AT207607B - Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge

Info

Publication number
AT207607B
AT207607B AT570658A AT570658A AT207607B AT 207607 B AT207607 B AT 207607B AT 570658 A AT570658 A AT 570658A AT 570658 A AT570658 A AT 570658A AT 207607 B AT207607 B AT 207607B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tools
travel
cultivation device
soil cultivation
rotated
Prior art date
Application number
AT570658A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Ag Maschf filed Critical Fahr Ag Maschf
Priority to AT570658A priority Critical patent/AT207607B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT207607B publication Critical patent/AT207607B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge   Die Erfindung   bezieht sich auf ein Bodenbe-   arbeitungsgerät   mit   Mittelantrieb   für um eine quer. zur Fahrtrichtung angeordnete Achse dreh- bare Werkzeuge, z. B. Spaten, und mit vor dem
Getriebegehäuse angeordneten, frei drehbaren   Scheiben. Ein bekanntes Bodenbearbeitungsgerät    dieser Art zur Lockerung des unter dem Getrie-   begehäuse befindlichen   Bodens weist den Nach- teil auf, dass der Erdboden gleichzeitig mit der   Auflockerung pflugartig   in Richtung zu den Frä- sersätzen gehoben wird, um von diesen mitbear- beitet zu wenden.

   Es findet somit unterhalb des   Getriebe, gehäuses,   eine zumindest nach einer Sei- te hin erfolgende Bodenverschiebung statt. Ein völliges Ausfüllen der dabei unter dem Getriebe- gebäuse gebildeten Bcdenrille durch die von den benachbarten   Fräserwerkzeugen   gelockerten Bo- denteile ist durch diese Vorrichtung nicht ge-   währlelstiet.   Bei harten und steinigen Böden füh- ren   scheibenartige Bodenloc'kerungswerkzeuge   zu einem Anheben der   Bodenifräse,   wodurch ein zu geringer oder stark wechselnder Tiefgang ver- ursacht wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, das Bodenbear- beitungsgerät der genannten Art derart zu ver- bessern, dass eine wirksame Lockerung des von der Bodenfräse nicht erreichbaren Mittelstreifens des Bodens unterhalb des   Getrsbegehäuses   selbst bei steinigen Boden oder Boden mit hohem Be- wuchs oder   mit Wurzelresten bzw.   langem Stroh- mist möglich ist. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung be- steht darin, dass zur Lockerung des unter dem
Getriebegehäuse befindlichen Bodens hinter den
Scheiben ein   Grubberzinken   angebracht ist. Ein Anhoben der Bodenfräse bei harten oder steinigen Böden wird durch diese Anordnung eines Grubberzinkens hinter den zum   Zerschneiden von Wur-   zelresten bzw. langem Strohmist dienenden Scheiben vermieden. Der Grubberzinken ist im Gegenteil sogar bestrebt, besonders tief in den Boden einzudringen, wodurch die Wirksamkeit der er-   fHidungsgemässen Bodenfräse   wesentlich verbessert ist. Bei weichen Boden können die Scheiben die Arbeit allein durchführen, sofern sie der   Fräs. tiefe   entsprechend eingestellt sind.

   Bei harten oder steinigen Böden, die zugleich auch 
Pflanzen oder Wurzelreste enthalten,   überneh-   men die Scheiben nur die Aufgabe, die Bahn für den nachfolgenden   Grubberzinken     freÌ. 7Juräumen.  
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungs- gemässen Anordnung eines   Grubberzinkens   be- steht darin, dass beim Bergabarbeiten an steileren
Hängen durch das   zinkenförmige   Werkzeug die
Vortriebskraft des   Bodenbearbeitungsgerätes In   mehr oder weniger grossem Umfang aufgehoben wird. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfin- dung   Ibest. eht darin,   dass die   zinkenförnigen  
Werkzeuge in, der Mitte hinter den beiden Schei- ben angebracht sind. Da die Scheiben gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung durch
Federn gegen den Boden gedrückt werden, kön- nen sie von selbst nachgeben und gegebenenfalls lediglich Räumarbeit verrichten. 



   Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus. der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Er- findung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen :   Fig. l   eine schematiche Seitenansicht und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung nach der Erfindung. 



