DE804381C - Triebradlose Drehhacke - Google Patents

Triebradlose Drehhacke

Info

Publication number
DE804381C
DE804381C DEP42253A DEP0042253A DE804381C DE 804381 C DE804381 C DE 804381C DE P42253 A DEP42253 A DE P42253A DE P0042253 A DEP0042253 A DE P0042253A DE 804381 C DE804381 C DE 804381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary hoe
rotary
disks
hoe
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP42253A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Agr Albert Bauhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP42253A priority Critical patent/DE804381C/de
Priority to FR993107D priority patent/FR993107A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE804381C publication Critical patent/DE804381C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine triebradlose Drehhacke zum Bearbeiten von landwirtschaftlich genutztem Boden mit einem quer zur Arbeitsrichtung und waagerecht gelagerten, rotierenden Werkzeug, das als Fortbewegungsmittel dient und beim Fortbewegen als Hacke arbeitet.
Bei bekannten Bodenfräsen, die zur Auflockerung von forstwirtschaftlich genutztem Boden verwendet werden, ist das mit verhältnismäßig hoher Drehzahl (« = 300 bis 400/min—1) rotierende Hackwerkzeug mit gleichachsig auf die Werkzeugwelle aufgesetzten Waldscheiben ausgerüstet, weil von Seiten der Forstwirtschaftsbetriebe die Aufgabe gestellt worden ist, daß die Bodenfräsen Mittel zum Wegheben dieser Kultivatoren über Baumwurzeln aufweisen sollen. Baumwurzeln gefährden Bodenfräsen und deren Bedienungsleute und müssen deshalb überfahren oder zerschnitten werden. Ferner sollen die Waldscheiben das Seitwärtsschleudern der losgebrochenen Erdbrocken verhindern, die ao frisch gesetzte Pflanzen verletzen könnten.
Demgegenüber liegen bei den Drehhacken, die zum Bearbeiten von landwirtschaftlich genutztem Boden verwendet werden, ganz andere Arbeitsverhältnisse vor. Bei Drehhacken, die zum Auf- lockern von Ackerboden bestimmt sind, arbeiten die Werkzeuge im Gegensatz zu den Bodenfräsen aus später erläuterten Gründen mit wesentlich geringerer Drehzahl (w = 40 bis 200/min—1). Die Folge dieser Drehzahlsenkung ist ein unruhiger Lauf der Maschine.
Bei den sog. triebradlosen Drehhacken wirkt sich dieser Umstand so stark aus, daß zufriedenstellende Resultate nicht erzielt werden konnten. Da die Anordnung von Scheiben wegen Fehlens von die Bodenoberfläche überziehenden Baumwurzeln nicht nötig erschien, hat man bisher bei triebradlosen Drehhacken auch noch keine Erfahrungen mit auf die
Werkzeugwelle aufgesteckten Scheiben sammeln können. Man hat statt dessen entweder die Drehzahl der Werkzeugwelle auf ein Maß erhöht, das das Auftreten von starken Ermüdungserscheinungen bei den Bedienungsleuten nicht aufkommen ließ, oder das Auftreten von Ermüdungserscheinungen in Kauf genommen. Die Einführung der Drehhacken in die Landwirtschaft wurde aber durch diese den bekannten Drehhacken anhaftende Eigentümlichkeit
ίο nicht gefördert.
Da andererseits die Landwirtschaftsschulen aber immer darauf hinweisen, daß ein durch langsam laufende Hacken gebrochener Boden bessere Eigenschaften aufweist als ein mit rasch fräsenden, den Boden aufwirbelnden Messern zerschnittener und zerschlagener Boden, gingen die Erfinder des im folgenden erläuterten Erfindungsgegenstandes daran, eine Drehhacke zu konstruieren, die die erwünschten guten Eigenschaften hat. Darüber hinaus
wurde sogar gefordert, daß die Drehhacke triebradlos sein müsse, um die Maschine billig bauen zu können. Nach der Erfindung konnte das erwartungsgemäß aufgetretene Springen, Rutschen und Schlingern der Neukonstruktion überraschenderweise dann
unterdrückt werden, wenn auf die Werkzeugwelle Scheiben aufgesteckt wurden, die in den Boden eingreifen.
Wie ferner erkannt wurde, ist es besonders ratsam, kegelig geformte und somit symmetrische
Schalen bildende Scheiben zu verwenden. Diese Scheiben schneiden nicht nur in den Boden ein, sondern bilden dazuhin noch Stützen, die sich besonders beim Bearbeiten von hängenden Geländestreifen bewährt haben.
Den Scheiben kann man ferner Spurkranzreifen zuordnen, die es dem Bedienungsmann des Kultivators jederzeit ermöglichen, die Scheiben zu Laufrädern zu ergänzen und mit diesen den Heimweg bzw. die Fahrt zur Arbeit anzutreten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele mehr oder weniger schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt eine zu einem Straßenfahrzeug ausgestaltete Drehhacke mit angekuppeltem Anhänger, während
Abb. 2 die Drehhacke beim Hacken zeigt;
Abb. 3 veranschaulicht die Vorderansicht eines Werkzeuges, auf dessen Scheiben Spurkranzreifen aus Metall aufgeklemmt sind,
Abb. 4 die Vorderansicht eines Werkzeuges beim Hacken eines ebenen Geländestreifens und
Abb. 5 die Vorderansicht eines Werkzeuges beim Hacken eines hängenden Geländestreifens.
Das im wesentlichen aus den Hackmessern 1 und der Hackwelle 2 bestehende Werkzeug wird vom Motor M aus angetrieben. Spurräder 3 helfen dem Bedienungsmann bei der Lenkung des Fahrzeuges. Diese erfüllen jedoch ihren Zweck nicht ausreichend, vor allem dann nicht, wenn ein hängender Geländestreifen umgearbeitet werden soll. Erfahrungsgemäß rutscht dabei der hintere, schwere Teil des Fahrzeuges nach abwärts weg. Es ist wohl möglich, dieses Wegrutschen einige Male aufzufangen. Einer sich über eine längere Zeit erstreckenden Überanstrengung ist jedoch der das Gerät an Holmen H führende Bedienungsmann nicht gewachsen. Er steckt deshalb auf die Enden der Hackwelle je eine Scheibe 4 bzw. 5 auf, die sich in den Boden eingräbt und dadurch das Wegrutschen des Fahrzeuges verhindern.
Das Fahren auf Straßen wird ermöglicht, wenn auf diese Scheiben 4 bzw. 5 Spurkranzreifen 6 mit Hilfe von Klemmen 7 o. dgl. aufgezogen werden.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß man bei Verwendung der neuartig geformten Scheiben die Spurweite und die Einschnittiefe ändern und somit wechselndem Gelände rasch anpassen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Triebradlose Drehhacke zum Bearbeiten von landwirtschaftlich genutztem Boden mit einem quer zur Arbeitsrichtung und waagerecht gelagerten, rotierenden Werkzeug, das als Fortbewegungsmittel dient und als Hacke arbeitet, gekennzeichnet durch auf die Werkzeugwelle aufgesteckte Scheiben (4, 5), die in den Boden eingreifen und die Spurhaltung der Maschine bewirken.
2. Drehhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4, 5) kegelig go geformt sind.
3. Drehhacke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Scheiben (4, 5) zur Verbreiterung ihrer Mantelflächen Spurkranzreifen (6) zugeordnet sind, die Klemmen (7) o. dgl. an den Scheiben festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 422 4.
DEP42253A 1949-05-11 1949-05-11 Triebradlose Drehhacke Expired DE804381C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP42253A DE804381C (de) 1949-05-11 1949-05-11 Triebradlose Drehhacke
FR993107D FR993107A (fr) 1949-05-11 1949-06-02 Motoculteur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP42253A DE804381C (de) 1949-05-11 1949-05-11 Triebradlose Drehhacke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804381C true DE804381C (de) 1951-04-23

