem Zapfen 11 sitzt ein Doppeizaiinrad 12. welches einerseits mit der Innenverzahnung der Hohlscheibe und andererseits mit einem Zahnrad 13 kämmt, auf dessen lose auf der Achse 3 sitzender Nabe 13° ein Kettenrad 14 verschiebbar angeordnet ist und vermittels eines Keiles 15 die Drehbewegung mitmacht. Je nachdem das Doppeizahnrad 12 auf einen der Zapfen 10 oder 11 unter Umkehrung aufgesetzt wird, wird die Umlaufsgeschwindigkeit d< s Zahnrades 13 bzw. des Kettenrades 14 und damit des angetriebenen Gerätes größer oder kleiner. Es genügt nun nicht, der Wendevorrichtung A beim Wenden von Ciras und Heu nur eine rotierende Bewegung zu erteilen, sondern dieselbe muß nebst dem noch zur Erreichung eines seitlichen AngrilTsmomentes der Wurfgabeln, insbesondere auf das von der Mähmaschine in Fahrtrichtung abgelegte Gras, eine hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung erhalten. Zu diesem Zweck ist auf der Radachse 3 ein Zahnrad 16 fest, mit welchem ein Zahnrad 18 kämmt, das auf dei Welk' 28 sitzt und das Winkelradgetriebe' 30. 31 antreibt. Das auf dem Zapfen jT, sich drehende Winkelrad 31 hat einen Kurbelzapfen 34. an welchem die Schubstange 35 angelenkt ist, die andernends an einem Hebel 36 angelenkt ist. Der Hebel 36 ist einerends an dem Zapfen 38 des Armes 37 drehbar gelagert, während das freie., gegabelte Ende desselben bei 30 über den Rahmen 2 greift. Hei Vorwärtsbewegung· des Fahrzeuges und Drehung des Getriebes wird über den Kurbeizapfen 34, die Schubstange 35 und den Hebel 36 dem Rahmen 2 eine hin und her gehende Querbewegung erteilt, deren Größe liurch die Anordnung verschiedener Löcher 40 auf dem Hebel 3d zur Aufnahme des Gelenkbolzens einstellbar ist. Gleichzeitig wird vom Kettenrad 14 au- durch die Kette 47 die Drehbewegung auf ein auf der Haspelwelle 4K ritzendes Kettenrad übertragen, so daß sich ciiτ Haspel in Richtung des in Abb. 3 angegeheilen Pfe-iles dreht. Die Befestigung des Gera, c- A am Rahmen 2 des Fahrgestelles geschieht vermittels des in den Abb. 3 und 4 dargestellten Kupplungsorganes K1· welches folgendermaßen eingerichtet ist: Auf dem abgeila "liten freien Ende des Rahmenschenkels 2 6^ ist ein U-förmiges Stück 70 befestigt, über welchem die Spannplatte 72 mit Ansatz 75 angeordnet ist. Das Ganze ist durch dL· Schraube 73 mit Griffmutter 74 vcrsp;tnnt. Die Tragarme 71 des Gerätes sind in das 7c U-lörmigc Stück 70 eingepaßt, mit der Spannplatte 72 festgeklemmt und dure-h den Ansatz 75 in der Schlußlage gesichert. Durch Drehen der Mutter 74 kann die Kupplung angezogen oder gelöst werden. Auf diese Weise kann das Gerät A rase'li am Fahrgestell angebracht und wieder entfernt werden.
Die Abb. 5 und 6 zeigen eine an der Maschine anzubringende Mistverteilungsvorrichtung
B. Diese weist eine in Tragarme-η S1 gelagerte, sich drehende Achse 53 auf. an
welcher vermittels Scheiben .Gabeiträger 54
befestigt sind, welche die Gabeln 55 tragen. Seitlich sitzt auf der Achse 53 ein Antriebskettenrad, dessen Antriebskette 47" über ein
Kettenrad 23 läuft, welches zu einem besonderen Getriebe gehört, das zum 'Antrieb ve>n
Geräten mit seitlich sitzendem Kettenrad dient. Zu diesem Zwee-k ist in einem Arm 21 eine
Achse 19 gelagert, auf welcher ein Zahn- go
rad 17 und das mit ihm verbundene Kettenrad 23 sitzen, und zwar kämmt das Zahnrad
17 mit dem auf der Achse 3 festen Zahnrad 16. von welchem es durch seitliche Verschiebung
mittels des Kupplungshebels 20 nach Bedarf abgekuppelt werden kann. Beide auf der Achse 3 sitzevnden Getriebe 8 bis 13 bzw.
