AT70454B - Motorpflug. - Google Patents

Motorpflug.

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AT70454B
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wheels
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Stock Motorpflug Ges Mit Besch
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    Motorpuu.   



   Bei einem Motorpfluge, der die Bodenbearbeitungswerkzeuge-auf seinen eigenen   Rädern   trägt, wird die   Eingriffstiefe   der Bodenbearbeitungswerkzeuge durch die Höhenlage der Räder   beeinflusst, und zwar insbesondere derjenigen Räder, zwischen denen sich die Werkzeuge befinden. 



  Zur. Aufrechterhaltung einer dauernd gleichmässigen Eingriffstiefe der Werkzeuge ist es daher   erforderlich, dass diese Räder   zwar den grossen Bodenwellen folgen, nicht   aber die hin und wieder auftretenden kleinen Unebenheiten des von ihnen befahrenen Bodens mitmachen. Letzteres 
 EMI1.1 
 Pflugrichtung des Vorjahres   gepflügt   werden soll und sehr breite Furchen \oder Erdhaufen vorhanden sind. Gemäss der Erfindung sind daher vor dem oder den die Eingriffstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge beeinflussenden Rädern dicht über der Radbahn liegende Ebnungskörper   (Raumer)   angebracht, welche die hin und wieder auftretenden Bodenunebenheiten und Hindernisse in der Radbahn ohne dauernden Eingriff in den Boden beseitigen. 



   Es ist bereits bekannt, vor den Antriebsrädern von Motorpflügen furchenaushebende Pflugkörper anzuordnen, jedoch dienen diese   Pflugkörper,   welche dauernd mit dem Erdboden in Eingriff sind, hiebei in Verbindung mit einer rotierenden   Zinkenwelle   zur eigentlichen Bodenlockerung, während bei der Erfindung die   Ebnnngskörper   auf ebenem Boden überhaupt   rient   in Tätigkeit treten und somit einen ganz anderen Zweck erfüllen. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht des hinteren Teiles eines mit der Vorrichtung versehene Motorpfluges und Fig. 2 einen entsprechenden Grundriss. Fig. 3 zeigt schematisch den   Grundriss   eines Pfluges mit   Ebnungskörpern   vor zwei Rädern. 



   Das freie Ende des Hinterrahmens   1   des   1\lotorpfluges   trägt das   auf umgepflügtem   Boden   laufende, auf seinem Umfange mit einem Messerflansch 2 versehene Stütz- und Steuerrad 3, dessen Träger in bekannter Weise in senkrechten Führungen des Hinterrahmens in der Höhe einstellbar   sein kann. Die Einrichtung ist hiebei zweckmässig so getroffen, dass sowohl die Ecitensteuerung als auch die   Höhensteuerung des   Rades 3 von dem Führersitze aus bewirkt wird. 



   Um nun einen möglichst gleichmässigen Lauf des   Steuerrades   auf dem ungepflügten Boden zu sichern, ist vor dem Steuerrade ein   Ebnungskörper   4 vorgesehen, durch den etwaige Unebenheiten des von dem Steuerrade zu befahrenden Bodenstreifens beseitigt werden. Zu diesem Zweck erhält der Körper   4   beispielsweise die aus der Zeichnung ersichtliche Form eines flachen, nach beiden Seiten werfenden Schare. Der Körper 4 wird bei der dargestellten Vorrichtung von einsr Stange 5 getragen, die in einer von zwei Bolzen 6 gehaltenen Führung 7 ruht und in dieser   Führung   nach Lösen der
Schrauben 8 der Höhe nach eingestellt werden kann.

   Die   Führung   7 selbst kann nach Lösen der
Schraube 9 auf dem mit dem   Hinterrahmen     1   verbundenen Querträger 10 in der Seitenrichtung ver-   schoben werden. Auf diese Weise lässt sich die Höhen-und Seitenlage des Ebnungskörpers 4 nach Bedarf ändern.

   Der letztere könnte auch unmittelbar mit dem Träger des Rades 3 verbunden sei)   
Um die Beseitigung der Bodenunebenheiten durch den Körper   4   zu erleichtern, ist zweck- mässig mit Abstand vor dem   Ehnungskörper 4   ein Scheibenkolter 11, Sech oder dgl. angeordnet, das bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung an einem   ! Träger 12 sitzt,   der in der   Führung   13 ruht und nach Lösen der Schrauben 14 ebenfalls in der Höhe verstellt werden kann. 
 EMI1.2 
 träger 16 auch in der Seitenrichtung verschoben und in ihrer jeweiligen Lage durch Anziehen der Schrauben 17 gesichert werden. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann auch vor dem in der Furche laufenden Treibrad 18 oder   nur vor diesem e111 Ebnungskörper 20 angeordnet sein, der die zu befahrende offene Furche von den ein- oder zurückgefallenen Erdschollen reinigt und dadurch einen gleichmässigen Tiefgang des  
Furchenrades sichert. 19 ist das auf dem ungepflügten Boden laufende Treibrad, das ausserhalb der
Linie der Boden bearbeitungs werk zeuge liegt und daher auf deren   Eingriffstiefe   weniger Einfluss hat. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Motorpflug mit auf dem Lande laufendem Stützrad, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem oder den die Eingriffstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge beeinflussenden Rädern dicht über der Rad- bahn liegende Ebnungskörper (Räumer) angebracht sind, welche die hin und wieder auftretenden Bodenunebenheiten und Hindernisse in der Radbahn ohne da uernden Eingriffin den Boden beseitigen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70454D 1914-04-08 1915-03-27 Motorpflug. AT70454B (de)

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DE70454X 1914-04-08

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AT70454B true AT70454B (de) 1915-11-10

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ID=5635449

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AT70454D AT70454B (de) 1914-04-08 1915-03-27 Motorpflug.

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AT (1) AT70454B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969754C (de) * 1951-12-02 1958-07-10 Lemken Kg Pflugfab Vorrichtung zum selbsttaetigen Anpassen der Arbeitstiefe eines Pfluges an die Unebenheiten des ungepfluegten Bodens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969754C (de) * 1951-12-02 1958-07-10 Lemken Kg Pflugfab Vorrichtung zum selbsttaetigen Anpassen der Arbeitstiefe eines Pfluges an die Unebenheiten des ungepfluegten Bodens

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