Family

ID=7378456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP42253A Expired DE804381C (de) 1949-05-11 1949-05-11 Triebradlose Drehhacke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE804381C (de)
FR (1) FR993107A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017831B (de) * 1952-09-12 1957-10-17 Clayton Berl Merry Handgefuehrter motorisch angetriebener Leichtgewicht-Kultivator
US2864294A (en) * 1956-01-13 1958-12-16 Jr Ralph L Pearson Power disc spiker
DE1075361B (de) * 1960-02-11 Reitter S. Schefenacker, Eßlingen/ Neckar-Obereßlingen Schutzvorrichtung bei motorisch betriebenen Bodenfräsen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075361B (de) * 1960-02-11 Reitter S. Schefenacker, Eßlingen/ Neckar-Obereßlingen Schutzvorrichtung bei motorisch betriebenen Bodenfräsen
DE1017831B (de) * 1952-09-12 1957-10-17 Clayton Berl Merry Handgefuehrter motorisch angetriebener Leichtgewicht-Kultivator
US2864294A (en) * 1956-01-13 1958-12-16 Jr Ralph L Pearson Power disc spiker

Also Published As

Publication number Publication date
FR993107A (fr) 1951-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE804381C (de) Triebradlose Drehhacke
DE202017106309U1 (de) Fingerhackenelement sowie ein Bodenbearbeitungsgerät umfassend ein solches Fingerhackenelement
DE1757449C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine C van der LeIy N.V, Maasland (Niederlande)
DE943744C (de) Mehrzweck-Kraftfahrzeug mit Allradantrieb und vorzugsweise Allradlenkung fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE555429C (de) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere fuer den Spargelbau
DE1048060B (de) Bodenfraese mit hinter dem Fraeswerkzeug angeordnetem antreibbarem Laufrad
DE811509C (de) Spornanordnung fuer triebradlosen Kleinmotorpflug
DE485331C (de) Bodenbearbeitungsmaschine, deren Werkzeuge mittels Kettenantriebs quer zur Fahrtrichtung durch den Boden bewegt werden
AT70454B (de) Motorpflug.
AT258631B (de) Vorrichtung zum Ausdünnen von Pflanzenreihen
DE874965C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Pfluegen, Lockern, Saeen und Bedecken der Saat
AT201327B (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE472984C (de) Motorfahrzeug mit in schwenkbaren Auslegerarmen gelagerter Bodenfraese
DE559014C (de) Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere fuer Wald- und OEdlandboeden
AT259284B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stämmen von Weinreben und Bäumen
DE636779C (de) Vorrichtung zum Entranken und Entkrauten von Erdbeerbeeten
DE917578C (de) Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens
AT207607B (de) Bodenbearbeitungsgerät mit Mittelantrieb für um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse drehbare Werkzeuge
DE9001064U1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräten
DE647883C (de) Waldbaumaschine
DE940379C (de) Steuerung an Bodenbearbeitungsgeraeten fuer Reihenkulturen, wie Weinberge, Obstpflanzungen od. dgl.
AT72903B (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE817052C (de) Motorisch betriebene, triebradlose Drehhacke zur Bodenbearbeitung
DE914565C (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit einem oder mehreren dem Pflugschar vorgeschalteten Drehkoerpern
AT85226B (de) Wiesenhobel.