DE1053226B - Bodenbearbeitungsgeraet mit Mittelantrieb - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet mit Mittelantrieb

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DE1053226B
DE1053226B DEM32884A DEM0032884A DE1053226B DE 1053226 B DE1053226 B DE 1053226B DE M32884 A DEM32884 A DE M32884A DE M0032884 A DEM0032884 A DE M0032884A DE 1053226 B DE1053226 B DE 1053226B
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Germany
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disks
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soil cultivation
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DEM32884A
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge, z. B. Spaten.
Um bei derartigen Geräten beim Hauptarbeitsgang •auch gleichzeitig den Bodenstreifen unterhalb des Getriebegehäuses zu bearbeiten, ist es bekannt, entweder Scheibenseche oder grubberähnliche Zinken oder Fräsköpfe zu verwenden.
Im Falle der Anwendung des Zinkens ergibt sich der Nachteil, daß dieser erfahrungsgemäß leicht durch langhalmige, in den Boden einzuarbeitende Produkte usw. verstopft wird und somit zu einer Unterbrechung des Arbeitsganges führt. Bei der Verwendung eines Scheibensechs, das schräg zur Bewegungsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes verläuft, ergibt sich eine störende Abdrift des Gerätes. Das gleiche gilt für den Fall der starren Anordnung eines schräg laufenden Messersternes in wesentlichem Abstand hinter der Fräse, •da die Hebelwirkung die Spurhaltungskräfte des Gerätes, insbesondere in festen Böden, übersteigt. Auch wird dabei das Gerät aus dem Boden gehoben. Selbst wenn lediglich zwei paarweise angeordnete Schneidscheiben angeordnet sind, ergibt sich der Nachteil, daß diese bei hartem Boden nicht genügend tief einzudringen vermögen. Fräsköpfe bedingen durch einen erheblichen technischen Mehraufwand höhere Gestehungskosten und vermögen ebenfalls nicht, langhalmige Produkte, wie Stallmist, zu Düngezwecken in den Baden einzuarbeiten.
Dde Erfindung bat es sich zur Aufgabe gemacht, ein universelles Bodenbearbeitungsgerät zu erstellen, das •die obigen Schwierigkeiten vermeidet und insbesondere bei einem möglichst geringen technischen Aufwand eine einwandfreie Bodenbeanbeitung über die gesamte Breite des Gerätes ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit .der Böden, die Neigung zur Waagerechten sowie die Art des in den Boden einzuarbeitenden Gutes.
Die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hat, wind dadurch gelöst, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Kombination von zinkenförmigen Werkzeugen und einer entsprechenden Schneidvorrichtung angeordnet ist, die dergestalt zusammenwirken, daß die Schneidvorr.ichtung auf ader unter dem Boden angeordnetes Gut, das zur Verstopfung des Grubberzinkens führen könnte, zerschneidet und somit den weiter hinten unter dem Getriebegehäuse angeordneten Grubberzinlcen vor einer Verstopfung bewahrt. Der Grubberzinken wiederum vermittelt dem ganzen Gerät durch besondere Formgebung eine sehr gute Bodenhaftung und verhindert somit auch bei festen und steinigen Böden den Austritt der Scheibenanordnung.
Bodenbearbeitungsgerät
mit Mittelantrieb
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Werkzeuge jedes für sich verstellbar angeordnet sind und daß die Scheiben federnd gegen den Boden gedrückt werden, wodurch sich eine weitere Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Arbeitsbedingungen ergibt, so daß die Scheiben auch von selbst nachgeben können und lediglich Räumarbeit vernichten. Somit stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein universelles Bodenbearbeitungsgerät dar, mit dem sich Wirkungen erzielen lassen, wie sie bisher nur unvollkommen erzielt wenden konnten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung !beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung.
An den Zugstangen 1 des Schleppers 2 ist der Träger 3 der Bodenfräse angeschlossen. Die Fräswalze 4 wind von der Zapfwelle 5 über eine Kardanwelle 6 und ein im Getriebekasten 7 befindliches Getriebe in Richtung des Pfeiles 8 angetrieben. -Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 9 angegeben. Ein symmetrisch zur in Fahrtrichtung stehenden Vertikalebene angeordnetes Scheibenpaar 10, 11 ist auf den Achsen 12, 13 drehbar so gelagert, daß etwa am vorderen Schnittpunkt 10' des Scheibenumfanges mit der Badenoiberfiache eine annähernde oder vollständige Berührung der ■ beiden Scheiben erfolgt. Diese Scheiben sind durch eine nicht dargestellte Vorrichtung höhenverstellbar und abnehmbar mit dem Hauptkörper 14 verbunden. Dicht vor dem Getriebekasten 7 ist unter und an dem Hauptkörper 14 ein Grubberzinken 15 abnehmbar be-
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Claims (3)

festigt. Die Scheiben 10, 11 können auch federnd am Hauptkörper 14 angebracht sein. Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge, z. B. Spaten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lockerung des Bodens unter dem Getriebegehäuse ein-aus vorzugsweise frei drehbaren Scheiben (IOj 11) und mindestens einem dahinter angeordneten Grubberzinken (15) kombiniertes Werkzeug vor dem Getriebegehäuse (7) angebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zinkenförmigen Werkzeuge (15) in der Mitte hinter den beideirScheiben (IOj 11) angebracht sind.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (10, 11 und 15) jedes für sich verstellbar . -angeordnet sind.
- 4, Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10, 11) durch Federn gegen den Boden gedrückt werden.
ίο In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 962 837, 865 223,
416;
schweizerische Patentschrift Nr. 237 913;
britische Patentschrift Nri-760 638; französische Patentschriften Nr. 21 901, 509 722;
USA.-Patentschriften Nr. 2 214 702, 2 547 585,
586 542. ' :~
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 770/147 3.59
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