16 bis 23 werdtn vom Führersitz aus mittel«
je eines Hand- bzw. Fußhebels 25, 26 gesteuert, indem unter Vermittlung der Stange iOu
24 der Kupplungshebel 20 das Zahnrad 17 ein- oder ausrückt, während die Stange 27
die Hohlscheibe 8 verbloe-kt oder freigibt,
indem sie, je nae'hdem ob das mittlere Getriebe laufen soll oder nicht, an die Anschlage
8" der Hohlscheibe 8 gedruckt oder von diesen entfernt werden.
Die Vorrichtung B muß sich beim Arbeiter, in Rie-htung des in Abb. 5 eingezeichneten
Pfeiles drehen, und zwar ist die Umdrehung*- no
geschwindigkeit der Verteiitrommel eine verhältnismäßig große. Um nun zu verhindern,
daß hierbei Mist und Erde durch die Ciabein 55 zum Führersitz emporgeschleudert werden,
sind an den Trägern 56" und 57 leicht aus- lls
werhselbare Schutzwände 56 und 58 aufgehängt. Die Anbringung des Gerätes B am
Rahmen 2 geschieht mittels des Kupplungsorgiiii-
K-. Auf das trek- Ende des Rahmens 2 ist ein an seinem Ende durchbohrtes Kupp- i2u
!ungssiüYk So aufgese-tzt. Das Ende de's Tr.iger-81
ist derart ausgebildet, daß es das
Claims (3)
- Stück So oben und unten umfal.it, und durch beide ist vertikal ein Holzen S 2 hindurchgesteckt, so dal.) eine scharnicrartige Verbindung entsteht. Durch Herausziehen des BnI-zens 82 kann die Verbindung ohne weiteres gelöst werden.Die AbI). 7 und 8 zeigen eine an der Maschine anzubringende Düngerstreuvorrichtung C. Diese besteht in der Hauptsache aus einem Schüttbehälter und einer an dessen unterem Ende angebrachten Streuvorrichtung, welche vom Kettenrad 23 aus angetrieben wird. Diese Vorrichtung wird mittels einer Kupplung /C4 an den Enden der Rahmenschenkel 2 angebracht, und zwar sind seitlich am Schüttbehälter Tragarme 88 angeordnet, deren Ende konisch ist und in eine Konushülse 87 paßt, die am Ende des Rahmenschenkeis 2 verschraubt ist. Der Teil 88 ist mit dem Teil 87 durch den Keil 89 verblockt; zum Abnehmen des Schüttbehälters genügt ein Herausschlagen dieses Keiles. Diese Vorrichtung erlaubt dem Landwirt auch die Verwendung von Kunstdüngern, wie z. B. Kalkstickstoff, deren Verteilung' sonst wegen ihrer schädlichen Einwirkung beim Streuen von Hand nur mittels besonderer Streumaschinen möglich ist. 'Die Abb. 9 und 10 zeigen eine an der ■ Maschine anzubringende Scheibenackerwalze D, deren Achse 59 in Lagern 61 läuft, die sich zwischen durch Bolzen 64 versteiften Armen 62 und 63 in senkrechter Richtung frei bewegen können, so daß sich die Walze den LTnebenheiten des Bodens anpassen kann.Diese Vorrichtung ist mittels des Kupplungsorgans K3 an der Maschine angebracht, und zwar besteht dieses aus einem am Ende des Rahmenschenkels 2 festgeklemmten Kupplungsstück 83 mit einem hakenförmigen Fortsatz 84, in welchen der Tragarm 85 der Ackerwalze eingreift, und zur Verbindung beider dient eine an 85 angelenkte Schraube 86. jDie Abb. 11 und 12 zeigen eine an der Maschine anzubringende Wiesenegge E. Diese weist einen an Armen 65 sitzenden Träger 66 auf, an welchem Zähne 67 befestigt sind.Die Anbringung dieses Gerätes am Rahmen 2 kann vermittels eines der oben dargestelltenKupplungsorgane erfolgen. jAuf ähnliche Weise können auch Kulti- jvatoren, Hackvorrichtungen u. dgl. an der j Maschine angebracht werden.Bei einzelnen Geräten, wie