   An den Zugstangen 1 eines Schleppers 2 ist ein
Träger 3 für eine Bodenfräse angeschlossen. Die Welle 4 der Fräswalze wird von der   Zapfwelle   über eine Kardanwelle 6 und ein im Getriebe- kosten 7 befindliches Getriebe in Richtung des
Pfeiles 8 angetrieben. Die Welle 4 trägt eine Mehrzahl von messerartigen Fräswerkzeugen. Die Welle 4 ist in ihrer Längsrichtung im Getriebeka- sten 7 einstellbar. 



   Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 9 angegeben. Ein symmetrisch zur in Fahrtrichtung   stehedden   Vertikalebene angeordnetes Scheibenpaar 10, 11 ist auf den Achsen 12, 13 drehbar so gelagert, dass etwa am vorderen   Schnittpunkt   10'des Scheibenumfanges mit der   Bodenoiberflä-   che eine annähernde oder vollständige Berührung der beiden Scheiben erfolgt. Diese Scheiben sind durch eine nicht dargestellte Vorrichtung hohen- ! verstellbar und abnehmbar mit. dem Hauptkörper 14 verbunden. Dicht vor dem Getriebekasten 7 ist unter und an dem Hauptkörper 14 ein Grubberzinken 15 abnehmbar befestigt. Die Scheiben 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 10, 11 können auch federnd am Hauptkörper   14   angebracht sein. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge, z. B. Spaten, und mit vor dem Getriebegehäuse angeordneten, frei drehbaren Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lockerung des unter dem Getriebegehäuse befindlichen Bodens hinter den Scheiben (10, 11) ein Grubberzinken (15) angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zinkenförmigen Werkzeuge (15, in der Mitte hinter den beiden Scheiben (10, 11) angebracht sind.
    3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werk- zegge (10, 11 und 15) jedes für sich verstellbar angeordnet sind.
    4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (10, 11) durch Federn gegen den Boden gedrückt werden.
AT570658A 1958-08-14 1958-08-14 Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge AT207607B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT570658A AT207607B (de) 1958-08-14 1958-08-14 Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT570658A AT207607B (de) 1958-08-14 1958-08-14 Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT207607B true AT207607B (de) 1960-02-10

Family

ID=3578756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT570658A AT207607B (de) 1958-08-14 1958-08-14 Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT207607B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0358014A2 (de) Rollhacke
AT207607B (de) Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge
DE2818274A1 (de) Verfahren und geraetekombination zur bodenbearbeitung mittels landwirtschaftlicher geraete
AT201327B (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE804381C (de) Triebradlose Drehhacke
DE60320603T2 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung und Kultivatorachse
DE396550C (de) Geraet zur Moorkultur
DE1053226B (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit Mittelantrieb
DE1048060B (de) Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad
DE555429C (de) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere fuer den Spargelbau
DE366800C (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit staffelfoermig versetzten Messern zum tiefgehenden, die Pflug- und Kultivatorarbeit ersetzenden Auflockern von insbesondere trockenem bindigen Boden
DE467989C (de) Tieflockerungsgeraet
DE549689C (de) Maschine zum Bearbeiten von Brachlaendereien
DE426848C (de) Rotierendes Bodenbearbeitungsgeraet
DE1225911B (de) Mehrzweck-Arbeitsfahrzeug zur Pflanzenkultur in Reihen
DE557053C (de) Hackmaschine mit schnell umlaufender Fraestrommel
DE647883C (de) Waldbaumaschine
DE823058C (de) Ruebenhack- und Verhackmaschine
DE356538C (de) Unkrauthackmaschine mit rotierenden, im Winkel zur Horizontalen stehenden, radial und in der Breite verstellbaren, versetzt zueinander stehenden Hackmessern
AT258631B (de) Vorrichtung zum Ausdünnen von Pflanzenreihen
AT270279B (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE349617C (de) Geraet zum Schollenbrechen und Einebnen
AT90236B (de) Arbeitgerät zum Ausrotten von Unkraut und Auflockern des Erdreiches.
DE1582675C (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE425238C (de) Maschine zum Verpflanzen bzw. Umpflanzen von Getreide