z. B. bei der zuletzt aufgeführten Wiesenegge, kommt nur eine Bewegung, und zwar die hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung für den Antrieb des Gerätes, in Betracht. Hierbei ergibt sich gegenüber den üblichen Eggen. Kultivatoren usw. der Vorteil, daß die Zähne oder anderen Werkzeuge des Gerätes nicht nur eine Bewegung in Fahrtrichtung, sondern gleichzeitig eine solche quer zur Fahrtrichtung ausführen, so daß die Bodenbearbeitung eine viel gründlichere ist. Xatürlieh sind hierbei die oben beschriebenen Getriebe, durch welche dem Gerät eine Drehbewegung erteilt wird, ausgerückt. Ist auch die Hin- und Herbewegung des Rahmens 2, wie z. B. bei der Ackerwalze, überflüssig, so wird die Schubstange 35 von dem Zapfen 34 abgehoben und auf dem am Rahmen 1 befestigten Zapfen 42 des Trägers 41 aufgesteckt, wodurch der Rahmen 2 in seiner Mittelstellung fixiert ist.Zum Fortbewegen der Maschine können sowohl Zugtiere als auch ein Traktor verwendet werden. Ebenso könnte das Fahrgestell mit einem vom P'iihrersitz aus zu steuernden, fahrbaren Antriebsmotor zusammengebaut werden.Paten τ-An Sprüche:i. Gemeinsames Fahrgestell für verschiedene landwirtschaftliche Geräte mit einem auf demselben aufgesetzten, auf der Radachse verschwenkbaren und in bezug auf die Fahrbahn einstellbaren Rahmen, an welchem die verschiedenartigen landwirtschaftlichen Geräte leicht auswechselbar angebracht werden können und auf dem verschiedene, der Bestimmung .und Arbeitsweise der einzelnen anzubringenden Geräte entsprechende, von der Fahrzeugachse aus angetriebene, ein- und ausrückbare Getriebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der · Mitte als auch an einer Seite des Fahrgestells je ein Getriebe angeordnet ist, um Geräte mit mittlerer sowie solche mit seitlicher Antriebsverbindung· anschließen zu können,
- 2. Fahrgestell gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein besonderes Getriebe dem unteren Fahrge stellrahmen (2') eine Hin- und Herbewegung quer zur Fahrtrichtung im Bedarfsfälle erteilt werden·kann.
- 3. Fahrgestell gemäß Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, da!3 sämtliche Getriebe λ'οη einem gemeinsamen am Fahrgestell befindlichen und vom Führersitz aus zu betätigenden Steuerhebel (25,261 aus- und eingerückt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84737D DE417189C (de) | Gemeinsames Fahrgestell fuer verschiedene landwirtschaftliche Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84737D DE417189C (de) | Gemeinsames Fahrgestell fuer verschiedene landwirtschaftliche Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417189C true DE417189C (de) | 1925-08-07 |
Family
ID=7320003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM84737D Expired DE417189C (de) | Gemeinsames Fahrgestell fuer verschiedene landwirtschaftliche Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053228B (de) * | 1956-11-17 | 1959-03-19 | Heinrich Lanz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Rueben |
-
0
- DE DEM84737D patent/DE417189C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053228B (de) * | 1956-11-17 | 1959-03-19 | Heinrich Lanz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Rueben |
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